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Emerging Markets: Geld verdienen mit sauberer Luft, Abfallentsorgung, Bildung und Gesundheit?

Was ist aktuell los mit den Investments in aufstrebenden Märkten, die man allgemein als Emerging Markets bezeichnet? Wie läuft die rohstoffbasierte erste Welle und welche weiteren Wellen gibt es zu entdecken? Eine Einschätzung der nachhaltigen Kapitalanlagegesellschaft ÖKOWORLD LUX S.A.

<p></p><p>Die Emerging Markets werden gemeinhin als die Haupttriebfeder des weltweiten Wirtschaftswachstums gesehen. Als wesentliche Treiber für die Entwicklung dieser Volkswirtschaften gelten der oftmals anzutreffende Rohstoffreichtum, das starke Bevölkerungswachstum, der zunehmende Wohlstand in der Bevölkerung und der Aufbau eines konkurrenzfähigen Wirtschaftssystems basierend auf niedrigem Lohnniveau. In den vergangenen Monaten klafft jedoch eine große Lücke zwischen der Wahrnehmung der Marktteilnehmer bezüglich des Potenzials der Emerging Markets und der tatsächlich erzielten Rendite spezialisierter Investmentfonds und Indexzertifikaten. Im 1-Jahreszeitraum (zum 10.07.2013) verlor der MSCI Emerging Markets (in Euro) rund 3,9% während die Leitindizes der Industrienationen kräftig zulegen konnten. Der deutsche Aktienindex Dax beispielsweise um 25,3% und der amerikanische Dow Jones um 18,4% (in Euro). Stellen wir also doch einmal die Frage, wer in den Emerging Markets die Performance geklaut hat?</p><p>Wie ist die schwache Performance vieler Emerging Markets Produkte zu erklären?</p><p>Vor der Auflage des Fonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 am 17.09.2012 durch die nachhaltige Kapitalanlagegesellschaft ÖKOWORLD LUX S.A. erfolgte im Fondsmanagement eine Analyse der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der schnell wachsenden Volkswirtschaften. Zudem wurde der Frage nachgegangen, wie die schwache Performance vieler Emerging Markets Produkte zu erklären ist. Mehr als die Hälfte des Wirtschaftswachstums der Welt wird heute – und auch in den kommenden Jahren – in den aufstrebenden Nationen erzielt. Die erste Welle (Welle 1.0), die die Aktienmärkte in den Schwellenländern beflügelt hat, wurde hauptsächlich von den steigenden Rohstoffpreisen getragen. Der Kursverfall vieler Rohstoffpreise hat zu einem mehrdimensionalen Problem geführt. Zum einen reduziert sich aufgrund der resultierenden rückläufigen Unternehmensergebnisse der Beitrag den viele oftmals zumindest teilstaatliche Rohstoffunternehmen zu den Staatsfinanzen leisten können. Zum anderen benötigen die Staaten aber die generierten Einnahmen, um das zukünftige Wachstum sicher zu stellen. Als Folge schütten die Unternehmen entweder einen größeren Prozentsatz des schrumpfenden Gewinns aus oder es wird über eine Erhöhung der Steuern bzw. neue Abgaben ein Ausgleich geschaffen. Alle möglichen Varianten führen zu fallenden Aktienkursen und einer deutlichen Schlechterstellung der Minderheitsaktionäre. Aber: Die Emerging Markets funktionieren auch anders. Zumindest mit ÖKOWORLD als „Growing Markets“. Ein weiterer Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre ist in dem international niedrigen Lohnniveau und den unternehmensfreundlichen bzw. arbeitnehmerfeindlichen Rahmenbedingungen zu finden. Viele international agierende