AssCompact suche
Home

ERGO Versicherungsgruppe AG

72871

ERGO startet neue Grundfähigkeitsversicherung

Mit „ERGO Body Protect“ hat die ERGO ihre Produktpalette um eine neue Grundfähigkeitsversicherung erweitert. Laut dem Unternehmen einmalig am Markt: der Zusatzbaustein „Sport Plus“, der sich an Personen richtet, die Sport treiben, entweder in der Freizeit oder im Rahmen ihres Berufs.

Die ERGO hat eine neue Grundfähigkeitsversicherung auf den Markt gebracht. Mit „ERGO Body Protect“ können Versicherte aus drei verschiedenen Tarifvarianten wählen und bis zu 40 verschiedene Grundfähigkeiten absichern. Bereits bei Verlust oder starker Beeinträchtigung einer versicherten Grundfähigkeit erhalten Versicherte die vereinbarte Rente.

Der Tarif lässt sich je nach Lebenssituation individuell und flexibel anpassen, so der Versicherer, beispielsweise mit flexiblen Beitragszahlungen und einer Nachversicherungsgarantie. Zudem ist eine spätere Umwandlung in eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Neben den drei Produktvarianten „ERGO Body Protect“, „ERGO Body Protect Komfort“ und „ERGO Body Protect Premium“ können bis zu drei individuelle Zusatzbausteine gewählt werden.

Zusatzbaustein „Sport Plus“ für Hobby und Beruf

Laut der ERGO einmalig am Markt: der Zusatzbaustein „Sport Plus“, mit dem Grundfähigkeiten abgesichert werden können, die für viele Sportarten bzw. Hobbys wichtig sind, beispielsweise die Funktion von Knie-, Ellenbogen- oder Hüftgelenk, Herz- oder Lungenfunktion sowie räumliches Sehen und Koordination. Der Baustein richtet sich gleichermaßen an Hobbysportler sowie Menschen, die Sport im Rahmen ihres Berufs ausüben. Auch hier kommt es bei Verlust einer Grundfähigkeit zur Auszahlung der versicherten Rente. Zusätzlich erhalten Versicherte im Leistungsfall Zugang zu einem Vor-Ort-Reha-Check durch einen spezialisierten Reha-Manager.

Weitere Zusatzbausteine „Pflege Plus“ und „Psyche Plus“

Mit dem Zusatzbaustein „Pflege Plus“ bekommen Versicherte, die pflegebedürftig werden, zusätzlich zur vereinbarten Grundfähigkeitsrente eine lebenslange Pflegerente in gleicher Höhe. Der Baustein „Psyche Plus“ zahlt zusätzlich, wenn der Versicherte wegen einer psychischen Erkrankung dauerhaft weniger als drei Stunden am Tag einer Erwerbstätigkeit nachgehen kann.

Bild: © dikushin – stock.adobe.com

 

An einer privaten BU-Versicherung führt kein Weg vorbei

Eine Berufsunfähigkeit ist ein schwerer Schlag und kann im schlimmsten Fall die Existenz ruinieren. Finanzielle Lücken beim Wegfall eines Einkommens werden durch staatliche Leistungen nicht ausgeglichen. Warum gehört die private BU-Versicherung zu den wichtigsten Absicherungen?

