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ERGO Versicherungsgruppe AG

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Fitch bestätigt Ratings der ERGO mit stabilem Ausblick

Fitch Ratings hat das Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS) ‘AA-’ der ERGO Lebensversicherung AG („ERGO Leben“) und der DKV Deutsche Krankenversicherung AG („DKV“) bestätigt.

<p>Zeitgleich sind die ‘A+’ IFS-Ratings der Europäische Reiseversicherung AG („ERV“) und der VORSORGE Lebensversicherung AG („Vorsorge“) bestätigt worden. Der Ausblick der Ratings ist stabil. ERGO Leben, DKV, ERV und Vorsorge sind operative Versicherungsgesellschaften und 100-prozentige Tochterunternehmen der ERGO Versicherungsgruppe AG („ERGO“), deren Emittentenausfallrating (Issuer Default Rating, IDR) ‘A+’ ebenfalls bestätigt wurde. Der Ausblick des Ratings ist stabil. </p><p>Die Ratings spiegeln den Kernstatus der ERGO innerhalb der Munich Re-Gruppe sowie der ERGO Leben und DKV (aufgrund ihrer Größe und strategischen Bedeutung) innerhalb der ERGO wider. Nach Fitchs Gruppenratingmethodik sieht die Agentur die ERV und die Vorsorge als „sehr wichtig“ für die ERGO an. Den IFS-Ratings beider Gesellschaften kommt eine Hebung um zwei Notches (Feinabstufungen) gegenüber der Einzelsicht zugute. </p><p>Schlüsselfaktoren für die Herauf- bzw. Herabstufung aller Ratings, sind die strategische Bedeutung der Gesellschaften innerhalb der Munich Re-Gruppe und der Umstand, dass eine Veränderung des Ratings der Munich Re zu einer Veränderung der Ratings der ERGO und ihrer Tochtergesellschaften führen würde. ERGO ist die Erstversicherungsgruppe der Munich Re. Zum Jahresende 2012 betrug die Bilanzsumme der ERGO 147,2 Mrd. Euro (2011: 139,3 Mrd. Euro). Die ERGO erzielte ein Konzernergebnis von 289,3 Mio. Euro (2011: 349,4 Mio. Euro). Fitch erwartet, dass sich das Konzernergebnis 2013 trotz der Flutschäden auf ähnlichem Niveau bewegen wird. Außerdem erwartet Fitch, dass die ERGO auch in diesem Jahr ein gutes versicherungstechnisches Ergebnis in der deutschen Kompositversicherung erzielt und weitere Verbesserungen in der Versicherungstechnik im Auslandsgeschäft erreicht. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/705C9100-F985-43E0-92A1-D76850C0DFCA"></div>

 

ERGO ebnet Agenturen den digitalen Weg zum Kunden

Die ERGO Versicherungsgruppe präsentiert mehr als 6.000 Vertriebspartner über ein Deutschlandportal und über 77 Regionalportale. Internetnutzer finden über die Regionalportale schnell einen Ansprechpartner für alle Versicherungsfragen in ihrer Nähe.

<p></p><p>Im bundesweiten Portal unter <a href="http://www.versicherung.ergo.de&quot; target="_blank" >www.versicherung.ergo.de</a&gt; sind alle Informationen zu den Agenturpartnern gebündelt. Suchfunktionen über Eingabemasken, Einbindung in Google Maps, persönliche Videoporträts oder Fotos mit Verlinkungen zu den jeweiligen Homepages der Vertriebspartner erleichtern ein schnelles Auffinden und bieten einen ersten Eindruck. </p><p>Die digitale Verknüpfung mit Google Maps und die feste Integration der Suchmaschinenanwendung bieten den Vertriebspartnern eine Voraussetzung für mehr Präsenz im Internet und weiterführende persönliche Gespräche. Die digitale Verknüpfung der persönlichen Profile der ERGO Vertriebspartner auf Youtube, XING oder Facebook mit den jeweiligen ERGO Regionalportalen schafft gleichzeitig die technologische Basis für eine „lebende Community“. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EFFC6700-3816-4AD7-BCFB-2E9A94558172"></div>

 

ERGO arbeitet weiter an Transparenz und besserem Verstehen

Gleich zweimal geht es bei ERGO um Transparenz und Verstehen, wenn auch auf zwei sehr unterschiedlichen Wegen: So hat die Versicherungsgruppe auf ihrer Website die Informationen zu Fehlverhalten bei Incentive-Reisen sowie zu den Vorwürfen zum Riester-Geschäft aktualisiert und eine App „Mehr verstehen bei Versicherungen“ lanciert.

