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25 Jahre Dax – eine Erfolgsgeschichte trotz deutscher Aktienskepsis

Mit 1.163 Zählern startet der Deutsche Aktienindex Dax am 01.07.1988 in Frankfurt. Im Mai dieses Jahres knackte der Index die 8,000-Punkte-Grenze und setzte zu einem neuen Rekordhoch an – um dann doch wieder auf Talfahrt zu gehen. Anleger und Analysten wissen: Nicht nur Höhenflüge markierten die Geschichte des Dax, auch jähe Kursabstürze wie in den Jahren 2002 und 2008. Trotzdem hat sich der Dax nach seinem Start vor 25 Jahren zu einem der wichtigsten Indizes weltweit entwickelt.

<p></p><p>Ein Vierteljahrhundert ist es nun her, dass das bedeutendste deutsche Börsenbarometer eingeführt wurde. Als der Dax in Frankfurt an den Start ging, war die Idee, das Geschehen an den Finanzmärkten anhand eines Indexes abzubilden, nicht neu. Die Gründer des Wall Street Journals, Charles Dow und Edward Jones entwickelten bereits 1884 den Dow-Jones-Index für den amerikanischen Aktienmarkt. In Deutschland existierten zwar verschiedene Indizes wie zum Beispiel von der Börsen-Zeitung, der Frankfurter Allgemeine Zeitung und auch der Commerzbank. Aus Konkurrenz vermieden es jedoch andere Banken und Zeitungen, die Indizes eines Wettbewerbers zu veröffentlichen. So entstand die Idee, für die deutsche Börse einen Index zu schaffen, den alle akzeptieren und zitieren können. </p><p>Dax ging mit 1.163,52 Punkten an den Start</p><p>Als Erfinder des Dax gilt Frank Mella. Der Journalist arbeitete in den 80er Jahren für die Börsen-Zeitung und betreute dabei den zeitungsinternen Index. Der Dax ist die Fortsetzung dieses Index, der bis 1959 zurückreicht. Für die Zusammensetzung des Dax bestimmte Mella die Anzahl von 30 Aktien, die in Streubesitz sein müssen. Der Dax wurde zum 31. 12. 1987 auf 1.000 Punkte normiert und am 01. 07. 1988 offiziell an der Börse eingeführt. Der Startkurs betrug damals 1.163,52 Punkte.</p><p>Der Name für das deutsche Börsenbarometer stand nicht von Anfang an fest. Logischerweise hätte die Abkürzung für Deutscher Aktien Index DAI gelautet. Doch dieses Kürzel war von der Daimler-Benz AG belegt. Als Namensgeber fungierte dann Manfred Zaß, damals Mitglied im Aufsichtsrat der deutschen Börse. Er ersetzte das I mit einem X von Index, der Dax war geboren.</p><p>Dem Dax gehören die 30 Aktien der umsatzstärksten und größten Unternehmen an der Deutschen Börse an. Der Verlauf spiegelt deren Wertentwicklung wider. Daher gilt der Blue Chip Index auch als Abbild des Gesamtmarktes. Als Grundvoraussetzung für die Aufnahme von Unternehmen in den Dax gilt die Listung im Prime Standard, der Streubesitz der Aktie muss mindestens 10% betragen und der Hauptsitz des Unternehmen in Deutschland liegen. Jedes Jahr im September gibt es einen ordentlichen Anpassungstermin für die im Dax geführten Unternehmen. Erzielt die Aktie eines Unternehmens einen zu geringen Orderbuchumsatz oder besitzt sie eine zu niedrige Marktstreubesitz-Kapitalisierung, erfolgt der Austausch durch ein anderes Unternehmen, das alle Aufnahmekriterien erfüllt.</p><p>Die Hälfte der Gründungsmitglieder sind noch heute im Dax</p><p>Von den 30 Gründungsmitgliedern des Dax ist auch heute noch die Hälfte der Unternehmen im Index gelistet: so zum Beispiel Allianz, BASF, Bayer, BMW, Commerzbank, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa, Henkel, Linde, RWE, Siemens und ThyssenKrupp. Gleichzeitig machen diese Gründungsmitglieder 70% des Indexes aus. Der Dax ist aber auch bei aller Stabilität seiner Mitglieder eine Geschichte von Übernahmen, Fusionen und Insolvenzen. So sind unter anderem die Nixdorf Computer AG und Feldmühle Nobel aus dem Index verschwunden, Höchst AG und Degussa wurden einverleibt, Gründungsmitglied Karstadt hat Insolvenz angemeldet. </p><p>Der Dax als eingetragenes Produkt der Deutschen Börse AG hat sich mittlerweile als Leitindex nicht nur auf dem deutschen Kapitalmarkt, sondern auch auf den internationalen Finanzmärkten etabliert. Der Dax ist als Performance-Index konzipiert, das heißt, es werden neben den Kursveränderungen der einzelnen Werte auch die Dividendenzahlungen der Unternehmen miteinberechnet. Der Deutsche Aktienindex dient nicht nur als Marktbarometer, sondern auch als Benchmark und Underlying für Derivate. </p><p>Aufstieg und Fall der Aktienkurse</p><p>Doch zur Geschichte des Dax gehören sinnbildlich neben der Frankfurter Banken-Skyline auch Bulle und Bär für Aufstieg und Fall der Aktienkurse. Kurz nach seinem Start bescherte die Wiedervereinigung dem Dax einen Aufschwung, noch weitgehend ungeachtet von der breiten Bevölkerung. Das änderte sich mit der Emission der T-Aktie im Jahr 1996. Um die sogenannte „Volksaktie“ brach eine Euphorie aus, jeder wollte dabei sein. Als die T-Aktie abstürzte, war der Index zwar in den Köpfen verankert, viele Anleger jedoch ernüchtert. Nichtsdestotrotz herrschte Aufbruchstimmung am deutschen Kapitalmarkt. Der Dax kletterte höher und höher. Die Jahrtausendwende markierte den Umschwung: Die DotCom-Blase und die Terroranschläge vom 11.09.2001 ließen den Kurs dramatisch fallen. Erst im Frühjahr 2003 war die Talsohle erreicht. Ein Minus von rund 72% mussten die Anleger hinnehmen. </p><p>Doch die Goldgräberstimmung war noch nicht verflogen. Investoren waren bereit hohe Risiken einzugehen. Das Börsenbarometer stieg erneut bis zum Jahr 2007 über 8.000 Zähler. Im selben Jahr platzte der spekulativ aufgeblähte Immobilienmarkt in den USA. Die Folge war eine globale Banken- und Finanzkrise, die auch den Deutschen Markt und damit den DAX erfasste.</p><p>Trotz aller Aufs und Abs bleibt der Deutsche Aktienindex eine Erfolgsgeschichte. Seit seiner Einführung vor 25 Jahren hat der Dax einen Zuwachs von 570% realisiert und die Blue Chip Unternehmen sind Favoriten der Anleger. Er hat sich national als Leitindex durchgesetzt und etabliert. Auf den internationalen Finanzmärkten ist der Dax heute einer der führenden Indizes. Herzlichen Glückwunsch, DAX – auch wenn die Deutschen Aktien gegenüber noch immer skeptischer sind als viele andere Nationen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E13B43B5-54ED-4ABF-B029-012EBE643913"></div>

