AssCompact suche
Home

Investment

Opting-Out und mehr Rendite für die bAV

Die überwiegende Mehrheit der Deutschen befürwortet die Idee eines automatischen Abzugs eines Teils ihres Gehaltes, der direkt in eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) umgewandelt wird. Dennoch haben noch zu wenige Arbeitnehmer eine solche Vorsorge abgeschlossen – so eine aktuelle Studie des deutschen Investmentverbands. Dieser nutzt die Studie, um für ein Opting-Out-Modell zu plädieren und die bisherige Fokussierung auf versicherungsförmige Strukturen zu kritisieren.

<p>Mehr als zwei Drittel der Bundesb&uuml;rger f&auml;nden es gut oder sehr gut, wenn ihr Arbeitgeber ihnen automatisch einen bestimmten Betrag des Gehalts direkt &ndash; und damit steuer- und sozialabgabefrei &ndash; f&uuml;r eine betriebliche Altersvorsorge abzieht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des deutschen Fondsverbandes BVI. Vor allem die j&uuml;ngere Generation ist von dieser Idee begeistert. Bei den 18- bis 29-J&auml;hrigen unterst&uuml;tzen sogar 80% der Befragten die direkte Entgeltumwandlung.</p>
<h5>
Nur vier von zehn besitzen eine bAV</h5>
<p>Dass die Arbeitnehmer die Idee gut finden, bedeutet allerdings noch lange nicht, dass die Befragten die Entgeltumwandlung auch in die Tat umsetzen. Der Umfrage zufolge haben sechs von zehn Bundesb&uuml;rgern keine bAV. Dabei besteht f&uuml;r Arbeitnehmer im Rahmen der Entgeltumwandlung bereits seit 2002 die M&ouml;glichkeit, steuer- und sozialabgabenfrei f&uuml;rs Alter vorzusorgen. Bisher geschieht das allerdings nicht automatisch, sondern wenn die Mitarbeiter diese Vorsorgem&ouml;glichkeit aktiv einfordern.</p>
<h5>
Rechtsanspruch allein reicht nicht aus</h5>
<p>Der BVI macht sich vor diesem Hintergrund f&uuml;r eine Opting-Out-Praxis stark. Dann w&uuml;rde jeder neu eingestellte Arbeitnehmer automatisch eine bAV erhalten &ndash; es sei denn, er widerspricht ihr ausdr&uuml;cklich. Arbeitgeber kleiner und mittlerer Unternehmen f&uuml;rchten allerdings, dass auf sie dadurch zus&auml;tzliche b&uuml;rokratische und finanzielle Belastungen zukommen. &bdquo;Die positive Grundhaltung der Bev&ouml;lkerung zum Opting-Out sollten Politik, Tarifparteien und Arbeitgeber nutzen, um die betriebliche Altersversorgung st&auml;rker zu verbreiten. Der 2002 eingef&uuml;hrte Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung hat dieses Ziel nicht erreicht. Die bAV als &bdquo;zweite S&auml;ule&ldquo; des deutschen Altersvorsorgesystems ist ausbauf&auml;hig&ldquo;, kommentiert dagegen BVI-Hauptgesch&auml;ftsf&uuml;hrer Thomas Richter.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Opting-Out und mehr Rendite für die bAV" height="145" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>&nbsp;</p>
<h5>
Falsche Ansichten verfestigt</h5>
<p>Viele B&uuml;rger k&ouml;nnen der Umfrage zufolge mit der derzeitigen Ausgestaltung der bAV wenig anfangen. Zudem haben sich nach Ansicht des BVI falsche Ansichten verfestigt. 22% der Befragten lehnen eine bAV zum Beispiel ab, weil der Vertrag nicht &uuml;bertragbar sei &ndash; was aber so nicht richtig ist. Dadurch entstehe das Dilemma, dass Arbeitgeber eine mangelnde Nachfrage seitens der Mitarbeiter beklagen und Arbeitnehmer wiederum ein fehlendes aktives Angebot ihres Unternehmens bem&auml;ngeln. &bdquo;Ein Opting-Out-Modell k&ouml;nnte diesem Missstand abhelfen. Es muss jedoch nicht zwangsl&auml;ufig den Gesetzgeber auf den Plan rufen, sondern kann von den Tarifparteien forciert werden&ldquo;, sagt Richter. &bdquo;Wichtig ist dabei, Alternativen in der bAV zu schaffen. Sie muss einfacher, flexibler und renditest&auml;rker werden.&ldquo;</p>
<h5>
Wettbewerb zwischen Versicherungs- und Fondsl&ouml;sungen gefordert</h5>
<p>Laut BVI dominieren momentan versicherungsf&ouml;rmige Strukturen bei den externen bAV-Durchf&uuml;hrungswegen. Es fehle daher ein gesunder Wettbewerb zwischen Versicherungs- und Fondsl&ouml;sungen. &bdquo;Der Grund daf&uuml;r ist eine geradezu aktienfeindliche, staatliche Vorsorgepolitik in Deutschland. W&auml;hrend in den USA gro&szlig;e Teile der betrieblichen Altersvorsorge &uuml;ber Opting-Out-Modelle in Aktien stecken, wird diese Anlageform in der Vorsorge in Deutschland immer noch systematisch benachteiligt&ldquo;, so Richter. Das belege auch die aktuelle Studie. Demnach sorgen die B&uuml;rger vor allem mit Bausparvertr&auml;gen (45%) und Kapitallebensversicherungen (37%) f&uuml;rs Alter vor. Festverzinslich gestaltete Versicherungsprodukte erwirtschaften laut dem Fondsverband allerdings in einer Niedrigzinsphase kaum Renditen. Zinsgarantien seien heute keine valide Option mehr f&uuml;r langfristiges Sparen. &bdquo;Damit sich die Altersvorsorge rentiert, muss sie st&auml;rker Sachwerte einbeziehen und flexibler werden&ldquo;, so Richter. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4EA62F4E-EF4E-4264-9A15-9732A5B4FA3E"></div>

 

Deutschland-Start für Crowdinvesting-Plattform CONDA

Die österreichische Crowdinvesting-Plattform CONDA expandiert nach Deutschland. Wie in Österreich will der Anbieter auch in der Bundesrepublik vor allem auf Regionalität setzen. Für die Expansion hat CONDA sich zudem mit einem deutschen Partner zusammengeschlossen.

