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Altersvorsorge-Spezialfonds von US-Quellensteuer befreit

Künftig sollen Spezialfonds, an denen ausschließlich eine oder mehrere Pensionskassen beteiligt sind, US-Dividenden ohne US-Quellensteuerbelastung erhalten.

<p>Künftig sollen deutsche Spezialfonds, an denen ausschließlich eine oder mehrere Pensionskassen beteiligt sind, US-Dividenden ohne US-Quellensteuerbelastung erhalten. Von dieser Regelung profitiert ein Spezialfondsvermögen von schätzungsweise rund 20 Mrd. Euro. Diese jüngst zwischen Deutschland und den USA getroffene Vereinbarung begrüßt der BVI: „Wir haben uns für diese Vereinbarung seit dem letzten Doppelbesteuerungsabkommen von 2007 stark gemacht. Die Attraktivität des deutschen Spezialfonds wird hierdurch weiter gesteigert“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI.</p><p>Spezialfonds, die selbst ausschließlich Gelder für in Deutschland errichtete Pensionsfonds oder im Rahmen von Pensionstreuhand-Konstruktionen (CTA; Contractual Trust Arrangement) verwalten, gelten demnach selbst als Pensionsfonds im Sinne des Doppelbesteuerungsabkommens mit den USA. Dividenden aus den USA unterliegen damit nicht mehr der US-Quellensteuer. Beteiligungen von Pensionskassen und von Unternehmen im Rahmen von CTA-Konstruktionen an Spezialfonds werden mit Blick auf Investitionen in US-Aktien interessanter.</p><p/><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A6D37DD4-05AB-40D3-9828-BC3ABDC7746B"></div>

 

Schroders setzt KIID für gesamte Fondspalette bereits im Mai um

Sechs Wochen vor dem Fristablauf setzt Schroders als einer der ersten ausländischen Vermögensverwalter seine vereinfachten Verkaufsprospekte um. Ab dem 14.05.2012 gelten die Key Investor Information Documents (KIIDs) für die gesamte Fondspalette.

<p></p><p>In Deutschland sind 99 Fonds und in Österreich 93 von Schroders für den Vertrieb registriert. Das bedeutet, dass für alle Fonds mit allen Anteilsklassen 1.150 KIIDS produziert werden. Im Internet werden die wesentlichen Informationen bereits ab dem 07.05.2012 unter www.schroders.lu/kiid zur Verfügung gestellt. Schon jetzt können Anleger sich dort Muster ansehen, die zeigen, wie die vereinfachten und transparenten Fondsinformationen in den KIIDs von Schroders inhaltlich aufgebaut sind.</p><p>Ziel der neuen Regelung ist es, dass die Informationen, die zuvor im vereinfachten Verkaufsprospekt enthalten waren, im KIID einfacher und verständlicher vermittelt werden. So sollen zum Beispiel komplizierte Fachbegriffe vermieden werden, um auch fachfremden Anlegern das Verständnis zu erleichtern.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/67704DF3-8A28-435E-A758-B1E619A60A79"></div>

 

Emerging Markets sind die Lieblinge der Fondsbranche

Gefragt nach den größten Absatzpotenzialen im Jahr 2012, bescheinigen mehr als 96% der Fondsgesellschaften Schwellenländer-Aktienfonds die besten Vertriebschancen. Dies ergab die Frühjahrsumfrage „Trends in der Fondsbranche“ der Feri EuroRating Services AG unter 60 Fondsgesellschaften.