<p></p><p>Nach Abschluss der Prüfung von Wettbewerbsreisen über einen Zeitraum von zehn Jahren (2002 bis 2012) berichtet ERGO auf ihrer Website über die Ergebnisse und hat die Darstellung der Fälle von Fehlverhalten aktualisiert. So brachte die Überprüfung, dass in einigen Fällen Sachverhalte zu beanstanden waren. Bei diesen Fällen handelt es sich im Wesentlichen um von selbstständigen Vermittlern in Eigenregie organisierte Reisen oder um Verhalten im Bereich der Zeit zur privaten Vergnügung, heißt es vonseiten der ERGO. Das Ausmaß der Budapestreise 2007 habe bei Weitem keiner von ihnen. Die Gruppe stellt des Weiteren dar, was sie in Bezug auf die falschen Riester-Formulare – es wurden damals zu niedrige Kostensätze ausgewiesen – unternommen hat. Auch dem Vorwurf, dass in der bAV systematisch ungünstigere Konditionen angeboten worden seien als die vereinbarten günstigen Kollektivtarife, begegnet sie auf der Website. Eine PricewaterhouseCoopers (PwC) Untersuchung habe keine systematische Fehlberatung festgestellt, heißt es dort. Zum Nachlesen unter <a href="http://www.ergo.com/transparenz&quot; target="_blank" >www.ergo.com/transparenz</a></p><p>Mit der neuen App stellt ERGO ihre Versicherungswelt vor. Mit Animationen, Videos und kurzen Erläuterungen wird informiert, welches Versicherungsprodukt in einzelnen Lebenssituationen sinnvoll ist. Es kann auch nach ERGO-Vermittlern in der Nähe gesucht werden. Das App steht unter dem Motto des ERGO-Markenversprechens „Versichern heißt Verstehen“. Das „Mehr verstehen“-App ist im Apple App-Store verfügbar.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3006E255-F252-41D0-AC1E-3182B521403D"></div>

 

ERGO Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Vorstandschef Oletzky

Der Aufsichtsrat der ERGO Versicherungsgruppe hat am 19.03.2013 den Vertrag von Torsten Oletzky um fünf Jahre verlängert.

<p>Nikolaus von Bomhard, Aufsichtsratsvorsitzender der ERGO Versicherungsgruppe AG und Vorstandsvorsitzender von Munich Re, kommentiert: „Ich freue mich, dass Torsten Oletzky vom Aufsichtsrat der ERGO Versicherungsgruppe einstimmig für weitere fünf Jahre als Vorstandsvorsitzender bestätigt wurde.“ Auch die turnusgemäß anstehenden Verträge anderer Vorstandsmitglieder wurden verlängert. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3066BE7C-248A-446B-A440-C0AB9334A5A0"></div>

 

Riester-Kunden von Ergo werden entschädigt

Ergo nimmt Stellung zu dem in einer Tageszeitung vom 8. Juni erhobenen Vorwurf, Ergo habe Kunden mit fehlerhaften Riester-Verträgen geschädigt. Hintergrund der Vorwürfe ist offensichtlich ein fehlerhaftes Formular, das im zweiten Halbjahr 2005 von der Vertriebsorganisation HMI neben anderen Formularen verwendet wurde.

