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22. März 2013
Hesse Newman bringt Investorenleitfaden für Anleger

Hesse Newman bringt Investorenleitfaden für Anleger

Woran kann ein Anleger einen seriösen von einem unseriösen Immobilienfonds unterscheiden? Hilfestellung gibt Investoren nun ein heute veröffentlichter Investorenleitfaden, den das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital erarbeiten ließ.

Entstanden ist eine Checkliste – speziell für Deutschland-Immobilienfonds. Damit lässt sich ganz praktisch ein Angebot auf seine Seriosität hin prüfen. Vor allem drei Fragen sollten sich Anleger demnach vor jeder Investition zunächst immer stellen:

Erstens: Hat der Anbieter vergleichbare Investitionen auch in der Vergangenheit zuverlässig umgesetzt und auch die prognostizierten Auszahlungen erreicht? Seriöse Häuser geben hierzu in Form von durch Wirtschaftsprüfer testierte Leistungsbilanzen ausführlich und transparent Auskunft und dokumentieren die Immobilienperformance dabei nach folgendem System: Mieterlöse, Ausgaben, Betriebsüberschuss, Tilgung, Auszahlung, Liquiditätsreserve.

Zweitens: Wem gebe ich mein Geld? Also wer sind die zentral handelnden Personen – und haben sie langjährige fachliche Erfahrung? Nur unseriöse Anbieter weisen hier eklatante Informationslücken auf.

Und zu guter Letzt: Auch das Renditeversprechen muss realistisch sein. „Der deutsche Immobilienmarkt ist vergleichsweise effizient und transparent. Hohe Überrenditen lassen sich auf dem deutschen Immobilienmarkt nicht erzielen. Lassen Sie die Finger weg, wenn Ihnen hohe zweistellige Renditeversprechen mit Immobilienfonds gemacht werden. Bei bestandshaltenden Immobilienfonds sind Auszahlungen von 5 bis 6% angemessen“, sagt Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG. „Je nach Konjunkturzyklus und Kapitalmarktumfeld können sie zwar leicht variieren, langfristig aber sind sie relativ stabil.“