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23. November 2023
Diese Verbesserungen wünschen sich Makler bei der Maklerbetreuung

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Dedicated male customer service representative communicating with customer trying to provide appropriate solutions for client issues at call center.

Diese Verbesserungen wünschen sich Makler bei der Maklerbetreuung

In der Zusammenarbeit mit Versicherern gibt es für Makler häufiger Anlass zur Beschwerde: zu langsam, zu wenig kommunikativ. AssCompact hat sich in der aktuellen AWARD-Studie die Zusammenarbeit zwischen Maklern und Maklerbetreuern genauer angesehen und Verbesserungswünsche der unabhängigen Vermittler identifiziert.

Der Maklerbetreuer ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherungsmaklern. Er steuert die Zusammenarbeit zwischen Maklern und Versicherern und muss dabei sicherstellen, dass die Bedürfnisse der Makler gehört und auch erfüllt werden.

Allerdings ist es bei der Zusammenarbeit zwischen Maklern und Versicherern via Maklerbetreuer nicht immer zum Besten bestellt. Das liegt selten in der Person des Maklerbetreuers selbst, sondern vielmehr an fehlenden Entscheidungskompetenzen, die dieser innehat. Das führt zu einer verlangsamten Bearbeitung von Anfragen oder Schadenfällen und damit zu Wehklagen seitens der Makler. Schließlich beeinträchtigen diese Verzögerungen auch die Servicequalität des Maklerhauses gegenüber seinen eigenen Kunden. Eine unzureichende Kommunikation von wichtigen Veränderungen oder auch eine mangelnde Unterstützung etwa in Form von Schulungen, Marketingmaterialien oder technischer Hilfe werden ebenfalls regelmäßig kritisiert.

Doch entspricht dieses Bild der Realität? Was charakterisiert überhaupt die Zusammenarbeit zwischen Maklern und Maklerbetreuern? Und was wünschen sich Makler von ihren Servicepartnern bei den Versicherern? Auch diesen Fragen ist das Fachmagazin AssCompact in seiner aktuellen Studie „AssCompact AWARD – Maklerservice 2023“ nachgegangen.

In der bAV ist der Kontakt besonders häufig gefragt

Die Zusammenarbeit zwischen Maklern und Maklerbetreuern basiert auf einer überschaubaren Anzahl von persönlichen Kontakten. So arbeiten die meisten der Befragten bei den verschiedenen Produktanbietern regelmäßig nur mit einem, zwei oder auch drei Betreuern zusammen. Etwas mehr als 17% der Befragten gaben sogar an, dass sie mit keinem Maklerbetreuer zusammenarbeiten würden.

Doch wie häufig hatten die befragten Makler in den vergangenen zwölf Monaten überhaupt Kontakt zu ihrem persönlichen Maklerbetreuer? Die Studie belegt, dass die Kontakthäufigkeit abhängig von der betrachteten Produktsparte ist. Im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) etwa findet der Austausch vergleichsweise häufig statt. Rund ein Viertel der Befragten gab an, einmal pro Monat, ein weiteres Viertel sogar mehrmals pro Monat in Kontakt mit dem Maklerbetreuer zu stehen. Und wiederum 3% benötigen den Rat des Maklerbetreuers in der bAV mehrmals pro Woche.

In den Sparten „private Vorsorge/Biometrie“ und „PKV/Pflege“ gibt hingegen deutlich mehr als die Hälfte der Befragten an, dass sie seltener als einmal pro Monat oder sogar nie in Kontakt mit ihrem zuständigen Maklerbetreuer treten bzw. Teambetreuung nutzen. Die geringste Kontakthäufigkeit herrscht in der Sparte Schaden/Unfall. Zwei Drittel haben seltener oder nie Kontakt zum Ansprechpartner bei der Versicherung, lediglich rund 14% dagegen mehrmals pro Monat.

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