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Geldmarktfonds sind im Durchschnitt am größten

Im Vergleich zu Renten- und Aktienfonds verfügen Geldmarktfonds im Durchschnitt über ein mehr als doppelt so hohes Fondsvolumen. Dies hat das Analysehaus Scope Analysis festgestellt.

<p>Im Vergleich zu Renten- und Aktienfonds verfügen Geldmarktfonds im Durchschnitt über ein mehr als doppelt so hohes Fondsvolumen. Das Analysehaus Scope Analysis führt dies darauf zurück, dass das von Anlegern investierte Kapital sich auf vergleichsweise wenige Geldmarktfonds verteilt.</p><p>Scope hat die durchschnittlichen Fondsvolumina aller in Deutschland zugelassenen, aktiv gemanagten Publikumsfonds in den Segmenten Renten, Aktien und Geldmarkt betrachtet. Mit durchschnittlich 472 Mio. Euro weisen Geldmarktfonds das höchste durchschnittliche Fondsvolumen auf. Rentenfonds folgen mit durchschnittlich 207 Mio. Euro. Aktienfonds kommen nur auf eine durchschnittliche Fondsgröße von 181 Mio. Euro. Stichtag für die Berechnung ist der 31. April 2012.</p><p>Große Geldmarktfonds haben über die Hälfte der Anlegergelder</p><p>Die zehn größten Geldmarktfonds stehen für über 55% des gesamten Marktvolumens. Der Geldmarktfonds mit dem größten Volumen nimmt bereits fast 14% des Marktes ein. Im Rentensegment hingegen vereinen die zehn Fonds mit dem höchsten Volumen zusammen nur 21% der Anlegergelder auf sich. Bei Aktienfonds sind es nur knapp 13%.</p><p>Als Erklärung dafür, dass die durchschnittlichen Fondsvolumina im Geldmarktbereich deutlich höher sind als dies bei Renten- und insbesondere bei Aktienfonds der Fall ist, kommt für Scope vor allem eines in Betracht: Während die meisten Kapitalanlagegesellschaften (KAG) zahlreiche unterschiedliche Aktien- und Rentenfonds anbieten, verfügt jede KAG in der Regel nur über einen oder wenige Geldmarktfonds. Denn im Vergleich zu Aktien- und Rentenfonds ist das Spektrum an Anlagestrategien und regionalen Ausrichtungen bei Geldmarktfonds wesentlich geringer. Aus diesem Grund verteilt sich das gesamte Investitionsvolumen auf vergleichsweise wenige Geldmarktfonds. Aktuell sind in Deutschland nur 213 Geldmarktfonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Bei Renten- und Aktienfonds hingegen können Privatanleger unter 1605 bzw. 3176 Fonds auswählen.</p><p>Mehr Researchkapazitäten bei großvolumigen Fonds</p><p>Der wesentliche Vorteil großvolumiger Fonds besteht laut dem Analysehaus darin, dass sie in der Regel mehr Researchkapazitäten vorhalten können als kleinere Fonds. Der Grund dafür sei, dass mit zunehmendem Fondsvolumen auch die Gebühreneinnahmen ansteigen. Mehr Researchleistung begünstigt die Auswahl erfolgversprechender Einzeltitel. Großvolumige Fonds seien jedoch weniger flexibel als kleine Fonds, da sie mit ihren Transaktionen die Kurse zum Teil deutlich beeinflussen. Umschichtungen im Portfolio müssen mit Rücksicht auf diese Wechselwirkung erfolgen und können daher mehr Zeit in Anspruch nehmen. Diese grundsätzlichen Vor- und Nachteile gelten allerdings primär für Aktienfonds und weniger für Geldmarktfonds.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4E2F3035-DB5B-4A9C-9834-5D1980547632"></div>

 

Nordea startet neuen European Low CDS Government Bond Fund

Nordea Investment Funds bietet mit dem Nordea 1 – European Low CDS Government Bond Fund einen Fonds an, der den Anspruch erhebt, zu den sichersten UCITS-konformen Fonds für europäische Staatsanleihen zu zählen.