<h5>Ein Artikel von Oliver Horn, Mitglied des Vorstands der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG, verantwortlich für Produkte, Prozessmanagement & Mathematik</h5><p>Ein Blick auf die Statistik verrät: Nur jeder vierte Deutsche besitzt aktuell eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit. Dies ist umso erstaunlicher, als eine Berufsunfähigkeit wirklich jeden treffen kann, ganz gleich ob er oder sie im Büro oder auf der Baustelle arbeitet, studiert oder eine Ausbildung absolviert, Berufsanfänger ist oder kurz vor der Rente steht. Statistisch gesehen wird jeder vierte Deutsche im Laufe des Arbeitslebens berufsunfähig. Die Folgen sind dabei immer gravierend: Neben der physischen und psychischen Belastung, die eine Berufsunfähigkeit mit sich bringt, sind es finanzielle Risiken, die Betroffene und Angehörige durch den Wegfall eines Einkommens stemmen müssen. </p><p>Auf staatliche Leistungen, wie zum Beispiel die Erwerbsminderungsrente, sollte sich in so einer Situation niemand verlassen. Denn die Hürden für die Inanspruchnahme liegen sehr hoch und auch die Höhe der Zahlungen reicht bei Weitem nicht aus, um entstehende finanzielle Lücken zu schließen. Es ist also wenig verwunderlich, dass auch Verbraucherschützer immer wieder dazu raten, eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein. </p><h5>Erwerbsminderung bedroht die eigene Existenz </h5><p>Denn im Gegensatz zur staat­lichen Erwerbsminderungsrente, die bei voller Erwerbsminderung erst greift, wenn der oder die Betroffene, egal in welchem Beruf, weniger als drei Stunden am Tag arbeiten kann, zahlt eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits, wenn der aktuelle Beruf zu mindestens 50% nicht mehr ausgeübt werden kann. </p><p>Darüber hinaus beinhaltet die Erwerbsminderungsrente nur eine notdürftige Grundabsicherung für Härtefälle und bietet Schülern und Studenten in der Regel wenig oder überhaupt keinen Schutz. Welch enorme finanzielle Folgen es haben kann, wenn Betroffene nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können, verdeutlicht folgendes Beispiel: Wird eine 30-jährige Person mit einem Nettoverdienst von 2.000 Euro berufsunfähig, beträgt die dadurch entstehende Versorgungs­lücke hochgerechnet bis zum Rentenbeginn etwa 888.000 Euro. </p><h5>Nicht auf Vater Staat verlassen</h5><p>Umso wichtiger ist es daher, privat für eine etwaige Berufsunfähigkeit vorzusorgen und sich nicht auf Vater Staat zu verlassen. Dennoch herrscht hierzulande seit Jahren eine Unterversorgung in diesem Bereich. Ein möglicher Grund: Das Vorurteil, eine Berufsunfähigkeitsversicherung lohne sich nur für körperlich hart arbeitende Menschen, ist immer noch weit verbreitet. </p><p>Dabei machten Erkrankungen des Bewegungsapparates 2022 nur etwa ein Fünftel der Berufsunfähigkeitsfälle aus. Psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen oder Burn-out sind dagegen die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit – und dies kann wirklich jede und jeden treffen.</p><h5>Flexible Ausgestaltung der Absicherung</h5><p>Wer also für den Ernstfall vorsorgen will, stellt fest: An einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung führt kein Weg vorbei. Die Vertragslaufzeit kann dabei, je nach Zeitpunkt des Abschlusses, über 50 Jahre betragen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung begleitet die Versicherten damit ein gesamtes Berufsleben. </p><p>Für einen so langen Zeitraum lassen sich persönliche Lebensumstände seriös nicht vorhersagen. Daher ist es wichtig, die Absicherung so flexibel wie möglich zu gestalten. Dazu zählt eine Nachversicherungsgarantie, durch die der Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung in bestimmten Fällen auch angehoben werden kann. Als Inflationsschutz sollte auch eine Beitragsdynamik und im Leistungsfall eine Rentendynamik mitversicherbar sein.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Schüler, Azubis und Studierende nicht vergessen--><h5>Schüler, Azubis und Studierende nicht vergessen</h5><p>Von einer Berufsunfähigkeit können bereits Schüler oder Studierende bzw. Auszubildende betroffen sein – bewusst ist es den meisten aber nicht. Wer jung und gesund ist, sorgt sich nicht um die Zukunft. Dabei sind junge Menschen noch weniger durch staatliche Leistungen abgesichert, denn ein Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung entsteht in der Regel erst nach fünf Versichertenjahren. Oftmals tragen dann, ohne zusätzliche Absicherung, Angehörige die finanzielle und emotionale Last. In der Regel wird der Vertrag bis zum 60. bzw. maximal bis zum 67. Lebensjahr vereinbart. Da Berufseinsteiger aber oft noch nicht fürs Alter vorgesorgt haben, besteht für die Zeit danach dann eine Lücke. ERGO Vorsorge bietet deshalb die Möglichkeit für den Fall des BU-Eintritts vor dem 25. Lebensjahr eine lebenslange Rentenzahlung zu vereinbaren. </p><h5>Je früher, desto günstiger</h5><p>Damit sich auch junge Leute eine Berufsunfähigkeitsversicherung leisten können, gibt es bereits ab dem zehnten Lebensjahr verschiedene Einsteigertarife am Markt. Des Weiteren profitieren sie von langfristig günstigen Beiträgen, da sie in der Regel keine Vorerkrankungen haben und somit keine Ausschlüsse vom Versicherungsschutz befürchten müssen. </p><p>Für die Dauer der Ausbildung bzw. des Studiums sollten junge Kunden auch darauf achten, dass im Rahmen einer möglichen Berufsunfähigkeit eine sogenannte Günstigerprüfung für Auszubildende und Studenten vorhanden ist. Demnach liegt eine Berufsunfähigkeit sowohl vor, wenn der oder die Auszubildende oder Student außerstande ist, die Ausbildung oder das Studium fortzusetzen, als auch, wenn der angestrebte Ausbildungsberuf bzw. das mit dem Studiengang verbundene Berufsbild nicht mehr ausgeübt werden kann. </p><p>In diesem Zusammenhang spielen auch Zusatzleistungen wie die Möglichkeit zur Einholung einer medizinischen Zweitmeinung von einem Experten weltweit eine Rolle. ERGO Vorsorge arbeitet hier eng mit Best Doctors zusammen, die bei der Beschaffung aller relevanten medizinischen Unterlagen unterstützen und sie an die jeweiligen Experten weiterleiten. Dieser Service kann auch unabhängig vom Vorliegen einer Berufsunfähigkeit genutzt werden. </p><h5>Vorteile klar benennen</h5><p>Eine Berufsunfähigkeitsver­sicherung schafft Planbarkeit und Sicherheit für Jung und Alt. Sie ist im Ernstfall Garant für finanzielle Unabhängigkeit und schließt die Lücke, die die staatliche Absicherung für Betroffene hinterlässt. Für uns als Branche gilt es, mit überholten Vorurteilen aufzuräumen und den Nutzen dieser Absicherung für die Versicherten klar herauszustellen. Die ist wichtig, damit von Berufsunfähigkeit Betroffene auch nach einem Schicksalsschlag weiterhin eine finanzielle Perspektive haben.</p><p>Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 09/2023 und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/de/profiles/53e4066999da-asscompact/editio…; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: </i><i class="font-twelve-italic" >© Orlando Florin Rosu – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C2B52D6B-DDC9-4359-AEC7-E1882F92CCFD"></div>