<p>CONDA ist &Ouml;sterreichs Crowdinvesting-Plattform Nummer 1. Ab sofort bietet sie Projekte und Investitionen auch Interessenten aus Deutschland sowie der Schweiz an. &bdquo;Die Expansion in den DACH-Raum ist der erste Schritt unserer internationalen Strategie. Wir freuen uns sehr, dass uns dieser Schritt noch 2014 gelungen ist &ndash; ein sch&ouml;ner Abschluss f&uuml;r das CONDA-Erfolgsjahr 2014&ldquo;, sagt CONDA Co-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Paul P&ouml;ltner. Unter der Plattform CONDA.at hat der &ouml;sterreichische Marktf&uuml;hrer seit M&auml;rz 2013 neun Crowdinvesting-Projekte erfolgreich abgeschlossen, an denen sich mehr als 1.000 Investoren beteiligt haben.</p>
<h5>
Regionale Ansprechpartner</h5>
<p>Wie in &Ouml;sterreich will CONDA auf regionale Ansprechpartner setzen. &bdquo;Die Crowd investiert bevorzugt in Projekte aus ihrer unmittelbaren Umgebung. Diesen Erfolgsansatz wollen wir auch in Deutschland und der Schweiz beibehalten und Crowdinvesting bei CONDA ebenso auf regionaler Ebene vermitteln&ldquo;, erkl&auml;rt CONDA Co-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Daniel Horak. CONDA wird daher nun auch mit einem Sitz in M&uuml;nchen pr&auml;sent sein.</p>
<h5>
Zusammenschluss mit Mashup Finance</h5>
<p>F&uuml;r die Expansion hat CONDA sich mit Mashup Finance zusammengeschlossen. Das bayerische Crowdinvesting-Unternehmen wird im Rahmen eines Joint Venture in CONDA aufgehen und seine Projekte und Erfahrungen am deutschen Markt einbringen. &bdquo;CONDA geht den Schritt nach Deutschland und in die Schweiz ganz nach der Grundidee des Crowdinvestings: Gemeinsam sind wir st&auml;rker&ldquo;, so P&ouml;ltner. Der bisherige Fimensitz von Mashup Finance in M&uuml;nchen wird damit zum Firmenzentrum von CONDA in Deutschland. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0CD024F5-9A52-432E-9292-875BFB79DF2E"></div>

 

Vermögensverwalter rechnen mehrheitlich mit Dax-Endspurt

Der Dax hat sich in den vergangenen Tagen wieder kräftig erholt und Kurs auf die Marke von 10.000 Punkten genommen. Professionelle Anleger sind zuversichtlich, dass er diese Hürde im restlichen Jahr wieder nehmen wird. Die Mehrzahl der unabhängigen Vermögensverwalter ist positiv gestimmt für die Entwicklung der Aktienkurse im Dezember.

<p>Knapp zwei Drittel der unabhängigen deutschen Vermögensverwalter erwarten für den Dezember steigende Aktienkurse, ein Drittel immerhin gleichbleibende. Lediglich einer von 14 im Rahmen des Profi-Börsentrends der DAB Bank befragten unabhängigen Vermögensverwaltern rechnet hingegen zum Jahresabschluss mit fallenden Kursen. In Bezug auf die Bewertung sind rund zwei Drittel der Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass deutsche Aktien aktuell fair bewertet sind. Jeder Fünfte sieht sie als überbewertet an, jeder Achte als zu günstig.</p><h5>„Wundersame Dinge“</h5><p>Insgesamt hat sich damit der Optimismus der Finanzprofis im Vergleich zum Vormonat noch einmal leicht gesteigert. Der Profi-Börsentrend stieg auf einen Indexstand von 21,0 Punkten. Im Vormonat lag er noch bei 19,9 Punkten. „Anleger im Wunderland! Ähnlich der kleinen Alice im Kinderbuch-Klassiker erleben Anleger derzeit wundersame Dinge. Die Ankündigung von Strafzinsen – noch auf Großbeträge beschränkt – werden auch in den kommenden Wochen Anleger motivieren, ihre überschüssige Liquidität ’umzuparken’. Ebenso rechnen wir mit einem sehr guten Weihnachtsgeschäft, welches auch die Aktieninvestoren beeinflussen wird“, kommentiert Burkhard Wagner, Sprecher des Vorstands der PARTNERS VermögensManagement AG aus München. „Außerdem stehen immer noch Anleihe-Kaufaktionen seitens der EZB aus – und Alternativanlagen sind Fehlanzeige. Wir gehen unverändert von einem Dax-Jahresendziel von 10.100 Punkten aus.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4F9F1EAE-082E-4BB8-9445-DA0F6643D740"></div>

 

Deutsche Bank erwartet auch 2015 deutliches Dax-Plus

Während sich das Jahr 2014 allmählich schon wieder dem Ende zuneigt, rückt an den Finanzmärkten bereits das kommende Jahr in den Fokus. Die Deutsche Bank hat sich in ihrem Kapitalmarktausblick für 2015 optimistisch für Aktien geäußert, vor allem für US-Aktien. Auch der Dax habe weiterhin ordentliches Aufwärtspotenzial. Gold werde hingegen weiter an Attraktivität verlieren.