<p></p><p>Ergo bestätigt den Vorfall, bedauert ihn und will sämtliche Kunden finanziell so stellen, wie es dem Formular entspricht, also besser. Ein Team von PricewaterhouseCoopers und den Revisionsabteilungen von Munich Re und Ergo führt derzeit Untersuchungen durch. Laut Ergo und dem aktuellen Stand der Untersuchungen war die Angebotssoftware 2005 korrekt und die Policen entsprachen dem 2005 gültigen Tarif. Auf der Rückseite des Antragsformulars sei jedoch irrtümlich ein zu niedriger Kostensatz genannt worden. Für die etwa 14.000 betroffenen Kunden wird Ergo ihren Vertrag mit dem niedrigeren Kostensatz neu berechnen. </p><p>Der Fehler wird das Unternehmen einen einstelligen Millionenbetrag kosten – zugunsten der Kunden. Lörper weiter: „Die in den Medien genannten Zahlen – zum Beispiel 70.000 betroffene Kunden – sind demnach viel zu hoch. Das haben wir so auch an die Aufsichtsbehörde gemeldet.“ Eine abschließende Beurteilung wird noch weitere Zeit in Anspruch nehmen. Denn zur exakten Abgrenzung des betroffenen Kundenkreises sind noch weitere Arbeiten vonnöten.</p><p>Ergo hat inzwischen ermittelt, dass der Fehler im Oktober 2005 der Antragsabteilung bekannt wurde, und untersucht derzeit, was daraus geworden ist und wie es zu dem Druckfehler kam. Torsten Oletzky, Vorstandsvorsitzender der Ergo Versicherungsgruppe AG, äußerte sich zu den Vorwürfen wie folgt: „Der gute Ruf der Ergo hat in den letzten Wochen gelitten. Wo Vorwürfe zu Recht erhoben werden, sprechen wir Klartext: Fehler offen zugeben und geeignete Maßnahmen ergreifen, damit sich solche Fehler nicht mehr wiederholen. Gleichzeitig werden wir alles daran setzen, falschen Behauptungen entgegenzutreten“.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9FEC0649-9C76-41DC-BB33-C59EAEC4D55C"></div>

 

ERGO Stellungnahme zu Riester-Angebotsformularen

Die Ermittlungen bezüglich der Riester-Angebotsformulare haben im Hause ERGO einen neuen Sachstand ergeben.

<p>Die Ermittlungen vom heutigen Tag bezüglich der Riester-Angebotsformulare haben im Hause ERGO einen neuen Sachstand ergeben: ERGO hat zahlreiche maschinelle und manuelle Auswertungen auf Stichprobenbasis vorgenommen, um den Sachverhalt zu überprüfen. Dabei wurde der Schwerpunkt darauf gelegt, zu untersuchen, ob es Abweichungen in den Kostenangaben zwischen Kalkulation, Antragsmaterialien und Policen gab oder ob (systematisch) andere Tarife als beantragt oder Tarife auf nicht zugehörigen Antragsmaterialien policiert wurden. Im Fokus stand aufgrund der Informationen in der Handelsblatt-Anfrage der Tarifwechsel 2004 auf 2005, bei dem es eine Anpassung der Kosten um vier Prozentpunkte gegeben hat. Im Verlauf des heutigen Tages ist der ERGO ein größerer Fehler aufgefallen. Neben dem Standardantrag gab es in der HMI auch einen Spezialantrag, mit dem auch die Riester-Rente beantragt werden konnte. Im Jahr 2005 scheinen fehlerhafte Antragsunterlagen verwendet worden zu sein, bei denen die Kostensätze im Antrag nicht aktualisiert wurden. Nach Unternehmensangaben sei man bei der ERGO zur Zeit dabei zu untersuchen, in wie vielen Fällen diese fehlerhaften Antragsunterlagen Anwendung fanden. Die damals im Beratungsgespräch verwendeten Beispielrechnungen basierten auf der damals aktuellen Version der Angebotssoftware, so dass der Kunde im Beratungsgespräch und in der Police korrekte Daten erhalten hat. Weil aber die Angabe zum Kostensatz auf dem Antragsformular rechtlich bindend ist, haben die jeweiligen Kunden nun Anspruch auf höhere Leistungen als in der Police enthalten sind. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0287C1DF-DF96-46BD-BA7B-39CE1400BBAF"></div>

 

ERGO ergänzt Compliance-Regeln

Der Aufsichtsrat der ERGO Versicherungsgruppe AG hat sich heute in einer außerordentlichen Sitzung mit der Vertriebsreise der HMI nach Budapest im Jahr 2007 beschäftigt. Neben der Präsentation der Untersuchungsergebnisse der internen Revision legte der ERGO Vorstand auch ein Maßnahmenpaket vor. Es soll die bestehenden Corporate Governance-Vorschriften und -Regeln des Unternehmens ergänzen.