Unternehmen verlagerten ihre Produktionsstätten in die Länder der Dritten Welt. Die Arbeitslosenquote sank und Grundbedürfnisse konnten befriedigt werden. Signifikante Lohnsteigerungen in vielen Ländern sind heute Grundlage für den Aufbau eines ersten „Wohlstands“. Die auf dieser Basis herangewachsene Mittelschicht in Ländern wie Indien, Brasilien, Türkei oder China – um nur einige zu nennen – hat eine Verschiebung der Bedürfnisstruktur großer Teile der Bevölkerung zur Folge. </p><p>Der Mittelstand verlangt saubere Luft, Abfallentsorgung, Bildung und Gesundheit</p><p>Investmentthemen wie Wasserversorgung, Wohnraum, Umwelt (Stichwort: saubere Luft, Abfallentsorgung), medizinische Versorgung oder Bildung treten in den Vordergrund. Es ist offensichtlich, dass dies vor allem Gebiete sind, die dem auf nachhaltige Investments konzentrierten Fondsmanager sehr nahe liegen. Diese Themen beflügeln eine zweite lang anhaltende Wachstumswelle (Welle 2.0) jenseits der Rohstoffmärkte und jenseits der „verlängerten Werkbank“. Auf dieser Tatsache basiert die Idee und Umsetzung des ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0.</p><p>„Bildung notiert härter als Stahl“ </p><p>Der brasilianische Stahlkonzern Vale, dessen Aktien in vielen herkömmlichen Emerging Markets Fonds sind, zeigt ein neues Dreijahrestief. Auch dem russischen Öl- und Gas-Unternehmen Gazprom steht dies bevor. Das brasilianische Bildungsunternehmen Kroton Educacional hingegen punktet mit einem neuen Allzeit-Hoch. Kroton ist der drittgrößte Universitätsbetreiber in Brasilien mit über 440.000 Studenten verteilt über 46 Hochschulen in neun brasilianischen Staaten. Dennoch ist der abgeschlagene Stahlkonzern Vale weiterhin als große Position in eher passiv gemanagten Emerging Markets Mandaten stark gewichtet. Zum Nachteil vieler Anleger. Auch weitere Unternehmen der ersten Emerging Markets-Welle zeigen deutlich schlechtere fundamentale Rahmendaten und damit eine deutlich schlechtere Performance als die Titel der zweiten Welle. </p><p>Neue Wachstumsbereiche: Stockpicking in der zweiten Welle</p><p>Entsprechend gestaltet sich die Zusammensetzung des Fonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0: Rund 22% des Fondsvermögens sind in den Gesundheitssektor investiert, 20% konzentrieren sich auf Unternehmen aus den Bereichen Energie und Wasserversorgung, rund 11% auf Bildung und Kultur. Hinsichtlich der Ausrichtung auf die „neuen Wachstumsbereiche“ gibt es auch prominente Unterstützung. Der 12. chinesische 5-Jahresplan wird gerne als der „grünste“ Jahresplan bezeichnet, den es je gab. Die Regierung fokussiert unter anderem auf Ziele wie „breitere Bevölkerungsschichten am Wohlstand teilhaben lassen“, „Erhöhung des Anteils des Dienstleistungssektors am BIP“, „Steigerung der Energieeffizienz in Fertigungsprozessen“.</p><p>Fondsinformationen</p><p>Die ÖKOWORLD und das Fondsmanager-Team in Luxemburg unter der Leitung von Alexander Mozer haben am 17.09.2012 den ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 aufgelegt. Der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 liefert seit der Auflage des Fonds eine um gut 13% bessere Performance als der MSCI Emerging Markets (in Euro).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F3F2CEF5-A337-421B-B453-92E143761855"></div>

