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Dr. Klein & Co. AG

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Anteil des Eigenkapitals beim Immobilienkauf steigt

Laut Kreditvermittler Dr. Klein ist der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert einer Immobilie im März gesunken. Käufer bringen also anteilig mehr Eigenkapital in die Finanzierung ein. Die Darlehenssumme kratzt zum wiederholten Mal an einer neuen Rekordhöhe.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland zeigen. Demnach ist die sogenannte Standardrate – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – im März 2025 auf 1.420 Euro gestiegen. Auf diesem Niveau war sie zuletzt im August 2024. Zurückzuführen ist dies auf die Ankündigung des Sondervermögens, woraufhin es auch mit den Bauzinsen nach oben ging.

Weiterhin hohe Kreditsumme

Im März kratzte die Darlehenssumme abermals an einer neuen Rekordmarke, wie es von Dr. Klein weiter heißt. Die Schwelle von 320.000 Euro knackt die Kreditsumme aber nicht. Darlehensnehmer haben sich im März 319.000 Euro bei einer Bank geliehen, um sich ihren Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Das bedeutet ein Plus von 7.000 Euro gegenüber Februar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nehmen Immobilienkäufer sogar 20.000 Euro mehr Schulden für ihre eigenen vier Wände auf.

Beleihungsauslauf sinkt unter 86%

Im März ist der Beleihungsauslauf auf 85,57% gesunken und bewegt sich laut Dr. Klein somit erstmals seit Ende des Jahres 2023 unter der Marke von 86%. Der Rückgang um 1,21 Prozentpunkte gegenüber Februar (86,78%) stellt das größte Minus innerhalb eines Monats seit mehr als drei Jahren dar. Im Verlauf der vergangenen 14 Monate lag der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert der Immobilie durchschnittlich bei knapp 87%. Darlehensnehmer haben somit im März anteilig mehr Eigenkapital für den Erwerb ihrer Immobilie aufgewendet.

Kürzere Zinsbindung, Tilgungssatz mit geringer Schwankung

Die durchschnittliche Zinsbindung lag im März bei zehn Jahren und etwas unter zehn Monaten. Im Februar waren es zehn Jahre und rund zehneinhalb Monate, im März 2024 elf Jahre und knapp zwei Monate. Der Tilgungssatz betrug im März 1,72% und war somit nur minimal niedriger als im Januar und Februar (1,73%). Im Vorjahresmonat lag er mit 1,78% etwas höher. (tik)

 

Baufinanzierung: Setzt Abwärtstrend bei Kreditsumme ein?

Die Darlehenssumme, die sich Immobilienkäufer von der Bank für die Baufinanzierung leihen, ist im Februar gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Dezember 2024 lag sie noch auf einem Höchststand. Ob damit nun ein Abwärtstrend eingeläutet wird, bleibt laut Kreditvermittler Dr. Klein abzuwarten.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht zu aktuellen Entwicklungen bei Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Während die Trendlinie der Darlehenshöhe 2024 konstant nach oben zeigte, ist sie nun gesunken. Im Februar nahmen Immobilienkäufer im Schnitt 312.000 Euro für den Erwerb ihres Eigenheims auf. Das sind 7.000 Euro weniger als im Dezember des Vorjahres und 4.000 Euro weniger als im Januar.

Ob hiermit bereits ein Abwärtstrend einsetzt, bleibt laut Kreditvermittler Dr. Klein abzuwarten. Denn die momentane Darlehenssumme liegt immer noch 18.000 Euro über dem Wert des Vorjahresmonats: Im Februar 2024 betrug die durchschnittliche Kredithöhe 294.000 Euro.

Beleihungsauslauf bewegt sich weiter auf hohem Niveau

Beim Beleihungsauslauf schwankt seit Jahresbeginn in einem gewissen Korridor mit einer Spanne zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert von lediglich 1,7 %. Im Februar dieses Jahres beträgt der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert der Immobilie 86,78 %. Er liegt somit fast genauso auf de Niveau von Januar, da waren es 86,74 %. Auch im Februar des vergangenen Jahres war das Verhältnis zwischen Fremd- und Eigenkapital ähnlich: Hier lag der Beleihungsauslauf bei 86,37 %.

Tilgung weiterhin gering

Die anfängliche Tilgung beträgt im Februar 2025 genau wie bereits im Januar 1,73 %. Im Vorjahresmonat tilgten Immobilienkäufer ihren Kredit mit einem Satz von 1,82 %. In den Folgemonaten bewegte sich der Wert dann immer unterhalb der Marke von 1,8 %.