<p>„Was 2007 in Budapest geschah, ist völlig inakzeptabel. Die heute beschlossenen Maßnahmen ergänzen die in den letzten Jahren bereits eingeführten Regelwerke. Sie sollen sicherstellen, dass sich so etwas nicht wiederholen wird“, erklärt ERGO-Vorstandsvorsitzender Torsten Oletzky. Der Aufsichtsratsvorsitzende von ERGO, Nikolaus von Bomhard, betonte: „ERGO hat den Vorfall gründlich aufgearbeitet. Die Stärkung der Compliance ist ein Signal für Kunden, Mitarbeiter und Führungskräfte, welch hohen Stellenwert wir verantwortungsvollem, an Recht und Anstand ausgerichtetem Handeln in unserem Konzern beimessen.“</p><p>Im Einzelnen sieht das Maßnahmenpaket folgendes vor:</p><p>Stärkung der Compliance: Zur Stärkung der Compliance bei ERGO wird dieser Bereich aus der Rechtsabteilung herausgelöst und als eigene Organisationseinheit direkt im Ressort des Vorstandsvorsitzenden angesiedelt. Darüber hinaus wird ein eigener Compliance-Officer ausschließlich für die Vertriebsbereiche zuständig sein. Eine neutrale, externe Instanz überprüft und zertifiziert in regelmäßigen Audits die Funktion und Arbeitsweise des Compliance-Office. Über einen externen Ombudsmann haben Mitarbeiter von ERGO die Möglichkeit, Auffälligkeiten und Missstände im Unternehmen anonym an eine neutrale Stelle zu melden. Diese sogenannte „Whistleblowing“-Hotline wird auch für die selbstständigen Versicherungsvermittler, die für ERGO tätig sind, zugänglich sein.</p><p>Ausweitung des Verhaltenskodex: Bereits im Februar 2008 hatte ERGO einen Verhaltenskodex für alle angestellten Mitarbeiter, Führungskräfte und Vorstände aller Unternehmen der gesamten Unternehmensgruppe im In- und Ausland eingeführt. Der Kodex formuliert die Erwartung, dass sich alle Beschäftigten ethisch und sozial korrekt verhalten. Verstöße gegen den Kodex werden konsequent verfolgt und arbeitsrechtlich geahndet. Dieser Verhaltenskodex wird erweitert und konkretisiert. Des Weiteren schafft ERGO einen spezifischen Verhaltenskodex für den selbstständigen Außendienst. Diese Regelwerke werden verbindliche Vertragsbestandteile für alle Arbeits- und Vermittlerverträge sein.</p><p>Neuregelung der Incentivierung: Außerdem erarbeitet ERGO konkrete Vorgaben für die Angemessenheit von Incentives in allen Vertrieben. ERGO schafft somit einen klaren Rahmen, innerhalb dessen Incentive-Reisen und Veranstaltungen ablaufen müssen. Die Einhaltung des Rahmens wird laufend überprüft. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B9FCEABE-67D2-4A94-87BA-023A956DA4CB"></div>

 

ERGO mit BU-Qualitätssiegel von Franke und Bornberg ausgezeichnet

Das Versicherungsunternehmen ERGO hat im aktuellen BU-Unternehmensrating der unabhängigen Ratingagentur Franke und Bornberg, Hannover, die Gesamtnote „hervorragend“ erhalten. Überprüft wurde die Professionalität der Versicherungsgesellschaft als Berufsunfähigkeitsversicherer. Das Rating gliedert sich in die Bewertungsbereiche Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase, Kundenorientierung in der Leistungsregulierung sowie Stabilität des BU-Geschäfts.

<p></p><p>Von Franke und Bornberg wurde ERGO im Bewertungsbereich Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet. Die schnelle Antragsprüfung und eine überdurchschnittliche Annahmequote der eingereichten Anträge belegt die hohe Qualität der Antragsbearbeitung. Im Bewertungsbereich Kundenorientierung in der Leistungsregulierung ist ERGO mit der Höchstnote „hervorragend“ bewertet worden. Positiv aufgefallen ist, dass die Quoten der zeitlichen Befristungen und Individualvereinbarungen, der abstrakten Verweisungen und Umorganisationen sowie der Rücktritte und Anfechtungen unterdurchschnittlich gering im Verhältnis zur Vergleichsgruppe sind. Im Bewertungsbereich Stabilität des BU-Geschäfts hat ERGO ihre hervorragenden Voraussetzungen zur dauerhaften Leistungsfähigkeit ihrer Tarife und Bestände bestätigt. Eventuelle Risiken können durch systematische Analysen von Bestands-, Neugeschäfts- und Leistungsinformationen frühzeitig erkannt werden.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/562364B3-E81D-43E7-8EC6-BF64A64E2595"></div>