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Investmentfonds sammeln im Februar 9,0 Mrd. Euro ein

Investmentfonds flossen im Februar 2013 rund 9 Mrd. Euro zu. In Publikumsfonds und Spezialfonds strömten netto jeweils rund 4,5 Mrd. Euro. Aus Mandaten zogen institutionelle Investoren 2,2 Mrd. Euro ab, so berichtet der Bundesverband Investement und Asset Management e.V. (BVI).

<p> </p><p/><p>Zum verwalteten Vermögen von rund 2 Bio. Euro tragen mit 1,3 Bio. Euro überwiegend institutionelle Investoren bei. Davon sind 995 Mrd. Euro in Spezialfonds investiert und 331 Mrd. Euro entfallen auf Mandate. In Publikumsfonds sind rund 677 Mrd. Euro angelegt. Unter den Publikumsfonds favorisierten die Anleger im Februar Mischfonds mit Zuflüssen von netto 1,8 Mrd. Euro. Auch Rentenfonds blieben mit Nettozuflüssen von 1,4 Mrd. Euro stark gefragt. Aktienfonds erzielten mit Zuflüssen von 1,1 Mrd. Euro zum vierten Mal in Folge einen positiven Saldo. In offene Immobilienfonds flossen per Saldo 0,5 Mrd. Euro. Aus Geldmarktfonds zogen die Anleger wegen des niedrigen Zinsniveaus 0,2 Mrd. Euro ab.</p><p>Global und europaweit anlegende Aktienfonds bevorzugt</p><p>Die Zuflüsse in die Aktienfonds entfallen mit 0,4 Mrd. auf weltweit anlegende und mit 0,3 Mrd. auf europaweit investierende Fonds. Auch Fonds mit Anlageschwerpunkt Nordamerika (+0,1 Mrd. Euro) und Emerging Markets (+0,1 Mrd. Euro) waren gefragt. Dagegen zogen die Anleger aus osteuropäischen Aktienfonds 0,1 Mrd. Euro ab. </p><p>Zwei Drittel der in Deutschland vertriebenen EU-Fonds kommen aus Luxemburg</p><p>Die in Deutschland verkauften Fonds aus dem EU-Raum stammen zu zwei Dritteln aus Luxemburg. Jeder sechste der ausländischen Fonds wurde in Irland aufgelegt. Jeweils 5% der ausländischen Fonds stammen aus Österreich und Frankreich. </p><p>Bildquelle: BVI </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EB970CAE-F722-4AF3-90BA-395AE7652847"></div>


 

Scope sieht moderate Wertänderungen bei offenen Immobilienfonds

Der Großteil der Offenen Immobilienfonds musste im letzten Geschäftsjahr leichte Wertverluste bei den Immobilienbewertungen hinnehmen. Diese lagen in der Regel zwischen 0 und 1,0% . Nur drei Fonds erreichten einen Wertzuwachs des Portfolios, so die Scope Group in einer aktuellen Mitteilung.

<p></p><p>Zwar waren die Wertänderungsrenditen der meisten Fonds negativ. Dennoch fielen sie – wie von Scope vorhergesagt – keineswegs dramatisch aus. Die höchsten Abwertungen – bezogen auf das Immobilienportfolio – von jeweils –1,2% hatten der UniInstitutional European Real Estate und der INTER ImmoProfil zu verzeichnen. Bei dem erst genannten Fonds waren vor allem die Japan-Immobilien für das schwache Ergebnis verantwortlich. Deren Wertänderung lag im letzten Geschäftsjahr bei –14,7%. Beim INTER ImmoProfil lagen die Probleme dagegen im Deutschland-Portfolio: Die Immobilien, die der Fonds im Raum Rhein-Ruhr hält, wurden von den Sachverständigen um 3,4% abgewertet.</p><p>Am besten schnitten laut Scope der Deka-ImmobilienGlobal und der grundbesitz europa ab. Der Fonds von Deka Immobilien wies im letzten Geschäftsjahr eine Wertänderungsrendite von 1,3% auf. Dies ist unter anderem auf das sehr gute Verkaufsergebnis eines kanadischen Objektes zurückzuführen. Die Wertänderung allein für dieses Objekt lag bei 35,7%. Beim grundbesitz europa wurden hingegen die Deutschlandobjekte aufgewertet. 4,6% betrug der Wertzuwachs für dieses Teilportfolio. Auf Fondsebene lag die Wertänderungsrendite bei 0,7%. Die Beispiele zeigen: Auch wenn einzelne Objekte stark auf- oder abgewertet werden, fallen die Wertänderungen auf Portfolioebene in der Regel nur sehr gering aus, da die Immobilienanlagen breit diversifiziert sind.</p><p>Die Wertänderungsrendite ist eine wichtige Komponente der Fondsrendite. Nach der Ermittlung der Mietrendite wird diese mit den Wertänderungen saldiert. Hinzu kommt noch der Darlehensaufwand und die Verluste oder Gewinne aus Wechselkursen. Dieses so ermittelte Immobilienergebnis wird mit der Rendite der Liquidität verrechnet. Um die BVI-Rendite zu erhalten, müssen schließlich noch die Fondskosten abgezogen werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B8953490-B7DD-41B2-A7D2-34D9CA134DD9"></div>