<p>2014 war nicht das Jahr des Goldes. Nach Ansicht von Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank, wird sich daran im kommenden Jahr nichts &auml;ndern. Er prognostiziert f&uuml;r das Edelmetall ein Preisniveau von 1.150 US-Dollar. Damit m&uuml;ssten sich Goldinvestoren auf leichte Verluste einstellen. &bdquo;Gold d&uuml;rfte weiter an Attraktivit&auml;t verlieren&ldquo;, so Stephan. Auch insgesamt sch&auml;tzt die Deutsche Bank die Aussichten f&uuml;r Rohstoffe eher verhalten ein. F&uuml;r die Anleihem&auml;rkten hat die Bank ebenfalls nur wenig Hoffnung. &bdquo;Chancen am Rentenmarkt solle man nicht vor der eigenen Haust&uuml;r suchen&ldquo;, erkl&auml;rt Stephan und sieht allenfalls in US-Unternehmensanleihen guter Bonit&auml;t oder auch Schwellenl&auml;nderanleihen attraktive Chancen &ndash; sofern die daf&uuml;r notwendige Risikobereitschaft vorhanden ist.</p>
<h5>
&bdquo;Aktien sind unverzichtbar&ldquo;</h5>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://asscompact2.bbg-online.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Deutsche Bank erwartet auch 2015 deutliches Dax-Plus" height="141" src="http://asscompact2.bbg-online.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>&nbsp;</p>
<p>Deutlich besser sch&auml;tzt Stephan die Aussichten f&uuml;r die Aktienm&auml;rkte ein. F&uuml;r ihn gilt bei der Verm&ouml;gensanlage auch 2015: Nur wer bereit ist, ins Risiko zu gehen, kann im andauernden Niedrigzinsumfeld positive Realrenditen erzielen. F&uuml;r eine erfolgreiche Geldanlage seien Aktien unverzichtbar. Zwar w&uuml;rden die Kurse 2015 wahrscheinlich noch st&auml;rker schwanken. Vielen Unternehmen geht es laut der Deutschen Bank aber sehr ordentlich. Vor allem ausgew&auml;hlte US-Titel seien aussichtsreich. Zwar sind nach Ansicht von Stephan Aktien aus den USA keine Schn&auml;ppchen mehr. Doch w&auml;hrend die Gewinne amerikanischer und deutscher Unternehmen Rekorde erreichen, liegen europ&auml;ische Aktien noch unter dem Gewinntrend. &bdquo;Europa besitzt 2015 durchaus &Uuml;berraschungspotenzial &ndash; allerdings nach oben und nach unten. Daher bleiben US-Aktien f&uuml;r mich erste Wahl&ldquo;, folgert Stephan.</p>
<h5>
DAX mit Luft bis 11.500 Punkten</h5>
<p>In Europa z&auml;hlt Stephan Deutschland zu den aussichtsreicheren M&auml;rkten. Dank sinkendem Eurokurs und steigendem Weltwirtschaftswachstum sind f&uuml;r den Chef-Anlagestrategen der Deutschen Bank die Dax-Werte eine aussichtsreiche Kategorie. Das belegt unter anderem das Kursziel f&uuml;r Ende 2015 von 11.500 Punkten. Im Vergleich zum aktuellen Kurs des deutschen Leitindex bedeutet das schlie&szlig;lich eine j&auml;hrliche Rendite im zweistelligen Prozentbereich &ndash; und damit das Vielfache von Sparbuch, Festgeld oder den Zinsen von Bundesanleihen. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7DF335B7-4026-4226-BF02-B21091611045"></div>

 

Der deutsche Dachfondspionier

Hinter jedem guten Fonds steckt ein guter Fondsmanager – und damit auch ein Mensch. Was diese konkret machen und vor allem welche Persön­­lichkeiten hinter den Portfolios stecken, zeigt AssCompact in der neuen Serie „Fondsmanager im Porträt“. Den Auftakt macht ein Mann, der sich mit Fondsmanagern bestens auskennt: Eckhard Sauren.