Der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen war zu Jahresbeginn noch rückläufig. Nun hat sich die Quote der Förderkredite wieder erhöht, und zwar von von 7,77 % im Januar auf 7,86 % im Februar.

Stabile Standardrate

Wie der Kreditvermittler Dr. Klein weiter mitteilt, ist die sogenannte Standardrate für eine „Musterfinanzierung“ mit 300.000 Euro Darlehenssumme, 2 % Tilgung, 80 % Beleihungsauslauf und zehnjährige Zinsbindung in den vergangenen sechs Monaten relativ konstant im Korridor zwischen 1.395 Euro und 1.350 Euro geblieben. Im Februar des Vorjahres lag die Standardrate noch bei 1.440 Euro. 

Bei der Zinsbindung hat sich zuletzt wenig getan. Im Februar sicherten sich Darlehensnehmer den aktuellen Zins für zehn Jahre und zehn Monate. Das ist ein etwas geringere Zeitrahmen als im Januar. Gegenüber Februar 2024 hat sich die Dauer der Zinsbindung um vier Monate verkürzt. Eine Zinsfestschreibung von über zehn Jahren zeige laut Dr. Klein aber nach wie vor, dass Kreditnehmern in Deutschland Planbarkeit und die Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko wichtig ist. (tik)

 

Immobilienkäufer tilgen Kredite deutlich niedriger als 2020

Dem Kreditvermittler Dr. Klein zufolge leihen sich Darlehensnehmer zu Jahresbeginn nach wie vor hohe Summen von der Bank für die Baufinanzierung. Der anfängliche Tilgungssatz und die durchschnittliche Zinsbindung gehen indes weiter zurück. Vor fünf Jahren war die anfängliche Tilgung noch deutlich höher.

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland zeigen. Demnach ist die sogenannte Standardrate – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – im Januar 2024 leicht gestiegen. Sie lag zu Jahresbeginn bei 1.395 Euro, im Dezember waren es 1.350 Euro.

Weiterhin hohe Darlehenssummen

Im Januar haben sich Immobilienkäufer im Schnitt 316.000 Euro von Kreditinstituten geliehen. Insgesamt hat sich die Darlehenssumme somit binnen eines Jahres um 22.000 Euro erhöht. Der Vergleich mit dem Jahr 2020 zeigt, dass der Anteil an Fremdkapital für die Baufinanzierung von der Bank innerhalb der vergangenen fünf Jahre gestiegen ist. Im Januar 2020 lag die durchschnittliche Kreditsumme noch bei 264.000 Euro.

Laut Dr. Klein ist die Darlehenssumme im Januar 2025 im Vergleich zum Vorjahr zwar deutlich größer geworden, zugleich bewegt sich der Beleihungsauslauf auf einem recht ähnlichen Niveau wie Anfang 2024. Innerhalb eines Jahres ging es von 86,58% auf 86,74%. Dies belege, so Dr. Klein weiter, dass Kreditnehmer immer noch wenig Eigenkapital in ihre Baufinanzierung einbringen.

Anfänglicher Tilgungssatz sowie Zinsbindung niedriger

Im Januar 2025 betrug die Tilgung, für die sich Immobilienkäufer zu Beginn ihres Baudarlehens entscheiden, durchschnittlich 1,73%. Anfang 2024 waren es noch 1,84%, im Januar 2020 sogar noch 2,84%.

Ebenfalls gesunken ist die durchschnittliche Sollzinsbindung. Im Januar sicherten sich Darlehensnehmer das aktuelle Zinsniveau im Schnitt für zehn Jahre und elf Monate. Generell habe sich auch im Laufe des Vorjahres die Zinsfestschreibung auf einem relativ konstanten Level eingependelt, wie es von Dr. Klein dazu heißt. (tik)

 

Baufinanzierung: Kreditsumme steigt auf Höchstwert

Dem Kreditvermittler Dr. Klein zufolge lag die Standardrate einer Baufinanzierung im Dezember 2024 bei 1.350 Euro. Das ist der niedrigste Wert seit fast zweieinhalb Jahren. Die Darlehenssumme, die sich Immobilienkäufer im Schnitt bei einem Kreditinstitut leihen, erklimmt dagegen einen Höchstwert. 

Der Kreditvermittler Dr. Klein hat neue Daten des Trendindikator Baufinanzierung (DTB) veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland darstellen. Demnach lag die sogenannte Standardrate – also die beispielhaft für eine Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung ermittelte Monatsrate – zum Jahresende 2024 bei 1.350 Euro. Im Vergleich zu November 2024 sind das 25 Euro weniger. Dieser Abwärtstrend hatte laut Dr. Klein bereits im Sommer begonnen. Im Vorjahresmonat zahlten Kreditnehmer noch 1.435 Euro, im Dezember 2022 sogar 1.455 Euro. Der aktuelle Betrag ist der niedrigste seit knapp zweieinhalb Jahren.

