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ERGO Versicherungsgruppe AG

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Frauke Fiegl wird Vorstandschefin der ERGO Kranken

Frauke Fiegl wird neue Vorstandsvorsitzende der ERGO Krankenversicherung und folgt damit in dieser Position auf Ursula Deschka. In Kürze soll sie außerdem die Verantwortung für den Geschäftsbereich Gesundheit bei der ERGO Deutschland übernehmen.

Frauke Fiegl wird Vorstandsvorsitzende der ERGO Krankenversicherung AG. Damit wird sie die Nachfolgerin von Ursula Deschka, die zum Jahresbeginn 2023 die Rolle des Chief Executive Officer (CEO) für die ERGO-Gesellschaften im Baltikum übernommen hat. Darüber hinaus soll Fiegl kurzfristig für das Ressort Gesundheit Inland zum Mitglied des Vorstands der ERGO Deutschland AG bestellt werden – vorbehaltlich der erforderlichen Gremienabstimmungen und behördlichen Genehmigungen. Dies teilt die ERGO auf Nachfrage mit.

Fiegl gehört bereits seit September 2022 dem Vorstand der ERGO Krankenversicherung AG und der DKV Deutsche Krankenversicherung AG an. Nach zwölf Jahren bei der AXA war die Juristin im Juli 2020 zur ERGO gewechselt und war seitdem als Abteilungsleiterin Versicherungs- und Produktrecht tätig. (sts)

Bild: © ERGO

 

Digitale Bürgschaften: ERGO kooperiert mit Trustlog

Eine Bürgschaft als Sicherheit bei Auftraggebern zu hinterlegen bedeutet für Bauunternehmen in der Regel einen hohem Verwaltungsaufwand. Die ERGO Versicherung bietet nun rein digitale Bürgschaften an und arbeitet hierfür mit der Bürgschaftsservice-Plattform Trustlog zusammen.

Für Bauunternehmen stellt die Hinterlegung einer Bürgschaft als Sicherheit bei ihren Auftraggebern einen bewährten Prozess dar. Dieser ist jedoch mit hohen Verwaltungsaufwänden verbunden und erfolgt häufig unter großem Zeitdruck. Die ERGO Versicherung AG bietet nun auch rein digitale Bürgschaften an. In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Bürgschaftsservice-Plattform Trustlog lassen sich Bürgschaften schnell und effizient ausstellen. Auch Folgeprozesse wie etwa Änderungen des Bürgschaftstextes oder Enthaftungen sind laut ERGO mit wenigen Klicks möglich.

Bürgschaftsgeschäft wird vereinfacht

„Wir wollen das Bürgschaftsgeschäft einfacher für alle Beteiligten machen. Gemeinsam mit Trustlog bieten wir nun die Möglichkeit zur digitalen Bürgschaftsausstellung an. Die Übermittlung an den Auftraggeber kann unmittelbar über die Plattform erfolgen und reduziert Verwaltungsaufwände und Versandzeiten“, betont Dr. Janna Nguyen, Bereichsleiterin Kautionsversicherung. (tk)

Bild: © alphaspirit – stock.adobe.com

 

ERGO schult Vertriebspartner im Metaverse

Selbstständige Vertriebspartner werden zukünftig bei ERGO über Virtual Reality-Schulungen trainiert. Dort können sie etwa Verkaufsgespräche üben. Auch in anderen virtuellen Bereichen sieht sich die Versicherungsgruppe als Vorreiter.

Selbstständige Vertriebspartnerinnen und -partner können bei der Versicherungsgruppe ERGO in Zukunft auch in Virtual Reality trainieren. Dafür wird es ab der zweiten Jahreshälfte das „VR Sales Training“ der ERGO Akademie deutschlandweit geben. Bis zu 500 selbstständige Vermittler können pro Jahr dann damit eine Schulung erhalten. Für ERGO ist dies ein erster, wichtiger Schritt in Richtung Metaverse, das sukzessive ausgebaut werden soll.