<p>Der Fonds sch&auml;tzt basierend auf dem Credit-Default-Swap-Spread (CDS-Spread) das Kreditrisiko auf dem Staatsanleihenmarkt ein, anstatt sich an den Bonit&auml;tseinstufungen der Ratingagenturen zu orientieren. &bdquo;Mit der Orientierung an den CDS-Spreads versteht sich unser Fonds als Alternative zu den bislang vorherrschenden Anlagephilosophien&ldquo;, erkl&auml;rt Christophe Girondel, Head of Global Fund Distribution.</p>
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<p>Der Nordea 1 &ndash; European Low CDS Government Bond Fund (ISIN LU0634509953) setzt einen einfachen und geradlinigen Investmentprozess um: Er investiert in jene europ&auml;ischen Staatsanleihen, die auf Basis des gleitenden 3-Monatsdurchschnitts der 5-j&auml;hrigen CDS-Spreads gem&auml;&szlig; der Kreditmarktanalyse am sichersten sind. Bei den CDS-Spreads handelt es sich um das Aufgeld f&uuml;r eine Absicherung des Ausfallrisikos f&uuml;r die kommenden f&uuml;nf Jahre. &bdquo;Je niedriger diese Kosten sind, umso geringer ist das Kreditrisiko&bdquo;, erkl&auml;rt Martti Forsberg, Portfoliomanager des Nordea 1 &ndash; European Low CDS Government Bond Fund. Der Fonds wird aktiv verwaltet, um von den f&uuml;nf L&auml;ndern mit dem niedrigsten CDS-Spread diejenigen Anleihen auszuw&auml;hlen, die das beste Risiko/Rendite-Verh&auml;ltnis aufweisen.</p>
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<p>Der Fonds wird von Martti Forsberg vom Nordea International Fixed Income Team verwaltet. Martti ist au&szlig;erdem Portfoliomanager f&uuml;r die europ&auml;ischen Staatsanleihenprodukte von Nordea. Er kam im Jahr 2000 zu Nordea Investment Management und hat in allen wichtigen Anlageklassen, darunter Unternehmensanleihen, Hochzinsanleihen und Schwellenl&auml;nderanleihen, Research durchgef&uuml;hrt.</p>
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Generali Investments mit neuem Fonds für asiatische Anleihen

Mit Generali Investments SICAV – Asian Bond (GIS Asian Bond), einem vorwiegend in asiatische Staats- und Unternehmensanleihen investierenden Fonds, baut Generali Investments SICAV1 ihre Fondspalette aus.

<p>Mit Generali Investments SICAV &ndash; Asian Bond (GIS Asian Bond), einem vorwiegend in asiatische Staats- und Unternehmensanleihen investierenden Fonds, baut Generali Investments SICAV ihre Fondspalette aus. Die Titelselektion st&uuml;tzt sich auf die Expertise der zur Generali Investments Gruppe geh&ouml;renden Verwaltungsgesellschaft Generali Investments Asia mit Sitz in Hongkong. Hier greift Generali Investments auf das Know-how eines vor Ort ans&auml;ssigen Teams mit fundierten Kenntnissen &uuml;ber die Region zur&uuml;ck, das auf Research, Analyse und Investment in asiatische Aktien und festverzinsliche Wertpapiere spezialisiert ist.</p>
<p>Anlageuniversum umfasst Staats- und Unternehmensanleihen</p>
<p>&bdquo;Mit GIS Asian Bond bieten wir unseren Kunden die Chance, auf einem angemessenen Risikoniveau in eine viel versprechende und attraktive Wachstumsregion zu investieren&ldquo;, sagt Carlo Cavazzoni, Head of Global Distribution der Generali Investments Gruppe. &bdquo;Dieser Fonds kombiniert unsere St&auml;rke im festverzinslichen Segment mit unserer speziellen Expertise in Asien, die auf unserer starken Pr&auml;senz in dieser Region beruht.&ldquo; Das Anlageuniversum des GIS Asian Bond umfasst Staats- und Unternehmensanleihen in der jeweiligen Landesw&auml;hrung aus insgesamt acht L&auml;ndern: S&uuml;dkorea, Singapur, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Thailand, China und Hongkong.</p>
<p>Fondsmanagerin Hong Xie</p>
<p>Die langfristig orientierte Investmentstrategie des Fonds strebt eine Mehrrendite von 1% gegen&uuml;ber dem Anlageuniversum an. Fondsmanagerin ist Hong Xie, Leiterin des Bereichs Fixed Income bei Generali Investments Asia. Sie verf&uuml;gt &uuml;ber zehnj&auml;hrige Erfahrung auf dem Gebiet festverzinslicher Anlageinstrumente und ist seit 2011 bei Generali. Vorher war Hong Xie, die ihren Master in Computational Finance an der Carnegie Mellon University (USA) absolvierte, in diversen Spezialistenfunktionen im festverzinslichen Bereich bei der China Investment Corporation t&auml;tig.</p>
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Paradigmenwechsel in der Fondsindustrie belegt

Fondsmanager müssen angesichts der Finanzkrise radikal umdenken, um sich auf die veränderten Anlegerbedürfnisse weltweit einzustellen. State Street Corporation (NYSE: STT) legte dazu heute die Ergebnisse einer unabhängigen Studie vor, die in Zusammenarbeit mit der Economist Intelligence Unit durchgeführt wurde.