 
Ein Artikel von
Oliver Horn

ERGO startet neue Wohngebäudeversicherung

Die ERGO hat eine neue Wohngebäudeversicherung auf den Markt gebracht. Der neue Tarif richtet das Augenmerk auf die Absicherung von klimaschonenden Energien sowie Naturgefahren – dafür bietet der Versicherer eine sogenannte All-in-one-Lösung für Elementarschäden.

Die ERGO hat eine neue Wohngebäudeversicherung gestartet. Die neue Police kann in den Tarifvarianten „Smart“ und „Best“ abgeschlossen werden und fokussiert sich auf die Absicherung von Naturgefahren und klimaschonenden Energien, wie das Unternehmen bekannt gibt.

Neben der Absicherung von Feuer- und Leitungswasserschäden sowie Glasbruch rundet eine sogenannte All-in-one-Lösung den Schutz gegen Naturgefahren ab: Alle Naturgefahren und Sturm- und Hagelschäden werden gebündelt abgesichert. In den allermeisten Postleitzahlengebieten sei dies ohne Selbstbeteiligung möglich, so der Versicherer.

Nachhaltige Elemente

Der neue Tarif enthält mehrere nachhaltige Elemente. Bereits in der günstigeren Tarifvariante „Smart“ sind Mehrkosten für einen ökologisch nachhaltigen und altersgerechten Wiederaufbau von bis zu 50.000 Euro enthalten. Der Tarif „Best“ sichert zudem den Diebstahl von Grundstücksbestandteilen wie etwa Wärmepumpen ab.