<p>Sein B&uuml;ro w&uuml;rden wohl die meisten Menschen als Traum&shy;arbeitsplatz bezeichnen. Mitten in K&ouml;ln, 21. Stock des K&ouml;lnTurms im Mediapark &ndash; bester Ausblick auf den K&ouml;lner Dom. Eckhard Sauren hat daf&uuml;r aber keinen wirklichen Blick mehr. Gefragt nach der wunderbaren Aussicht von seinem Arbeitsplatz hebt er nur kurz den Kopf von seinen Unterlagen. &bdquo;Ist schon nett&ldquo;, merkt er knapp an. Dann geht es weiter mit der Aufarbeitung der Tagespost wie zum Beispiel Medienberichten &uuml;ber seine Dachfondsgesellschaft SAUREN, die mittlerweile &uuml;ber 2,6 Mrd. Euro verwaltet. Es sei schlie&szlig;lich schon wichtig zu wissen, was &uuml;ber einen geschrieben wird. Allzulange will Eckhard Sauren sich damit aber nicht aufhalten. Und deshalb packt er mit einem kr&auml;ftigen Griff den Stapel Zeitschriften und sortiert den Gro&szlig;teil davon nach rascher Pr&uuml;fung aus.</p>
<h3>
Effizient und organisiert</h3>
<p>Schnell geht Sauren wieder &uuml;ber zum Tagesgesch&auml;ft. E-Mails pr&uuml;fen, beantworten und sich einen &Uuml;berblick &uuml;ber das aktuelle Marktgeschehen verschaffen &ndash; von Dax &uuml;ber Dow bis Rex. Auch dabei verliert er sich nicht lange in Details. Und entsprechend verlaufen die Gespr&auml;che mit seinen Mitarbeitern. Freundlich und aufmerksam, aber immer auf den Punkt. Statt endlos zu diskutieren, lautet die Marschroute: Machen. Ob er bei einem verwalteten Verm&ouml;gen von 2,6 Mrd. Euro noch immer den &Uuml;berblick &uuml;ber alle &shy;Vorg&auml;nge hat? &bdquo;Ja. Und heute gibt es ja auch gute technische M&ouml;glichkeiten f&uuml;r eine effiziente Organisation.&ldquo; Effizient habe man bei SAUREN aber auch schon in den Anfangszeiten gearbeitet.</p>
<h3>
Der deutsche Dachfonds-Pionier</h3>
<p>Doch auch wenn er sich immer den &Uuml;berblick &uuml;ber alle Vorg&auml;nge bei &shy;SAUREN verschafft, vertraut er bei den Details voll und ganz auf seine Mitarbeiter und spannt sie gezielt ein. Jeder hat seine klare Aufgabe &ndash; von der Durchf&uuml;hrung von Orders &uuml;ber Marketing bis hin zur Voranalyse interessanter Fonds &ndash; oder besser Fondsmanager. Denn &shy;Eckhard Sauren sucht nicht nach den besten Fonds, sondern nach den besten Fondsmanagern. Mit dieser Devise ist er vor gut 20 Jahren gestartet. Im Alter von gerade einmal 20 Jahren gr&uuml;ndete der Handwerkersohn seine eigene Investmentgesellschaft. Damals galt er als Exot, denn bis dato interessierte sich kaum jemand f&uuml;r die Pers&ouml;nlichkeit &shy;eines Fondsmanagers. Eckhard Sauren jedoch sp&uuml;rte bei eigenen Versuchen nach den besten Aktien zu suchen schnell, wie komplex die Zusammenstellung eines erfolgreichen Fonds&shy;portfolios ist &ndash; und dass die Person des Fondsmanagers dabei das A und O ist. Deshalb begab er sich nicht mehr auf die Suche nach guten Aktien, sondern nach den besten Fondsmanagern.</p>
<h3>
St&auml;ndiger Kontakt und gezielte Kontrolle</h3>
<p>Probleme diese zu erreichen, hatte man laut Vorstandskollege Hermann-Josef Hall, mit dem er sich nach wie vor das Chef-B&uuml;ro bei SAUREN teilt, selbst in den Anfangszeiten nicht. Auch damals hat es schlie&szlig;lich schon Telefone gegeben. Die Gesellschaften h&auml;tten zu jener Zeit zwar sehr verwundert reagiert, &shy;warum man denn einen Fondsmanager sprechen wolle, letztlich habe man sie aber fast immer an den H&ouml;rer bekommen. Auch heute noch ist das Telefon ein wichtiges Arbeitsmittel Saurens. &bdquo;Wenn ein Fonds unerwartet starke Ausschl&auml;ge nach oben oder unten aufweist, fragen wir beim Fondsmanager nach, was da los war&ldquo;, sagt Sauren. Die wichtigsten Aussagen solcher Telefonate halten &shy;Sauren und sein Investmentteam auf &shy;Papier fest. Kommt ihnen dabei etwas Spanisch vor, pr&uuml;fen sie die Aussagen der Fondsmanager nach. Man glaube nicht, wie manche Profis schon durch einfache Fragen ins Schlingern geraten und dann versuchen, etwas aufzutischen. &bdquo;In der Regel merkt man zwar recht schnell, ob einer ehrlich ist. Eine gezielte Nachkontrolle ist manchmal aber auch wichtig&ldquo;, sagt Sauren.</p>
<h3>
Wenn die Berge zum Propheten kommen</h3>