 

Knapp 17.000 Finanzanlagenvermittler registriert

Zum 15.06.2013 waren insgesamt 16.845 Finanzanlagenvermittler mit Erlaubnis nach § 34f GewO im Finanzanlagenvermittlerregister eingetragen. Nach anfänglichen Befürchtungen haben sich nun im letzten Monat doch noch zahlreiche „Alte Hasen“ registrieren lassen. Von den geschätzten am Markt bisher tätigen 80.000 Fondsvermittlern ist man aber immer noch weit entfernt.

<p>Zum 15.06.2013 waren insgesamt 16.845 Finanzanlagenvermittler mit Erlaubnis nach § 34f GewO im Finanzanlagenvermittlerregister eingetragen. Die Erlaubnis zur Vermittlung von Investmentfonds haben laut DIHK-Statistik 16.678, zur Vermittlung von geschlossenen Fonds 4.407 und zur Vermittlung von sonstigen Vermögensanlagen 1.973 Vermittler erhalten.</p><p/><p>Nach anfänglichen Befürchtungen haben sich nun im letzten Monat doch noch zahlreiche „Alte Hasen“ registrieren lassen. Von den geschätzten am Markt bisher tätigen 80.000 Fondsvermittlern ist man aber immer noch weit entfernt. Am 30.06.2013 läuft die Übergangsfrist für das vereinfachte Erlaubnisverfahren aus. Ab dem 02.07.2013 ist eine Beantragung des § 34 f GewO nur noch im regulären Erlaubnisverfahren mit sofortigem Nachweis der Sachkunde möglich.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FB2302C2-4963-434F-BB43-DB8E8D24122A"></div>

 

Bürger wollen keine Finanztransaktionssteuer zahlen

Die Mehrheit der Deutschen lehnt die Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTT) ab, wenn sie auch Privatanleger zahlen müssten. Das ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des deutschen Fondsverbands BVI. Demnach sind 78% der bundesweit 1.000 Befragten gegen eine FTT.

