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5. Januar 2023
Womit rechnet DJE im Jahr 2023?
Womit rechnet DJE im Jahr 2023?

Womit rechnet DJE im Jahr 2023?

Was ändert sich 2023 im Investment? Welche Herausforderungen warten auf Asset-Manager und Anleger? Und was kommt auf den Vertrieb zu? AssCompact hat nachgefragt – heute bei Andrea Huber, Leiterin Wholesale and Retail Clients bei DJE.

Frau Huber, welche Herausforderungen sehen Sie für sich als Asset-Manager für 2023?

Im B2B-Vertrieb werden wir unsere Vertriebspartner mit noch individuelleren Serviceangeboten unterstützen. Dabei setzen wir neben dem klassischen Regionalvertrieb über alle Zielgruppen auf den Ausbau in Richtung Multi-Channel-Vertrieb, indem wir das Angebot an digitalen Formaten bzw. Produktstrecken weiter bedarfsgerecht zuschneiden. So bekommen unsere Vermittler genau das, was sie benötigen, um sich mit maßgeschneiderten DJE-Angeboten ganz auf ihre Kunden konzentrieren zu können.

Worauf müssen sich Anleger einstellen?

Inflation, Energiekrise und geopolitische Spannungen bedeuten an den Aktienmärkten weiterhin erhöhte Volatilität. Gleichzeitig gibt es Einstiegschancen, z. B. in eher konjunkturunabhängigen Branchen bei internationalisierten Unternehmen mit hoher Preissetzungsmacht. Risikoaversere finden Anleihen mit Renditen, die den realen Vermögensverlust in Zeiten hoher Inflation zumindest abmildern. Im Fokus stehen also flexible, aktiv gemanagte Investmentfonds und effiziente Multi-Asset-Lösungen.

Was kommt auf die Vermittler bzw. den Vertrieb zu?

Die wachsende Anzahl digitaler Finanzportale für Selbstentscheider plus kostensensitive Kunden stellen die Vermittler vor große Herausforderungen. Aber gerade in volatilen Zeiten kann der Vertrieb durch besonderen Service, Know-how und Beratungskompetenz punkten. Mehr denn je ist es wichtig, den Kunden passgenaue und an ihren Ertragszielen transparent ausgerichtete Gesamtportfolios zusammenzustellen – sodass die gesteckten Anlageziele kurz-, mittel- und langfristig erreicht werden.

Bild: © DJE Kapital AG

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