<p>Auch bei den Rentenfonds liegen die Schwellenl&auml;nderprodukte vorn: Ihnen rechnen 90% der Befragten gutes bis sehr gutes Absatzpotenzial zu. Aktienfonds mit Fokus auf Deutschland r&auml;umen mehr als drei Viertel der befragten H&auml;user gute bis sehr gute Absatzpotenziale ein, wenngleich sich hier die Stimmung im Vergleich zur Vorjahresumfrage merklich eintr&uuml;bte. &bdquo;Schwellenl&auml;nder sind die neuen alten Lieblinge der Fondsgesellschaften&ldquo;, sagt Christian Michel, Teamleiter Fonds bei der Feri EuroRating Services AG. &bdquo;Im letzten Jahr waren die Asset Manager fast euphorisch mit Blick auf die Vertriebsaussichten von Produkten mit Deutschlandfokus. Diese Begeisterung hat sich gelegt: zum einen wegen der Eurokrise, zum anderen aber auch, weil viele Aktien deutscher Unternehmen mittlerweile schon keine Schn&auml;ppchen mehr sind. Daher erwarten die Fondsanbieter, dass sich die Anleger in den n&auml;chsten Monaten verst&auml;rkt auf die wachstumsstarken Emerging Markets konzentrieren werden.&ldquo;</p>
<p>Aktien- und Multi-Asset-Fonds haben die Nase vorn</p>
<p>Auf Ebene der Assetklassen allgemein sehen die Fondsgesellschaften Aktien- und Multi-Asset-Fonds im Vertrieb weit vorn: Mehr als 80% der Befragten bescheinigen hier jeweils die besten Absatzpotenziale. &Auml;hnlich wie in der Vorjahresumfrage sieht auch f&uuml;r Wandelanleihefonds und Alternative Investments jeweils eine Mehrheit gute Absatzchancen. Gebessert haben sich gegen&uuml;ber dem Vorjahr auch die Erwartungen f&uuml;r den Vertrieb von Rentenfonds. Waren die Absatzprognosen der Befragten f&uuml;r 2011 &uuml;berwiegend negativ, so gestehen jetzt fast 64% der Anbieter Rentenfonds in diesem Jahr gute bis sehr gute Vertriebsaussichten zu.</p>
<p>Euro-Investment-Grade-Anleihen haben am st&auml;rksten aufgeholt</p>
<p>Neben Emerging-Markets-Anleihen werden hier nach Ansicht der Anbieter auch europ&auml;ische Hochzinsanleihen verst&auml;rkt nachgefragt werden. Am st&auml;rksten aufgeholt in den Vertriebserwartungen haben jedoch die Euro-Investment-Grade-Anleihen. Sah hier im letzten Jahr nur eine Minderheit von 46% der befragten Fondsgesellschaften gutes oder sehr gutes Absatzpotenzial, so stellt das Optimisten-Lager in der aktuellen Befragung mit rund 68% die klare Mehrheit. An Zuversicht der Anbieter eingeb&uuml;&szlig;t haben dagegen Fonds mit Schwerpunkt auf inflationsgesch&uuml;tzte Anleihen. Hatten 2011 noch 70 Prozent der Anbieter diesen Produkten gute bis sehr gute Chancen einger&auml;umt, sind in der aktuellen Umfrage nur noch 50 Prozent der Befragten dieser Ansicht. Die andere H&auml;lfte sieht hier nur schwaches bis sehr schwaches Potenzial.</p>
<p>Missverh&auml;ltnis zwischen Erwartungen und Produktpolitik</p>
<p>Die Befragung offenbarte allerdings auch einen Widerspruch: Wenngleich Multi-Asset- und Schwellenl&auml;nderfonds in der Befragung die gr&ouml;&szlig;ten Absatzpotenziale zugestanden wurden, stellen die meisten der befragten Fondsgesellschaften ihre Produktpalette nicht darauf ein. Denn obwohl mehr als drei Viertel der Gesellschaften erwarten, dass sich das Nettomittelaufkommen von Multi-Asset-Fonds mit Fokus auf Emerging Markets vergr&ouml;&szlig;ern wird, plant nicht einmal ein Drittel der befragten H&auml;user, ein entsprechendes Produkt anzubieten. Gerade einmal gut 20% bieten sie bereits an, etwas mehr als 10% wollen in diesem oder im n&auml;chsten Jahr solche Fonds lancieren. Michel hierzu abschlie&szlig;end: &bdquo;Interessant ist, wie eindeutig die Erwartungen hinsichtlich der Absatzchancen sind. Offenbar fehlt es aber an der Bereitschaft, darauf auch mit eigenen Fonds zu reagieren. Den Kuchen werden also diejenigen Gesellschaften unter sich aufteilen, die bereits mit entsprechenden Produkten am Markt sind oder kurz- bis mittelfristig eine Auflegung planen.&ldquo;</p>
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Einzelobjektfonds sind in der Mehrzahl

Geschlossenen Fonds könnten bald per Gesetz zur Risikostreuung und somit zur Investition in mehrere Objekte verpflichtet werden. Für klassische Einzelobjektfonds wäre es das Aus. Gegenwärtig machen sie rund die Hälfte des emittierten Fondsvolumens aus.