<p> Weniger als 19% akzeptieren eine FTT, wenn sie die Sparer träfe. Nur 3% der Befragten hatten dazu keine Meinung.</p><p>Vielen Bürgern sind die Folgen der Steuer noch nicht bewusst</p><p>Spontan hatten zunächst fast drei Viertel (73%) der Teilnehmer die Frage „Sind Sie für eine Steuer auf Finanztransaktionen?“ bejaht. Lediglich ein Viertel (24%) lehnte eine FTT ab. Auf die erweiterte Frage „Sind Sie für eine Steuer auf Finanztransaktionen, wenn überwiegend die Kleinanleger und Sparer die Kosten der Steuer tragen?“ kehrte sich das Meinungsbild um. Nur jeder fünfte Befragte (22%) verfolgt die Diskussion um die Finanztransaktionssteuer aufmerksam. 41% sagten, sie hätten zwar schon von dem Thema gehört, kennen aber keine Details. Rund 36% gaben an, noch nie etwas von der Steuer gehört zu haben.</p><p>Fondsanleger würde Steuer „automatisch“ treffen</p><p>Gut 2 Bio. Euro verwalten Fondsgesellschaften direkt und indirekt für rund 50 Millionen Menschen in Deutschland. Spezialfonds mit einem Volumen von über 1 Bio. Euro bündeln in großem Umfang für die private und betriebliche Altersvorsorge bestimmte Gelder von Versorgungswerken und Versicherungen. Das Vermögen der Publikumsfondsfonds von rund 700 Mrd. Euro gehört über 20 Millionen Anlegern – vorwiegend Privatanlegern. Alle Kosten der Wertpapiertransaktionen der Fonds werden direkt aus dem Vermögen der Anleger entrichtet. Die Steuer trifft damit die Fonds und die Fondsanleger direkt. Die Fondsgesellschaften sind nicht von der Steuer betroffen.</p><p>Bereits Zu- und Abflüsse würden Steuer auslösen</p><p>Bereits die täglichen Zu- und Abflüsse der Investmentfonds würden eine FTT auslösen. Denn das zu- und abfließende Vermögen muss von den Fondsmanagern investiert bzw. die erworbenen Vermögensgegenstände wieder verkauft werden. Hiervon sind sowohl aktiv als auch passiv gemanagte Fonds betroffen. Bei den aktiv gemanagten Fonds lösen zusätzlich die Anlageentscheidungen des Portfoliomanagements eine Steuerzahlung aus. Bei passiven Fonds entsteht eine zusätzliche Belastung bei Indexveränderungen. Insbesondere für die Altersvorsorge wäre die FTT fatal. Wegen der häufig erforderlichen Kapitalerhaltsgarantien muss in solchen Fonds besonders oft umgeschichtet werden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/99261627-A412-48A4-B320-97F85CC988A3"></div>

 

Institutionelle Anleger müssen laut BAI dringend umdenken

Nach Ansicht des Bundesverbands Alternative Investments (BAI) müssen die institutionellen Anleger in Deutschland ihre Anleihequote herunterfahren, um das Risiko-Ertrags-Profil ihrer Assets besser zu gestalten.

<p>„Durch die Niedrigzinspolitik der Notenbanken ist die Anleihen-getriebene Anlagepolitik vieler Lebensversicherer, Pensionskassen oder Stiftungen nicht mehr rentabel“, erklärt Frank Dornseifer, Geschäftsführer des BAI. „Viele Anleger haben noch nicht verstanden, dass Anlagen in Alternative Investments nicht nur mit Blick auf die Renditesteigerung Sinn machen, sondern vor allem auch eine Reduktion des Risikos im Portfolio mit sich bringen“. Welche Brisanz das Thema hat, zeigen auch die Überlegungen der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung EIOPA. Sie sieht weiteren Anpassungsbedarf für langfristige Anlagen der Versicherer und Pensionskassen bei Solvency-II.</p><p>Auch die BaFin hat in ihrer Jahrespressekonferenz Ende Mai darauf hingewiesen, dass die Ertragskraft der Anlagen vieler Lebensversicherer zwangsläufig zurückgehen wird. Der BAI verbindet sein Plädoyer für Alternative Investments mit dem Aufruf an den Gesetzgeber, alternative Investments nicht länger aufsichtsrechtlich und steuerrechtlich zu diskriminieren. „Gerade im derzeitigen Niedrigzinsumfeld, das bekanntlich für manche Versicherer zur Garantiezinsfalle zu werden droht, sind innovative Anlageformen und Strategien mit einem ausgewogenen Rendite-Risiko-Profil unerlässlich“. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2EDC7245-E064-4297-8D0C-7518A23E8323"></div>

 

Anleger vertrauen Fondsbranche im April 9,1 Mrd. Euro an

Die deutsche Fondsbranche hat im April per Saldo 9,1 Mrd. Euro eingesammelt. Spezialfonds steuerten hierzu 7,4 Mrd. Euro bei. In freie Mandate flossen 0,8 Mrd. Euro. In Publikumsfonds investierten Anleger netto 0,8 Mrd. Euro. Weitere 4,3 Mrd. Euro bei den Publikumsfonds verzeichnet die Statistik des deutschen Fondsverbandes BVI als Rückfluss.