Darlehenssumme erklimmt neue Höhen

Die Summe des Darlehens, das sich Immobilienkäufer bei einem Kreditinstitut leihen, ist im Dezember auf einen Höchstwert von 319.000 Euro gestiegen. Das entspricht einer Zunahme von 5.000 Euro gegenüber November und sogar 22.000 Euro mehr als im Vorjahresmonat. Dieselbe Summe hatten Kreditnehmer für den Traum vom Eigenheim auch im Dezember 2021 aufgenommen.

Etwas höherer Tilgungssatz, leicht rückläufiger Beleihungsauslauf

Die anfängliche Tilgung bewegt sich zum ersten Mal seit dem ersten Quartal 2024 allmählich der Marke von 1,8%. Im Dezember tilgten Immobilienkäufer ihr Darlehen mit einem Satz von 1,77%. Das bedeutet einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vormonat, dennoch sind es 0,1 Prozentpunkte weniger als im Dezember 2023.

Obwohl der Beleihungsauslauf zum Jahresende um fast 0,5 Prozentpunkte sinkt, befindet er sich mit 87,05% – wie im gesamten Jahr 2024 – auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Im Dezember 2023 betrug der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert einer Immobilie 85,30%. „Die im Jahresrückblick ansteigende Kurve bedeutet, dass Kaufende anteilig immer weniger Eigenkapital in ihre Baufinanzierung einbringen, selbst wenn dies zu schlechteren Konditionen bei der kreditgebenden Bank führt“, wie es von Dr. Klein wörtlich heißt. 

Stabile Zinsbindung

Die Dauer der durchschnittlichen Zinsbindung hat im gesamten Jahr 2024 um weniger als vier Monate variiert. So sicherten sich Kreditnehmer im Dezember den zum Finanzierungsabschluss geltenden Zinssatz für zehn Jahre und etwas mehr als elf Monate. Das bedeutet in etwa einen Jahresdurchschnitt von gut elf Jahren. Planbarkeit und die Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko stünden laut Dr. Klein demnach weiterhin ganz oben auf der Agenda der Deutschen bei der Baufinanzierung.

Anteil an KfW-Darlehen leicht rückläufig

Im Dezember 2023 hatte sich der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen mit 10,61% gegenüber den Vormonaten noch einmal deutlich erhöht. Im Dezember 2024 zeigt sich ein Rückgang auf 8,78%. Auch der Anteil an Forward-Darlehen bleibt mit 0,78% auf einem niedrigen Niveau – im gesamten zweiten Halbjahr wurde die Schwelle von 1% nicht überschritten. (tik)

 

Baufinanzierung: Kreditsumme nähert sich Rekordhoch

Laut einer Analyse des Kreditvermittlers Dr. Klein haben sich Kaufinteressenten im November im Schnitt 314.000 Euro von der Bank für die Immobilienfinanzierung geliehen. Dies ist der bislang höchste Wert des Jahres 2024. Das bisherige Rekordhoch lag im Dezember 2021 bei 319.000 Euro.

Angehende Häuslebauer und Immobilienkäufer nehmen zuletzt wieder höhere Darlehen für die Finanzierung ihres Eigenheims bei einem Kreditinstitut auf. Im November betrug die durchschnittliche Darlehenshöhe 314.000 Euro. Das sind 1.000 Euro mehr als im Oktober und somit der bislang höchste Wert des Jahres 2024. Im Vorjahresmonat nahmen Kaufinteressenten einen um 26.000 Euro niedrigeren Kredit der Bank für den Erwerb einer Immobilie in Anspruch. Das bisherige Rekordhoch lag im Dezember 2021 bei 319.000 Euro.

Tilgungssatz weiterhin niedrig

Mit der Höhe der Tilgung lässt sich der monatliche Betrag beeinflussen. Im November lag der Satz, mit dem Immobilienkäufer ihr Darlehen anfänglich ablösen, bei 1,74%. Wie die Auswertung von Dr. Klein weiter zeigt, bedeutet dies keine Veränderung zum Vormonat. Seit Jahresanfang verharr der Wert mit einer sehr geringen Schwankungsbreite von lediglich 0,1% auf eher niedrigem Niveau. Vor dem vierten Quartal 2022 waren demgegenüber anfängliche Tilgungssätze jenseits der Marke von 2% gängig. Mit Beginn des Zinsanstiegs 2022 begann der Abwärtstrend der Tilgungshöhe, wie Michael Neumann erläutert.