<p>In der Studie wurden &uuml;ber 160 europ&auml;ische Verm&ouml;gensverwalter befragt. Das Vision Paper mit dem Titel &bdquo;The Changing Shape of European Investment Management &ndash; Volume 3: Navigating Complexity&ldquo; beleuchtet daneben weitere Faktoren, die f&uuml;r die europ&auml;ische Verm&ouml;gensverwaltungsbranche relevant sind, etwa das ver&auml;nderte Anlegerverhalten, die weitreichenden Regulierungen und demographische Trends.</p>
<p>Befragte werten Zukunft vorsichtig optimistisch</p>
<p>Den Befragten zufolge sind folgende Kriterien bei einem Investment ausschlaggebend: Rendite, Risikoaversion, Diversifizierung im Sinne einer verringerten Konzentration auf traditionelle Anlageklassen sowie aufsichtsrechtliche Komplexit&auml;t/Unsicherheit. Die Zukunft werteten die Befragten vorsichtig optimistisch: Lediglich knapp ein Drittel rechnet damit, dass sich das verwaltete Fondsverm&ouml;gen in den n&auml;chsten zwei Jahren um mehr als 8% erh&ouml;hen wird. Joe Antonellis, Vice Chairman von State Street und Leiter der Bereiche Global Services und Global Markets f&uuml;r Europa, den Nahen Osten, Afrika und den asiatisch-pazifischen Raum, erl&auml;utert: &bdquo;Fondsmanger und Verm&ouml;gensverwalter suchen nach neuen Strategien und Ideen, die ihnen durch dieses komplexe Umfeld helfen. Das f&uuml;hrt in der Folge zu grundlegend anderen Investmentans&auml;tzen, die teils die Beziehungen zwischen Anlegern und Anbietern neu definieren.</p>
<p>Umdenken bedeutet neue Herausforderungen f&uuml;r Fondsmanager</p>
<p>K&uuml;nftig werden jene Unternehmen profitieren, die mit innovativen, ergebnisorientierten L&ouml;sungen oder reinem Alpha aufwarten k&ouml;nnen. Wer das nicht bieten kann, wird es schwer haben.&ldquo; Als gr&ouml;&szlig;te Herausforderung gaben 49% der Fondsmanager die Datenverwaltung und die Bereitstellung detaillierter und qualitativ hochwertiger Informationen f&uuml;r Kunden an. An zweiter Stelle steht die Effizienz der unternehmenseigenen Systeme. Als drittgr&ouml;&szlig;te Herausforderung gilt die zeitgerechte Lieferung genauer Daten f&uuml;r Aufsichtsbeh&ouml;rden und Wirtschaftspr&uuml;fer. Etwa 3 von 10 Fondsmanagern gaben zudem an, dass unternehmensinterne Richtlinien und Prozesse die gr&ouml;&szlig;te H&uuml;rde darstellten, wenn es darum gehe, schnell neue Produkte zu lancieren. 19% der Befragten empfinden die Erreichung eines Konsens unter leitenden Investmentmanagern als problematisch.</p>
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Fondsbranche sammelt im ersten Quartal 17 Mrd. Euro ein

Institutionelle und private Anleger haben der deutschen Investmentwirtschaft im ersten Quartal 2012 unter dem Strich 17,1 Mrd. Euro neue Mittel anvertraut. Das verwaltete Vermögen stieg bis Ende März um fast fünf Prozent auf 1.866 Mrd. Euro.