 

J.P. Morgan AM: Zuversicht deutscher Anleger nimmt wieder zu

Die Rekordstände des Dax, so etwa das Allzeithoch im Mai, haben die Deutschen in den vergangenen Monaten wieder optimistischer für Aktien werden lassen. Laut dem jüngsten Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management halten es 44,3% der Anleger hierzulande für wahrscheinlich, dass sich der deutsche Aktienmarkt in den nächsten sechs Monaten positiv entwickeln wird.

<p>Das ist ein Zuwachs von 3,6 Prozentpunkten gegenüber der letzten Umfrage aus dem März und stellt ein Niveau dar, das in den vergangenen zwei Jahren nur im März 2012 (45,0%) und im Januar 2013 (44,7%) übertroffen wurde. Jean Guido Servais, Leiter des kontinentaleuropäischen Marketings von J.P. Morgan Asset Management, führt das Ergebnis der Umfrage aber nicht nur auf die gute Entwicklung des Aktienmarktes in den vergangenen Monaten zurück, sondern auch auf dessen Aussichten: „Die Anleger realisieren, dass das Marktumfeld für Aktien momentan gut ist und Investitionsmöglichkeiten sowohl in Europa als auch in den USA und in den Schwellenländern zu finden sind.“ </p><p>Auch wenn die Schwankungsintensität im Juni wieder angestiegen sei, sieht Servais gerade in solchen Zeiten punktuell interessante Einstiegszeitpunkte. Zum einen seien viele Unternehmen immer noch günstig bewertet, zum anderen machten die geringen Zinsen andere Anlageklassen oftmals unattraktiv. Im europäischen Kontext zeigt sich jedoch im Vergleich zum Verbrauchervertrauen, dass Optimismus aktuell eher ein deutsches Phänomen ist.</p><p>Aktien gewinnen an Zuspruch, Anleihen und Sparbuch verlieren</p><p>Basis des Investmentbarometers ist eine bundesweite Befragung von rund 2.000 Bundesbürgern, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vierteljährlich im Auftrag von J.P. Morgan Asset Management durchführt. Auch wenn sich in der jüngsten Ausgabe des Investmentbarometers (Betrachtungszeitraum 7. bis 21. Juni) die Anleger insgesamt eher passiv geben und lediglich 35,3% (März: 38,6%) im kommenden halben Jahr Investitionen planen, zeigt sich jedoch, dass das größte Interesse derzeit Aktien gilt. Zwar waren im Juni mit 7,3% der Befragten nur wenige mehr im Besitz von Aktien als im März (7,2%) und sind nach wie vor Investmentfonds mit 8,5% die größte Position in den Depots deutscher Anleger. Doch auf die Frage, in welche Anlageform sie in den nächsten sechs Monaten investieren wollten, gaben 12,8% der Investmentbesitzer „Aktien“ an. Drei Monate zuvor hatten das nur 9,2% getan. Höher war dieser Wert in den vergangenen zwei Jahren überhaupt nur zweimal: im Januar dieses Jahres (13,4%) und im März vergangenen Jahres (13,1%). Der jüngste Anstieg ist insofern bemerkenswert, als die Investitionsabsicht insgesamt zurückging. So fiel der Wert bei Fonds von 18,8 auf 14,2, bei Anleihen von 3,6 auf 1,7 und beim Sparbuch von 7,4 auf 4,2% . Dagegen konnten neben Aktien auch Tagesgeldkonten (9,6 auf 10,5%) in der Gunst der Anleger zulegen.</p><p>Optimismus der Männer auf Rekordniveau</p><p>Dass Männer für den Aktienmarkt traditionell optimistischer sind als Frauen, wird auch mit der jüngsten Auswertung bestätigt. 36,3% der weiblichen Investmentbesitzer halten es für wahrscheinlich, dass der Aktienmarkt in den kommenden sechs Monaten zulegen wird – das sind gerade einmal 0,6 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Umfrage. Bei den Männern ist dieser Wert dagegen um 4,3 Prozentpunkte auf nunmehr 48,5% gestiegen, das höchste Niveau seit Mai 2011.</p><p>„Anleger sehr risikobewusst“</p><p>Für Jean Guido Servais steht aber nicht nur die Erkenntnis im Vordergrund, dass die deutschen Anleger wieder mehr Vertrauen in den Aktienmarkt fassen. „Die Entwicklung zeigt auch, dass sich die deutschen Anleger der Chancen und Risiken der einzelnen Assetklassen sehr wohl bewusst sind und dieses Verhältnis bei ihren Anlageentscheidungen abzuwägen wissen“, fasst der Experte die Ergebnisse des jüngsten Investmentbarometers zusammen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E7ED620E-BE02-432D-8DEA-99BC966CCCE3"></div>

 

DAB Bank mit Provisionsüberschuss im zweiten Quartal – Zinsüberschuss gesunken

Deutsche und österreichische Anleger haben im zweiten Quartal wieder verstärkt auf Wertpapiere gesetzt. So waren auch die Kunden der DAB Bank in den letzten Monaten wieder aktiver. Sie führten von April bis Juni knapp 1,3 Millionen Wertpapiertransaktionen aus und damit rund 30% mehr als im Vorjahresquartal. Das stärkte auch den Provisionsüberschuss der DAB Bank, der mit 21,94 Mio. Euro um rund 4 Mio. Euro höher ausfiel als im Vorjahresszeitraum (Q2 2012: 17,76 Mio. Euro).