„Kein Bereich unseres Lebens wird davon unberührt bleiben“

Mark Klein, Chief Digital Officer der ERGO Group AG und Vorsitzender des Vorstands der ERGO Digital Ventures AG, sagt: „Das Metaverse ist die derzeit wohl größte Wette auf die Zukunft, die wir sehen. Kein Bereich unseres beruflichen oder privaten Lebens wird davon unberührt bleiben und auch der Versicherungsbranche bieten sich hier enorme Chancen. Unsere Teams für Innnovationen arbeiten deshalb heute schon daran, Lösungen für die Anwendungsfälle von morgen zu entwickeln, etwa in der Aus- und Weiterbildung oder für die Beratung am ,Point-of-Sale‘.“ Ziel sei es, dass unter den ersten Versicherungsagenturen im Metaverse auch eine von ERGO sein wird, so Klein.

Virtuell Verkaufsgespräche trainieren

Bei dem Training können die Nutzerinnen und Nutzer Verkaufsgespräche führen üben. Dazu gibt es vier unterschiedliche Persönlichkeitstypen als Avatare. Auch ein virtueller Coach, der Tipps für die Lernenden hat, ist dabei. Derzeit dauert dieses Training eine Stunde, es soll aber zukünftig auf bis zu zehn Stunden erweitert werden. Selbstständige Vertriebspartner absolvieren die Schulung als Ergänzung zum klassischen Präsenz- und Onlinetraining der ERGO Akademie.

ERGO sieht sich in Vorreiterrolle

Bei ERGO werden nicht nur Schulungen virtuell durchgeführt, sondern z. B. auch Business Meetings: Treffen der Bereichsleiterinnen und -leiter von ERGO Digital Ventures finden rein in 3D-Format statt. Vermittlerinnen und Vermittler können sich zudem mit interessierten Kunden in einem virtuellen, dreidimensionalen Raum treffen, der Vertriebspartnern über ERGO zur Verfügung gestellt wird. ERGO hat das Ziel, bis 2025 digital führend in der Versicherungsbranche zu sein. (lg)

Bild: © Jacob Lund – stock.adobe.com

 

„RNext-Schadenservice bietet sehr großen Mehrwert für Makler“

In der Schadenbearbeitung setzt ERGO auf das neue BiPRO-Normenmodell RNext. Welche Vorteile es für Makler und Schadenabteilungen bietet und welche Bedeutung das Thema Schadenregulierung im Maklervertrieb des Versicherers einnimmt, dazu hat AssCompact bei ERGO nachgefragt.