<p>Der Gro&szlig;teil entf&auml;llt mit insgesamt 1.177 Mrd. Euro auf Engagements institutioneller Anleger in Spezialfonds und Verm&ouml;gen au&szlig;erhalb von Investmentfonds. Das Volumen der Publikumsfonds betr&auml;gt Ende M&auml;rz 689 Mrd. Euro. Spezialfonds dominieren weiterhin das Neugesch&auml;ft. Sie sammelten im M&auml;rz netto 4,1 Mrd. Euro ein. Aus Verm&ouml;gen au&szlig;erhalb von Investmentfonds flossen dagegen 2,2 Mrd. Euro ab.</p>
<p>Rentenfonds im Zeichen der europ&auml;ischen Schuldenkrise</p>
<p>Bei den Publikumsfonds hoben sich die Zu- und Abfl&uuml;sse weitgehend auf. Per Saldo flossen im M&auml;rz 0,1 Mrd. Euro ab. Unter den Publikumsfonds f&uuml;hren Rentenfonds mit 1,4 Mrd. Euro die Absatzliste an. Angesichts der europ&auml;ischen Schuldenkrise erfolgten aber markante Umschichtungen. W&auml;hrend die Anleger aus geldmarktnahen und kurz laufenden Euro- Rentenfonds 1,4 Mrd. Euro abzogen, waren Fonds mit Anleihen aus Schwellenl&auml;ndern und mit Unternehmensanleihen gefragt. Diese Entwicklung ist schon seit l&auml;ngerem zu beobachten. Seit Anfang 2007 summieren sich die Abfl&uuml;sse aus Euro-Rentenfonds auf insgesamt 43 Mrd. Euro. Zufl&uuml;sse hatten in diesem Zeitraum Fonds mit Unternehmensanleihen, mit Schwerpunkt auf Anleihen aus Schwellenl&auml;ndern sowie mit US-Anleihen.</p>
<p>Sachwerte: Immobilienfonds gesucht und Aktienfonds vernachl&auml;ssigt</p>
<p>Bei den Fonds mit Substanzwerten zeigt sich dagegen eine markante Diskrepanz. Zufl&uuml;ssen bei Immobilienfonds standen Abfl&uuml;sse bei Aktienfonds gegen&uuml;ber. Den offenen Immobilienfonds flossen im M&auml;rz 0,4 Mrd. Euro zu. Ungeachtet einiger eingefrorener Immobilienfonds profitierten die weiterhin ge&ouml;ffneten Fonds vom Drang der Anleger in die Immobilienanlage. Der Sachwertcharakter der Aktienanlage ist dagegen vielen Anlegern kaum bewusst. Trotz der zunehmenden Inflationsfurcht verkauften die Anleger Aktienfonds im Wert von 1,6 Mrd. Euro. Mischfonds sammelten 0,3 Mrd. Euro ein. Auf der Verkaufsliste standen Geldmarktfonds mit einem Abfluss von 0,5 Mrd. Euro.</p>
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Privatanleger haben großes Vertrauen in deutsche Wirtschaft

Die Euro-Krise als ungelöstes Problem, weiteres Aufwärtspotenzial beim DAX und eine Fokussierung auf Investments in deutsche Unternehmen – dies sind die wesentlichen Ergebnisse einer Umfrage der Börse Stuttgart unter den Besuchern der Invest 2012.

<p>Ein Gro&szlig;teil der Befragten sch&auml;tzt die Entwicklung der Finanzm&auml;rkte im weiteren Jahresverlauf eher positiv ein. Gradmesser ist der Stand des DAX zum Jahresende: 45% der Privatanleger sehen den deutschen Leitindex Ende 2012 zwischen 7.000 und 7.500 Punkten. Allerdings ist mit fast 81% eine &uuml;berw&auml;ltigende Mehrheit der Meinung, dass die Staatsschuldenkrise in Europa noch nicht ausgestanden ist. Die H&auml;lfte der Umfrageteilnehmer beurteilt die Zukunft des Euro als unsicher, nur 9% rechnen aber mit einem Ende der Gemeinschaftsw&auml;hrung. Im Vergleich zu den Krisenstaaten steht die deutsche Wirtschaft gut da &ndash; diese Einsch&auml;tzung spiegelt sich auch in den Anlagepr&auml;ferenzen der Umfrageteilnehmer wieder.</p>
<p>Mehr als die H&auml;lfte sch&auml;tzen Anlageverhalten als ausgewogen ein</p>
<p>79% w&uuml;rden in n&auml;chster Zeit &uuml;ber Aktien und Fonds bevorzugt in deutsche Unternehmen investieren. Jeweils rund ein Drittel kann sich auch ein Investment in EU-L&auml;ndern, den USA, Asien und den Emerging Markets vorstellen. Als Anlageklasse am interessantesten sind f&uuml;r drei Viertel der Befragten Aktien, gefolgt von Fonds und ETFs sowie Optionsscheinen und Zertifikaten. Rund 46% der Umfrageteilnehmer sch&auml;tzen ihr Anlageverhalten als ausgewogen ein, 30% als eher spekulativ. Insgesamt beteiligten sich am vergangenen Wochenende 191 Privatanleger an der Umfrage der B&ouml;rse Stuttgart auf der Invest.</p>
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BCA geht bei SEB ImmoInvest in die Offensive