<p>Ist ein Manager auf Basis der ersten Analysen interessant, bittet Eckhard Sauren sie zum pers&ouml;nlichen &bdquo;Casting&ldquo;. &bdquo;Es ist einfach noch einmal etwas ganz anderes, wenn man sich direkt unterh&auml;lt. Mimik, Gestik und Blicke verraten oft sehr viel und k&ouml;nnen eben nicht am Telefon beurteilt werden&ldquo;, so Sauren. Hierf&uuml;r reist er mehrmals im Jahr zu Konferenzen, &shy;Branchentreffen und nat&uuml;rlich auch zu den jeweiligen Gesellschaften. Saurens &shy;w&ouml;chentlicher Terminplan ist voll mit &shy;entsprechenden Terminen. Mittlerweile kommen Fondsmanager aber auch selbst nach K&ouml;ln. Eine Aufnahme in einen der SAUREN-Dachfonds verspricht schlie&szlig;lich nicht nur neue Gelder, sondern auch eine geh&ouml;rige Portion Renommee.</p>
<p>Die SAUREN Golden Awards, die von der K&ouml;lner Dachfondsgesellschaft seit 2002 an die qualitativ besten Fondsmanager vergeben werden, gelten als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Fondsbranche &ndash; vergleichbar mit dem Oskar oder den Golden Globes der Filmindustrie. Zwar ohne Diskussionen &uuml;ber Kleider und Dramen auf dem roten Teppich, aber wie bei den Hollywood-Pendants achten Konkurrenten und &shy;Medien auch bei den SAUREN Golden Awards genau darauf, wer bei der j&auml;hrlichen Gala ausgezeichnet wird oder mehr Goldmedaillen erh&auml;lt &ndash; und letztlich wird nat&uuml;rlich auch rege dar&uuml;ber getuschelt, wer sich mit weniger Medaillen als im Vorjahr &shy;zufrieden geben muss oder gar leer ausgegangen ist.</p>
<h3>
Teamarbeit</h3>
<p>Basis der Preisverleihung ist die tagt&auml;gliche qualitative Analyse der Managerpers&ouml;nlichkeiten durch das vierk&ouml;pfige Investmentteam um Eckhard Sauren, Hermann-Josef Hall, Ansgar Guseck und Matthias Weinbeck. Wie der Gro&szlig;teil der K&ouml;lner Dachfondsgesellschaft sind alle vier seit vielen Jahren an Bord. Das sei auch wichtig: &bdquo;Wir k&ouml;nnen uns untereinander total vertrauen. Das vierk&ouml;pfige Investmentteam arbeitet seit &uuml;ber zw&ouml;lf Jahren zusammen.&ldquo; Zur Vorbereitung auf die pers&ouml;nlichen Gespr&auml;che studiert Sauren die w&auml;hrend der vorherigen Telefonate und &shy;Analysen festgehaltenen Notizen. In den Gespr&auml;chen geht er &shy;diese &shy;konzentriert durch. Auch seine Kollegen des Investmentteams nehmen aufmerksam an den Terminen teil und machen sich Notizen, um das Gespr&auml;ch sp&auml;ter zusammen aufzuarbeiten. &shy;Besonders Sauren wirkt aber hochkonzentriert w&auml;hrend der Fonds&shy;manager-Casting. Die Hand ans Kinn gepresst sitzt er am Rande des Tischs und hat sein Gegen&uuml;ber fest im Visier.</p>
<h3>
Detailfragen statt Small-Talk</h3>
<p>Ziel der Nachfragen ist es, hinter die Fassage der Hochglanz&shy;prospekte der Gesellschaften zu gelangen. Mit den &uuml;blichen Fondspr&auml;sentationen h&auml;lt sich das Investmentteam bei den pers&ouml;nlichen Gespr&auml;chen daher nicht lange auf. Auch f&uuml;r Small-Talk bleibt allenfalls bei der Begr&uuml;&szlig;ung und Verabschiedung Zeit. Stattdessen l&ouml;chern Sauren und sein Investmentteam das Gegen&uuml;ber mit Detailfragen. Genau daf&uuml;r m&uuml;sse er immer &shy;einen &Uuml;berblick &uuml;ber die aktuellen Marktentwicklungen haben. &bdquo;Wenn ein Fonds 10% verloren hat, kann ein Fondsmanager <span class="textabschluss">O</span> &shy;immer noch gute Arbeit geleistet haben. Wenn seine Vergleichsgruppe etwa zeitgleich 20% verloren hat, w&uuml;rde die Outperformance immer noch plus 10% betragen&ldquo;, erl&auml;utert Sauren. Wie wichtig es ist, die entscheidenden Kennzahlen und Kriterien bei der Aktienbewertung und -auswahl zu kennen, merkt man beim &bdquo;Casting&ldquo; der Fondsmanager. Geraten diese ins Schlingern oder weichen sie vom Thema ab, haken Sauren und seine Kollegen punktgenau bei den entscheidenden Details nach &ndash; zum Beispiel ob Umsatz- oder Gewinnzahlen f&uuml;r die jeweilige Branche wichtiger sind oder wie hoch die Margen in bestimmten &shy;Gesch&auml;ftsbereichen eines Unternehmens sind. So locken sie die Fondsmanager aus ihren Standardvortr&auml;gen &uuml;ber Philosophie und Strategie des Fonds. &bdquo;Die sind ohnehin nur Marketing&shy;material, das die Fondsmanager schon hunderte Male abgespult haben. Wenn sie das nicht einmal k&ouml;nnen, dann ist ihnen sowieso nicht zu helfen&ldquo;, so Sauren. Letztendlich seien viele Fonds&shy;manager sogar froh, dass sie mal etwas anderes erz&auml;hlen d&uuml;rfen.</p>