<p>Dabei handelt es sich allerdings nicht um Verkäufe der Anleger, sondern um eine Übertragung der Assets von Mischfonds eines Vermögensverwalters. Die Assets wurden von einem BVI-Mitglied zu einer Gesellschaft übertragen, die nicht BVI-Mitglied ist. Obwohl Anleger netto 0,9 Mrd. Euro in Mischfonds investierten, zeigt die Statistik des BVI in dieser Kategorie Rückflüsse von 3,4 Mrd. Euro. Rentenfonds verzeichneten Zuflüsse. Sie sammelten 1,5 Mrd. Euro ein. Hierbei bevorzugten Anleger Rentenfonds mit Unternehmensanleihen, denen 0,4 Mrd. Euro zuflossen.</p><p>Institutionelle Anleger, wie zum Beispiel Versicherungen und Pensionskassen, haben von Anfang Januar bis Ende April netto 30,4 Mrd. Euro in Spezialfonds investiert. Dieser Zufluss ist deutlich höher als das Neugeschäft im entsprechenden Zeitraum des Rekordjahres 2012. Zwischen Januar bis April des Vorjahres waren lediglich 18,7 Mrd. Euro in Spezialfonds geflossen.</p><p>Bis zum Jahr 2001 ist die Zahl der Spezialfonds auf knapp 5.500 Produkte gestiegen. Seitdem nutzen institutionelle Anleger verstärkt Master-KAG-Lösungen, indem sie mehrere Spezialfonds in einem Master-Fonds bündeln. Ein Master-Fonds besteht aus Segmenten, deren Assets unabhängig voneinander von verschiedenen spezialisierten Portfoliomanagern gesteuert werden. Durch die zunehmende Verschmelzung zu Master-Fonds wie auch durch die Einrichtung neuer Segmente innerhalb bestehender Master-Fonds ist die Zahl der Spezialfonds 2008 erstmals unter die Marke von 4.000 Produkten gefallen. Seit 2010 ist das Verhältnis von Neuauflagen und der Auflösung von Spezialfonds annähernd ausgeglichen. Die Zahl der Spezialfonds liegt trotz der kräftigen Zuflüsse seitdem konstant bei rund 3.900 Fonds. Das Vermögen der Spezialfonds beträgt per 30.04.2013 1.032 Mrd. Euro. Darüber hinaus haben institutionelle Anleger in freien Mandaten 338 Mrd. Euro angelegt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DFACE8D3-3ED1-4C81-8380-B55E65417F40"></div>

 

Neuer Schroders-Rentenfonds investiert weltweit ohne an Benchmarks gebunden zu sein

Der britische Vermögensverwalter Schroders erweitert seine Rentenfondspalette um den Schroder ISF Global Unconstrained Bond. Das besondere an dem neuen Fonds: Er ist bei den Investment-Entscheidungen an keine Benchmark gebunden. Deshalb ist er flexibler und kann somit weltweit Anlagechancen im Zins-, Währungs- und Kreditbereich wahrnehmen.

<p>Gemanagt wird der neue Fonds von Gareth Isaac, der zum Schroders Global Multi-Sector Team unter Leitung von Bob Jolly gehört. </p><p/><p>Schroders stellt heraus, dass der Fonds aufgrund seines uneingeschränkten Ansatzes verschiedene Alphaquellen ausnutzen kann, um nachhaltige Mehrerträge zu erzielen. Angestrebt wird eine attraktive risikoadjustierte Rendite, die über den gesamten Zinszyklus hinweg den Vergleichsindex jährlich um 4 bis 5% schlagen soll. Als Perfomance-Vergleich über einen rollierenden Drei- bis Fünfjahreszeitraum dient der Barclays Capital Global Aggregate Bond USD Hedged Index. Anleger sollten ebenfalls einen Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren haben, wenn sie sich für den Schroder ISF Global Unconstrained Bond entscheiden. Aufgrund der volatilen Perioden ist er für einen kürzeren Investmentzeitraum weniger geeignet. </p><p/><p>Der Anlageerfolg soll vor allem über die Diversifikation der Portfoliostruktur erfolgen, womit verschiedene Alphaquellen, Investmentstile und Zeithorizonte ausgenutzt werden können. Das Fondsmanagement kann dafür auf eine Reihe verschiedenster Strategien zurückgreifen: Diese basieren auf Duration, Zinsstrukturkurve, Ländergewichtung, Kreditanalysen und Währungen. Umgesetzt werden diese Strategien dann über vielfältige Instrumente wie fest- und variabel verzinsliche Titel öffentlicher und privater Emittenten, die auch außerhalb des Investment-Grade-Bereichs liegen und in verschiedenen Währungen denominiert sein können. Derivative Instrumente können ebenfalls eingesetzt werden – vor allem dann, wenn aktiv Long- oder Shortpositionen an den Anleihemärkten, bei Zinsen, Währungen und Volatilität eingegangen werden sollen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für Fondsmanager Isaac ist das aktive Management von Risiken. Denn dank eines rigorosen Risikomanagements und einer hohen Flexibilität kann der Schroder ISF Global Unconstrained Bond auf konjunkturelle Veränderungen angemessen reagieren. Unterstützung erhält Gareth Isaac dafür von weltweit über 100 Anlagespezialisten. </p><p/><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/28413BA6-426C-41C8-8CBD-1BE454444548"></div>