Beleihungsauslauf geht leicht zurück

Der Beleihungsauslauf gibt den fremdfinanzierten Anteil am Beleihungswert einer Immobilie an. Im Oktober hatte der Wert erstmals die Schwelle von 88% überschritten. Im November ist er nun auf 87,51% gesunken. Dennoch bleibt eine Zunahme um 2,26% gegenüber dem Vorjahresmonat. Kreditnehmer haben also im November 2024 weniger Eigenkapital in die Finanzierung ihres Eigenheims eingebracht als ein Jahr zuvor.

Standardrate konstant

Anhand der Standardrate lässt sich die monatliche Belastung einer Baufinanzierung über einen langen Zeitraum hinweg vergleichen. Sie berechnet sich anhand einer Kreditsumme von 300.000 Euro, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahren Zinsbindung. Seit Mitte dieses Jahres ist die Standardrate kontinuierlich gesunken. Im November hat sich der Abwärtstrend nun abgebremst: Die Rate verharrt mit 1.375 Euro auf dem gleichen wie im Oktober. Im November des Vorjahres bewegte sich die monatliche Rate nach dieser Musterrechnung mit 1.540 Euro noch auf einem deutlich höheren Niveau.

Anteil an KfW-Darlehen verringert sich

Der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen schwankt seit Jahresbeginn in einem Korridor zwischen 7 und knapp unter 10%. Im November war die Nachfrage leicht rückläufig – von 9,34% im Oktober auf nun 9,03%. Im Vorjahresmonat waren die KfW-Darlehen ähnlich gefragt mit einem Anteil von 8,88%.

Zinsbindung im Jahresverlauf relativ konstant

Die durchschnittliche Zinsbindung betrug im November zehn Jahre und gut elf Monate. Sie bewegt somit in einer ähnlichen Zeitspanne wie bereits im bisherigen Jahresverlauf 2024: Die Schwankungen betrugen nach unten wie nach oben maximal zwei Monate. Laut Michael Neumann von Dr. Klein verdeutlicht diese Konstanz, dass Kreditnehmende in Deutschland bei ihrer Baufinanzierung auf Planbarkeit sowie die Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko setzen. (tik)

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Wohngebäudeversicherung: Dr. Klein kooperiert mit Asspick

Die Dr. Klein Privatkunden AG hat eine neue Wohngebäudepolice im Angebot, die eine Elementarversicherung als Inklusivleistung umfasst. Hierzu hat das Unternehmen eine Kooperation mit der Asspick Versicherungsmakler GmbH geschlossen, die zur Martens & Prahl Gruppe gehört.

Aufgrund des Klimawandels machen sich Immobilienbesitzer zunehmend Gedanken, wie sie ihr Wohneigentum gegen Elementarschäden absichern können. Der Finanzdienstleister Dr. Klein Privatkunden AG hat eine neue Wohngebäudepolice im Portfolio, die Elementarschäden mit abdeckt.

Seit Kurzem bietet die neue „Dr. Klein Wohngebäude Police in Kooperation mit Asspick“ eine Elementarversicherung als Inklusivleistung an. Diese kann vor allem für Eigentümer älterer Immobilien interessant sein, wie es aus dem Hause Dr. Klein dazu heißt. „Vorteil ist, dass keine Einschränkungen im Gebäudealter bestehen. Oftmals greift bei anderen Versicherungen an dieser Stelle eine Altersgrenze von 30 Jahren. Feuer, Sturm, Hagel und weitere Elementargefahren sind mit abgedeckt. Zusätzlich zur Elementarversicherung erhalten Versicherungsnehmer kostenfrei einen zertifizierten Energiebedarfsausweis, der üblicherweise selbst gezahlt werden muss“, erläutert Arno Kahl, Leiter des Versicherungsbereichs bei Dr. Klein in Lübeck.

Fokus auf Service zur Schadenregulierung

„Die Schadenregulierung ist eine der entscheidenden Stellschrauben im Abwicklungsprozess von Versicherungsfällen. Daher ist bei der neuen Gebäude Police ein zuverlässiger Service mit einer schnellen Bearbeitungszeit enorm wichtig“, so Kahl weiter.