<p> </p><p>Einen Dämpfer erhielt das Quartalsergebnis dagegen insbesondere durch das weiterhin herausfordernde Zinsumfeld. So sank der Zinsüberschuss gegenüber dem Vorjahresquartal von 12,49 auf 8,22 Mio. Euro. Auch das Handels- und Finanzanlageergebnis lag mit 2,72 Mio. Euro deutlich unter dem hervorragenden Wert des Vorjahresquartals (Q2 2012: 3,98 Mio. Euro). Zudem stiegen die Verwaltungsaufwendungen im zweiten Quartal leicht auf 27,74 Mio. Euro, nach 27,09 Mio. Euro im zweiten Quartal 2012. Auf Halbjahressicht liegen sie dagegen unter den Aufwendungen des Vorjahrs.</p><p>Insbesondere aufgrund des zurückgegangenen Zinsüberschusses erzielte die DAB Bank Gruppe im zweiten Quartal mit 4,79 Mio. Euro ein Vorsteuerergebnis, das zwar leicht über dem Ergebnis des Vorquartals liegt (Q1 2013: 4,72 Mio. Euro), aber deutlich hinter dem Vorjahresquartal zurückbleibt (Q2 2012: 7,49 Mio. Euro). Für das erste Halbjahr 2013 beträgt das Vorsteuerergebnis damit 9,50 Mio. Euro, nach 16,00 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. </p><p>Die DAB Bank erwartet für das Geschäftsjahr 2013 ein Vorsteuerergebnis, das mindestens ein Drittel unter dem Wert des Vorjahres liegt. Dies liegt zum einen an dem herausfordernden Zinsumfeld in diesem Jahr und dem damit einhergehenden starken Rückgang beim Zinsüberschuss. Zum anderen kann das außergewöhnlich hohe Handels- und Finanzanlageergebnis des Jahres 2012 so nicht wieder erzielt werden. Sehr positiv entwickelte sich im zweiten Quartal die Kundenzahl der DAB Bank. Sie zählte zum 30. Juni</p><p> 609.003 Kunden, über 6.000 mehr als noch drei Monate zuvor. Die Zahl der Konten steigerte sich von April bis Juni sogar um über 11.500 auf 179.280. Besonders beliebt war dabei das erneuerte Girokonto der DAB Bank. Das verwaltete Kundenvermögen lag zur Jahresmitte bei 29,61 Mrd. Euro. Auch dank sehr guter Nettomittelzuflüsse konnte es im Vergleich zu Ende Juni 2012 um knapp 4 Mrd. Euro gesteigert werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/316E57B1-0471-4967-8E38-73E9906BA564"></div>

 

Neuer Mittelstandsanleihenfonds strebt langfristigen Wertzuwachs an

Anleger können über die Steubing AG und ab dem 29.07.2013 über die Deutsche Börse AG die Chance nutzen, diversifiziert in Mittelstandanleihen aus der D-A-CH – Region zu investieren. Dies ermöglicht der STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I, ein aktiv gemanagter Mittelstandsanleihenfonds. Der Fonds setzt sich zum Ziel, regelmäßige Erträge bei gleichzeitig langfristigem Kapitalerhalt und eine Rendite zu erwirtschaften, die über der Entwicklung des Indexes MiBoX® liegt.

<p></p><p>Der STEUBING GERMAN MITTELSTAND FUND I (SGMF I) investiert in Mittelstandsanleihen aus dem deutschsprachigen Raum. Entsprechend fokussiert sich der Fonds auf Anleihen in Euro. Somit sind Währungsrisiken ausgeschlossen. Der SGMF I bietet seinen Investoren die Möglichkeit, in das Segment der Mittelstandsanleihen diversifiziert und liquide zu investieren. Ziel ist es eine nachhaltige Alternative zu einem Aktieninvestment darzustellen. Der aktiv gemanagte UCITS IV-Fonds investiert nicht mehr als 10% des Fondsvolumens in einen Einzeltitel und hält nie mehr als 10% des Anleihevolumens eines Emittenten. Der SGMF I investiert ausschließlich in Mittelstandsanleihen von Unternehmen, denen das aktive Fondsmanagement eine langfristige positive und fundamentale Entwicklung bescheinigt. Das Fondsmanagement überprüft regelmäßig die Unternehmen, in die der SGMF I investiert ist. Dadurch wird das Risiko des Ausfalls eines Kupons oder das Risiko des Ausfalls der Rückzahlung einer Anleihe minimiert. Die Strategie des Steubing German Mittelstand Fund I ist mittelfristig ausgelegt. Der Fonds eignet sich nicht für kurzfristige Investitionen. Die Rendite hängt von der Marktentwicklung des Segments Mittelstandsanleihen ab. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BE9FBB1B-938D-4D75-B73F-F0990F9C639E"></div>

 