 

Das größte Problem für europäische Versicherungs-CIOs sind laut AXA IM niedrige Zinsen

Versicherungen passen ihre Investmentansätze an, durch mehr Diversifikation und Absicherungsstrategien. Viele haben aber noch nicht ausreichend auf die Herausforderungen durch niedrige Zinsen, Regulierungsänderungen und neue Anforderungen an das Risikomanagement reagiert. Eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) und AXA Investment Managers (AXA IM) zeigt die großen Herausforderungen für europäische Versicherungen und beschreibt, wie sie ihre Investmentansätze anpassen.

<p>Versicherungen passen ihre Investmentansätze an, durch mehr Diversifikation und Absicherungsstrategien. Viele haben aber noch nicht ausreichend auf die Herausforderungen durch niedrige Zinsen, Regulierungsänderungen und neue Anforderungen an das Risikomanagement reagiert. Eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group (BCG) und AXA Investment Managers (AXA IM) mit dem Titel „Adapting asset management strategies to the current market environment“ zeigt die großen Herausforderungen für europäische Versicherungen und beschreibt, wie sie ihre Investmentansätze anpassen. Dazu haben BCG und AXA IM die Chief Investment Officers (CIOs) von fast 30 europäischen Versicherungen mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 3 Bio. Euro befragt. </p><p>Mehr als zwei Drittel von ihnen (68%) nannten die niedrigen Zinsen als wichtigstes Problem, gefolgt von Regulierungsänderungen (58%) und komplexen Risikomanagementanforderungen (47%). Konjunkturunsicherheit und die damit verbundene Volatilität der Finanzmärkte beunruhigten weniger CIOs (26% bzw. 16%). Offenbar gewöhnen sich die Versicherungen an die „neue Normalität“. Was ihnen aber wirklich Sorgen macht, sind die Aussichten auf anhaltende politische Interventionen in die Wirtschaft: Fast 30% der Versicherungen bezeichneten sie als ein sehr großes Problem und fügten hinzu, dass sie aufgrund dieser Eingriffe weder Prognosen noch Investmententscheidungen treffen können. </p><p>Nach der Studie planen zwar immer mehr CIOs, in alternative Ertragsquellen zu investieren, um die Folgen des Niedrigzinsumfelds zu mindern, doch in der Praxis haben sie ihre Portfolios bislang nur wenig diversifiziert. Die Mehrzahl der Versicherer wollen bis zu 10% ihrer Portfolios in alternative Assetklassen investieren, doch an den meisten Portfolios haben alternative Investments bislang nur einen Anteil von 2 bis 3%. </p><p>Der Umfrage zufolge haben die europäischen Versicherer auch erkannt, dass sie mit Absicherungsstrategien für mehr Bilanzstabilität sorgen müssen. Fast die Hälfte von ihnen (45%) betreibt aber derzeit aber noch keinerlei Absicherung und begründet dies vor allem mit fehlendem eigenen Know-how, mangelnden Ressourcen und einer unzureichenden Infrastruktur. Dies wirft die Frage auf, wie sie die Volatilität ihrer Bilanzen unter Kontrolle bringen wollen, wenn IFRS 4 und Solvency II in den nächsten Jahren in Kraft treten. Versicherungen tun sich nach wie vor schwer, ein optimales Gleichgewicht zwischen eigenem und externem Assetmanagement zu finden. Zurzeit werden weniger als 5% des von europäischen Versicherungen verwalteten Vermögens von externen unabhängigen Anbietern gemanagt. In den USA sind es 20%. Interessanterweise nannte kein europäischer CIO einen strukturellen Grund für den Verzicht auf Outsourcing. Vielmehr verwiesen die Befragten darauf, dass sie „die Kontrolle über ihr Investmentportfolio nicht verlieren möchten“ und „weniger Transparenz und Risikokontrolle“ befürchteten. Den Ideen- und Gedankenaustausch mit einem kompetenten Partner halten sie hingegen für erstrebenswert. </p><p>Angesichts der Schwierigkeiten, die angestrebten Erträge zu erzielen, spielt das Asset-Liability-Management (ALM) für Versicherungsunternehmen eine immer wichtigere Rolle. 75% der befragten großen Versicherungen verlegen ihre ALM-Aktivitäten aus den Niederlassungen auf die Konzernebene. Sie bilden große Abteilungen, die sämtliche Forderungen und Verbindlichkeiten aller Unternehmenseinheiten zentral managen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/988E5DA4-5A3E-419A-9748-640B34EDF3B0"></div>

