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24. Juli 2024
Lebensversicherung: Trendwende lässt auf sich warten

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Lebensversicherung: Trendwende lässt auf sich warten

Lebensversicherung: Trendwende lässt auf sich warten

Die deutschen Lebensversicherer haben ein schwieriges Jahr hinter sich. Die Beitragseinnahmen gingen um 5% zurück. Vor allem mit dem Neugeschäft der Riester-Rente geht es steil bergab, die bAV stagniert. Dieses Jahr erwartet der GDV noch keine Trendwende – aber 2025 könnte es besser aussehen.

Reform bei geförderter privater Altersvorsorge drängt

Der Branchenverband betont, dass die für diese Legislaturperiode angekündigte, grundlegende Reform der geförderten privaten Altersvorsorge besonders dringlich sei. Sie sei aufgrund „bekannter, aber behebbarer Mängel reformbedürftig“, so die Publikation. Bisher hat die Bundesregierung noch keine spezifischen Pläne angekündigt. Die Fokusgruppe Private Altersvorsorge hatte im Juli vergangenen Jahres ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Laut dem Bundesministerium der Finanzen soll ein entsprechender Gesetzentwurf im Laufe des Jahres dem Bundestag vorgelegt werden.

Der Branchenverband fordert, dass im Rahmen der Reform die Förderung überprüft und an die nominal gestiegenen Einkommen angepasst werden muss, Selbstständige sollen in die Förderung mit einbezogen werden. Insgesamt müsse das Verfahren „einfacher und transparenter“ werden.

Das künftige Ziel der geförderten Produkte müsse eine „Balance aus Chancen und Sicherheit“ sein. Das erfordere eine Lockerung der Garantie der Bruttobeiträge – aber keine Abschaffung.

Trendwende für 2025 erwartet

Bereits im laufenden Jahr befindet sich die Lebensversicherung in einem etwas besserem Umfeld, berichtet der GDV. Eine richtige Trendwende sieht der Branchenverband jedoch aufgrund der aktuell noch schwächelnden Konjunktur und zögerlich sinkenden Zinsen aber erst im Jahr 2025. Hier dürfte sich die Wirtschaft laut Prognosen des Branchenverbandes dynamischer entwickeln und die Inflationsraten weiter sinken. Auch ein Anstieg der realen Einkommen der Haushalte ist zu diesem Zeitpunkt aufgrund der sinkenden Inflation in Aussicht. Das könne dazu führen, dass die Zinsstrukturkurve im nächsten Jahr von den kurzen hin zu den langen Laufzeiten wieder eine positive Steigung aufweist.

Auch die steigende Überschussbeteiligung und die Anhebung des Höchstrechnungszinses werden sich positiv auf die Branche auswirken und Produkte wieder attraktiver für Kunden machen, resümiert der GDV. (js)

Bild: © candy1812 – stock.adobe.com

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Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 25. Juli 2024 - 09:33

Versicherer und Berater wissen sehr genau, dass seit sehr langer Zeit, nach allen Kosten für Fonds-TER, Versicherung+ Inflation bestenfalls 2% Rendite erzielt werden. Damit ist eine lebenslange adäquate Rente für die Mehrheit der Bürger niemals erzielbar.

Nach Anwendung unserer Innovation für 9% Rendite, nach dem Alleinstellungsvorteil, aber für alle!!! 

2 Beispiele, um es zu verdeutlichen: 

Angenommen € 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen eine Auszahlrendite von 2% sind das € 280.903,63, bei 4% € 488.973,15. Alleinstellungsinnovation 9% € 2.685.637,92.

Kindersparplan €100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 473.989,22. Bei 9% € 3.294.736,23. 

Seit 7 Jahren zur Umsetzung bereit. 

Bei weltweiter Umsetzung finanziell garantiert lächerlich.

Packen wir es gemeinsam an, die Bürger haben es längst verdient.

Wilfried Strassnig