<h5>Interview mit Peter Koßmann, Leiter Maklervertrieb Schaden/Unfall bei der ERGO Versicherung AG, und Karin Brandl, Bereichsleiterin Schaden KOMPOSIT bei der ERGO Versicherung AG</h5><h5>Frau Brandl, der Wert einer Versicherung zeigt sich im Schadenfall. Kunden und Makler wollen eine schnelle Regulierung, Versicherer eine effiziente Abwicklung. Das könnte gut zusammenpassen, klappt aber nicht immer, oder?</h5><p><b>Karin Brandl</b> Nein, nicht immer. Manchmal liegen die Erwartungen von Kunden bzw. Maklern anders als die des Versicherers. Eines ist jedoch gewiss: Der Schadenfall ist entscheidend, um den Vertrauensvorschuss des Kunden zu bestätigen. Dies gelingt uns immer besser, da wir alle unsere Produkte und Prozesse am Kunden ausrichten und so die Interessenlagen immer mehr zueinander führen können.</p><h5>Wo sehen Sie bislang die größten Baustellen in der Praxis – auch in der Zusammenarbeit mit Maklern?</h5><p><b>KB</b> Aus Schadensicht ist dies eindeutig die Kommunikation: Verzögerungen können an vielen Stellen des Prozesses auftreten. Durch die besondere Dreier-Konstellation – Kunde-Makler-Versicherer – dauert es oftmals länger, bis wirklich alle benötigten Informationen vom Kunden über den Makler zu uns gelangen. </p><p><b>Peter Koßmann</b> In diesem Bereich benötigen wir strukturierte Datenmodelle und automatisierte Prozesse, um noch effizienter zu werden. Auch die Regulierung könnte an manchen Stellen einfacher ablaufen. Hieran arbeiten wir aktuell. Zudem gibt es noch komplexe Bedingungen und Sonderregelungen in unseren Produkten, die wir angehen. Wir kennen unsere Baustellen und sind auf einem guten Weg, diese zu beheben.</p><h5>Die Digitalisierung bietet Lösungen an – von Schaden-Apps bis KI ist alles dabei. Die Möglichkeiten für die Schadenregulierung sind vermutlich noch lange nicht ausgeschöpft?</h5><p><b>KB</b> KI-Technologien bergen noch ein enormes ungenutztes Potenzial. Bereits heute ist absehbar, dass sie die Versicherungsbranche ordentlich auf den Kopf stellen werden. Der Bereich, in dem sie potenziell ihre größte Wirkung entfalten werden, ist das Kundenerlebnis. Die ersten Auswirkungen der Digitalisierung sind aktuell schon sichtbar: Der Datenaustausch über digitale Schnittstellen und die Entwicklung weg vom Papier haben viele Prozesse revolutioniert und deutlich effizienter gemacht. Wichtig ist, dass wir uns gemeinsam mit unseren Maklern weiterentwickeln, um den Mehrwert solcher digitalen Lösungen auf beiden Seiten nutzbar zu machen.</p><h5>Diese Visionen sind manchmal noch weit weg von der täglichen Kommunikation zwischen Versicherern und Maklern. BiPRO soll das ändern, mittlerweile sprechen wir von der Generation RNext. Was verbirgt sich hinter? </h5><p><b>PK</b> BiPRO RNext ist ein neues Normenmodell. Die BiPRO hat damit auf die sich wandelnden Anforderungen bei der Einführung agiler Methoden, der Entwicklung cloudbasierter Dienste sowie neuer Tools und Programmiersprachen reagiert. Diese Normen nutzen wir, um künftig die Schadenmeldungen online und in einem strukturierten Datenformat zu erhalten. Bisher lief dies über den klassischen Mail-­Versand, was regelmäßig zu Ungenauigkeiten in den zugelieferten Daten führte und eine maschinelle Verarbeitung erschwerte.</p><p>RNext bietet jetzt die Möglichkeit der Online-Meldung über eine Schnittstelle direkt im Maklerverwaltungsprogramm (MVP), was dazu führt, dass wir als Versicherer die Daten im „richtigen“ Format erhalten und diese digital verarbeiten können. Neben der Möglichkeit, den Schaden bequem aus dem MVP zu melden, bietet der RNext-Schadenservice noch weitere Vorteile: Zu jedem Schaden kann eine Detailabfrage angefordert werden, die Informationen zum gewünschten Schaden liefert. Dabei handelt es sich z. B. um den aktuellen Status, erfolgte Zahlungen, das Schadendatum oder den zuständigen Sachbearbeiter. Diese volldigi­tale und auf Knopfdruck mögliche Schadeninformation erspart den Maklern und uns zeitaufwendige Telefonnachfragen und ist somit ein Effizienzgewinn für beide Seiten.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Welche Bedeutung hat die Schadenregulierung für den Maklervertrieb Schaden/Unfall? Lange war Schaden bei BiPRO gar kein Thema.--><h5>Welche Bedeutung hat die Schadenregulierung für den Maklervertrieb Schaden/Unfall? Lange war Schaden bei BiPRO gar kein Thema.</h5><p><b>PK</b> Die Schadenregulierung war für den ERGO Maklervertrieb natürlich auch bisher ein Erfolgstreiber, konnte jedoch nicht stringent End-to-End betrachtet werden. 