Deutsche Anleger bleiben bei Investitionen in Schwellenländer vorsichtig

<p>Anlagen in Emerging Markets sind in den Wertpapierdepots der Bundesbürger immer noch die Ausnahme. So lassen dem jüngsten Emerging-Markets-Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management zufolge 96,5% der deutschen Anleger die Schwellenländer bei der Geldanlage unberücksichtigt. Das liegt allerdings nicht daran, dass sie das Risiko solcher Investitionen für ungewöhnlich hoch halten würden oder dass sie kein Interesse daran hätten.</p><p>Der Studie aus dem Juni zufolge geben 42,9% der hiesigen Bevölkerung an,</p><p>dass sie den Begriff Emerging Markets in Bezug auf Finanzen schon einmal gehört haben bzw. ihn kennen. Das ist zwar ein leichter Rückgang gegenüber der Umfrage vor drei Monaten, als dieser Wert bei 44,7% lag. Dafür ist der Anteil derer, die den Begriff sogar „gut kennen“, auf 18,9% gestiegen. Das wiederum ist der höchste Wert der vergangenen anderthalb Jahre. Gleiches gilt für das Thema Interesse: 7,0% der Investmentbesitzer bezeichnen sich als „sehr interessiert“ an Investitionen in Schwellenländer, im März waren es lediglich 4,6%. </p><p>Laut der jüngsten Ausgabe des Emerging-Markets-Investmentbarometers von J.P. Morgan Asset Management, dem jeweils eine deutschlandweite Befragung von rund 2.000 Bundesbürgern durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zugrunde liegt, setzen die Anleger ihre Kenntnisse über das Thema Emerging Markets allerdings noch nicht in Investitionen um. Unter denjenigen, die den Begriff kennen, liegt der Anteil derer, die in Schwellenländer investiert sind, nur bei 3,4%. Das ist gegenüber der vorangegangenen Umfrage ein Rückgang von 0,6 Prozentpunkten.</p><p>Risikoeinschätzung bleibt hoch</p><p>Daran dürfte sich auch in den kommenden Monaten wenig ändern. So liegt der Anteil derjenigen, die planen in den nächsten sechs Monaten in Emerging Markets zu investieren, bei 3,2%, im März waren es noch 4,4% gewesen. Die Anleger in der jüngsten Umfrage halten das Risiko von Investitionen in die Schwellenländer für nicht wesentlich größer als im letzten Emerging-Markets- Investmentbarometer. So sind für 73,2% der Befragten Anlagen in Emerging Markets genauso risikoreich wie oder risikoreicher als Euro-Staatsanleihen – dieser Wert lag im März nur marginal darunter (73,1%).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9D548158-9F3D-4326-A2B0-097CD4AE1049"></div>

 

Mehr Risiken für Investoren bei kleinvolumigen Mittelstandsanleihen

Seit Bestehen des Mittelstandssegments nimmt die Zahl der Emissionen Jahr für Jahr zu. Das durchschnittliche Emissionsvolumen nimmt hingegen konstant ab, hat Scope ermittelt. Das Analysehaus kommt zu der Einschätzung, dass Emissionen von deutlich unter 20 Mio. Euro für Anleger mit Risiken verbunden sein können.

<p></p><p/><p>Im Jahr 2010 betrug das durchschnittliche Emissionsvolumen deutscher Mittelstandsanleihen über 100 Mio. Euro. Im folgenden Jahr halbierte es sich nahezu. 2012 wiesen die Emissionen ein durchschnittliches Volumen von nur noch 38,4 Mio. Euro auf. Die bislang in diesem Jahr emittierten Mittelstands-Bonds kommen zwar im Durchschnitt auf 47,0 Mio. Euro, allerdings verzerre die Anleihe der MBB Clean Energy mit einem geplanten Emissionsvolumen von bis zu 300 Mion. Euro die Durchschnittsbetrachtung stark, so Scope. Klammert man diese Anleihe aus, ergibt sich ein Durchschnittswert von 36,9 Mio. Euro – und damit ein neuer Tiefstand.</p><p/><p>Der deutliche Rückgang der Durchschnittsvolumina lasse sich auch an der steigenden Anzahl von „Mini“-Anleihen ablesen, erklärt Scope weiter. Deren Emissionsvolumen übersteigt die 20-Millionen-Euro-Grenze nicht. Die Akzeptanz von geringen Emissionsvolumina ist aus Sicht kleinerer Unternehmen positiv. Für sie wird der direkte Zugang zum Kapitalmarkt zunehmend zur Alternative zum Bankkredit. Aus Investorenperspektive sind nach Ansicht von Scope mit kleinen Emissionsvolumina jedoch Risiken verbunden. Zum einen nimmt die Handelbarkeit der Anleihen mit geringeren Volumina ab. Zum anderen steigt die prozentuale Kostenbelastung. Dies ist auf fixe Kostenbestandteil bei der Bondemission zurückzuführen. Darüber hinaus werden Anleihen mit geringen Volumina in der Regel von kleinen Unternehmen begeben. Diese haben im Vergleich zu größeren Unternehmen mit einem diversifizierten Geschäftsmodell häufig ein höheres Risikoprofil. Außerdem nimmt der Aufwand, den Emittenten für Investor Relations während der Anleihen Laufzeit aufwenden, tendenziell ab – zum Nachteil vieler Investoren.</p><p/><p>In den vergangenen drei Jahren wurden in Deutschland über 90 Mittelstandsanleihen emittiert. Das gesamte Emissionsvolumen beläuft sich auf 4,4 Mrd. Euro (platziert wurden jedoch nur rund 3,5 Mrd. Euro). Das durchschnittliche Emissionsvolumen betrug bislang 47,2 Mio. Euro pro Anleihe. Das Spektrum reicht dabei vom 10 bis zu 300 Mio. Euro.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/305FA0C1-3B02-4C01-844E-98B5D6799A5A"></div>