 

Ratings der Offenen Immobilienfonds verbessern sich laut Scope im Durchschnitt leicht

Scope bewertet alle relevanten Offenen Immobilienfonds in Deutschland und hat nun die neuen Ratings für 15 Offene Immobilienfonds veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr konnten sechs Fonds ein besseres Rating-Ergebnis erzielen. Bei drei Fonds verschlechterte sich das Rating, vier Fonds-Ratings blieben unverändert. Zwei Fonds – KanAm Spezial grundinvest Fonds und Wertgrund WohnSelect D – wurden in diesem Jahr zum ersten Mal bewertet.

<p></p><p>Der beste Europa-Fonds für Privatanleger ist in diesem Jahr der grundbesitz europa mit AA-. Der Fonds schnitt vor allem bei der Bewertung des Immobilienportfolios sehr gut ab. Insbesondere bei den Kriterien Objektalter, Länderrisiko und Fondsmanagement konnte der Fonds die Scope Analysten überzeugen. Der beste global investierende Fonds für Privatinvestoren ist der Deka-ImmobilienGlobal mit A-. Insbesondere die hohe Vermietungsquote wurde positiv bewertet. Auch beim Länderrisiko und bei den Objektgrößen erzielte der Fonds überdurchschnittliche Ergebnisse. Der beste Fonds für institutionelle Investoren ist mit einem AA Rating der WestInvest ImmoValue. Bei den Vermietungsparametern (Mietvertragslaufzeiten, Single- Tenant, Overrent-Risiko, Vermietungsquote) erzielte der Fonds das zweitbeste Ergebnis überhaupt.</p><p>Scope berücksichtigt bei der Analyse alle Risikofaktoren Offener Immobilienfonds. Den größten Einfluss auf das Rating haben Risiken, die aus dem Immobilienportfolio resultieren – zum Beispiel: Mietvertragsausläufe, Objektalter und Länderrisiken. Daneben werden die Finanzstruktur und die Liquidität der Fonds analysiert.</p><p>Nachhaltigkeit als neuer Rating-Bestandteil</p><p>Scope hat in diesem Jahr zum ersten Mal ein eigenes Rating-Panel für Nachhaltigkeitsaspekte eingeführt. Es fließt mit einer Gewichtung von 10% in die Gesamtwertung ein. Die Scope Analysten bewerten neben der Nachhaltigkeitsstrategie und ihrer organisatorischen Verankerung vor allem die Ausrichtung des Immobilienportfolios. Die Fonds, die im Nachhaltigkeits-Panel am besten abschneiden, sind der WestInvest ImmoValue, der WestInvest InterSelect und der grundbesitz global.</p><p>Vermietungsquoten im Durchschnitt stabil</p><p>Die Vermietungsquote ist eine der wichtigsten Kennzahlen Offener Immobilienfonds. Der gewichtete Durchschnitt der von Scope bewerteten Fonds liegt bei 92,4%. Das Spektrum reicht von 98,4% (WestInvest ImmoValue) bis 83,8% (UBS (D) Euroinvest Immobilien). Die größte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr konnte der UniImmo: Global erreichen. Er steigerte seine Vermietungsquote um 1,2 Prozentpunkte. Aufgrund weiterhin schwieriger Vermietungsmärkte in zahlreichen Metropolen und nur geringem Wirtschaftswachstum vor allem in Europa erwartet Scope mittelfristig nur stabile bis leicht sinkende Vermietungsquoten.</p><p>Die Liquiditätsquoten der aktiven offenen Immobilienfonds befinden sich auf hohem Niveau. Der gewichtete Durchschnitt der von Scope bewerteten Fonds liegt bei 21,6%. Das Spektrum (Stichtag 31.12.2012) reicht von 5,2% (SEB ImmoPortfolio Target Return Fund) bis 33,8% (grundbesitz europa). Nach Ansicht der Scope Analysten werden die Fonds im Durchschnitt dieses Niveau mittelfristig halten. Wesentliche Gründe dafür sind die weiterhin vergleichsweise hohen Netto-Mittelzuflüsse und der Mangel an attraktiven Investitionsobjekten.</p><p>Die Kreditquoten Offener Immobilienfonds nehmen konstant ab. Der gewichtete Durchschnitt der von Scope bewerteten Fonds liegt bei 21,5% (Stand 31.12.2012). Das Spektrum reicht dabei von 48,0% (SEB ImmoPortfolio Target Return Fund) bis 12,2% (UniImmo: Deutschland). Scope erwartet ein weiteres Absinken der Kreditquoten. Der Grund: Bis 2015 müssen alle Fonds eine maximale Kreditquote von 30% einhalten. Derzeit liegen noch sechs der betrachteten Fonds über dieser Grenze.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7B3CA5D8-0CCC-4A35-8A19-61ADE7288CAC"></div>

 

Miller/Howard US-Dividenden-Strategie zum Vertrieb in Deutschland und Österreich zugelassen

Der Anfang Mai auf der Alceda UCITS Platform (AUP) aufgelegte Miller Howard SICAV – Dividend Equity Fund hat die Zulassung zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland und Österreich erhalten.