Der 07.05.2012 ist ein wichtiges Datum für alle Anleger des seit knapp zwei Jahren gesperrten Fonds SEB ImmoInvest. Nur an diesem einen Handelstag (ab 0.00 Uhr) wird der eingefrorene, 6,4 Mrd. Euro schwere Immobilienfonds geöffnet sein.

<p>Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management, hat dazu der BCA ein umfassendes Interview gegeben, da dieser Immobilienfonds auch &uuml;ber die BCA f&uuml;r ihre Partner und deren Kunden vertrieben wurde. Das Interview ist ab sofort &uuml;ber die BCA OnLive Mediathek unter <a href="http://www.bca-onlive.de/mediathek/?tx_adiaarchive_pi1[showUid]=615&quot; target="_blank">www.bca-onlive.de</a&gt; f&uuml;r alle Interessenten frei zug&auml;nglich.</p>
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<p>Barbara Knoflach stand dem BCA-Research ausf&uuml;hrlich Rede und Antwort zu Sinn und Zweck der Wiederer&ouml;ffnung des Fonds f&uuml;r maximal einen Tag. Sie erl&auml;utert die Gr&uuml;nde f&uuml;r das Vorgehen der SEB. Die Bruttoliquidit&auml;t des Fonds betr&auml;gt am Montag, 07.05. &uuml;ber 30%. F&uuml;r den Fall, dass alle Anteilsr&uuml;ckgaben bedient werden k&ouml;nnen, wird der Fonds am Ende des Handelstags auf das Anleger- und Funktionsverbesserungsgesetz (AusFuG) umgestellt. Knoflach sieht diese Aktion nicht als Bevormundung oder Einschr&auml;nkung der Dispositionsm&ouml;glichkeiten der Anleger, sondern als Weg in die Zukunft dieser Anlageform und baut auf die langfristigen Chancen der Kapitalanlage in Immobilien.</p>
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<p>Die Anleger sollen nach ihrer Aussage gleich behandelt werden. Deshalb werden die Verkaufsorders ab sofort bis zum 07.05.gesammelt und an diesem Tag alle ausgef&uuml;hrt oder keine. Knoflach stellt sich vor, dass m&ouml;glichst viele Anleger keinen Gebrauch von diesem Angebot machen, um den Fonds nicht aufl&ouml;sen zu m&uuml;ssen. In dem BCA-Interview erl&auml;utert die Vorstandsvorsitzende sehr offen und ausf&uuml;hrlich den weiteren Weg f&uuml;r den SEB Immofonds. Sie macht deutlich, da&szlig; die Anteilsinhaber damit selbst &uuml;ber die Zukunft des SEB ImmoInvest entscheiden.</p>
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Service der Investmentindustrie ist optimierbar

Serviceleistungen für die Investmentindustrie bergen starkes Optimierungspotenzial. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kurzumfrage, die vom ganzheitlichen Beratungshaus Kommalpha unter 407 Entscheidern zum Thema „Services in der Investmentindustrie“ durchgeführt wurde.

<p>92% der Befragten sch&auml;tzen ihre Erwartungen an die Serviceleistungen als sehr hoch bis hoch ein. Demgegen&uuml;ber geben jedoch 70% an, dass ihre Erwartungen nur eingeschr&auml;nkt erf&uuml;llt werden. Dass der Thematik von den Befragten eine hohe Bedeutung beigemessen wird, belegt die hohe Teilnehmerquote und der sehr gro&szlig;e Anteil individueller Antworten auf den qualitativen Teil der Befragung.</p>
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<p>Vor dem Hintergrund Kunden langfristig an sich zu binden und neue Kunden zu gewinnen, ist aus der Befragung erkennbar, dass die Serviceanbieter der Investmentindustrie ihre Leistungsf&auml;higkeit auch in ein wahrnehmbares und authentisches Image integrieren und somit ihre Markenbildung entwickeln.</p>
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Performance Fees sind für Privatanleger nachteilig

Scope hat die Performance von fast 8.000 Investmentfonds mit und ohne Performance Fees miteinander verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig: Fonds mit erfolgsabhängiger Vergütung weisen durchschnittlich geringere Renditen auf als Fonds ohne Erfolgsgebühr.