 

Asset-Management-Branche ist wieder im Aufwind

Nach vier wachstumsschwachen Jahren stieg der Wert der weltweit von Asset-Managern verwalteten Vermögenswerte 2012 auf 62,4 Bio. US-Dollar. Der Zuwachs von übertrifft zugleich das Vorkrisenniveau. Der Anstieg der Kapitalanlagen ist laut der Boston Consulting Group vor allem auf die positive Entwicklung der globalen Aktien- und Rentenmärke zurückzuführen – und weniger auf Nettomittelzuflüsse.

<p></p><p/><p>Letztere nahmen mit 1,2% zwar wieder stärker als in den Krisenjahren zu, ihr Wachstum blieb jedoch immer noch deutlich hinter den durchschnittlichen Vorkrisenwerten von 3 bis 6% zurück. Die Margen stiegen auf 37% der Nettoerlöse, der Gewinn auf 80 Mrd. US-Dollar – womit er rund 15% unter Vorkrisenniveau lag. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie Global Asset Management 2013: Capitalizing on the Recovery der Boston Consulting Group (BCG). </p><p/><p>Darin wird die Branche zum elften Mal in Folge anhand von 42 Ländern analysiert, die 98% der globalen Asset-Management-Industrie stellen. Teil der Studie ist auch ein Benchmarking mit mehr als 120 führenden Anbietern, die Assets im Wert von 33 Bio. US-Dollar bzw. 53% der globalen Kapitalanlagen verwalten. In der Branche gibt es weiterhin eine hohe Volatilität, rückläufige Erlösmargen und starke Abweichungen in der Performance zwischen einzelnen Anbietern, Produkten und Regionen – wodurch insbesondere traditionelle Vermögensverwalter vor Herausforderungen gestellt werden. Der Absatz traditioneller Anlageklassen entwickelte sich weiter rückläufig zugunsten von Solutions, Spezialitäten und passiven Anlageklassen. </p><p/><p>Zu den erfolgreichsten Asset-Managern zählen sowohl Spezialisten als auch traditionelle Anbieter, die sich zweigleisig aufgestellt haben, d. h., die ihre traditionelle aktiv verwaltete Anlagebasis beibehalten und zugleich Fähigkeiten entwickelt haben, um mit schnell wachsenden Anlageklassen wie Solutions und Spezialitäten Marktanteile zu gewinnen. Diese Asset-Manager konnten ihre Gewinne seit 2010 um 10% jährlich steigern, während traditionelle Anbieter einen Gewinnrückgang von 2% hinnehmen mussten. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3BDB9D41-B5C0-48DA-89E9-316DBCFB5442"></div>

 

SEB ImmoInvest zahlt Anleger aus

Zum 01.07.2013 erhalten die Anleger des SEB ImmoInvest weitere 368 Mio. Euro ausgezahlt. Dies sind 3,16 Euro je Anteil. Seit Bekanntgabe der Auflösung des Fonds im Mai 2012 konnten somit rund 29% des Fondsvermögens bzw. 1,7 Mrd. Euro an die Anleger zurückgeführt werden, meldet die SEB Asset Management AG.