<p>Der im UCITS-Format strukturierte Fonds des hochspezialisierten US-Investmentmanagers Miller/Howard Investments Inc. (Miller/Howard) folgt der bereits 2004 in den USA eingeführten Dividendenstrategie.</p><p>Der Miller Howard SICAV – Dividend Equity zielt darauf ab, mit einem diversifizierten Portfolio hochwertiger Dividendenaktien langfristige Total Returns zu erwirtschaften. Zu den Wertpapieren des Portfolios zählen hauptsächlich dividendenstarke USamerikanische Unternehmen aus dem gesamten Spektrum des Aktienmarktes. Im Rahmen des disziplinierten Investmentprozesses wird die Fundamentalanalyse mit quantitativen Ansätzen und der technischen Analyse kombiniert. Der Fokus der Fondsmanager richtet sich auf Unternehmen mit kontinuierlich stabilen Geschäftsergebnissen, verlässlichen Cashflows und attraktivem Dividendenwachstum. Das Stock-Picking erfolgt auf Basis der Top 20 bis 40% der dividendenzahlenden US-Aktien. Miller/Howard ist insbesondere daran interessiert, „Hidden Kickers“ aufzudecken, wie zum Beispiel versteckte Vermögenswerte und M&amp;A Potenzial, die nicht im Aktienpreis berücksichtigt sind.</p><p>Eine Besonderheit der Strategie ist der Einsatz von nicht-finanziellen Faktoren wie ökologische und soziale Aspekte sowie Fragen der Corporate Governance (ESG) als zusätzlicher Filter zur Risikominimierung. Der integrierte Ansatz umfasst unter anderem die Titelselektion, das Eintreten für die Interessen der Aktionäre, die Stimmrechtsvertretung, Koalitionsbildung und politisches Engagement. Miller/Howard verfügt im Bereich ESG über ein eigenes Research-Team, das die Profile für die Unternehmen erstellt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/988C24EC-0C5C-4EA0-B2D8-ED1971FB31BC"></div>

 

Bei deutschen Anlegern regieren Zuversicht und Angela Merkel

Viele aktive deutsche Anleger sind derzeit zuversichtlich und wollen dieses Jahr wieder verstärkt investieren. Wachstums-Chancen sehen sie vor allem an den Aktienmärkten, insbesondere in Asien. Das geht aus dem aktuellen Schroders Global Investment Trends Report 2013 hervor