 

Dividendenrendite schlägt Anleihen laut Studie von AGI

Nicht nur die Renditen von Staatsanleihen höherer Bonität notierten Ende Februar 2013 nahe ihrer Rekordtiefs, sondern auch europäische Unternehmensanleihen (Investment Grade) werfen nach einer dreijährigen Hausse gerade einmal durchschnittlich rund 2,0% ab (Quelle: Datastream per Ende Februar 2013 (Durchschnittsrendite im BofA EMU Large Caps Index)). Eine neue Untersuchung von AllianzGI zeigt auf, dass die nach Abzug der Inflation mitunter negativen Realzinsen dieser Anlageklassen kaum die langfristigen Renditeanforderungen privater sowie institutioneller Kunden erfüllen werden.

<p>Nicht nur die Renditen von Staatsanleihen höherer Bonität notierten Ende Februar 2013 nahe ihrer Rekordtiefs, sondern auch europäische Unternehmensanleihen (Investment Grade) werfen nach einer dreijährigen Hausse gerade einmal durchschnittlich rund 2,0% ab (Quelle: Datastream per Ende Februar 2013 (Durchschnittsrendite im BofA EMU Large Caps Index). Eine neue Untersuchung von AllianzGI zeigt auf, dass die nach Abzug der Inflation mitunter negativen Realzinsen dieser Anlageklassen kaum die langfristigen Renditeanforderungen privater sowie institutioneller Kunden erfüllen werden. Das Rendite-Risiko- Profil von Dividendenstrategien scheint im Vergleich mit anderen Vermögensklassen wesentlich interessanter. </p><p>Sie vereinen die Qualitäten von aktuell hohen Dividendenrenditen und historisch niedrigen Kursvolatilitäten bei gleichzeitigem Inflationsschutz. So war die Diskrepanz zwischen den Dividendenrenditen und den Renditen von Unternehmensanleihen zumindest für europäische Unternehmen noch nie so hoch wie heute. Insbesondere europäische Unternehmen zeigten sich ausschüttungsfreundlich. So lag deren Dividendenrendite Ende Februar 2013 marktweit bei durchschnittlich circa 3,5% (Basis: MSCI Europa), während die Rendite von Unternehmensanleihen im Durchschnitt bei 2,0% lag. Durch eine Fokussierung auf dividendenstarke Titel ließe sich die zu erwartende Dividendenrendite im Portfolio weiter spürbar erhöhen: Immerhin wiesen Ende Februar 2013 rund 80 der 461 Mitglieder im MSCI Europa Index eine Dividendenrendite von über 4% auf. Entsprechend konnten europäische Dividendenstrategien zum gleichen Zeitpunkt Dividendenrenditen von über 5% generieren. Aber auch in anderen Regionen der Welt liegt die Dividendenrendite zum Teil deutlich über den Renditen von 10-jährigen</p><p>Staatsanleihen.</p><p>Reale Werte und reale Renditen</p><p>Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Dividenden dem Depot zu mehr Stabilität bzw. zu einem realen Wertzuwachs verhelfen können. Vor allem Investoren europäischer Aktien konnten sich in der Vergangenheit über hohe Ausschüttungssummen freuen. So war der Performance- Beitrag von Dividenden des MSCI Europa über rollierende Fünfjahreszeiträume seit 1973 stets positiv. Dadurch konnten Kursverluste zum Teil kompensiert (Zeitraum 1973 bis 1978) oder zumindest abgemildert (1998 bis 2003; 2008 bis 2013) werden. Über den gesamten Zeitraum war die annualisierte Gesamtrendite für den MSCI Europa zu ungefähr 42% durch den Performance-Beitrag der Dividenden bestimmt (Quelle: Datastream per Ende Februar 2013.)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2BAE6243-5D3E-46F3-A6A7-671BCDF32DBE"></div>

 
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Hesse Newman bringt Investorenleitfaden für Anleger

Woran kann ein Anleger einen seriösen von einem unseriösen Immobilienfonds unterscheiden? Hilfestellung gibt Investoren nun ein heute veröffentlichter Investorenleitfaden, den das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital erarbeiten ließ.