Kooperation mit Versicherungsmakler Asspick

Die Versicherung bietet Dr. Klein in Zusammenarbeit dem Konzeptmakler Asspick an, einem Unternehmen der Martens & Prahl Gruppe. Die beiden in Lübeck beheimateten Unternehmen starten damit erstmals eine exklusive Zusammenarbeit. „Mein Team und ich freuen uns auf die bundesweite Kooperation im Bereich der Wohngebäudeversicherung, welche sich aktuell in einem sehr dynamischen Marktumfeld befindet. Gemeinsam möchten wir die technologischen Entwicklungen aktiv mitgestalten“, erklärt Nicolas Streker, Geschäftsführer von Asspick. (tik)

Bild: © sommart – stock.adobe.com

 

Immer weniger Eigenkapital für die Baufinanzierung

Laut einer Analyse von Dr. Klein hat der Beleihungsauslauf im Oktober erstmals die Marke von 88% überschritten. Kreditnehmer bringen somit immer weniger Eigenkapital in ihre Baufinanzierung ein. Die Standardrate hat sich abermals verringert. Gestiegen ist dagegen der Anteil an KfW-Darlehen.

Der Trend zeichnet sich bereits seit Längerem ab: Angehende Häuslebauer und Immobilienkäufer bringen immer weniger an eigenen Mitteln in ihre Immobilienfinanzierung ein. So hat sich der fremdfinanzierte Anteil am Beleihungswert der Immobilie im Oktober nun weiter erhöht. Wie Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender des Kreditvermittlers Dr. Klein Privatkunden AG, anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet, liegt der Beleihungsauslauf bei 88,07%. Damit hat er erstmals die Marke von 88% geknackt. Im Mai 2022 bewegte sich der Beleihungsauslauf zuletzt unterhalb von 80%. Seitdem ist er recht konstant gestiegen.

Anteil von KfW-Darlehen legt zu

Ebenfalls erhöht hat sich der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen. Mit 9,34% war die Nachfrage nach Förderkrediten Michael Neumann zufolge im Oktober ähnlich hoch wie im Oktober 2023 – da belief sich der Anteil auf 9,48%. Zugleich überschreitet der Wert erstmals in diesem Jahr die Schwelle von 9%. Immobilienkäufer nutzen folglich wieder häufiger mögliche Vorteile staatlicher Unterstützung wie etwa einen besseren Bauzinssatz oder Tilgungszuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

Standardrate geht abermals zurück

Wie die Analyse von Dr. Klein weiter zeigt, sinkt die sogenannte Standardrate im Oktober auf ihren niedrigsten Stand seit August 2022 auf 1.375 Euro. Dies ist das Ergebnis der Musterrechnung basierend auf den Eckdaten 300.000 Euro Kreditsumme, 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehn Jahre Zinsbindung. Die Standardrate liegt somit 20 Euro unterhalb des Werts aus September. Das möge laut Neumann kaum der Rede wert sein, allerdings verzeichne diese beispielhaft berechnete, monatliche Rate seit einiger Zeit einen Abwärtstrend: Im Oktober 2023 lag die Standardrate, die die monatliche Belastung einer Baufinanzierung über einen langen Zeitraum hinweg vergleichbar macht, noch bei 1.563 Euro.

Tilgungssatz auf niedrigem Niveau

Die anfängliche Tilgung weist nach einem geringfügigen Anstieg im September wieder das Niveau von August auf und liegt im Oktober bei 1,74%. Ein sehr ähnliches Bild ergibt der Vergleich mit dem Vorjahresmonat: Hier lag der Satz, mit dem Immobilienkäufer ihr Darlehen anfänglich tilgten, bei 1,77%. Kreditnehmer setzen Neumann zufolge schon seit längerer Zeit darauf, durch eine eher niedrige Tilgungshöhe ihre Rate leistbarer zu machen. Selbst wenn dies eine längere Laufzeit der Finanzierung und eine höhere Zinslast insgesamt mit sich bringt.

Darlehenssumme weiter auf Jahreshoch

Mit der durchschnittlichen Darlehenssumme ging es seit Anfang des Jahres stetig nach oben bis zu einem Höchststand im September. Im Oktober bewegt sich die Kreditsumme mit 313.000 Euro weiter auf diesem hohen Level. Das sind 26.000 Euro mehr als im Vorjahresmonat und bedeutet ein Plus von 36.000 Euro gegenüber Oktober 2022. Laut Neumann leihen sich Kaufwillige aktuell vergleichsweise hohe Summen bei einem Kreditinstitut, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu realisieren.