2020/21 haben wir dann den Aufbau einer BiPRO-Schadenschnittstelle priorisiert und entsprechend fokussiert vorangetrieben. Mit der RNext-Schnittstelle zahlen wir auf unser Werteversprechen ein, unseren Maklern exzellente Serviceprozesse zur Verfügung zu stellen, die schnell, digital und intuitiv sind. Gerade im schaden­intensiven Kfz-Bereich, etwa dem Flottengeschäft, bietet der neue Schadenservice einen großen Mehrwert für unsere Makler und eine Entlastung für die Schadenabteilungen. Ziel ist es, unseren gesamten Wertschöpfungsprozess schneller und digi­taler zu machen und dabei die Bedürfnisse unserer Makler in den Mittelpunkt zu stellen. Die neuen RNext-Normen tragen einen wichtigen Teil zur Erreichung dieses Ziels bei.</p><h5>Geht es hauptsächlich um den Bereich Kfz-Versicherung? Oder ist das nur der Start?</h5><p><b>KB</b> Kfz ist der Startpunkt, da wir hier schon sehr viel in den FolgeJourneys finalisiert haben. Aber natürlich werden wir dieses Jahr spartenübergreifend weitere Journeys umsetzen. Im Fokus stehen Sparten mit hohen Schadenzahlen wie Sach oder Haftpflicht. </p><p><b>PK</b> Gemäß dem Grundsatz „Die Norm ist der Code“ ist der Anbindungsprozess von RNext-Schnittstellen deutlich zeit- und kosteneffizienter geworden. Als Pioniere im Markt stellt uns das Projekt vor besondere Herausforderungen. Ziel für die nächsten Jahre ist es, die RNext-Services weiter auszubauen und diese Services möglichst vielen Maklern zur Verfügung zu stellen.</p><h5>Könnten Sie den Prozess anhand eines Beispiels erläutern? </h5><p><b>KB</b> Angenommen, ein Kunde hat einen Tierschaden und meldet bei seinem Makler, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig ist und besichtigt werden soll. Dabei steht ein möglicher Totalschaden im Raum. Der Makler gibt zunächst eine Meldung im MVP ein und diese geht bei uns per BiPRO ein. Gleichzeitig erfolgt eine automatisierte Schadenanlage und eine Deckungsprüfung wird angestoßen. </p><p>Über die Schnittstelle erhalten Kunde und Makler innerhalb von wenigen Minuten eine Rückmeldung mit Schadennummer und im Idealfall eine Deckungsbestätigung. Bei uns wird der Schaden automatisiert in die weitere Verarbeitung gegeben, das heißt, ein Auftrag geht an einen Sachverständigen raus. Dann meldet sich der Sachverständige auf Wunsch beim Makler oder Kunden und vereinbart einen Besichtigungstermin.</p><p>Nach der Besichtigung erfolgt die Erstellung des Gutachtens. Dies kann der Makler in BiPRO verfolgen und ist damit jederzeit auskunftsfähig gegenüber seinem Kunden. Je nach Entscheidung und Gutachtenhöhe zahlen wir entweder nach Gutachten aus oder beauftragen die Reparatur.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Was sind denn die Voraussetzungen, um als Makler eine RNext-Schnittstelle nutzen zu können?--><h5>Was sind denn die Voraussetzungen, um als Makler eine RNext-Schnittstelle nutzen zu können?</h5><p><b>PK</b> Voraussetzung ist zunächst eine Mitgliedschaft im BiPRO e. V. Um die Schnittstelle nutzen zu können, müssen die Makler sie implementieren. Die meisten mittelständischen Makler sind bereits BiPRO-Mitglieder, da sie schon andere Normen nutzen. Bei Interesse lohnt es sich immer, seinen Maklerbetreuer anzusprechen.</p><h5>Um einen neuen Standard zu eta­blieren, braucht es ja möglichst viele Mitstreiter in der Branche. Wie sehen Sie RNext hier bislang aufgestellt? Wer ist denn aktuell bereits an Bord? </h5><p><b>PK</b> Derzeit dürften wir mit RNext einer der Frontrunner sein. Aber auch große Mitbewerber haben sich bereits auf den Weg gemacht, die neue Normengeneration zu implementieren. </p><h5>Wie sieht denn der Fahrplan für das laufende Jahr aus? </h5><p><b>PK</b> Wir werden die BiPRO-­Services konsequent weiter ausbauen und diese möglichst vielen Maklern zur Verfügung stellen. Gleichzeitig werden wir unsere Services optimieren und auf die übrigen Kompo­sit-Sparten ausdehnen. Ziel ist es, unseren Kunden die beste Schadenregulierung am Markt zu bieten.</p><p>Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 02/2023, S. 24 f., und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/de/profiles/53e4066999da-asscompact/editio…; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © </i><i class="font-twelve-italic" >Peter Koßmann und Karin Brandl, ERGO Versicherung AG</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1DAFC750-15F4-4CA5-9FC2-51757BA8818D"></div>