<p> Entstanden ist eine Checkliste – speziell für Deutschland-Immobilienfonds. Damit lässt sich ganz praktisch ein Angebot auf seine Seriosität hin prüfen. Vor allem drei Fragen sollten sich Anleger demnach vor jeder Investition zunächst immer stellen: </p><p>Erstens: Hat der Anbieter vergleichbare Investitionen auch in der Vergangenheit zuverlässig umgesetzt und auch die prognostizierten Auszahlungen erreicht? Seriöse Häuser geben hierzu in Form von durch Wirtschaftsprüfer testierte Leistungsbilanzen ausführlich und transparent Auskunft und dokumentieren die Immobilienperformance dabei nach folgendem System: Mieterlöse, Ausgaben, Betriebsüberschuss, Tilgung, Auszahlung, Liquiditätsreserve. </p><p>Zweitens: Wem gebe ich mein Geld? Also wer sind die zentral handelnden Personen – und haben sie langjährige fachliche Erfahrung? Nur unseriöse Anbieter weisen hier eklatante Informationslücken auf. </p><p>Und zu guter Letzt: Auch das Renditeversprechen muss realistisch sein. „Der deutsche Immobilienmarkt ist vergleichsweise effizient und transparent. Hohe Überrenditen lassen sich auf dem deutschen Immobilienmarkt nicht erzielen. Lassen Sie die Finger weg, wenn Ihnen hohe zweistellige Renditeversprechen mit Immobilienfonds gemacht werden. Bei bestandshaltenden Immobilienfonds sind Auszahlungen von 5 bis 6% angemessen“, sagt Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG. „Je nach Konjunkturzyklus und Kapitalmarktumfeld können sie zwar leicht variieren, langfristig aber sind sie relativ stabil.“</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/837F9E75-FD9E-4997-9511-4DE74A0E83DC"></div>

 

Fondsmanager-Umfrage von BofA Merrill Lynch zeigt wachsende Anleger-Zuversicht

Das wachsende Vertrauen der Anleger in die Prognosen für US-Dollar und US-Aktien bildet einen Ausgleich für die neuerlichen Befürchtungen um die Situation in China, so die Ergebnisse der Fondsmanager-Umfrage von BofA Merrill Lynch im Monat März.