Sollte die regenerative Stromversorgung durch einen Versicherungsfall außer Funktion sein, übernimmt die Wohngebäudeversicherung die Stromkosten, ebenso die fehlende Einspeisevergütung.

Der Baustein „Haus- und Energietechnik“ schützt umwelt- und klimarelevante Gebäudetechnik am Gebäude selbst und auf dem Grundstück. Versichert sind Anlagen zur eigenen Stromerzeugung sowie Heizanlagen zur Nutzung regenerativer Energien – auch gegen unvorhergesehene Schäden. Eingeschlossen sind Photovoltaikanlagen inklusive Stromspeicher, Solarthermieanlagen, Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wallboxen bzw. Ladesäulen.

Vollautomatisierte Prozesse machen Auszahlung oft schneller

Für Modernisierungs- und Präventionsmaßnahmen können Versicherte Beitragsnachlässe erhalten. So gibt es etwa einen 10%igen Modernisierungsnachlass für zeitnah vorgenommene Modernisierung an älteren Gebäuden. Auch für Präventionsmaßnahmen am Gebäude gibt es einen Beitragsrabatt.

Die Schadenbearbeitung erfolgt voll digital – Schadenanlage und Deckungsprüfung sind vollautomatisiert. In vielen Fällen können die Schäden durch die automatisierten Prozesse schon nach kurzer Zeit ausbezahlt werden, versichert das Unternehmen. (js)

Bild: © Andrii Yalanskyi – stock.adobe.com

 

Edward Ler neuer Chief Underwriting Officer bei ERGO

Zum Jahresbeginn 2024 wird Edward Ler neuer Chief Underwriting Officer der ERGO Group AG. Er folgt in der Position auf Clemens Muth, der die Unternehmensgruppe nach 24 Jahren verlässt, um sich künftig neuen Aufgaben zu widmen.

Edward Ler wird zum 01.01.2024 neuer Chief Underwriting Officer der ERGO Group AG. Er folgt in dieser Rolle auf Clemens Muth, der sich nach 24 Jahren innerhalb der Munich Re Gruppe dazu entschieden hat, ERGO mit Auslaufen seines Vertrages zum Jahresende zu verlassen, um sich anderen persönlichen Interessen zu widmen, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt.

Ler ist derzeit noch als Executive Vice President und Leiter der Region Südostasien bei Chubb Asia Pacific in Singapur tätig. Er kann auf über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Underwriting und Produktmanagement mit Verantwortung für verschiedene Märkte und Produktlinien bei Allianz, RSA und zuletzt Chubb zurückblicken.

Bereits zum 01.10.2023 wird Ler Mitglied des Vorstands der ERGO Group AG, wo er bis Ende des Jahres gemeinsam mit Clemens Muth als Co-Chief Underwriting Officer fungieren wird. So soll ein reibungsloser Übergang sichergestellt werden.

Muth trat 1999 bei Munich Re ein. Nach unterschiedlichen Positionen innerhalb der Gruppe wechselte er als Leiter Strategie 2007 zu ERGO und wurde im Anschluss Vertriebsvorstand von ERGO Direkt. Im Jahr 2010 wurde Clemens Muth in den Vorstand der ERGO Group AG und zum Vorsitzenden des Vorstandes der DKV Deutsche Krankenversicherung AG berufen. Seit 2018 trägt er als Chief Underwriting Officer die Gesamtverantwortung für das versicherungstechnische Geschäft von ERGO.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass Frauke Fiegl, die im Vorstand der ERGO Deutschland AG bereits für das Segment Gesundheit verantwortlich ist, zum 01.01.2024 als Vorstandsvorsitzende der DKV Deutsche Krankenversicherung AG auf Muth folgen soll. (sts)

Bild: © ERGO

 

Wie und wo Versicherer künstliche Intelligenz einsetzen

Künstliche Intelligenz wie ChatGPT ist derzeit in aller Munde. Wie genau sie sich in Zukunft entwickeln wird, ist noch unklar. Was bereits sicher ist: Kein Bereich des Lebens wird davon unberührt bleiben. Das gilt auch für die Versicherungs- und Finanzbranche. AssCompact hat bei mehreren Versicherern nachgefragt, ob und wie sie künstliche Intelligenz einsetzen und was sie im Unternehmen bewirkt. Die Antworten gibt es in der Bildergalerie.

 
von
 

Nina Henschel wechselt zu ERGO

Nina Henschel wechselt von der R+V Krankenversicherung zur ERGO Gruppe. Sie soll dort Vorständin der Deutsche Krankenversicherung und der ERGO Krankenversicherung werden. Dies bestätigte das Unternehmen auf Anfrage.