<p>, für den rund 15.000 aktive Investoren aus 20 Ländern (Europa, Asien, USA) – davon 1.000 aus Deutschland – mit einem Anlagevolumen von mindestens 10.000 Euro befragt wurden. </p><p>87% der befragten deutschen Anleger planen in den kommenden zwölf Monaten gleich viel oder mehr als im vergangenen Jahr zu investieren. Ein Grund für die Zuversicht vieler Anleger in Deutschland ist offenbar auch Angela Merkel. Zwei Drittel der Befragten (66%) glauben, dass Merkel im Wahljahr 2013 Bundeskanzlerin bleiben wird. Davon meinen 40%, dass sich dies positiv auf den Dax und den Euro Stoxx 50 auswirken wird. Von denjenigen, die Peer Steinbrück als neuen Kanzler sehen (17%), glauben nur 7%, dass Steinbrücks Wahl für steigende Kurse beim Dax und beim Euro Stoxx 50 sorgt.</p><p>Nicht nur die Deutschen bevorzugen Heimatmärkte</p><p>Der Home-Bias der deutschen Anleger wird auch in den aktuellen Ergebnissen belegt: Der Großteil der befragten deutschen Anleger (59%) setzt bevorzugt auf die Heimatregion. Knapp jeder Zweite (45%) glaubt aber auch, dass der Asien-Pazifik-Raum, inklusive China, die besten Investment-Chancen bietet. Letzteres gilt im Übrigen nicht nur für die Deutschen – global gehen 46% der Befragten davon aus, dass die asiatisch-pazifische Region (inklusive China) das größte Ertragspotenzial bietet. Jeder fünfte globale Investor sieht zudem gute Chancen in Zentralasien (22%) und Südamerika (21%).</p><p>Aus den Ergebnissen wird deutlich, dass nicht nur bei den deutschen Anlegern, sondern auch im globalen Vergleich eine Diskrepanz zwischen den als attraktiv bezeichneten Anlageregionen und den tatsächlichen Anlagevorhaben vorliegt. So sagen zum Beispiel 55% (58% im globalen Vergleich) der deutschen Anleger, dass die Region Asien-Pazifik für 2013 das beste Wachstumspotenzial bietet. Doch nur 41% der Deutschen planen, auch ganz konkret in asiatische Aktien anlegen zu wollen (gegenüber 40% im globalen Vergleich). </p><p>Drei Viertel wollen in Aktien investieren</p><p>Die große Aktienrotation scheint sich ebenfalls anzukündigen – denn laut den Ergebnissen ist zumindest der Wille da. Drei Viertel (76%) der deutschen Investoren gaben an, im laufenden Jahr in Aktien investieren zu wollen, wobei die Märkte Europas (23%) und der BRIC-Staaten (23%) – also Brasilien, Russland, Indien und China – zu ihren Favoriten zählen. Ein Viertel (25%) will in den Rentenmarkt investieren, wozu Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und Schwellenländer-Anleihen gehören. Bemerkenswert: Obwohl die Deutschen als „aktienscheu“ gelten, liegen sie mit Aktien als bevorzugter Anlageklasse noch acht Prozentpunkte über dem Anteil der globalen Investoren, von denen 68% auf Aktien setzen wollen. </p><p>Wo genau in Aktien investiert werden soll, ist überraschend. Denn es widerspricht der aktuellen Home-Bias. Der Großteil (35%) der deutschen Investoren glaubt, mit Schwellenländer-Aktienfonds in diesem Jahr die höchsten Erträge zu erzielen. Weitere 31% gaben an, auf Aktienfonds zu setzen. Auf Platz drei (16%) rangieren börsengehandelte Indexfonds (ETFs) sowie auf Platz vier (14%) Mischfonds.</p><p>Deutsche wollen 2013 mehr investieren</p><p>Die Hoffnung der deutschen Investoren auf ein gutes Investment-Jahr 2013 ist daran zu erkennen, dass sie in diesem Jahr ihr Anlagevolumen am Aktien- und Geldmarkt im Vergleich zu 2012 im Schnitt um 5% erhöhen wollen. Jeder Dritte (35%) geht davon aus, dass sein Depotvolumen in diesem Jahr wachsen wird. Fast jeder Dritte (29%) plant, im Investment-Jahr 2013 sein langfristiges Einkommen zu stabilisieren. Jeder Fünfte (20%) will in diesem Jahr mit seinen Investments sein Kapital vor Verlusten schützen.</p><p>Die Hälfte der deutschen Anleger will Risiko meiden</p><p>Zuversicht schließt aber Vorsicht nicht aus. Im Schnitt bevorzugt jeder zweite Deutsche (52%) Investments mit geringem Risiko und nimmt dabei geringere Renditen in Kauf. Jeder Dritte (33%) geht ein mittleres Risiko ein. Nur knapp jeder Siebte (16%) ist bereit, ein hohes Risiko einzugehen, um im Gegenzug die Renditemöglichkeiten zu steigern. Die meisten deutschen Anleger haben nicht das Gefühl, dass sich seit der globalen Rezession 2008 die wirtschaftlichen Bedingungen merklich auf ihre Aktieninvestments und ihr verfügbares Vermögen ausgewirkt haben. Fast jeder Zweite (44%) ist mit seinen Investments für dieses Jahr noch zuversichtlicher als im vergangenen Jahr. Nur rund jedem Sechsten (16%) ergeht es genau umgekehrt: Er vertraut in diesem Jahr den Märkten weniger als noch im vergangenen Jahr. 40% der befragten Deutschen haben 2013 das gleiche Vertrauen in die Märkte wie 2012.</p><p>Euro-Krise ist größte Sorge der deutschen Anleger</p><p>Doch trotz der Zuversicht ist die Sorge der deutschen Anleger um die Euro-Schuldenkrise immer noch groß (64%). Weiter glauben rund 40%, dass politische Instabilität sowie die Unsicherheit über die Regierungspolitik ihre Investments beinträchtigen könnten. Zum Vergleich: 49% der globalen Investoren sorgen sich wegen der Euro-Schuldenkrise, 42% von ihnen befürchten eine politische unstabile Lage bzw. eine unsichere Regierungspolitik einiger Staaten. Als weitere Unsicherheitsfaktoren nennen deutsche Anleger eine steigende Inflation (33%), eine anhaltende Konjunktur-Eintrübung (32%) sowie schwächere Bonitäts-Einstufungen von Staaten (30%).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F4C10918-5AE3-4701-B381-29AB1B867DDB"></div>