<p> Der Monat März ergab demnach die stärksten Erwartungen für eine positive Kursentwicklung des US-Dollar in der Geschichte der Umfrage. 72% der Befragten erwarten derzeit, dass die US-Währung im kommenden Jahr zulegen wird. Damit ist die Zuversicht innerhalb eines Monats um 30 Punkte gestiegen. Die pessimistische Stimmung in Bezug auf US-Aktien ist ebenfalls umgeschlagen. 5% der Teilnehmer identifizierten die USA als den regionalen Markt, den sie am liebsten übergewichten wollen, während noch im Januar 19% zur Untergewichtung tendierten. Nach Einschätzung der Anleger bieten die USA im Vergleich zu anderen Regionen bei weitem die besten Perspektiven in Bezug auf Unternehmensentwicklungen.</p><p>Vor diesem Hintergrund hat sich das Vertrauen der Anleger auf eine Erholung der Weltwirtschaft gefestigt, und sie heben ihre Aktiengewichtung an. 61% der Befragten erwarten, dass sich die makoökonomische Leistung der Weltwirtschaft im Verlauf des nächsten Jahres verbessern wird. Im Vergleich zu den Ergebnissen des vergangenen Monats ist dies eine leichte Verbesserung. 57% der Anleger halten derzeit eine Übergewichtung von Aktien, verglichen mit nur 51% in den vorherigen zwei Monaten.</p><p>Diese positive Haltung bietet einen Ausgleich zu den trüben Aussichten für China. Nur 14% der regionalen Anleger erwarten derzeit, dass die chinesische Wirtschaft sich im kommenden Jahr erholen wird. Dies ist einer der stärksten Rückgänge in dieser Frage seit Beginn der Umfrage. Die Verlagerung von Engagements in den Aktienmärkten von Schwellenländern hin zu entwickelten Märkten weist darauf hin, dass die Befürchtungen um eine „harte Landung“ in China deutlich gestiegen sind (vornehmlich in den USA und Japan).</p><p>Aufkommender Enthusiasmus in Europa</p><p>Europäische Fondsmanager haben sehr viel positivere Erwartungen für die Wirtschaft ihrer Region. 40% der Befragten erwarten derzeit, sie werde im Verlauf des kommenden Jahres wachsen, verglichen mit nur 8% zwei Monate zuvor. Diese Haltung spiegelt sich auch in den Erwartungen für Unternehmensergebnisse wider. Während noch im Januar 73% der Befragten angaben, die allgemeinen Ertragsprognosen für europäische Unternehmen seien zu hoch, hat sich diese Zahl inzwischen auf nur 34% halbiert. Die größte übereinstimmende Gruppe (40%) glaubt, die Prognosen lägen in etwa richtig, während 17% erwarten, dass die Unternehmensergebnisse in der Region sich in den nächsten zwölf Monaten verbessern werden. Ende des vergangenen Jahres war dieser Wert durchweg negativ. Die größere Zurückhaltung der globalen Anleger zeigt sich in sinkenden europäischen Aktienpositionen. Sie halten derzeit eine Übergewichtung von 4% in der Region.</p><p>Risikobereitschaft hat leicht abgenommen</p><p>Während die Haltung der globalen Anleger zu Aktien konstruktiv bleibt, hat sich ihre Risikobereitschaft in diesem Monat leicht verringert. Der ML Risk &amp; Liquidity Composite Indicator sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um einen Prozentpunkt, ein erster Rückgang in neun Monaten. Dennoch liegt dieser Wert immer noch über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Zudem sind Anleger jetzt eher geneigt, zukünftige Aktienankäufe durch eine Reduzierung der Barbestände zu finanzieren, die bei positiven 3,8% liegen. In der Märzumfrage gaben 28% der Befragten an, sie würden Barbestände dafür einsetzen. Im Februar waren es nur 22%. Die Mehrheit ist jedoch eher geneigt, Staatsanleihen zu reduzieren, um neue Aktienankäufe zu ermöglichen.</p><p>Sektorale Verlagerung unterstützt Banken</p><p>Die Umfrage zeigt zudem, dass die Haltung der Anleger gegenüber Banken jetzt positiver ist als in allen Umfrageergebnissen seit Dezember 2006. 14% haben sich in diesem Monat auf eine Übergewichtung verlegt – eine Verbesserung um acht Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Umschichtung wird durch die Reduzierung der Positionen in Rohstoffwerten (ein Ersatz für China, der, wie an anderer Stelle in der Umfrage deutlich wurde, von sinkender Zuversicht betroffen ist) finanziert, die bei 17% der Befragten derzeit untergewichtet sind. Zudem haben sie die Untergewichtung ihrer Telekom-Positionen auf 28% verstärkt. Damit befindet sich das Anlegerinteresse für diesen Sektor auf dem tiefsten Punkt seit sieben Jahren. Die Umfrageergebnisse zeigen zudem ein frisches Interesse an Technologieaktien. Die Übergewichtungen sind in diesem Sektor auf 35% gestiegen und haben damit eine Umkehr von der stetigen Reduzierung der Telekomaktien im Verlauf des vergangenen Jahres eingeläutet.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F0EECC0F-55A0-4DCD-82E8-3431023A8219"></div>

 

BayernInvest legt Investmentfonds für börsennotierte Mittelstandsanleihen auf

Die BayernInvest bringt eigenen Angaben zufolge den ersten Investmentfonds auf den Markt, in den ausschließlich an deutschen Börsensegmenten gelistete Mittelstandsanleihen aufgenommen werden. Exklusiver Partner ist die Börse Stuttgart, über deren Zeichnungsbox der Fonds vom 18.03.2013 bis zum 28.03.2013 gezeichnet werden kann. Nach dem Ende der Zeichnungsfrist erfolgt die Einbeziehung in den Freiverkehr der Börse Stuttgart am 02.04.2013.