<p>Zum 01.09.2023 wird Nina Henschel neue Vorständin der ERGO Group. Die 47-Jährige wird sowohl Mitglied im Vorstand der ERGO Krankenversicherung AG als auch der DKV Deutsche Krankenversicherung AG. Darüber berichtete zunächst das Branchenmedium Versicherungsmonitor. ERGO hat den Wechsel auf Nachfrage bestätigt.</p><p>Henschel soll in ihrer neuen Position vorrangig für das Geschäftsfeld Gesundheit zuständig sein und dort den Ausbau des Makler- und Kooperationsgeschäfts sowie das Wachstum im Bereich betrieblicher Krankenversicherungen forcieren.</p><p>Es handelt sich um die Nachbesetzung von Frauke Fiegl, die nach dem Wechsel von Ursula Deschka ins Baltikum den Vorstandsvorsitz der ERGO Krankenversicherung AG übernommen hat und für das Ressort Gesundheit Inland als Mitglied des Vorstandes der ERGO Deutschland AG bestellt wurde <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/frauke-fiegl-wird-vorstandschefin…; target="_blank" >(AssCompact berichtete)</a>.</p><p>Henschel kommt von der R+V Krankenversicherung, wo sie seit 2018 im Vorstand aktiv ist und das gesamte Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft der R+V Gruppe verantwortete. Vor ihrer Zeit bei der R+V war die Diplom-Kauffrau unter anderem im Vorstand der Deutsche Ärzte Versicherung AG, einer Tochter der AXA, tätig. (sts)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © R+V</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AEFA4CE9-1C5D-4BC0-BBA1-4AA0652FAA9D"></div>

 

ERGO wird „nationaler Versicherungspartner“ der EM 2024

ERGO hat einen Sponsoring Deal mit der UEFA für die Fußball-EM 2024 bekannt gegeben. Der Versicherer wird offizieller nationaler Versicherungspartner des Turniers, das nächsten Sommer in Deutschland stattfindet. Das Unternehmen will damit seine Markenpräsenz im Heimatland stärken.

Die ERGO Group AG hat bekannt gegeben, dass sie einen Sponsoring-Deal mit der UEFA für die Fußball-Europameisterschaft 2024 unterzeichnet hat. Der Versicherer tritt damit als offizieller nationaler Versicherungspartner des Turniers auf. Die UEFA EURO 2024 wird im Juni und Juli nächsten Jahres in zehn Städten der Bundesrepublik ausgetragen. Der Sponsoring-Deal soll dazu beitragen, die eigene Marke im Heimatmarkt zu stärken, so ERGO.

Zudem unterstützt ERGO als „Presenting Partner“ das Volunteer-Programm des Turniers. Das Programm wird zum ersten Mal organisiert. Dafür suchen die UEFA und die zehn Austragungsstädte 16.000 freiwillige Helfer, die die Fans, die weltweit für das Turnier nach Deutschland reisen, vor Ort begrüßen und unterstützen sollen, um ihnen ein „angenehmes und reibungsloses Fußball-Erlebnis zu ermöglichen“.

ERGO ist bereits seit 2016 im Fußball involviert

ERGO ist bereits seit 2016 Sponsor des DFB-Pokals und seit 2022 „Offizieller Versicherungspartner des Deutschen Fußball-Bundes“. ERGO ist Partner der Nationalmannschaft der Männer, Frauen und der U 21-Herren. Außerdem unterstützt das Unternehmen die DFB-Akademie und das Amateurfußball-Portal fussball.de. (js)

Bild: © Romolo Tavani – stock.adobe.com

 

„ERGO VR Experience“: Virtual-Reality-Beratung per App

ERGO will seine Produkte in Zukunft auch im virtuellen Raum anbieten. Dazu hat das Unternehmen zusammen mit der Digitalagentur Demodern eine App zur virtuellen Live-Beratung per VR-Headset entwickelt. Bei Erfolg soll die Anwendung auch ERGO-Vertretern zugänglich gemacht werden.