<p>Im Rahmen der Umsetzung der AIFM-Richtlinie in deutsches Recht wird gegenw&auml;rtig diskutiert, ob Geschlossene Fonds k&uuml;nftig das Risiko auf mehrere Investitionsobjekte verteilen m&uuml;ssen. Die Scope Group hat ausgewertet, wie viele Fonds von einer derartigen Regelung betroffen w&auml;ren. Dazu wurde das emittierte Fondsvolumen der vergangenen f&uuml;nf Jahre analysiert. Ergebnis: Seit 2006 hat sich der Anteil der Einzelobjektfonds nahezu verdoppelt. Im Jahr 2006 investierten Geschlossene Fonds nur zu einem Drittel in ein einziges Objekt. Zwei Drittel des aufgelegten Fondsvolumens hingegen waren Mehrobjektfonds. Im Jahr 2011 hat sich das Verh&auml;ltnis verkehrt: Gewichtet nach Fondsvolumen investierten mehr als die H&auml;lfte &ndash; 54%&ndash; der emittierten Fonds in ein einziges Objekt. 43% des emittierten Fondsvolumens waren Mehrobjektfonds. Die restlichen 3% des emittierten Fondsvolumens entfallen auf sonstige Fonds. Dazu z&auml;hlen beispielsweise Genussrechte und Zweitmarktfonds.</p>
<p>Gro&szlig;er Anteil der Einzelobjektfonds bei Immobilienfonds</p>
<p>Im Bereich der Immobilienfonds &ndash; dem wichtigsten Segment &ndash; ist der Anteil der Einzelobjektfonds noch st&auml;rker ausgepr&auml;gt. Rund 41% des im Jahr 2006 angebotenen Fondsvolumens waren Einzelobjektfonds. 2011 betrug der Anteil bereits fast 70% und erreichte damit einen absoluten H&ouml;chststand. Mitverantwortlich daf&uuml;r war die hohe Anzahl au&szlig;ergew&ouml;hnlich gro&szlig;volumiger Immobilienfonds im vergangenen Jahr.</p>
<p>&bdquo;Riesenfonds&ldquo; im Vertrieb werden bezweifelt</p>
<p>Die Scope-Auswertung zeigt, dass der erwogene Zwang zur Risikodiversifizierung auf der Ebene des einzelnen Fonds enorme Auswirkungen auf die Fondsbranche h&auml;tte. Ein Geschlossener Immobilienfonds, der die diskutierten Regelungen erf&uuml;llen w&uuml;rde, m&uuml;sste in mehrere Core-B&uuml;roimmobilien investieren. Er h&auml;tte dann ein deutlich h&ouml;heres Fondsvolumen als derzeit &uuml;blich. Ob sich Initiatoren mit solchen &bdquo;Riesenfonds&ldquo; in Vertrieb wagen, darf bezweifelt werden. Zudem d&uuml;rfte die Beschaffung des Fremdkapitals f&uuml;r einen solchen Fonds derzeit problematisch sein.</p>
<p>B&uuml;roimmobilien und Gro&szlig;raumflugzeuge f&uuml;r Anleger am interessantesten</p>
<p>Hinzu kommt, dass es urspr&uuml;nglich gerade die Idee des Geschlossenen Fonds ist, in einen klar abgegrenzten Sachwert zu investieren. Im vergangenen Jahr fanden insbesondere jene Fonds, die in einzelne B&uuml;roimmobilien oder in ein Gro&szlig;raumflugzeug investieren, gro&szlig;es Interesse bei Anlegern. Die Verpflichtung, innerhalb eines Geschlossenen Fonds das Risiko auf eine Vielzahl von Investitionsobjekten zu verteilen, k&auml;me ein St&uuml;ck weit einer Entm&uuml;ndigung des Anlegers gleich. Denn bislang &uuml;bernimmt der Anleger eigenst&auml;ndig die Diversifikationen &uuml;ber mehrere Fonds und Asset-Klassen.</p>
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Neue Fonds entsprechen Risikoabneigung der Anleger

Scope hat die Neuauflagen von Fonds in unterschiedlichen Kategorien analysiert. Das Ergebnis ist, dass vor allm in Bereichen, die als konservativ und wenig volatil gelten, zahlreiche neue Fonds emittiert wurden.

<p>Scope hat die Neuauflagen von Fonds in unterschiedlichen Kategorien analysiert. Das Ergebnis ist, dass vor allem in Bereichen, die als konservativ und wenig volatil gelten, zahlreiche neue Fonds emittiert wurden.</p><p>Zwischen dem 31.01.2011 und dem 31.01. dieses Jahres wurden insgesamt 569 Investmentfonds neu aufgelegt. Gegenstand der Auswertung sind alle in Deutschland zugelassenen Fonds (nur Hauptanteilsklassen).</p><p>Besonders deutliche Zuwächse verzeichnete dabei die Kategorie „Branchen: Konsumgüter und -dienstleistungen“. Im Betrachtungszeitraum kamen insgesamt 19 neue Fonds an den Markt. Das entspricht einem Zuwachs von rund 25%. Die Beliebtheit dieser Kategorie lässt sich vor allem damit erklären, dass die Nachfrage nach Konsumgüter und Dienstleistungen vergleichsweise schwankungsarm ist. Unternehmen, die in diesem Bereich aktiv sind, können daher häufig auch in wirtschaftlichen Abschwung-Phasen solide Ergebnisse erzielen.</p><p>Eine weitere Kategorie mit zahlreichen Neuauflagen sind Fonds, die in den Infrastrukturbereich investieren. Im Betrachtungszeitraum wurden insgesamt zehn neue Fonds emittiert. Das entspricht – ohne Berücksichtigung von Fondsauflösungen – einem Zuwachs von 30%. Der Infrastruktursektor profitiert nach wie vor stark von den weltweiten staatlichen Investitionsprogrammen, die im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise aufgelegt wurden. Außerdem ist der Infrastrukturbereich vergleichsweise wenig volatil.</p><p>Nur wenige neue Fonds wurden hingegen in der Kategorie Aktien Europa Standardwerte aufgelegt. Es kamen im Betrachtungszeitraum nur fünf neue Fonds auf den Markt – im Vergleich zum Fondsbestand ist das ein Plus von weniger als 3%. Es verwundert in Anbetracht der stark ausgeprägten Risikoabneigung zahlreicher Anleger wenig, dass in der aktuellen Marktsituation, die von hoher Volatilität geprägt ist und kaum klare Trends aufweist, solche Produkte kaum neu aufgelegt werden.</p><p>Ebenfalls kaum Zuwächse verzeichnet die Fondskategorie „Staatsanleihen EUR“. Es wurde nur ein neuer Fonds aufgelegt. In Relation zum Fondsbestand ein Zuwachs von weniger als 1%. Die Staatsschuldenkrise in Europa und der schwächelnde Eurokurs haben nach Ansicht von Scope die Attraktivität dieses Segments massiv reduziert. Hinzu kommt, dass Anleger für Anleihen von den verbleibenden bonitätsstarken Euro-Staaten historisch niedrige Renditen erhalten.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5F55A280-E4A8-4C0F-8C06-6ABB3ACE100C"></div>