<p></p><p>Der Investmentfonds richtet sich insbesondere an erfahrene Anleger, die Wert auf Diversifizierung und ein professionelles Fondsmanagement legen. Die Fondsmanager der BayernInvest stellen das Portfolio zusammen und berücksichtigen dabei eine Reihe festgelegter Kriterien: So muss die Emission zum Beispiel ein adäquates Mindestvolumen aufweisen. Zudem muss ein extern beauftragtes Mindestrating vorliegen. Zudem sind Obergrenzen für das Gewicht einzelner Emittenten, Branchen und Ratingklassen im Gesamtportfolio des Investmentfonds festgelegt, um eine breite Streuung sicherzustellen. Das Fondsmanagement hat die Möglichkeit, die Investments kontinuierlich an die aktuelle Marktsituation anzupassen, etwa bei Ratingveränderungen oder Neuemissionen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5E54BFE4-F0AB-4CD6-AF3A-F6067F3C3750"></div>

 

Fondsbranche sammelt laut BVI im Januar 21 Mrd. Euro ein

Die Fondsbranche startete mit einem Nettomittelzufluss von 21 Mrd. Euro ins neue Jahr. Dabei investierten institutionelle Anleger im Januar 9,7 Mrd. Euro in Spezialfonds und 5,2 Mrd. Euro in Vermögensverwaltungsmandate.

<p> Publikumsfonds flossen netto 6,4 Mrd. Euro zu. Dabei favorisierten die Anleger Mischfonds mit Zuflüssen von netto 3,8 Mrd. Euro. Auch Rentenfonds und offene Immobilienfonds blieben mit Nettozuflüssen von 1,3 Mrd. Euro und 1,0 Mrd. Euro stark gefragt. Bei Aktienfonds setzte sich mit Zuflüssen von netto 0,6 Mrd. Euro die bereits im letzten Quartal des Vorjahres eingesetzte Absatzbelebung fort. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus zogen die Anleger aus Geldmarktfonds 0,6 Mrd. Euro ab.</p><p>445 Neuauflagen und 318 Auflösungen im Jahr 2012</p><p>Angesichts der verstärkten Nachfrage legten deutsche Fondsgesellschaften 2012 insgesamt 445 Publikumsfonds auf und nahmen 318 Produkte vom Markt. 2011 standen 436 Auflösungen 419 Neuauflagen gegenüber. Insbesondere bei Rentenfonds erweiterten die Fondsgesellschaften 2012 ihre Fondspalette: 115 wurden aufgelegt, 53 aufgelöst.</p><p>Die in Europa professionell verwalteten Vermögen teilen sich je zur Hälfte auf Investmentfonds und Vermögensverwaltungsmandate auf. In Deutschland liegt der Schwerpunkt mit 84 Prozent klar auf Investmentfonds. Aufgrund der herausragenden Bedeutung der Spezialfonds nutzen institutionelle Investoren hierzulande überwiegend den Fondsmantel für die Vermögensanlage. In England und den Niederlanden werden dagegen die für die betriebliche Altersversorgung bestimmten Gelder überwiegend in Mandaten betreut.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C3593BC1-0150-4AA0-BF44-FA0DB56EE6D1"></div>

 

Wasserinvestments: Historische Daten stützen positiven Ausblick

Der Wassermarkt rückt als Anlagesegment immer mehr in den Fokus: Wasser ist ein knappes Gut, die Nachfrage steigt stetig an und der Investitionsbedarf ist immens. Allein im Infrastruktursektor schätzen Experten den Investitionsbedarf bis zum Jahr 2030 auf insgesamt 22,6 Bio. US-Dollar. Doch wie nachhaltig ist die positive Erwartungshaltung für die Zukunft? Die Aktienboutique Kleinwort Benson Investors teilt mit: Ein Blick auf die letzten zehn Jahre belegt, dass der Optimismus berechtigt ist.