<p>ERGO hat in Zusammenarbeit mit der Technologieagentur Demodern eine virtuelle Beratungs-App für Versicherungen auf den Markt gebracht. Mit dem Projekt „ERGO VR Experience“ ist es Kundinnen und Kunden möglich, virtuell in ein Versicherungsszenario einzutauchen und sich in Echtzeit dazu beraten zu lassen. Interessierte treffen sich mittels VR-App und -Headset mit einem ERGO-Berater, der sie durch ein gewähltes Setting führt.</p><p>Beim ersten bereitgestellten Anwendungsfall handelt es sich um eine dreidimensionale Bergumgebung, anhand derer Kundinnen und Kunden immersiv zur Reisekrankenversicherung beraten werden können. Sie bekommen dabei die potenziellen Risiken erläutert und visualisiert, die bei einer Bergwanderung entstehen können. Zudem können sie im Gespräch Fragen zu Versicherungsprodukten stellen.</p><p>Neben dem Bergszenario sind künftig weitere Anwendungsfälle geplant, beispielsweise zu den Themen Städtereisen, Skiferien oder Strandurlaub. Sukzessive soll die App außerdem mit weiteren Assets und Versicherungslösungen wie zum Beispiel einer Reiserücktritts- oder Gepäckversicherung ausgestattet werden.</p><p>Den Link zum Download der App im Meta Quest Store erhalten Interessierte nach Terminbuchung. Diese ist kostenfrei und ab sofort auf der Homepage von ERGO buchbar. Für das Beratungsgespräch wird eine eigene VR-Brille von Meta benötigt.</p><p>ERGO will mit der App und durch den Einsatz von Mixed-Reality-Technologien einen neuen Beratungsservice testen und langfristig etablieren. Bei positiver Resonanz soll die Anwendung deshalb künftig auch den ERGO Vermittleragenturen zur Verfügung stehen, die sie ergänzend anbieten können.</p><p>Für die Umsetzung des Piloten ist Demodern, eine Digitalagentur für Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality und Metaverse-Lösungen, verantwortlich. Es ist die erste Zusammenarbeit von ERGO und Demodern. (sts)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © contrastwerkstatt – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/894B098F-963A-41E0-9F1B-0371029A5194"></div>

 

Foyer S.A. erwirbt Globality S.A.

Foyer, eine luxemburgische Finanzgruppe, expandiert im Bereich der internationalen Krankenversicherung und hat kürzlich Globality von der ERGO erworben. Zwischen Globality, Foyer und ERGO besteht weiterhin eine strategische Partnerschaft.

Foyer S.A., Luxemburgs führende Finanzgruppe in Privatbesitz, hat am 10.03.2023 100% der Aktien von Globality S.A. erworben. Globality S.A. gehört zur ERGO Reiseversicherung AG, die wiederum Teil der ERGO Gruppe ist. Die Transaktion muss noch vom „Commissariat aux Assurances“ genehmigt werden.

Geplantes Wachstum im Bereich „International Private Medical Insurance“

Mit der Übernahme will Foyer seine Position auf dem internationalen Krankenversicherungsmarkt für Expatriates ausbauen und sein Wachstum im Bereich „International Private Medical Insurance“ (IPMI) beschleunigen. Seit 2014 ist Foyer über die Marke „Foyer Global Health“ in diesem Bereich aktiv.

Teams werden zusammengeführt

Das Team von Globality wird Unternehmensangaben zufolge in die Foyer-Gruppe integriert und bleibt Ansprechpartner für Vertriebspartner und Kunden von Globality. Durch die Zusammenführung der Teams und digitalen Ressourcen sollen allen Kunden und Vertriebspartnern auf der ganzen Welt verbesserte Dienstleistungen geboten werden.