 
Ein Interview mit
Karin Brandl
Peter Koßmann

ERGO launcht Gewerbehaftpflicht für KMU

Es gibt Neues aus der Produktwelt der ERGO Versicherung AG. Zugeschnitten auf die Haftungsrisiken kleiner und mittlerer Unternehmen hat der Versicherer eine neue Gewerbehaftpflichtpolice mit erweiterten Leistungszusagen und Ergänzungsbausteinen gestartet.

Es gibt Neues aus der Produktwelt der ERGO Versicherung AG (ERGO). Der Versicherer hat eine neue Gewerbehaftpflichtpolice im Markt gestartet, die sich speziell an die Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) orientiert. Dazu wurden in einem iterativen Verfahren immer wieder Befragungen und Anpassungen am Produktkonzept vorgenommen. „So konnten wir sicherstellen, dass das neue Produkt auch tatsächlich den Bedürfnissen unserer Kunden entspricht. Im Zentrum der Kundenwünsche standen ein verständlicher Schutz und ein einfacher Abschlussprozess“, Mathias Scheuber, Vorstandsvorsitzender der ERGO Versicherung AG.

Drei Versicherungssummen und ergänzende Bausteine

Den Fokus bei der Entwicklung der Gewerbehaftpflichtversicherung hat der Versicherer auf die besonderen Haftungsrisiken der Zielgruppen Lebensmittelhandwerk, Gastgewerbe, Einzelhandel, Friseursalon, Büro, Handwerksbetrieb u.a. gelegt. Zur Auswahl stehen im neuen Tarifwerk nun drei Versicherungssummen: nämlich drei, fünf und zehn Mio. Euro. Die Deckung bietet nun Leistungen, zum Beispiel für Mietsachschäden und Schlüsselverlust, eine Produkthaftpflicht sowie eine Besitzstandsgarantie. Außerdem sind die Bausteine Privathaftpflichtversicherung (inklusive Versicherungssumme 50 Mio. Euro, Forderungsausfalldeckung, Schlüsselverlust) und Umweltrisiken wählbar.

Tarifwerk mit Innovationsgarantie

Zudem garantiert ERGO im neuen Tarifwerk eine Innovationsgarantie. Wenn also neue Bedingungen mit verbesserten Leistungen eingeführt werden, gilt das neue Bedingungswerk auch für bestehende Verträge. Weiter seien laut ERGO die deckungsspezifischen Selbstbehalte und Sublimits reduziert worden. „Für mehr Kundenzufriedenheit und Effizienz setzen wir auf eine deutlich höhere Dunkelverarbeitung sowie einen optimierten Abschlussprozess. Durch die moderne Produktstruktur bedarf es nur weniger Fragen und Klicks bis zum passenden Versicherungsschutz“, erläutert Christian Hurtmann, Abteilungsleiter Haftpflicht Individualgeschäft, ERGO Versicherung AG. (as)

Bild: © Ingo Bartussek – stock.adobe.com

 

ERGO launcht neuen Kfz-Tarif

Pünktlich zur bevorstehenden Kfz-Wechselsaison hat die ERGO Group AG einen neuen Kfz-Tarif im Markt gestartet. Der neue Tarif enthält unter anderem Verbesserungen bei der Auswahl individueller Bausteine. Und auch die Leistungen im Bereich der E-Mobilität haben ein Update erhalten.

Die ERGO Group AG (ERGO) hat pünktlich zur bevorstehenden Kfz-Wechselsaison 2022/2023 einen neuen Kfz-Tarif an den Markt gebracht. Und das nur wenige Tage nachdem bekannt wurde, dass die ERGO-Tochter und InsurTech nexible die Kfz-Sparte aufgibt (AssCompact berichtete). Das neue Tarifwerk besteht nun aus zwei Varianten (Smart und Best), die jeweils um individuelle Bausteine ergänzt werden können. Zudem enthält das Update auch Verbesserungen im Bereich E-Mobilität.