<p></p><p>Seit 2003 hat sich das Universum für Wasserinvestments – von 45 Werten auf aktuell 143 Titel – mehr als verdreifacht. Allein in den Schwellenländern stieg die Anzahl der börsennotierten Unternehmen von 0 auf 42 an. Die Marktkapitalisierung der 143 Unternehmen beträgt derzeit 390 Mrd. US-Dollar. Zum Vergleich: 2003 waren es noch unter 50 Mrd. US-Dollar. Dass sich in einem Portfolio bereits mit einer geringen Beimischung aus dem Wassersektor ein signifikanter Renditeaufschlag erzielen lässt, hat die Vergangenheit ebenfalls gezeigt: Setzt man beispielsweise den MSCI World gleich mit der globalen Aktien-Allokation im Portfolio, konnte man bereits mit einer 5%-igen Ergänzung an Wasserwerten in den letzten zehn Jahren einen jährlichen Aufschlag von 0,24 Prozentpunkten erzielen, bei 15% Beimischung sogar 0,72 Prozentpunkte und damit gleichzeitig eine Steigerung des Total Returns um 14,8 Prozentpunkte in zehn Jahren.</p><p>„Die Entwicklung im Wasseruniversum in den letzten zehn Jahren ist absolut positiv und die optimistischen Prognosen für die kommenden Jahre daher gerechtfertigt. Anlegern und Investoren bieten die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft eine attraktive Investmentchance, allerdings gilt auch hier, strategisch klug zu investieren. Gefragt sind Unternehmen, die Lösungen zur Überwindung der aktuellen Probleme anbieten. Wer dagegen auf kurzfristige Spekulationen setzt, geht ein unnötiges Risiko ein und lässt eine langfristige Chance liegen“, fasst Steve Falci, Leiter Strategieentwicklung Nachhaltige Investments bei Kleinwort Benson Investors zusammen. Zum Wassersegment zählen Unternehmen, die mindestens 50% ihrer Einnahmen aus der Wasserwirtschaft erzielen oder mindestens 10%, wenn sie Marktführer und damit eines der Top 3-Unternehmen für ihr besonderes Produkt, ihre Dienstleistung oder ihre Technologie sind.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AFF61019-40F1-4CC1-8887-B637643E6867"></div>

 
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Deutsche Unternehmen profitieren von Chinas Aufstieg

Im Januar löste China die USA erstmals als größte Handelsnation der Welt ab. Im vergangenen Jahr importierte und exportierte das Land Waren im Gesamtwert von 3,87 Bio. US-Dollar. Die Vereinigten Staaten kamen im gleichen Zeitraum lediglich auf 3,82 Bio. US-Dollar. Deutsche Unternehmen erfreut der Aufstieg Chinas, wie der HSBC Global Connections Bericht aufzeigt.

<p>Im Januar löste China die USA erstmals als größte Handelsnation der Welt ab. Im vergangenen Jahr importierte und exportierte das Land Waren im Gesamtwert von 3,87 Bio. US-Dollar. Die Vereinigten Staaten kamen im gleichen Zeitraum lediglich auf 3,82 Bio. US-Dollar. Deutsche Unternehmen erfreut der Aufstieg Chinas. Ausgelöst durch die Finanzkrise, die weiterhin schwierige Wirtschaftslage und hohe Verschuldung vieler europäischer Staaten haben sich die Absatzmärkte einiger Firmen längst hin zu den aufstrebenden Schwellenländern verschoben – dies gilt vor allem für Asien. Diese Entwicklung bestätigt der aktuelle HSBC Global Connections- Bericht: Bis 2015 legen die deutschen Exporte nach China, Indien und den weiteren asiatischen Raum jährlich im Schnitt um 11% zu. Zwischen 2016 und 2020 werden es noch immer durchschnittlich 7% im Jahr sein.</p><p>Wenngleich Europa und Nordamerika hinsichtlich der absoluten Größe zunächst auch weiterhin die wichtigsten Handelsregionen hiesiger Firmen bleiben, wächst der Warenaustausch mit den Emerging Markets am schnellsten. „Asien und allen voran China holen gegenüber den bewährten Exportmärkten weiter rasant auf. Wir gehen derzeit davon aus, dass China 2030 Frankreich und die Vereinigten Staaten als wichtigsten Handelspartner für deutsche Unternehmen ablösen wird“, so Martin Vetter-Diez, Head of Trade, Receivable Finance and Commodity Trade Companies bei HSBC Trinkaus.</p><p>„Made in Germany“ stark gefragt</p><p>Zu erklären ist das mit dem ungeheuren Hunger nach Produkten „Made in Germany“. Die schnellwachsenden Staaten in Asien aber auch Lateinamerika und Afrika investierten zunehmend in ihre Infrastruktur und in den Aufbau moderner Produktionsstätten. Laut HSBC beruht die Hälfte des erwarteten deutschen Exportwachstums daher allein auf dem Maschinenbau. Mit dem steigenden Wohlstand der Bevölkerung nimmt zudem der Konsum hochwertiger Produkte in den Emerging Markets zu. So melden beispielsweise die deutschen Automobil-Premiumhersteller regelmäßig neue Rekordabsatzzahlen in Asien. Darüber hinaus profitiert Deutschland als Weltmarktführer im Bereich umweltschonender Technologien und Dienstleistungen. Auch in den Schwellenländern gewinnt das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Umwelt an Dynamik. Einerseits wächst die Nachfrage nach Windkraft- oder Solaranlagen, andererseits finden Technologien zur Reduzierung der Schadstoffemission bei den Automobilherstellern einen steigenden Absatz.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8CD378F4-8A97-4E97-B577-C61768D2555E"></div>