„Durch die Zusammenlegung der Kompetenzen beider Häuser wollen wir durch gemeinsame Vertriebswege, technische und digitale Zusammenführungen und noch mehr fachliche Kompetenz, schnellere und effizientere Bearbeitungsschritte und Bearbeitungszeiten. Für unsere Makler heißt das konkret, zufriedenere Kunden und Kundinnen, einfache und schnelle Bearbeitungswege und mehr Zeit für die Beratung und Betreuung ihrer Kunden“, so Benjamin Marquenie, Business Development Manager bei Foyer Global Health.

Partnerschaft von Globality, Foyer und ERGO

Darüber hinaus arbeiten Globality, Foyer und ERGO auch zukünftig als Partner im Bereich des Vertriebs und der internationalen Servicezentren zusammen. Die Produkte von Foyer Global Health Foyer Group bzw. Globality IPMI werden auch weiterhin in das internationale Vertriebsnetz von ERGO und DKV integriert sein. Außerdem will Foyer auch die derzeitigen Beziehungen von Globality zu den internationalen Servicezentren von ERGO weiterführen.

„Makler im Einzel- sowie Gruppengeschäft bedienen“
Foyer S.A. erwirbt Globality S.A.

Francois Jacquemin, CEO von Foyer Global Health sagt: „Durch die Übernahme von Globality S.A. durch die Foyer Gruppe eröffnet sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und wir etablieren uns als einer der stärksten Versicherer im IPMI-Markt in Deutschland. Durch die zukünftige Zusammenlegung zu einem Standort in Leudelange, Luxembourg, können wir gemeinsam die Synergien beider Unternehmen vereinen und nutzen.

Ziel ist es u. a., unsere Makler in Deutschland hinsichtlich erweiterter Produktmöglichkeiten im Einzel- sowie Gruppengeschäft zu bedienen und gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern vor Ort Erfolge zu feiern.“ (lg)

Bild: © wladimir1804 – stock.adobe.com; Foto: © Francois Jacquemin, Foyer Global Health

 

ERGO startet neue Tarife in der Reiseversicherung

Die ERGO Reiseversicherung hat Neuerungen für ihre Produktpalette bekannt gegeben. Neben neuen Tarifen mit verbesserten Leistungen hat der Versicherer nach eigenen Angaben auch die Produktstruktur vereinfacht und Versicherungssummen erhöht.

Die ERGO Reiseversicherung (ERV) startet diesen Monat mit neuen Tarifen und optimierten Leistungen. Dies gab der Versicherer nun bekannt. Demnach sind Produktstrukturen vereinfacht und Versicherungssummen erhöht worden.

Im Zuge der Neuerungen sind Reisen in der Einmal- und Jahresversicherung neuerdings bis zu 20.000 Euro versicherbar, in Kombination von Einmal- und Jahresversicherung sogar bis zu 40.000 Euro. In der Einmalreise-Versicherung ist ab sofort eine einfache Prozent-Prämie ab Reisepreisen von 3.000 Euro erhältlich.

Es gibt nur noch ein Bedingungswerk für Einmal- und Jahresversicherung. Zudem entfallen gesonderte Schiffsprämien.

Neuerungen im Fall von Krankheit, Storno und Gepäckverlust

In der Reisekrankenversicherung ist die Kostenübernahme für medizinisch notwendige Heilerkrankungen ab sofort nicht mehr gedeckelt. Bisher war die Erstattung auf 15.000 Euro begrenzt.

Bei einer Stornierung oder einem Reiseabbruch werden nun auch der Einzelzimmerzuschlag oder die Mehrkosten für die alleinige Nutzung eines Doppelzimmers übernommen. Für die Reise angemeldete Hunde und Katzen gelten als neues versichertes Ereignis, beispielsweise im Fall einer Erkrankung des Tieres. Zudem sind in der Reisegepäckversicherung Sportgeräte ab sofort zu 100% der Versicherungssumme versichert.

Angepasste Prämien aufgrund gestiegener Schadenaufwendung

Über die App Air Doctor können Versicherte bei Krankheit im Ausland einen Arzt suchen und einen Termin oder Video-Chat vereinbaren. Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen den Ärzten und der ERV.

Die Prämien wurden nach vier Jahren Stabilität aufgrund der deutlich gestiegenen Schadenaufwendung für das Neugeschäft angepasst, meldet der Versicherer. (js)

Bild: © last19 – stock.adobe.com