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25. März 2025
GREIX: Leichte Preisrückgänge bei Wohnimmobilien 2024

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GREIX: Preise für Wohnimmobilien sind 2024 gefallen

GREIX: Leichte Preisrückgänge bei Wohnimmobilien 2024

Neubauten präsentierten sich preisstabiler

Neugebaute Immobilien wurden im Jahr 2024 laut der Experten von GREIX wieder deutlich zahlreicher gehandelt. Das Transaktionsplus lag bei 40%. Doch Neubauten stehen nach wie vor nur für 10% aller Immobilientransaktionen. In den 2010er-Jahren hat der Anteil der Neubauten noch wischen 20 und fast 30% an den Gesamtverkäufen in den sieben größten deutschen Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart betragen.

Neubauten haben sich als wesentlich preisstabiler erwiesen und in der Krise kaum an Wert verloren. Die Preise für fertiggestellte Eigentumswohnungen in den Top-7-Metropolen lagen 2024 fast auf ihren Höchstständen.

Preise für Bestandsimmobilien rückläufig

Bei Bestandsimmobilien ging es mit den Preisen dagegen nach wie vor bergab. Altbauwohnungen mit Baujahr vor 1950 wurden 2,3% günstiger gehandelt als im Jahr 2023. Bei Bestandswohnungen mit Baujahr nach 1950 sind die Preise um 1,8% gesunken. Somit lagen diese Verkaufspreise nun um etwa 13% unter den Höchstständen aus dem Jahr 2022.

„Auf dem Immobilienmarkt wirken derzeit zwei gegensätzliche Kräfte auf die Kaufpreise und es bleibt abzuwarten, welche überwiegt. Zum einen drücken steigende Zinsen auf die Preise. Zum anderen ist der Wohnungsmangel vor allem in den Städten groß und das Angebot begrenzt, was die Preise antreibt“, sagt Zdrzalek. 

Weitere Daten auf greix.de

Auf der Webseite greix.de stehen seit Kurzem noch mehr Daten zur Verfügung. Neben der indexierten Preisentwicklung und den Quadratmeterpreisen gibt es für ausgewählte Städte nun auch die Anzahl der Transaktionen, das durchschnittliche Baujahr der gehandelten Immobilien sowie die durchschnittliche Wohnfläche. Aktuell sind die neuen Daten noch im Stadium einer Beta-Version und daher nicht für alle Städte verfügbar. (tik)

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