Zinsbindung leicht rückläufig

Die durchschnittliche Zinsbindung geht seit einigen Jahren zurück, wenn auch in kleinen Schritten. Im Oktober 2024 wählen Darlehensnehmer eine Zinsbindung für zehn Jahre und zehn Monate. Das sind sechs Monate weniger als im Oktober 2023. Verglichen mit Oktober 2022 hat sich die Zinsbindung sogar um ein Jahr und vier Monate verringert. Trotz dieser sinkenden Tendenz zeige eine Zinsfestschreibung von knapp elf Jahren, dass Planbarkeit und die Absicherung gegen ein Zinsänderungsrisiko nach wie vor weit oben auf der Agenda von Kreditnehmenden in Deutschland stünden, so Neumann. (tik)

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Baufinanzierung: Tilgungssatz ist rückläufig

Laut einer Analyse des Kreditvermittlers Dr. Klein ist der Tilgungssatz bei Baufinanzierungen weiter rückläufig. Im Durchschnitt lag er im Juli 2024 beim Erwerb einer Immobilie bei 1,71%. Damit notierte er so tief wie seit 13 Jahren nicht mehr.

Der Tilgungssatz bei Baufinanzierungen ist weiter auf Talfahrt. Denn die anfängliche Tilgung, mit der Immobilienkäufer ihr Bankdarlehen zurückzahlen, ist im zurückliegenden Juli auf 1,71% gefallen. Damit notiert der Tilgungssatz so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr (1,64% im Juli 2011). Das belegt die Analyse des Kreditvermittlers Dr. Klein, die im monatlichen Rhythmus veröffentlicht wird. Doch die Entwicklung ist ambivalent, wie Dr. Klein resümiert. Zwar biete eine geringere Tilgung Kreditnehmenden die Möglichkeit, ihre monatliche Rate günstig zu halten. Diese vermeintlich kleinere finanzielle Belastung führe aber dazu, dass die Laufzeit des Kredits länger werde und die insgesamt zu zahlende Zinssumme höher ausfalle, erläutern die Kreditexperten.

Standardrate und Darlehenshöhe verbleiben auf hohem Niveau

Die Standardrate verzeichnete laut Bericht im ersten Halbjahr 2024 einen ansteigenden Trend und summiert sich im Juli – wie bereits im Juni – auf 1.468 Euro. Verglichen mit dem Vorjahresmonat investieren Käufer damit jedoch monatlich 52 Euro weniger in den Erwerb ihres Eigenheims: Im Juli 2023 belief sich die Standardrate auf 1.520 Euro. Für die Berechnung dieser Rate werden die Eckdaten 300.000 Euro Kreditsumme, 2% Tilgung, zehn Jahre Zinsbindung und 80% Beleihungsauslauf zugrunde gelegt, sodass die monatliche Belastung einer Baufinanzierung über einen langen Zeitraum hinweg vergleichbar wird.

Auch die Trendlinie der durchschnittlichen Darlehenshöhe zeigt nach oben: Mit 306.000 Euro verbleibt sie im Juli auf ihrem bereits im Juni erreichten, höchsten Stand seit Februar 2022 (307.000 Euro). Ein anderes Bild zeigt der Blick auf das Vorjahr. Hier liehen sich Kaufinteressierte im Juli 287.000 Euro bei einem Kreditinstitut, um in die eigenen vier Wände zu gelangen – das waren gut 6% weniger.

Beleihungsauslauf steigt, Zinsbindung nimmt minimal ab

Der Beleihungsauslauf wiederum bewegt sich seit Beginn dieses Jahres konstant über 86%, im Juli allerdings ist er nun um 0,52 Prozentpunkte auf 86,84% gestiegen. Diese Zahl beziffert den fremdfinanzierten Anteil am Beleihungswert der Immobilie – das heißt, je höher der Beleihungsauslauf, desto niedriger ist das eingebrachte Eigenkapital. Im Juli des vergangenen Jahres betrug der Beleihungsauslauf noch 83,76%. Zu diesem Zeitpunkt war der fremdfinanzierte Anteil also um knapp drei Prozentpunkte kleiner als der aktuelle Wert.

Die durchschnittliche Zinsbindung belief sich im Juli 2024 auf rund elf Jahre – eine ähnliche Dauer wie bereits im Vormonat. Gravierender fällt die Differenz zum Vorjahresmonat aus: Damals sicherten sich Immobilienkäufer den bei Abschluss ihrer Finanzierung geltenden Zins für rund zwölf Jahre und setzten somit auf eine um ein Jahr längere Planungssicherheit.

Nachfrage nach KfW-Darlehen geht leicht zurück

Der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen ist dagegen im Juli im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken und beträgt nun 8,38%. Im Juli des vergangenen Jahres wurde noch mehr Gebrauch vom KfW-Darelehen gemacht: Der Anteil der Förderkredite als Ergänzungsbaustein der Immobilienfinanzierung lag damals bei 9,05% – ein Plus von 0,67% gegenüber dem diesjährigen Juli. (as)

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Tipps für Preisverhandlungen beim Hauskauf

Angesichts der aktuellen Situation am Immobilienmarkt ist es wieder vermehrt möglich, über den Kaufpreis zu verhandeln. Worauf künftige Eigenheimbesitzer achten sollten, erläutert ein Experte des Kreditvermittlers Dr. Klein und gibt einige Empfehlungen für Preisverhandlungen beim Immobilienkauf.