Leistungsstarke Grunddeckung und individuelle Bausteine

Die Grunddeckung bietet umfassende Leistungen, zum Beispiel zwölf Monate Neu- oder Kaufpreisentschädigung mit Übernahme der Zulassungs- und Überführungskosten, umfassenden Elementarschutz sowie Folgeschäden durch Tierbiss, Kurzschluss oder Glasbruch (Vignetten-, Leuchtmittelersatz und Innenraumreinigung). Mit weiteren Bausteinen können Kunden die Versicherung an ihre individuellen Wünsche anpassen. Kunden die Smart – mit einer stärkeren Rückstufung im Schadenfall – wählen, können dagegen bares Geld sparen. Für das Produkt Smart sind die Bausteine Werkstattbonus, Kfz-Schutzbrief, Ersatzfahrzeug Plus und Wertschutz 24 (24 Monate) wählbar. Mit dem Werkstattbonus können Kunden 20% des Kaskobeitrags sparen und im Schadenfall von vielen Services profitieren. Das Produkt Best unterscheidet sich durch die zusätzliche Option auf einen verlängerten Wertschutz 36 und den Rabattschutz. „Bei den Bausteinen haben wir uns bewusst auf wenige, kundenrelevante Bausteine fokussiert. Sie sind frei wählbar und intuitiv, damit jeder Kunde seinen passgenauen Versicherungsschutz erhält“, erklärt Frank Mauelshagen, Bereichsleiter Spartenmanagement Kraftfahrt, ERGO Versicherung AG.

Elektro Plus und Safe Drive

Und auch der Boom im Bereich der Elektrofahrzeuge schlägt sich im neuen ERGO-Tarifwerk nieder. Der Baustein Elektro Plus bietet nämlich für den Akku eine Allgefahrendeckung gegen Beschädigung, Zerstörung und Verlust. Auch private Ladestationen sind mitversichert und das Fahrzeug wird bei leerem Akku bis zur nächsten Ladestation abgeschleppt. Für reine Elektro-Pkw gewährt die ERGO darüber hinaus einen Ökobonus in Höhe von 10%. Mit dem Telematik-Baustein Safe Drive können Kunden unter 30 Jahren ebenfalls dauerhaft 10% sparen. „Über unsere App erhält der Fahrer ein Feedback zu jeder Fahrt und kann so gezielt sein Fahrverhalten verbessern. Bei sicherem Fahrverhalten sind jährlich zusätzlich 30% Ersparnis möglich“, so Mauelshagen.

Verbesserungen bei der digitalen Schadenbearbeitung

Und auch im Schadenfall hat die ERGO im neuen Kfz-Tarif für Verbesserungen gesorgt. Nach einem Verkehrsunfall können Kunden ihren Schaden nun rund um die Uhr ganz einfach online melden: Dazu reicht schon das amtliche Kennzeichen zur Identifizierung aus. Die Schadenanlage und Deckungsprüfung erfolgen vollautomatisiert. „Über den Schadentracker sind die Kunden in der Lage, den aktuellen Stand der Bearbeitung online zu verfolgen. In vielen Fällen können die Schäden nach kurzer Zeit durch die automatisierten Abläufe ausbezahlt werden. Kleinere Schäden können wir innerhalb einer Stunde vollständig regulieren“, erläutert Karin Brandl, Bereichsleiterin Schaden Komposit, ERGO Versicherung AG. Im Reparaturfall beinhaltet der Werkstattservice einen kostenlosen Hol- und Bringservice sowie ein Ersatzfahrzeug. Kunden können ihre Werkstatt bei der Online-Schadenmeldung selbst auswählen. Die notwendigen Daten werden aus der Schadenmeldung direkt an die Werkstatt weitergeleitet. Innerhalb einer Stunde, verspricht ERGO laut Pressemitteilung, kontaktiert die Werkstatt die Kunden und kümmert sich um die weiteren Schritte wie einen Reparaturtermin oder einen Ersatzwagen. (as)

Bild: © Ivan – stock.adobe.com

 

nexible zieht sich aus Kfz-Neugeschäft zurück

Vor fünf Jahren ist das InsurTech nexible mit einer Kfz-Police an den Markt gegangen. Und nun die Wende: Künftig wird die ERGO-Tochter kein Kfz-Neugeschäft mehr zeichnen, denn die Erträge hätten die Erwartungen nicht erfüllt. Wachstum soll nun im Reise- und Gesundheitsversicherungsmarkt generiert werden.