<h3>
Immer genug Fondsmanager in der Hinterhand</h3>
<p>Sorgen um eine ausreichende Zahl herausragender Fonds&shy;manager macht sich Sauren nicht. &bdquo;Viele gute Fondsmanager machen sich irgendwann mit einer Fondsboutique selbst&shy;st&auml;ndig, um ihre Investmentphilosophie ohne die Fesseln einer gro&szlig;en Gesellschaft umzusetzen. Das ist gut f&uuml;r uns, denn &shy;dadurch entstehen regelm&auml;&szlig;ig neue interessante Fonds&ldquo;, sagt Sauren. Im Gegensatz zu klassischen Gro&szlig;investoren wie &shy;Pensionskassen, die oft nur in Fonds mit einem gewissen &shy;Mindestvolumen und Track Record investieren d&uuml;rfen, scheut Sauren diese Neulinge keinesfalls. &bdquo;Einzig ausschlaggebender Punkt ist die Person des Fondsmanagers. &Uuml;berzeugt er uns, &shy;investieren wir &ndash; egal wie gro&szlig; oder alt der Fonds ist.&ldquo; Ein zu &shy;hohes Volumen k&ouml;nne sogar zum Problem werden. &bdquo;Bei einem Fondsvolumen von mehreren Mrd. Euro wird es schwierig, in unentdeckte Nebenwerte zu investieren ohne beim Kauf und Verkauf den Markt zu beeinflussen&ldquo;, so Sauren. Selbst ein guter Fondsmanager habe dann Probleme die entsprechenden Aktien zu einem vern&uuml;nftigen Preis zu kaufen und verkaufen &ndash; vor &shy;allem, wenn es schnell gehen muss. Insgesamt habe man auch au&szlig;erhalb der SAUREN-Portfolios noch zahlreiche &uuml;ber&shy;zeugende Fondsmanager in der Hinterhand. So k&ouml;nne man kurzfristig gut reagieren, wenn ein Fonds aus den SAUREN-Portfolios getauscht werden muss &ndash; zum Beispiel aufgrund &shy;eines Managerwechsels.</p>
<h3>
Ausgezeichneter Aufwand</h3>
<p>Was Sauren von den Fondsmanagern verlangt, setzt er auch selbst um: Die &shy;eigene klare Anlagephilosophie konsequent und zielstrebig verfolgen &ndash; und weiterzuentwickeln. Zusammen mit &shy;seinen Mitarbeitern br&uuml;tet Sauren immer auch an neuen Fondsideen. Er brachte mit Auflegung des Sauren Global Growth im M&auml;rz 1999 nicht nur einen der ersten in Deutschland zugelassenen Dachfonds auf den Markt, sondern hat es seither auch immer wieder geschafft, sinnvolle Anlagel&ouml;sungen zu kreieren &ndash; zuletzt &shy;etwa mit neuartigen Absolute Return-Dachfonds. Auch beschreitet das &shy;SAUREN-Team zur Selektion attraktiver Anlageideen immer wieder neue Wege. Bei Ber&uuml;cksichtigung steuerlicher &shy;Aspekte k&ouml;nnen sich etwa auch bei &shy;Auslandsfonds neue Optionen er&ouml;ffnen, die &shy;Sauren, Hall und Co. gerade ausloten.</p>
<h3>
Dauerhaft 1. Liga</h3>
<p>Die Akribie, mit der Eckhard Sauren und seine Kollegen die Qualit&auml;ten der Fondsmanager analysieren, zahlt sich aus. &Uuml;ber 80% der ausgew&auml;hlten Zielfonds-&shy;Manager haben nach der Aufnahme in &shy;eines der SAUREN-Portfolios ihren &shy;Vergleichsindex geschlagen. Die Dachfonds des K&ouml;lner Anbieters landen daher in Rankings regelm&auml;&szlig;ig vorne und &shy;werden von Morningstar, Lipper und &shy;anderen Fonds-Analyseh&auml;usern ausgezeichnet. Eckhard Sauren ist damit l&auml;ngst in der 1. Liga der deutschen Fondslandschaft angekommen &ndash; und zuversichtlich, dass er dort dauerhaft bleiben wird. Im Gegensatz zu seiner zweiten Leidenschaft: dem 1. FC K&ouml;ln. Am Wochenende trifft man Sauren daher regelm&auml;&szlig;ig im Stadion in K&ouml;ln M&uuml;ngersdorf. &shy;Seine monatliche Videobotschaft hat er nach dem j&uuml;ngsten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga sogar mit FC-Schal er&ouml;ffnet. Und so wundert es nicht, dass Besucher beim Eintritt in die Sauren-&shy;B&uuml;ros von einem Gips-Gei&szlig;bock mit Original-Unterschriften von K&ouml;lner &shy;Spielern empfangen werden. Den bekam Eckhard Sauren zum 20-j&auml;hrigen Firmenjubil&auml;um seiner Dachfondsgesellschaft geschenkt. Den Pappmaschee-Hennes nimmt Sauren in der t&auml;glichen Arbeit aber &auml;hnlich wahr wie den wunderbaren Ausblick aus dem Chef-B&uuml;ro. Die Pflicht ist letztlich eben wichtiger.</p>
<p>AssCompact hat mit Eckhard Sauren &uuml;ber seine Arbeit als Dachfondsmanager gesprochen. Das &shy;Interview kann <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/fondsmanager-im-gespr%C3%A4ch-eckh…; target="_blank">hier</a> abgerufen werden.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9E16A595-56BF-4BAE-AC79-4662999D94C2"></div>