<p></p><p>Die Liquidität für die aktuelle Kapitalrückzahlung konnte, so erklärt das Unternehmen, insbesondere durch Immobilienverkäufe im ersten Halbjahr 2013 generiert werden. Hierzu gehören die Veräußerung eines Deutschland-Portfolios an Dundee International REIT, der Verkauf zweier Hotelimmobilien in Berlin an ARTIC, eine Tochter der Al Faisal Holding, sowie die Veräußerung von zwei Einzelobjekten in Berlin und Prag.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6D33F567-3E35-4260-B20B-D80A2F8598E3"></div>

 

Umfrage: Verbraucher schenken Inflationspolitik der Zentralbanken wenig Vertrauen

Laut der vierteljährlichen Umfrage des Vermögensverwalters M&G Investments zu den Inflationserwartungen in neun Ländern haben die meisten Verbraucher kaum Vertrauen in die Fähigkeit der Zentralbanken, die Inflation kurz- und mittelfristig unter der jeweiligen Zielmarke zu halten.

<p>Laut der vierteljährlichen Umfrage des Vermögensverwalters M&amp;G Investments zu den Inflationserwartungen in neun Ländern haben die meisten Verbraucher kaum Vertrauen in die Fähigkeit der Zentralbanken, die Inflation kurz- und mittelfristig unter der jeweiligen Zielmarke zu halten. </p><p>Eine Ausnahme dieses Trends bilden Singapur und die Schweiz. An der Befragung – durchgeführt durch das Marktforschungsinstitut YouGov – sind Verbraucher aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Hongkong, Italien, Singapur, Spanien, Großbritannien und der Schweiz beteiligt. </p><p>Die Erwartungen hinsichtlich der Inflationsentwicklung in den kommenden fünf Jahren haben sich zwar in Deutschland von 3,5% auf 3,0% verringert. Nach wie vor gehen die Verbraucher jedoch davon aus, dass die Inflationsrate sowohl in einem als auch in fünf Jahren über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von 2,0% liegen wird. Diese Werte liegen auch über der aktuellen Inflationsrate in Deutschland von 1,6%, so das Ergebnis der Studie. „Nach Ansicht der Europäischen Zentralbank ist es äußerst wichtig, dass sich die allgemeine Inflationserwartung nachhaltig am Inflationsziel von knapp 2,0% orientiert“, kommentiert Jim Leaviss, Leiter des Bereichs Retail Fixed Interest bei M&amp;G. „Die Annahme deutscher Verbraucher, dass die Inflationsrate zukünftig über diesem Zielwert liegen wird, dürfte die EZB beunruhigen.“ </p><p>In allen von der Umfrage erfassten Ländern der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion geht man davon aus, dass die Inflation sowohl nach einem Jahr als auch nach fünf Jahren gleich oder höher sein wird als die Verbraucherpreisindex-Zielmarke der Europäischen Zentralbank von 2,0%. In allen Ländern rechnen die Befragten damit, dass die Inflation in fünf Jahren höher sein wird als heute. </p><p>Weitere wesentliche Ergebnisse zeigen, dass eine steigende Inflation nur für ein Fünftel der befragten Deutschen und ihre Familien Anlass zur Sorge bereitet. Außerdem erwarten die Befragten in Deutschland mehrheitlich (46%), dass ihr Nettoeinkommen ungefähr gleich hoch bleiben wird. 18% der Deutschen gehen sogar davon aus, dass ihr Einkommen steigen wird. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A3AF6FD-82AA-40A3-A46C-46841C5F81A0"></div>

 

25 Jahre Dax: Ausdauer wichtiger als Einstiegszeitpunkt

Am 01.07.2013 feiert Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer seine Erstnotierung vor 25 Jahren. Für Anleger ein Grund zur Freude. Auch für jene, die noch nicht investiert sind und sich nach der Rally des vergangenen Jahres und den jüngsten Schwankungen fragen, ob sie noch einsteigen sollten. Denn eine Analyse von Fidelity Worldwide Investment zeigt: Langfristige Anlagen in Aktien haben sich praktisch immer gelohnt – ganz gleich, zu welchem Zeitpunkt Anleger investiert haben.