<p>Erst vor wenigen Monaten noch hat das InsurTech nexible eine Kfz-Police speziell für E-Autos an den Markt gebracht (AssCompact <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/nexible-launcht-kfz-police-spezie…; target="_blank" >berichtete</a>). Und nun die Kehrtwende: Weil die realisierten Erträge im Kfz-Versicherungsgeschäft nicht die Erwartungen erfüllt hätten, zieht sich die ERGO-Tochter noch vor der Kfz-Wechselsaison 2022/2023 aus dem Neugeschäft zurück. 2017 ist nexible mit dem Launch einer Kfz-Versicherung überhaupt erst an den Markt gegangen. Für die Bestandskunden soll allerdings erst einmal alles beim alten bleiben: „Sollte sich da etwas ändern, würden die Kunden frühzeitig informiert“, heißt es von Unternehmensseite.</p><h5>Fokus auf Reise- und Gesundheitsversicherungsmarkt</h5><p>Nach eigenen Angaben fokussiert sich nexible künftig auf innovative Angebote für die digital-affinen Zielgruppen im Reise- und Gesundheitsversicherungsmarkt. „In diesen Marktsegmenten sehen wir starkes Wachstums- und Ertragspotenzial“, so eine ERGO-Unternehmenssprecherin. So treffe die modulare Jahresreiseversicherung bereits genau die Bedürfnisse der zumeist jüngeren Zielgruppe, die man bei nexible im Blick habe, heißt es weiter. In diesem Markt könne nexible mit innovativen Elementen wie zum Beispiel mit der Selbstbehaltsversicherung für Mietwagen und Wohnmobile punkten. (as)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Eder-abschluss-einer-digi…; target="_blank" >„Der Abschluss einer digitalen Police ist altersunabhängig“</a></p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © AA+W – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/89DCAE13-2B50-4D6B-ADA7-F0F3B2140042"></div>

 

Neue Zahnzusatzversicherung der ERGO

Die ERGO bringt eine Zahnzusatzversicherung für gesetzlich Versicherte heraus. Zur Auswahl stehen fünf Tarife, die sich in Dental-Schutz und Dental-Vorsorge unterteilen. Auf Gesundheitsprüfung oder Wartezeiten wird verzichtet.

Die ERGO Krankenversicherung AG lanciert für gesetzlich Versicherte eine neue Zahnzusatzversicherung. Bei der Produktlinie haben Kundinnen und Kunden die Wahl aus insgesamt fünf Zahnzusatztarifen. Sie setzen sich aus drei Dental-Schutz-Tarifen und zwei Dental-Vorsorge-Tarifen zusammen. Eine Gesundheitsprüfung sowie Wartezeiten entfallen. Zudem besteht ein monatliches Kündigungsrecht.

Dental-Schutz und Dental-Vorsorge

Die Dental-Schutz-Tarife bieten eine Kostenerstattung zwischen 75% und 100%. Bei den Dental-Vorsorge-Tarifen sind z. B. Wurzel- und Parodontosebehandlungen, Kunststofffüllungen, Prophylaxeleistungen (inklusive professioneller Zahnreinigung) und Kieferorthopädie dabei. Die Premiumvarianten erstatten bis zum fünffachen Satz der Gebührenordnung für Zahnärzte. Bei allen Zahnzusatztarifen sind außerdem in den ersten sechs Monaten nach Vertragsabschluss nur 50% des Tarifbeitrags zu zahlen.

Weitere Leistungen der ERGO Zahnzusatzversicherung

Nach einem Unfall übernimmt die Versicherung die Zahnersatzkosten und Kosten für kieferorthopädische Behandlungen zu 100%. Im Dental-Vorsorge-Premium wird eine professionelle Zahnreinigung auch mehrmals pro Jahr zu 100% bezahlt. Darüber hinaus gibt es bei den neuen Tarifen auch die Kostenübernahme von schmerzstillenden Maßnahmen, z. B. Akupunktur oder Vollnarkose, sowie Schnarcher- und Knirscherschienen, Bleaching oder medizinisch notwendigen Veneers. (lg)

Bild: © xavier gallego morel – stock.adobe.com

 

ERGO: Klare Maklerstrategie zahlt sich aus

ERGO gewinnt laut Studien in allen Bereichen an Maklerzufriedenheit hinzu. Um in der Erfolgsspur zu bleiben, hat der Versicherer in Schaden/Unfall, Leben und Kranken verschiedenste Handlungsfelder definiert, die nun Schritt um Schritt umgesetzt und weiterentwickelt werden.