 
Ein Artikel von
Eckhard Sauren

State Street kürt deutschsprachige Finanzjournalisten

Die State Street Corporation hat zum 9. Mal die State Street-Preise für Finanzjournalisten verliehen. Mit dem Preis würdigte der Finanzdienstleister herausragende publizistische Leistungen deutschsprachiger Journalisten. Nominiert war unter anderem auch ein Beitrag von AssCompact.

<p>Der State Street Finanzjournalistenpreis etabliert sich zur festen Größe der deutschen Journalistenpreise. Die Zahl der eingereichten Beiträge erreichte mit 157 in diesem Jahr einen neuen Rekord. Neben den vier bisherigen Kategorien „Beste Analyse“, „Bester Bericht/Beste Reportage“, „Bestes Interview“ und „Talent Award“ wurde 2014 auch erstmals der beste Blog ausgezeichnet.</p><h5>Namhafte Jury</h5><p>Die eingereichten Arbeiten wurden von einer unabhängigen Jury profilierter Vertreter aus Medien, Wissenschaft und Finanzbranche begutachtet: Raimund Brichta (Wirtschaftsjournalist bei n-tv), Dr. Hans-Peter Canibol (Chefredakteur Insight Corporate Governance), Nikolaus Schmidt-Narischkin (Director Consulting Services bei Towers Watson), Prof. Stefanie Molthagen-Schnöring (Professorin der Wirtschaftskommunikation), HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Reto Schlatter (Studienleiter MAZ-Medienforum an der Schweizer Journalistenschule).</p><h5>Von Billionen-Problemen und heimlichen Herrschern</h5><p>Der Preis für die beste Analyse ging an Sarah Speicher-Utsch vom International Bankers Forum und ihren Beitrag „Das 633-Billionen-Dollar-Problem“ über die Auswirkungen der European Market Infrastructure Regulation (EMIR). In der Kategorie „Bester Bericht/Beste Reportage“ wurde „<a href="http://www.claushecking.com/app/download/9908753695/Capital_Staatsfonds…; target="_blank" >Die heimlichen Herrscher der Finanzmärkte</a>“ von Claus Hecking ausgezeichnet, der die intransparente Branche der Staatsfonds durchleuchtete. Ein, nach den Worten von Laudator Raimund Brichta, exzellentes Interview mit dem umstrittenen ehemaligen Fed-Chef Alan Greenspan reichte Tina Kaiser von Welt am Sonntag ein. Folgerichtig holte „<a target="_blank" href="http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article121726140/Wir-konnten-n…; target="_blank" >Wir konnten nichts tun</a>“ den Preis als bestes Interview. Erstmals prämiert wurde zudem der beste Blog. Die Auszeichnung ging an das Team von finews.ch für fachliche Expertise, glaubwürdige Aufbereitung und eine plastische Sprache.</p><h5>„Talent Award“-Nominierung für AssCompact</h5><p>Spannend wurde es auch in der Kategorie „Talent Award“. Bei den Nachwuchsjournalisten zählte auch ein Beitrag von AssCompact-Redakteur Michael Herrmann zu den Nominierten. Am Ende hat es für das <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/der-deutsche-dachfondspionier&quot; target="_blank" >Porträt über den deutschen Dachfondspionier Eckhard Sauren</a> aus der im Sommer gestarteten AssCompact-Serie „Fondsmanager im Porträt“ nicht ganz gereicht. Letztlich ging der Talent Award 2014 an Julia Groth von Portfolio Vermögensmanagement für den Artikel „Die verlorene Ehre der Mikrofinanz“, in dem sie die ursprüngliche Idee des Mikrofinanz-Pioniers und Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus erzählt und wie sich aus seiner Idee eine milliardenschwere Finanzindustrie entwickelte. Dabei deckte sie deutliche Diskrepanzen zwischen Yunus‘ Idee und der Realität auf. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EF789A5C-041B-4F96-9BA0-83184803A40C"></div>

 

Santander AM Deutschland vervielfacht verwaltetes Vermögen

Santander Asset Management (SAM) Deutschland freut sich über einen gelungenen Marktstart. Im November hat das verwaltete Kundenvermögen hierzulande erstmals den Betrag von 500 Mio. Euro überschritten. 2013 waren es lediglich rund 100 Mio. Euro.

<p>SAM Deutschland hat das verwaltete Vermögen seit dem Marktstart im Jahr 2013 in etwa verfünffacht auf nunmehr 500 Mio. Euro. „Eine halbe Milliarde an Assets under Management – das ist ein echter Meilenstein für uns. Besonders erfreulich ist, dass wir es geschafft haben, diese Marke im Retail-Geschäft innerhalb so kurzer Zeit zu erreichen. Und das zusätzlich zu dem ebenfalls erfolgreichen Markteintritt im institutionellen Anlagebereich“, kommentiert Stefan Jochum, CEO von Santander Asset Management Deutschland die Zahl. „Damit sind wir unserem Ziel, SAM auch in Deutschland als einen bedeutenden Asset-Manager zu etablieren, einen großen Schritt näher gekommen.“</p><h5>Ansporn für Fortsetzung des Engagements</h5><p>Das Erreichen der Marke von 500 Mio. Euro sei in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. Die Zahl dokumentiert laut Jochum eindrucksvoll die Qualität der Investmentprodukte als auch die gute Arbeit des gesamten Teams und die hervorragende Zusammenarbeit mit den Partnern. „Insgesamt zeigt der erfolgreiche Markteintritt von SAM Deutschland, dass sich gerade in wettbewerbsintensiven Märkten Professionalität und Transparenz durchsetzen“, so Jochum weiter. „Das bedeutet für uns aber auch Ansporn und Motivation, den Schwung zu nutzen und den eingeschlagenen, erfolgreichen Weg mit demselben Engagement fortzusetzen“. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE82DCC1-877C-4214-942B-BEE3BB13910C"></div>

 

MFS legt neuen Income-Fonds auf

MFS Investment Management hat einen neuen Fonds aufgelegt. Der MFS Meridian Funds – Diversified Income Fund strebt laufende Erträge und Wertzuwachs an. Der Managementansatz soll dabei von hoher Disziplin geprägt sein. Neben der Einzelwertanalyse setzt er auch auf eine aktive Asset-Allokation.