 

Bank- und Sparkassenberater stehen an erster Stelle

Bank- und Sparkassenberater genießen bei Fragen rund um das Thema Geldanlage das größte Vertrauen, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers.

<p>Bank- und Sparkassenberater stehen an erster Stelle@AXAIM</p>
<p>Auf die Frage, welche Beratungsm&ouml;glichkeiten sie bei der Auswahl eines Fonds nutzen, nennen 70% der Deutschen den Bank- oder Sparkassenberater. Obwohl der Berater unangefochten an erster Stelle steht, gewinnen auch andere Informationsquellen bei der Geldanlage an Bedeutung: Ein Drittel der Deutschen m&ouml;chte sich vorzugsweise st&auml;rker &uuml;ber das Internet informieren. Tats&auml;chlich greift bisher allerdings nur ein Viertel darauf zur&uuml;ck. Auff&auml;llig ist auch, dass traditionelle Informationsquellen, wie Tageszeitungen und Fachzeitschriften, an Bedeutung verlieren. Nur noch 18% der Deutschen lesen Magazine und nur noch 14% Zeitungen, um sich &uuml;ber die Geldanlage zu informieren. Zudem gibt es gro&szlig;e regionale Unterschiede: W&auml;hrend in Westdeutschland noch jeder Zehnte auf die Tageszeitung zur&uuml;ckgreift, ist es in Ostdeutschland nur jeder F&uuml;nfundzwanzigste.</p>
<p>Beratung bei Investmentfonds wird immer wichtiger</p>
<p>Generell hat f&uuml;r die Mehrheit der Deutschen Beratung bei Investmentfonds einen hohen Stellenwert. W&auml;hrend 2008 68% der Befragten Beratung als wichtig einstuften, sind es in diesem Jahr 92%. Bei den Fondsbesitzern &ndash; also denjenigen, die sich besonders gut in dem Bereich auskennen sollten &ndash; sind es sogar 98%. &bdquo;Hier gilt es, den Vertrauensbonus aktiv zu nutzen und Anleger bei der Zusammenstellung ihres Portfolios bedarfsgerecht zu unterst&uuml;tzen. Dabei stellt der Zweiklang Sicherheit und Renditeerwartungen in den turbulenten Zeiten an Europas Kapitalm&auml;rkten eine besondere Herausforderung dar&ldquo;, so Karin Kleinemas, die f&uuml;r Nordeuropa zust&auml;ndige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.</p>
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Investmentfonds sind keine Schattenbanken

Der BVI begrüßt die von der EU-Kommission geplante Regulierung von Schattenbanken. „Für unregulierte Finanzinstrumente, Finanzinstitutionen und deren Aktivitäten sind klare Regeln überfällig“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI.

<p>Dass auch Investmentfonds im Gr&uuml;nbuch der Kommission genannt werden, kann der BVI hingegen nicht nachvollziehen. Richter: &bdquo;Einen Mangel an Regulierung kann unsere Branche wahrlich nicht beklagen.&ldquo; Die EU-Kommission will insbesondere solche Vehikel regulieren, die Fristentransformation betreiben, die durch die Aufnahme von Krediten gehebelt sind oder die bei massiven R&uuml;ckgaben die Stabilit&auml;t des Finanzsystems gef&auml;hrden. All dies ist bei den im Gr&uuml;nbuch zu Schattenbanken erw&auml;hnten Geldmarktfonds und Exchange Traded Fonds (ETF) nicht der Fall. ETFs unterliegen den gleichen strengen regulatorischen Vorschriften wie traditionell agierende aktiv gemanagte Fonds. Die meisten dieser Fonds sind als richtlinienkonforme Sonderverm&ouml;gen (OGAW) zugelassen. Die weitere Regulierung erfolgt im daf&uuml;r geltenden Rahmen und sollte nicht im Kontext der Schattenbankendiskussion geschehen. Richter: &bdquo;Investmentfonds haben die Finanzkrise weder ausgel&ouml;st noch verst&auml;rkt.&ldquo;</p>
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Privatanleger machen Aufschwung nicht mit