<p></p><p>In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Fondsgesellschaften Performance Fees bei Publikumsfonds eingeführt. Derzeit hat rund ein Viertel der in Deutschland zugelassenen Investmentfonds erfolgsabhängige Gebührenbestandteile. Für Privatanleger sei das laut Scope keine gute Nachricht. Durch zahlreiche und höchst unterschiedliche Ausgestaltungen schüfen Performance Fees große Intransparenz bei den Fondsgebühren. Außerdem kosten sie vor allem Rendite. </p><p>Um diese Aussage zu belegen, hat Scope insgesamt 7748 Investmentfonds betrachtet. Das Ergebnis der Studie: Investmentfonds ohne Performance Fees haben in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 10,5% erzielt – Fonds mit erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteilen hingegen nur 8,9%.</p><p>Fonds ohne Performance mit mehr Rendite</p><p>Zusätzlich zur Gesamtbetrachtung wurden alle Fonds in sieben Assetklassen – Renten-, Aktien-, Misch-, Geldmarkt, Immobilien- und sonstige Fonds – unterteilt und deren Renditen analysiert. Das Ergebnis von Scope ist, dass in allen sieben Assetklassen Fonds mit Performance Fee im Durchschnitt schlechter abschneiden als ohne. Besonders deutlich ist der Unterschied bei Misch- und bei Immobilienaktienfonds. In den vergangenen drei Jahren erzielten Fonds ohne Performance Fee in beiden Assetklassen im Durchschnitt über zwei Prozentpunkte mehr Rendite pro Jahr.</p><p>Warum schneiden Fonds mit Performance Fee schlechter ab als Fonds, die darauf verzichten? Die Antwort ist von Scope: Die Anbieter haben in den vergangenen Jahren die Performance-Gebühren schlicht zu den bereits bestehenden Fondskosten hinzugefügt, ohne die Bestandsvergütungen im gleichen Umfang zu reduzieren.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/96F3C9B0-2B7D-40FD-A48C-FE0152440E63"></div>

 

Aussetzung Anteilscheinausgabe und -rücknahme für Fonds Allianz Flexi Immo

Allianz Global Investors hat die Anteilscheinausgabe und -rücknahme für den Immobiliendachfonds Allianz Flexi Immo am 17.04.2012 bis auf weiteres ausgesetzt.

<p>Allianz Global Investors hat die Anteilscheinausgabe und -rücknahme für den Immobiliendachfonds Allianz Flexi Immo (Anteilklassen A und C, ISIN DE0009797332 und DE0009797340) am 17.04.2012 bis auf weiteres ausgesetzt. Kauf- und Verkaufsaufträge, die nach dem Orderannahmeschluss am 16.04.2012 (14.00 Uhr) eingegangen sind, wurden nicht mehr ausgeführt. </p><p/><p>Infolge der Schließungswelle bei Offenen Immobilienfonds hat mittlerweile ein erheblicher Teil der in Deutschland zugelassenen Offenen Immobilienfonds entweder die Anteilscheinrückgabe ausgesetzt oder befindet sich in Abwicklung. In diesem Umfeld ist auch der Allianz Flexi Immo mit anhaltenden Mittelabflüssen konfrontiert. Anteilscheinrückgaben in Höhe von über 200 Mio. Euro seit Anfang 2011 haben die kurzfristig liquidierbaren Vermögenspositionen im Fonds weitestgehend aufgezehrt. Der Fonds ist nunmehr nahezu vollständig in Offenen Immobilienfonds investiert, die die Anteilscheinrücknahme ausgesetzt haben, sowie in kurzfristig nicht liquidierbaren Vermögenspositionen. Der Fonds Allianz Flexi Immo wurde im Herbst 2008 aufgelegt und verfügt derzeit über ein Fondsvermögen von rund 170 Mio. Euro. Seit Auflegung am 16.09.2008 erzielte der Allianz Flexi Immo bis Ende März 2012 in der Anteilklasse A einen Wertzuwachs von 7,8% (in der am 23. Oktober 2008 aufgelegten Anteilklasse C: 7,2%).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/80429732-5249-4E5E-8AB8-86DAC2680E26"></div>