Das Traumhaus ist gefunden, der Preis sprengt aber das Budget der Kaufinteressenten. In diesem Fall kann es sich lohnen, mit dem Verkäufer in Verhandlungen zu treten. Wie Käufer sich hier am besten verhalten, erklärt Norbert Maier, Spezialist für Baufinanzierung beim Kreditvermittler Dr. Klein in Regensburg. „Es gibt einige Punkte, die Ansätze für Preisverhandlungen bieten“, sagt Maier. „Oftmals macht es zum Auftakt Sinn, einen Sachverständigen hinzuzuziehen, um die wichtigsten Eckdaten und Dokumente auf ihre Richtigkeit zu prüfen“, so der Experte weiter.

Wurde die Wohnfläche korrekt berechnet?

Maier zufolge komme es leider immer mal wieder vor, dass getrickst wird und Flächen, die keine Wohnflächen sind, als solche deklariert sind. Ein Gesetz als Grundlage für die korrekte Angabe der Wohnfläche existiert nicht, sondern lediglich verschiedene Verordnungen und Regelwerke. Die gängigste Methode zur Berechnung ist die Wohnflächenverordnung, die für den öffentlich geförderten Wohnbau vorgeschrieben ist und sich auch im frei finanzierten Markt etabliert hat. Gemäß dieser Regelung darf nur die zum Wohnen genutzte Grundfläche Teil der Berechnung sein. Räume außerhalb der Wohnung wie Dachböden oder Keller sowie Garagen zählen somit nicht zur Wohnfläche. Flächen mit Dachschrägen werden erst ab einer Höhe von 1 m einbezogen und unter einer Höhe von 2 m nur zu 50%. Balkone, Loggien und Terrassen können mindestens zu einem Viertel und maximal zur Hälfte berücksichtigt werden. „Die korrekte Berechnung der Wohnfläche hat einen enormen Einfluss auf den Immobilienwert und damit den Kaufpreis“, betont Maier. Sein Rat: Bei Unsicherheiten sollten sich angehende Käufer an einen Experten wenden.

Energieausweis überprüfen

Die Energieeffizienz eine Immobilie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Inzwischen müssen Verkäufer einen Energieausweis für das Haus oder die Wohnung mit Einstufung in eine Effizienzklasse vorlegen. „Die Einteilung in eine bestimmte Effizienzklasse kann bei weitestgehend identischen Objekten hinsichtlich des Baujahrs, der Größe und der Lage einen erheblichen Preisunterschied bedeuten. Kaufinteressierte sollten auf Nummer sicher gehen und einen Energieberater einbeziehen, um die Angaben bestätigen zu lassen“, rät der Experte von Dr. Klein.

Auf mögliche offene Erschließungskosten achten

Bei Bestandsimmobilien ist es von großer Relevanz, ob das Bauland, auf dem das Objekt steht, korrekt erschlossen und das Grundstück zugänglich gemacht wurde. Dies betrifft die korrekte Anbindung an das öffentliche Straßennetz, die Versorgung mit Strom und Wasser sowie die Entwässerung. Die öffentliche Erschließung erfolgt durch die zuständige Kommune und reicht bis zur Grundstücksgrenze. Die private Erschließung innerhalb der Grundstücksgrenze fällt in der Verantwortung der Bauherren. Die Kosten weichen je nach Regelungen ab. Für Käufer sei es wichtig zu prüfen, wie die Übernahme von Erschließungskosten im Kaufvertrag geregelt ist und ob es noch offene Kosten gibt oder eine Nachzahlung ansteht, betont Maier.

Bauantragsunterlagen und Genehmigungen einsehen

Baumaßnahmen an Gebäuden müssen genehmigt worden sein. „Wenn ein Verkäufer während seiner Zeit als Eigentümer Änderungen wie beispielsweise einen Dachgeschossausbau vorgenommen hat, kann das Einfluss auf die Gebäudeklasse haben“, erläutert Maier. „Aus einem Einfamilien- ist eventuell ein Mehrfamilienhaus geworden, das natürlich zu einem anderen Kaufpreis auf den Markt kommt. Gerechtfertigt ist dies aber nur, wenn die Baumaßnahme im Vorfeld genehmigt worden ist“, so der Experte weiter. Liegt keine Erlaubnis vor, kann eine Nachgenehmigung gelingen, so Maier. Im Idealfall liegen beim Kauf einer Bestandsimmobilie sämtliche Bauantragsunterlagen und die entsprechenden Genehmigungen vor.