 

Zuversicht deutscher Anleger steigt deutlich

Der Optimismus der deutschen Anleger kehrt ausdrucksstark zurück. Das ist die wichtigste Erkenntnis des jüngsten Investmentbarometers von J.P. Morgan Asset Management aus dem Januar 2013. 44,8% der deutschen Investmentbesitzer halten es demnach für wahrscheinlich, dass sich der deutsche Aktienmarkt in den kommenden sechs Monaten positiv entwickeln wird.

<p>Das ist ein Anstieg von rund 20 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Befragung im November. So viele Optimisten gab es zuletzt im März 2012 (45%). Der Anteil derjenigen, die im nächsten halben Jahr Investitionen tätigen wollen, hat ebenfalls spürbar zugenommen und ist von 40,7% im November auf nunmehr 47,6% angestiegen.</p><p>Dem Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management liegt jeweils eine bundesweite Befragung von rund 2.000 Bundesbürgern durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zugrunde. Der Januarbefragung zufolge halten es 44,8% der Investmentbesitzer für „wahrscheinlich“, dass der wichtigste deutsche Aktienindex Dax, im nächsten halben Jahr an Wert zulegt. Im November waren nur 24,4% dieser Meinung gewesen. Damals waren die Optimisten gegenüber den Pessimisten (22,7%) nur knapp in der Überzahl. In der Januar-Erhebung lag die Quote der Pessimisten bei gerade einmal 16,3%, der niedrigste Wert seit Mai 2011 (15%). Der aus den Ergebnissen gebildete Stimmungsindex, der Investor-Confidence-Gesamtindex, legte entsprechend von +0,5 auf +3,0 zu, den höchsten Wert seit März 2012.</p><p>Männer sind (noch) zuversichtlicher als Frauen</p><p>Das männliche Geschlecht zeigt sich dabei besonders zuversichtlich: Während bei der Befragung im November nur 27,1% der Männer eine positive Entwicklung des deutschen Aktienmarktes für sehr wahrscheinlich bzw. wahrscheinlich gehalten hatten, waren es im Januar 45,9. Bei den Frauen legte diese Quote von 21,2 auf 43,1% zu. Die wachsende Zuversicht könnte sich im nächsten halben Jahr auch in den Portfolios der Befragten bemerkbar machen. So wollen 47,6% ihrer positiven Erwartung Taten folgen lassen und in den kommenden sechs Monaten investieren. Diese Quote ist im Januar zum dritten Mal in Folge gestiegen, auf den mittlerweile höchsten Wert der letzten zwei Jahre.</p><p>Anlegers Liebling: Investmentfonds</p><p>Bei der Vorliebe der Investoren für die einzelnen Anlageklassen gibt es eine Überraschung: Zwar sind Investmentfonds nach wie vor die beliebteste Anlageform. Mit 7,3% lag der Anteil der Investmentfondsanleger im Januar aber auf dem niedrigsten Stand seit über zwei Jahren. Dagegen legte die Quote der Aktienbesitzer auf 6,5% zu (von 5,4% im November). Das geringere Fondsinteresse dürfte allerdings nur eine Momentaufnahme sein: Bei der Frage nach der Investitionsbereitschaft für die kommenden sechs Monate gaben 21,1% der Investmentbesitzer an, ihr Geld in Investmentfonds anlegen zu wollen. Damit ist die Stimmung im Januar zum fünften Mal in Folge weiter gestiegen. Auch die Investitionsbereitschaft für Aktien steigt, von 10,6% im November auf 13,4%. Auch die flexible Anlagemöglichkeit in Tagesgeld konnte um 6,8 Prozentpunkte auf 17% zulegen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E82728E0-8B87-436C-9D32-A1409E7E637E"></div>