Obwohl der Deutsche Aktienindex gerade die stärkste Jahresanfangsrally in seiner Geschichte vollzieht, ist die Stimmung der Privatanleger nahezu am Tiefpunkt. Aktuell beurteilen diese die weitere Entwicklung an den Börsen ähnlich pessimistisch wie auf dem Höhepunkt der Finanzkrise nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers.

<p>Privatanleger machen Aufschwung nicht mit@dzbank</p>
<p>Dies zeigt der j&uuml;ngste DZ BANK Anlegerindikator, f&uuml;r den TNS Infratest repr&auml;sentativ &uuml;ber 1000 Privatanleger befragt hat. Erstmals seit Januar 2009 erwarten dabei wieder mehr Privatanleger fallende als steigende Aktienkurse in den kommenden sechs Monaten. Deshalb erh&ouml;ht der aktuelle B&ouml;rsenaufschwung auch nicht das Interesse an Aktien. Rund 40% der Anleger w&uuml;rden derzeit eher Gold kaufen. Konkret rechnen zurzeit nur noch 27% der Privatanleger damit, dass die Kurse an den Aktienm&auml;rkten in den kommenden sechs Monaten steigen werden. Damit ist die Zahl der Optimisten auf den zweitniedrigsten Stand gefallen, den die DZ BANK im Rahmen der seit Februar 2008 regelm&auml;&szlig;ig durchgef&uuml;hrten Umfrage ermittelt hat. Im August 2011 hatten noch 40% der Investoren mit steigenden Kursen gerechnet, und vor genau einem Jahr war es sogar noch rund die H&auml;lfte der Befragten gewesen. Der Anteil der Pessimisten ist dagegen bereits im August von zuvor 18 auf 30% gestiegen und stagniert in der jetzigen Erhebung auf diesem auch im l&auml;ngerfristigen Vergleich sehr hohen Niveau. &bdquo;Die Ergebnisse zeigen, dass die Privatanleger die aktuelle Hausse an den Aktienm&auml;rkten nicht als nachhaltig betrachten. Gr&uuml;nde daf&uuml;r sind die ungel&ouml;ste europ&auml;ische Schuldenkrise, das unsichere wirtschaftliche Umfeld und die Kursverluste im Vorjahr&ldquo;, sagt Peter Schirmbeck, Leiter Privatkundengesch&auml;ft der DZ BANK. Dies best&auml;tigt sich insbesondere auch bei der Risikoeinsch&auml;tzung. Wie im Sp&auml;tsommer 2008 glauben aktuell 52% der Privatanleger, dass die Risiken an den B&ouml;rsen steigen werden. Nur eine kleine Minderheit von 8% geht davon aus, dass die Risiken abnehmen werden.</p>
<p>Privatanleger folgen B&ouml;rsentrends nicht blind</p>
<p>Folgerichtig schl&auml;gt sich der aktuelle Aufschwung an den Aktienm&auml;rkten auch nicht in einem verst&auml;rkten Interesse an Aktieninvestments nieder. Dieses verharrte auf relativ niedrigem Niveau. Lediglich 22% der Befragten nannten auf die Frage, welche Investments sie in den kommenden Monaten in Erw&auml;gung ziehen w&uuml;rden, Aktienfonds. Ein direktes Aktienengagement kommt aktuell f&uuml;r 21% in Frage. Bei beiden Werten gab es keine Ver&auml;nderung gegen&uuml;ber der vorangegangenen Umfrage im August 2011. Stattdessen setzen die Privatanleger sehr stark auf Sachwerte. Den Kauf von &bdquo;Edelmetallen wie Gold&ldquo; erw&auml;gen aktuell 38%b der Befragten. Damit liegen Goldinvestments in der Beliebtheitsskala auf dem zweiten Platz. Dies verdeutlicht, dass die Anleger das Edelmetall trotz des historisch sehr hohen Preisniveaus und der starken Preisschwankungen in den vergangenen Monaten unver&auml;ndert als sicheren Hafen betrachten.</p>
<p>Einlagen und Rentenprodukte profitieren nicht von hohem Sicherheitsbed&uuml;rfnis</p>
<p>In der Gunst der Investoren zur&uuml;ckgefallen sind dagegen andere Anlageprodukte, die typischerweise einen hohe Sicherheit versprechen. So w&uuml;rden aktuell nur noch 24% der Investoren Bundesschatzbriefe in Erw&auml;gung ziehen. Rentenfonds kommen noch f&uuml;r 23% in Frage. Und selbst Tages- und Festgeldanlagen, die traditionell mit Abstand am h&auml;ufigsten genannt werden, k&ouml;nnen vom gestiegenen Pessimismus nicht profitieren. Sehr viel Wert auf Sicherheit legen auch die Zertifikate-Investoren unter den Privatanlegern. Ihre Zahl blieb mit 11% stabil. 45% von ihnen &ndash; und damit &auml;hnlich viele wie bei der vorangegangenen Umfrage &ndash; pr&auml;ferieren Garantiezertifikate. &bdquo;Generell zeigt sich, dass Anleger inzwischen auch bei sicheren Investments differenzieren und Emittenten mit sehr guter Bonit&auml;t w&auml;hlen. Dies best&auml;rkt uns in unserer qualit&auml;tsorientierten Produktstrategie. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind wir Marktf&uuml;hrer im Zertifikatebereich,&ldquo; so Schirmbeck. Bei den Teilschutzzertifikaten liegen die Bonuszertifikate in der Pr&auml;ferenz der Zertifikateanleger obenauf. Rund ein Drittel von ihnen w&uuml;rden diese in Erw&auml;gung ziehen. Damit ist das Interesse an diesen Teilschutz-Zertifikaten zwar nach wie vor vergleichsweise hoch, aber deutlich geringer als noch im Mai 2011, als noch jeder zweite Zertifikateanleger darin investieren wollte. Gestiegen in der Gunst der Anleger sind dagegen Indexzertifikate. Diese kommen inzwischen f&uuml;r 26% der Zertifikate-Interessenten in Frage. Discount- und Expresszertifikate beziehen aktuell dagegen nur weniger als 10% der Zertifikate-Interessenten in ihre &Uuml;berlegungen mit ein.</p>
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Energiemix der Zukunft bietet Anlagechancen