Gut vorbereitet in die Verhandlung

Schließlich rät der Experte von Dr. Klein, sich entsprechend vorzubereiten. Potenzielle Käufer sollten beispielsweise in Erfahrung bringen, wie groß die Anzahl an weiteren Interessenten ist. Je zahlreicher die Mitbewerber, desto schwieriger könnten die Verhandlungen werden. Ist ein Makler eingeschaltet, dürfte die Nachfrage hoch sein und Interessenten sollten nicht allzu hart verhandeln. Bei einem privaten Verkauf ist es ratsam, sich möglichst gut auf den Verkäufer einzustellen. „Handelt es sich um ein älteres Ehepaar, das sich freut, wenn hier zukünftig eine junge Familie einzieht oder um Kinder, die das Haus der Eltern verkaufen? Je nach Situation können die Interessenten entsprechend passend in das Gespräch einsteigen“, weiß Maier. Interessant können auch die Motive für den Verkauf sein: Ist es ein Notverkauf oder nicht? „Kaufinteressierte sind gut beraten, den Kaufvorgang wie eine Art Bewerbung zu behandeln“, so Maier. „Sie sollten ein gutes Bild abgeben, Zuverlässigkeit und Interesse signalisieren sowie einen sympathischen Eindruck machen.“ (tik)

Bild: © Studio Romantic – stock.adobe.com

 

Baufinanzierung: Kreditsumme wieder über 300.000 Euro

Laut einer Analyse des Kreditvermittlers Dr. Klein leihen sich Kaufinteressenten im Juni im Schnitt 306.000 Euro von der Bank für den Erwerb einer Immobilie. Das sind 7.000 Euro mehr als im Vormonat und die höchste durchschnittliche Darlehenssumme seit rund zweieinhalb Jahren.

Angehende Häuslebauer und Immobilienkäufer nehmen zuletzt wieder höhere Darlehen für die Finanzierung bei einem Kreditinstitut auf. Wie Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet, lag die durchschnittliche Darlehenssumme im Juni bei 306.000 Euro. Somit finanzieren künftige Immobilienbesitzer bei den Banken 7.000 Euro mehr als im Vormonat – die höchste Summe seit Februar 2022. Die Darlehenshöhe, mit der sich Kaufwillige die eigenen vier Wände realisieren, befand sich seit Ende des vergangenen Jahres auf konstant hohem Niveau. Nun wurde erstmals seit April 2022 wieder die Marke von 300.000 Euro geknackt.

Beleihungsauslauf seit Längerem wieder niedriger

Der Beleihungsauslauf war in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegen. Im Juni ist laut Neumann nun wieder ein Rückgang zu beobachten auf 86,51. Der Anteil des Eigenkapitals bei der Finanzierung einer Immobilie hat sich gegenüber dem Vormonat also leicht erhöht. Im Mai lag diese Kennzahl bei 87,12%.

Tilgungssatz weiter auf Tiefststand

Der Tilgungssatz betrug im Juni 1,72% und bewegt sich somit weiter auf seinem Tiefststand seit inzwischen fast 13 Jahren. Im Juli 2011 lag der Tilgungssatz bei 1,64%, wie Neumann berichtet. Im Vorjahresmonat war der Tilgungssatz noch bei 1,84%.

Standardrate steigt leicht

Bei der Standardrate (300.000 Euro Kreditsumme, 2% Tilgung, zehn Jahren Zinsbindung und 80% Beleihungsauslauf) zeigt sich im Juni eine geringfügiger Zunahme im Vergleich zum Vormonat auf 1.468 Euro. Das bedeutet den bislang höchsten Wert in diesem Jahr.

Die durchschnittliche Zinsbindung betrug im Juni rund elf Jahre und damit einen Monat weniger als im Mai. Zum Vergleich: Im Juni 2023 sicherten sich Immobilienkäufer den bei Abschluss ihrer Finanzierung geltenden Zins für rund zwölf Jahre und setzten somit noch auf eine längere Planungssicherheit.

Anteil an KfW-Darlehen nimmt minimal zu

Wie Neumann weiter mitteilt, ist der Anteil von KfW-Darlehen am gesamten Baufinanzierungsvolumen im Juni auf 8,56% gestiegen. Gegenüber dem Vormonat, als der Anteil bei 8,41% lag, handelt es sich aber nur um eine geringfügige Steigerung. (tik)

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