Stabilität durch bonitätsstarke Mieter und indexierte Mietverträge
Eine gute Nahversorgungsimmobilie zeichnet sich durch eine Reihe von Faktoren aus, wie zum Beispiel ein zur Immobilie passendes Nutzungskonzept, das den Bedürfnissen der umliegenden Bevölkerung in optimaler Weise Rechnung trägt, sowie eine zukunftsfähige Mikrolage mit einer vorteilhaften Wettbewerbssituation. Zudem ist bei der Auswahl der richtigen Immobilie entscheidend, auf bonitätsstarke und namhafte Mieter zu setzen, die im besten Fall bereits langjährig an dem jeweiligen Standort etabliert sind und über ebenso langjährige und wertgesicherte Mietverträge verfügen. Das schafft finanzielle Stabilität und erhöht die Attraktivität der jeweiligen Immobilie – auch aus Sicht der finanzierenden Banken, was wiederum die Kreditkonditionen für Nahversorgungsimmobilien und damit zusätzlich deren Rentabilität verbessert.
Auch künftig hohe Relevanz auf dem Immobilienmarkt
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Nahversorgungsimmobilien nicht nur heute, sondern auch in Zukunft eine wichtige Rolle auf dem Immobilienmarkt spielen werden. Allein die Fähigkeit von namhaften Lebensmittelkonzernen wie Edeka, REWE, Lidl, Kaufland und Co., wirtschaftliche Schwankungen abzufedern und selbst in Krisenzeiten stabile oder gar wachsende Erträge zu erwirtschaften, macht Nahversorgungsimmobilien zu einer bevorzugten Wahl. Kommt dann noch ein professionelles und wertorientiertes Ankaufs- und Asset-Management hinzu, bieten Nahversorgungsimmobilien genau die Attraktivität und vor allem Stabilität, die viele private und institutionelle Investoren derzeit zu Recht im Immobiliensektor suchen.
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Bild: nonnie192 – stock.adobe.com; Porträtfoto: © Dr. Peters
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