Die Energiewende ist eingeleitet. „Und es bleibt zu hoffen, dass die politisch Verantwortlichen von heute und von morgen daran festhalten. Denn drei wesentliche Gründe unterstreichen die Notwendigkeit der Verschiebung der Kräfte innerhalb der Energieversorgung von den fossilen Energieträgern hin zu den erneuerbaren Energien“, sagt Pascal Schuler, Manager der nachhaltigen Aktienfonds von Swisscanto, der Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken.

<p>&bdquo;Erstens die Endlichkeit von &Ouml;l, Gas und Kohle. Zweitens die Vermeidung von weiterhin exorbitant hohen CO2-Ausst&ouml;&szlig;en, um der unnat&uuml;rlichen Klimaerw&auml;rmung entgegenzuwirken. Und drittens die hohen Risiken bei der Erzeugung von Kernenergie und bei der heiklen Lagerung strahlender Brennst&auml;be. Ausgehend vom weiteren Versorgungsumbau bietet der Energiemix der Zukunft immense Anlagechancen bei Unternehmen, die entlang der gesamten Wertsch&ouml;pfungskette in den Bereichen Energieeffizienz sowie erneuerbarer Energien t&auml;tig sind und bereits heute f&uuml;hrende Positionen im Weltmarkt aufweisen.&ldquo;</p>
<p>Angleichende Lebensstandards erfordern Umdenken</p>
<p>Ein schonender Ressourcenumgang und der Ausbau erneuerbarer Energien sind auch deshalb von wachsender Bedeutung, weil der Energiebedarf der Schwellenl&auml;nder, es seien nur die bev&ouml;lkerungsreichen China, Indien und Brasilien erw&auml;hnt, mit der Angleichung des Lebensstandards exorbitant zunimmt. &bdquo;Diese Entwicklung erfordert ein Umdenken in der Energieversorgung. Denn die steigende Nachfrage ist nicht dauerhaft mit &Ouml;l, Kohle und Erdgas zu befriedigen. Sie sind zwar im Energiemix noch lange nicht wegzudenken, aber der deutlich effizientere Einsatz ist vonn&ouml;ten. Auch deshalb, weil das globale Wirtschaftswachstum zu einem immer h&ouml;heren Energieverbrauch f&uuml;hrt. Es ist daher damit zu rechnen, dass ein immenser Anteil der k&uuml;nftigen Investitionen in die Energieversorgung den Unternehmen zugutekommt, die sich mit den erneuerbaren Energien besch&auml;ftigen&ldquo;, so Schuler.</p>
<p>Favoriten: Zulieferer der Solar- und Windindustrie</p>
<p>Zu den interessanten Werten mit Potenzial z&auml;hlt der Fondsmanager attraktiv bewertete und gut positionierte Unternehmen bei den Maschinenherstellern und Zulieferern der Solarindustrie. Aber auch Unternehmen, die &uuml;ber ein signifikantes Know-how im Bereich der intelligenten Stromnetze (Smart Grids) verf&uuml;gen, geh&ouml;ren zu Schulers Favoriten. Denn diese bedarfsgerechte Stromverteilung ist ein wichtiger Baustein der Energieeffizienz.</p>
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In jedem Jahr Gewinne erzielen