<p>Der Investmentprozess des MFS Meridian Funds – Diversified Income Fund kombiniert Diversifikation mit aktiver Asset-Allokation und fundamentaler Einzelwertauswahl. Der Fonds soll insgesamt sehr diszipliniert gemanagt werden. „Wie die bereits in den USA erhältliche Strategie dürfte der MFS Meridian Funds – Diversified Income Fund insbesondere für Anleger interessant sein, die einen vielfältigen Mix aus Wertpapieren mit der Aussicht auf attraktive laufende Erträge suchen“, sagt Lina Medeiros, President von MFS International Ltd. „Der Fonds wird diszipliniert und flexibel gemanagt – von hochkompetenten Portfoliomanagern, die bereits seit vielen Jahren erfolgreich investieren und mit jedem Marktumfeld vertraut sind.“ </p><h5>Fokus auf fünf Assetklassen</h5><p>Um sein Anlageziel zu erreichen, wird das Fondsvermögen vor allem in fünf Assetklassen mit regelmäßigen Ausschüttungen investiert: US-Staatsanleihen, High Yield, Emerging-Market-Anleihen, dividendenstarke Aktien und Immobilienwerte. Der leitende Portfoliomanager James Swanson steuert die Asset-Allokation. Er soll zudem eng mit den Co-Managern sowie der Quantitative Solutions Group zusammenarbeiten. „Unserer Einschätzung nach bietet dieses stark diversifizierte Portfolio mit seinem disziplinierten und zugleich flexiblen Ansatz, dank der aktiven Asset-Allokation und der fundamentalen Einzelwertauswahl die Aussicht auf attraktive risikoadjustierte Erträge“, erläutert Medeiros. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B4AE8EE6-AB2B-4DF6-AF28-0B9EB90AB089"></div>

 

Oddo bringt flexiblen Mischfonds nach Deutschland

Oddo Asset Management darf den Oddo Optimal Income nun institutionellen und Privatanlegern auch in Deutschland anbieten. Der Mischfonds richtet sich an Anleger, die die Chancen an den Anleihemärkten nutzen und gleichzeitig vom Hausse-Potenzial der Aktienmärkte profitieren wollen.

<p>Anlegern in Frankreich hat der nun auch in Deutschland verfügbare Oddo Optimal Income seit seiner Auflegung im September 2013 einen Gewinn von annualisiert 7,92% eingebracht. Der Mischfonds investiert flexibel in zwei Asset-Klassen. 70-80% des Fondsvermögens werden in Anleihen angelegt. Dabei stehen vor allem Schuldtitel europäischer Emittenten des gesamten Bonitätsspektrums im Foksu. Die restlichen 20-30% des Fondsvermögenswerden in europäische Aktien investiert.</p><h5>Vollständige Absicherung möglich</h5><p>Das Exposure zu den Anleihe- und Aktienmärkten kann teilweise oder vollständig abgesichert werden. „Die flexible Anlagestrategie des Oddo Optimal Income an den Anleihemärkten zielt darauf ab, die stets vorhandenen Renditechancen auszuschöpfen, das Portfolio gleichzeitig aber auch gegen potenzielle Zinserhöhungen zu wappnen. Dadurch kann sich der Fonds von Marktschwankungen abkoppeln, um dauerhaft eine positive Wertentwicklung zu erzielen“, sagt Laurent Denize. Die Verwaltung des Fonds liegt in den Händen von drei erfahrenen Fondsmanagern: Laurent Denize (Leiter Fondsmanagement), Alain Krief (Anleihen) und Elodie Lehmann (Aktien). (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/54FC0B04-3B98-49AC-A52B-2C1CDE0544F7"></div>

 

Janus Capital startet Europavertrieb von Bill-Gross-Fonds

Die Janus Capital Group vertreibt den Janus Global Unconstrained Bond Fund nun auch in Europa. Der globale, makrobasierte Anleihefonds folgt den Anlageideen, von denen der im September von Konkurrent Pimco abgeworbene Starinvestor Bill Gross am stärksten überzeugt ist.

<p>Der neue Flaggschifffonds Janus Global Unconstrained Bond Fund von Bill Gross wird ab sofort auch in Europe vertrieben &ndash; mit Ausnahme der Schweiz. Bei den Bem&uuml;hungen, die Bed&uuml;rfnisse der Kunden zu bedienen, wird Bill Gross zudem mit Nobelpreistr&auml;ger Myron Scholes und Ashwin Alankar sowie anderen Mitgliedern des Teams zusammenarbeiten, welches die globale Asset Allokation bei Janus Capital ausbauen wird.</p>
<h5>
Hohe Flexibilit&auml;t</h5>
<p>Zu den Kernmerkmalen des Janus Global Unconstrained Bond Fund geh&ouml;ren eine flexible Durationssteuerung, um auf die Zinsvolatilit&auml;t zu reagieren, sowie ein Absolut-Return-Fokus, um das Verlustrisiko des Portfolios zu minimieren. Der Fonds investiert global in ein breites Spektrum von Investmentgelegenheiten und strebt eine niedrige Korrelation mit traditionellen Anlageklassen an. Dadurch werde eine Diversifikation zu den Kernsegmenten des Anleiheuniversums erzielt.</p>
<h5>
Erg&auml;nzung fundamentaler Strategien</h5>
<p>Die makrogetriebene Strategie soll zudem die bereits existierenden fundamentalen Strategien aus dem Fixed-Income-Angebot von Janus Capital erg&auml;nzen. Das Fondsmanagement hat bei der Umsetzung gro&szlig;e Freiheiten, um sich auf die sich stetig ver&auml;ndernden Marktbedingungen reagieren, die in der Weltwirtschaft zur neuen Normalit&auml;t geworden seien. Investoren k&ouml;nnen den Fonds &uuml;ber die Janus Capital Funds plc (JCF)-Fondspalette zeichnen. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C2D7980B-0559-416E-BBB5-5AA870FB4114"></div>