<p></p><p>Mit jedem neuen Rekordhoch und jedem Rücksetzer gleichermaßen zweifeln Privatanleger, ob ein Einstieg in den Aktienmarkt für sie geeignet ist. Bei diesen Überlegungen ist aber zumindest die Sorge, zum vermeintlich falschen Zeitpunkt zu investieren, für langfristig orientierte Anleger praktisch unbegründet. So haben sich Anlagen von mindestens 10 Jahren in den Dax fast immer ausgezahlt. Ob ein Anleger auf dem niedrigsten oder höchsten Dax-Bewertungsniveau eines Jahres eingestiegen ist oder zu einem beliebigen Zeitpunkt – auf Sicht einiger Jahre wirkt sich das Timing weit weniger auf die jährliche Rendite aus als Viele annehmen.</p><p>Ein Beispiel: Selbst wer vor 25 Jahren auf dem höchsten Jahresstand eingestiegen ist, konnte bei Verkauf am 26.06.2013 dieses Jahres immer noch eine ansehnliche Rendite von 7,75% pro Jahr verbuchen. Das sind nur 0,75 Prozentpunkte p. a. weniger als bei einem Einstieg zum niedrigsten Kursstand des ersten Dax-Jahres 1988. Die Berechnung macht deutlich: Bei einem langfristigem Anlagehorizont ist Ausdauer wichtiger als ein glückliches Händchen bei der Wahl des vermeintlich richtigen Einstiegszeitpunkts.</p><p>Was für den Dax gilt, lässt sich auch auf alle anderen gängigen Indizes übertragen: Wer etwa zum teuersten Kursniveau des Jahres 1988 in den in US-Dollar notierten MSCI World Index investiert und am 26.06.2013 verkauft hätte, könnte nun auf eine jährliche Rendite von 6,3% zurückblicken. Ein Einstieg in den Index zum niedrigsten Kursstand 1988 hätte eine nicht wesentlich höhere Rendite von 6,9% pro Jahr gebracht.</p><p>Den Einstieg wagen, statt Dauerparken </p><p>Die Sorge vieler Anleger um das richtige Timing am Aktienmarkt führt häufig zum renditearmen „Dauerparken“ des Vermögens. Taktisches Abwarten macht aber nur bei kurzen Anlagenhorizonten Sinn, so Fidelity, weil sich der Einstiegskurs hier deutlicher auf die Gesamtrendite auswirkt. Dass Aktien im Grunde eine langfristige Investition sind, scheint bei vielen Anlegern aber in Vergessenheit geraten zu sein. </p><p>Anleger benötigen für eine erfolgreiche Geldanlage also hauptsächlich eines: Geduld. „Wer für die Dauer eines Konjunkturzyklus’ – idealerweise mindestens sechs Jahre lang – breit gestreut in Aktien investiert, schafft in der Regel eine gute Rendite oberhalb des Inflationsniveaus. Das Sparbuch hingegen beschert Anlegern nach Abzug der Inflation derzeit garantiert einen Kaufkraftverlust“, sagt Christian von Engelbrechten, Fondsmanager des Fidelity Germany Fund. Einmal investiert, sollten sie sich von vorübergehend fallenden oder niedrigen Kursständen nicht beirren und zu Panikverkäufen verleiten lassen. Der Grund: „Die größten Kurssteigerungen passieren meist innerhalb weniger Tage, kurz vor oder nach einem Kursrückgang. Wer aus Panik aussteigt und Verluste durch Verkäufe realisiert, um dann erst in einer Aufschwungphase wieder einzusteigen, hat es schwer, die verlorene Rendite wieder reinzuholen“, erklärt von Engelbrechten. </p><p>Mehrwert durch aktives Portfoliomanagement </p><p>Gerade in unruhigen Marktphasen, in denen etwa Entscheidungen oder auch nur Andeutungen der Notenbanken für spontane Kurssprünge sorgen, wird deutlich, dass ein Index nicht immer den tatsächlichen Wert und das Wertsteigerungspotenzial aller darin beinhalteten Wertpapiere widerspiegelt. In solchen Phasen zeigt sich der Mehrwert eines aktiven Portfoliomanagements, bei dem ein Fondsmanager die vielversprechenden Unternehmen aussucht. Privatanleger verfügen häufig nicht über das nötige Know-How und die Erfahrung, um den tatsächlichen Wert einer Aktie zu erkennen. Daher eignet sich für Menschen, die nicht täglich ihr Depot überwachen und anpassen, aber auch nicht passiv den gesamten Index mitsamt seinen guten und weniger guten Unternehmen kaufen wollen, die Anlage in professionell verwaltete Angebote. Das können klassische Aktienfonds sein oder komplette Vermögensmanagementlösungen, die aus verschiedenen Einzelfonds ein für den Risikotyp eines Anlegers optimiertes Depot erstellen und es für die Dauer des individuell gewählten Anlagezeitraums für ihn pflegen.</p><p>Siehe zu diesem Thema auch: <a href="http://www.asscompact.de/article/25-jahre-dax-eine-erfolgsgeschichte-tr…; target="_blank" >25 Jahre Dax - Eine Erfolgsgeschichte trotz deutscher Aktienskepsis</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F313B77A-E7F9-4C1A-A1AF-0CBB85F0E60B"></div>