Sie werden als Alleskönner verkauft, als Investmentfonds, die in jeder Marktphase Geld verdienen können. Doch die Realität sieht anders aus: Längst nicht alle Absolute-Return-Fonds, Mischfonds und vermögensverwaltenden Fonds erzielen in jedem Jahr eine positive Rendite. Aber genau diesen „Absolute Return“ fordern viele sicherheitsorientierte Anleger. Clevere Finanzberater können mit der richtigen Auswahl zufriedene Kunden an sich binden.

<p>Von J&ouml;rg Schubert, Leiter Investment Solutions der Bantleon AG</p>
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<p>B&ouml;rsenkurse st&uuml;rzen in den Keller, auf dem Parkett greift Panik um sich. Doch an einigen Investmentfonds zieht das Desaster fast spurlos vorbei. Seit Ausbruch der j&uuml;ngsten Finanzmarktkrise im Jahr 2008 wird deutlich, welche Asset Manager auch in schwierigstem Umfeld das Kapital der Anleger sch&uuml;tzen und sogar mehren k&ouml;nnen. Seitdem machen extreme Schwankungen bei Aktien- und Anleihenkursen die Verm&ouml;gensanlage zu einem Balanceakt. Der Gewinn mehrerer Monate kann binnen weniger Tage aufgezehrt werden. In diesem Umfeld k&ouml;nnen sich nur jene Fondsmanager behaupten, die das Kapital zwischen verschiedenen Anlageklassen aktiv steuern und in jedem Marktumfeld eine positive Rendite anstreben. Bekannt sind diese Multitalente als Absolute-Return-Fonds, Mischfonds und verm&ouml;gensverwaltende Fonds.</p>
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<p>Aber was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Und wie finden Finanzberater die f&uuml;r ihre Kunden passenden Fonds? Ein Blick in die Vergangenheit verdeutlicht das Problem: Dem Anspruch, in allen Kapitalmarktphasen positive Ertr&auml;ge zu erzielen, wurden beispielsweise l&auml;ngst nicht alle der 195 seit mindestens drei Jahren in Deutschland zugelassenen Absolute-Return-Fonds gerecht. Dies zeigte unl&auml;ngst eine Studie des Verm&ouml;gensverwalters Lupus alpha: Auf Sicht von drei Jahren per Ende Juni 2011 erzielte gut ein Drittel eine negative Rendite. Nur 40% erreichten in dem Zeitraum eine Rendite &uuml;ber dem Geldmarkt. Und im ersten Halbjahr 2011 erzielte sogar nur rund ein Drittel der untersuchten Absolute-Return-Fonds eine positive Rendite. Anleger h&auml;tten ihr Geld also besser auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt &ndash; dabei h&auml;tten sie zumindest kein Geld verloren. &Auml;hnlich ern&uuml;chternd ist die Bilanz von Mischfonds und verm&ouml;gensverwaltenden Fonds, die seit dem Beginn der j&uuml;ngsten Finanzmarktkrise in wachsendem Umfang angeboten werden.</p>
<p>&bdquo;Absolute Return&ldquo; ist nicht eindeutig</p>
<p>Das Problem f&uuml;r Finanzberater beginnt schon mit der sehr unterschiedlichen Definition dieser Produkte: Mal versprechen Anbieter, Verluste zu begrenzen, mal werden f&uuml;r rollierende Drei-Jahres-Zeitr&auml;ume positive Renditen in Aussicht gestellt und manchmal wird einfach nur mit guten Ratings oder anderen Auszeichnungen geworben. Sicherheitsorientierten Anlegern hilft das aber nicht. Ein gutes Rating beispielsweise bedeutet lediglich, dass ein Fonds innerhalb seiner Kate-gorie gut abschneidet, eine stetig positive Performance hingegen ist damit nicht gew&auml;hrleistet. Und wer m&ouml;chte schon zusehen, wie seine Kunden Geld verlieren? Ein wichtiges Kriterium ist, dass ein solcher Investmentfonds nach Kosten jedes Jahr ein positives Ergebnis erzielt &ndash; und das bei t&auml;glicher Liquidit&auml;t. Nur dann kann der Anleger jederzeit ohne Verluste an sein Geld kommen. Das zumindest bedeutet im urspr&uuml;nglichen Sinn &bdquo;Absolute Return&ldquo; &ndash; jedes Jahr ein absoluter, positiver Ertrag.</p>
