Betriebliche Vorsorge – alles aus einer Hand
Betriebliche Gesundheitsvorsorge – der Mix entscheidet
Ein Artikel von Stefan Huhn, Vorstand der R+V Krankenversicherung AG
Gesundheit ist in aller Munde, für 84% der Deutschen ist sie sogar das Wichtigste im Leben. Es versteht sich von selbst: Gesunde Mitarbeiter sind zufriedener, produktiver und fehlen seltener am Arbeitsplatz. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern eine durchdachte betriebliche Gesundheitsvorsorge anbieten, profitieren von deren gestiegener Leistungsstärke und Unternehmensidentifikation.
Dies mag herausfordernd klingen, doch Gesundheit kann dabei im betrieblichen Umfeld ganz einfach sein. Dies zeigt unter anderem das rasante Wachstum in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Denn Unternehmen haben erkannt, dass eine gute Bezahlung allein längst nicht mehr ausreicht, um Fachkräfte für sich zu gewinnen und dauerhaft an sich zu binden. Fachkräftemangel, Fluktuation und hohen Krankenständen muss ganzheitlich entgegengewirkt werden.
Budgettarife als Marktstandard in der bKV
Eine leistungsstarke bKV mit innovativen Lösungen spielt hierbei eine immer wichtigere Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers. Das Besondere an der bKV: Sie ist zum Beispiel durch professionelle Zahnreinigung sowie Leistungen für Brillen und Kontaktlinsen sofort erlebbar.
In der bKV haben sich Budgettarife inzwischen als Marktstandard etabliert, da diese einen bunten Strauß an Leistungen bieten und dem Mitarbeiter in vielen Lebenssituationen helfen können. Hier kommt es jedoch auf die Wahl des richtigen Tarifs an. So sollten Budgettarife umfassende Vorsorgeleistungen, keine Subbudgets oder Budgetkürzungen beinhalten und flexibel mit Bausteintarifen vereinbar sein.
Hierbei wird oft eine Kombination mit Zahnersatztarifen nachgefragt, die als Budget- beziehungsweise Prozentlösungen oder einer Mischung aus beiden Ansätzen wie beispielsweise im R+V-GesundheitsKonzept PROFIL angeboten werden. Eine Beitragsfreistellung mit Leistungsanspruch in entgeltfreien Zeiten ist heute ein Muss. Daneben sollte der Anbieter durch herausragende Unternehmenskennzahlen glänzen, damit sein Leistungsversprechen auch in Zukunft Bestand hat.
Ergänzungen durch Gesundheitsservices
Attraktive Gesundheitsservices ergänzen die Tarifleistungen auf sinnvolle Weise und unterstützen die Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Solche Services sind zum Beispiel ein Gesundheitstelefon für medizinische Fragen, ein Facharztterminservice oder die Unterstützung im Pflegefall. Versicherte können außerdem digitale Angebote wie etwa Coachings zu Themen wie Ernährung oder mentaler Gesundheit online über eine interaktive Service-Plattform oder per App nutzen.
Eine weitere Komponente ist eine spezialisierte Key-Account-Einheit, die Vermittler bei der Umsetzung der bKV berät und mit individualisierbaren Marketingunterlagen wie einer Mitarbeiterkarte, einer White-Label-Microsite oder Arbeitgeberbroschüren unterstützt.
Einfache, digitale Lösungen in Form eines Verwaltungsportals für Arbeitgeber, einer Dunkelverarbeitung und Leistungsabrechnung per ScanApp runden die betriebliche Gesundheitsvorsorge ab und lassen diese zum Schlüssel des Unternehmenserfolgs werden.
Eine bAV, die beides kann
Ein Artikel von Kurt Wolfers, Vertriebsbeauftragter bAV, R+V Lebensversicherung AG und Michael Kunze, Berater Maklervertrieb bAV, Condor Lebensversicherungs-AG
Die Nachfrage nach renditestarken chancenorientierten Produkten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) steigt stetig, gleichzeitig ist der Wunsch nach Sicherheit unverändert groß. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, bieten die R+V und Condor einen speziell für den Maklermarkt entwickelten bAV-Tarif an: „R+V-FirmenRente Smart+Easy“ und bei Condor „Congenial bAV Smart+Easy“.
Was muss ein gutes bAV-Produkt aus Sicht von bAV-Maklern erfüllen?
Es muss bAV-fähig sein: Es sollten unter anderem vielfältige Zusagen in den drei Durchführungswegen Direktversicherung, Unterstützungskasse und Pensionszusage im Rahmen einer beitragsorientierten Leistungszusage (boLz) abgebildet werden können. In der Pensionszusage sollte neben der boLz auch eine Leistungszusage möglich sein. Es sollte dabei die Wahl zwischen einer Beitragsgarantie zum Rentenbeginn von marktüblichen 80% und für eine noch höhere Chancenorientierung auch von 60% bestehen.
Ein gutes bAV-Produkt muss nach außen einfach sein: Für Kunden sollten keine Entscheidungen zur Steuerung der Kapitalanlage erforderlich sein. Sie können sich auf die Steuerung eines breiten Anlageuniversums sowie auf das R+V-Sicherungsvermögen verlassen, im Sinne von Pay & Relax.
Wo Chance drauf steht, muss auch Chance drin sein
Produktlösungen sollten durch Nutzung eines breit gestreuten Multi-Asset-Universums eine attraktive Partizipation am Kapitalmarkt bei gleichzeitiger Sicherstellung der gewählten Beitragsgarantie zum Rentenbeginn ermöglichen. Um die Rendite zu optimieren, sollte ein möglichst hoher Anteil im chancenorientierten Kapital investiert sein. Und das komplett gesteuert von den Kapitalanlage-Spezialisten der R+V.
Die Besonderheit einer aktiven Anlagestrategie ist die clevere Kapitalaufteilung. Die Aufteilung sollte regelmäßig überprüft und angepasst werden, falls erforderlich auch täglich. Dieses aktive Management sorgt für einen signifikanten Mehrwert und sorgt für Stabilität sowie langfristig attraktive Renditechancen.
Um in der Ansparphase dauerhaft von den Renditechancen profitieren zu können, sollte bewusst auf ein automatisches Lock-In-Verfahren zur Garantieerhöhung verzichtet werden. Abgerundet wird das Ganze durch ein automatisches Ablaufmanagement.
AssCompact Forum betriebliche Versorgung 2024
Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des AssCompact Wissen Forums betriebliche Versorgung, das am 27.06.2024 in Köln stattfindet. R+V ist dort mit einem Ausstellungsstand vertreten. Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter asscompact.de/forum-betriebliche-versorgung. Zur kostenlosen Anmeldung über R+V geht es hier: asscompact.de/bv/rundv
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