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<p>Doch solche Fonds zu finden, ist schwierig, wie ein Blick in die Datenbank der Ratingagentur Morningstar zeigt: Allein die Kategorie &bdquo;Mischfonds EUR defensiv&ldquo; enth&auml;lt mehr als 490 Fonds, die Kategorie &bdquo;Mischfonds EUR ausgewogen&ldquo; &uuml;ber 550. Und von den defensiven Mischfonds haben nur etwas mehr als 100 im Jahr 2011 &uuml;berhaupt ein positives Ergebnis erzielt. Nach Abzug der Inflation blieb nur bei etwa 35 Fonds dieser Kategorie ein Gewinn. Und im Krisenjahr 2008 war die Bilanz &auml;hnlich ern&uuml;chternd. Diese Ergebnisse machen deutlich, wie heterogen das Angebot ist &ndash; ganz gleich, ob das Produkt als Absolute-Return-Fonds, Mischfonds oder verm&ouml;gensverwaltender Fonds bezeichnet wird.</p>
<p>Nicht von kurzfristiger Performance blenden lassen</p>
<p>Um dennoch eine gute Auswahl zu treffen, ist eine Kombination mehrerer Kennzahlen sinnvoll. Grunds&auml;tzlich sollte man sich nicht von kurzfristigen Performanceentwicklungen blenden lassen, sondern den Fokus auf die Ertragsstabilit&auml;t &uuml;ber l&auml;ngere Zeitr&auml;ume legen. Wichtige Eigenschaften sind: Jedes Jahr ein attraktiver positiver Ertrag &ndash; auch in Finanzmarktkrisen, Geringe Wertschwankungen, Konzentration auf die Basisanlageklassen f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger (Aktien, Anleihen, Geldmarkt), Transparentes Fondsverm&ouml;gen, T&auml;gliche Liquidit&auml;t</p>
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<p>Hilfreich k&ouml;nnen auch die Analysen verm&ouml;gensverwaltender Fonds sein, wie sie beispielsweise die MMD Multi Manager GmbH anbietet. Das Unternehmen wertet daf&uuml;r regelm&auml;&szlig;ig zahlreiche Kennziffern von Investmentfonds aus, die f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger geeignet sein k&ouml;nnten. Orientierung will auch die Ratingagentur Scope bieten, die im Jahr 2011 damit begonnen hat, die mehr als 2.000 Mischfonds mit Vertriebszulassung in Deutschland quantitativ und qualitativ zu analysieren. In einer Untersuchung von &uuml;ber 140 defensiven verm&ouml;gensverwaltenden Fonds, die Scope Analysis im Juli 2011 ver&ouml;ffentlicht hat, pr&uuml;fte Scope den Kapitalerhalt auf Sicht der vergangenen drei Jahre. Dieser Zeitraum wurde bewusst gew&auml;hlt, stellte er doch die F&auml;higkeiten der Verm&ouml;gensverwalter auf eine harte Probe, weil er mit der Finanz- und Wirtschaftskrise eine sehr volatile Phase an den internationalen Kapitalm&auml;rkten abbildet. 22% der von Scope untersuchten Fonds haben den Kapitalerhalt nach drei Jahren nicht erreicht. 34% der Fonds haben zwischenzeitlich sogar 10% oder mehr verloren (Maximum Drawdown). Auf der anderen Seite gab es Scope Analysis zufolge auch erfreuliche Ergebnisse: Jeder vierte Fonds schaffte demnach nicht nur den Kapitalerhalt oder eine positive Performance nach den drei volatilen Jahren, sondern konnte die w&auml;hrend dieser Phase aufgetretenen Verluste auf 5% und somit auf ein f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger ertr&auml;gliches Ma&szlig; begrenzen, wie es bei Scope hei&szlig;t.</p>
<p>Kapitalerhalt als wichtigstes Kriterium</p>
<p>Fazit: Finanzberater haben zumindest bei sicherheitsorientierten Anlegern die Qual der Wahl. Es reicht nicht aus, sich auf die Produktversprechen der Anbieter von Absolute-Return-Fonds, Mischfonds oder verm&ouml;gensverwaltenden Fonds zu verlassen. Gro&szlig;e Unterschiede bei der Strukturierung der Portfolios und den Managementmethoden haben in der Vergangenheit zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen gef&uuml;hrt. Und daran d&uuml;rfte sich auch k&uuml;nftig nichts &auml;ndern. Wer sicherheitsorientierte Anleger als zufriedene Kunden binden m&ouml;chte, wird &bdquo;Kapitalerhalt&ldquo; als wichtigstes Auswahlkriterium w&auml;hlen m&uuml;ssen. Und das bedeutet: jedes Jahr ein positives Ergebnis. Die Fondsauswahl schrumpft damit zwar deutlich, aber das macht die Arbeit ja auch ein bisschen einfacher.</p>
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