<h5>Interview mit den Maklerverantwortlichen Peter Koßmann (Schaden/Unfall), Markus Krawczak (Leben) und Frank Bodewig (Gesundheit) von ERGO</h5><h5>Meine Herren, Sie vertreten den Maklervertrieb von ERGO. Gibt es in Ihren drei Bereichen parallele Entwicklungen, was die Zusammenarbeit mit Maklern und Makle­rinnen angeht?</h5><p><b>Frank Bodewig</b> Im Fokus unserer Arbeit steht die Zufriedenheit unserer Geschäftspartner und Kunden. Diese spielt für den Erfolg in unserem Vertriebsweg und damit auch für den gesamthaften Geschäftserfolg von ERGO eine wichtige Rolle. Umso erfreulicher ist es, dass wir im Marktvergleich der KUBUS Studie in allen Segmenten eine deutliche Verbesserung der Maklerzufriedenheit verzeichnen konnten. Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung unter anderem auf den hohen persönlichen Einsatz unserer Maklerbetreuer in allen Segmenten sowie die kontinuierliche Verbesserung der Prozesslandschaft.</p><p><b>Markus Krawczak</b> Wir arbeiten an exzellenten Serviceprozessen gemäß dem Motto schnell, digital und intuitiv.</p><p><b>Peter Koßmann</b> Hierbei können wir vor allem bei der digitalen Kommunikation punkten. Wir stellen unseren Geschäftspartnern bereits den größten Teil unserer Korrespondenz über BiPRO digital zur Verfügung. Auch den Ausbau der Partner, die an die BiPRO TAA-Services angeschlossen werden, treiben wir stetig voran.</p><h5>Wie möchten Sie diese positiven Entwicklungen in Ihren Bereichen fortsetzen?</h5><p><b>PK</b> Wir fokussieren uns konsequent auf die identifizierten Handlungsfelder unserer Maklerstrategie, um auch in den nächsten Jahren weiter auf der Erfolgsspur zu bleiben. Ein Ziel dabei ist, den besten Schadenservice anzubieten – nicht nur unseren Kunden, sondern auch den Maklern. Für den Gewerbemarkt werden wir sukzessive unsere Produkte modernisieren und auf allen gängigen Vergleichsplattformen anbieten. Weiteres Erfolgspotenzial sehen wir in der Optimierung aller Touchpoints mit unseren Geschäftspartnern, so müssen zum Beispiel die Angebotsprozesse und die Services des Maklerportals weiter ausgebaut werden.</p><p><b>MK </b>Wir werden unsere Service- und Vertriebsmaßnahmen weiter ausbauen und zum Beispiel in der Biometrie unsere Produktpalette erweitern. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Ein Ziel unserer Aktivitäten ist, die Customer-Journey in unserem Altersvorsorgeangebot für den Vermittler noch einfacher zu gestalten sowie das Thema Digitalisierung weiter voranzutreiben. Darüber hinaus unterstützen wir die Vermittler im Bereich von Social Media sehr intensiv. Dass sich diese Investitionen lohnen, zeigen auch die Ergebnisse der neuen KUBUS-­Studie. Insbesondere die positive Wahrnehmung unserer Altersvorsorge-Kampagnen, die digitalen Vertriebsunterstützungen wie zum Beispiel digidor oder auch die Verbesserungen in unserem Maklerportal mit der digitalen Maklerpost zeigen uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.</p><p><b>FB</b> Es ist unser erklärtes Ziel, die DKV im Maklermarkt wieder deutlich prominenter zu positionieren. Dazu gehören neben erstklassigen Prozessen und Services ins­besondere die gezielte Neuausrichtung mit einer eigenen bundesweiten KV-Spezialistenorganisation sowie eigens auf den Maklermarkt ausgerichtete Produktoffensiven. Wir möchten unsere führende Position in der Krankenversicherung insgesamt weiter stärken. Dabei spielt der Ausbau des Wachstums im Markt der freien Vermittler für uns die zentrale Rolle.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Bei der DKV fällt auf, dass der Krankenspezialist wieder stark auf die Vollversicherung setzt. Herr Bodewig, wo sehen Sie die besonderen Chancen?--><h5>Bei der DKV fällt auf, dass der Krankenspezialist wieder stark auf die Vollversicherung setzt. Herr Bodewig, wo sehen Sie die besonderen Chancen?</h5><p><b>FB</b> Zunächst ist dies ein klares Bekenntnis, dass wir fest an die Zukunft der Vollversicherung glauben und unser Geschäft in diesem Bereich deutlich ausbauen wollen. Dabei gilt: Wenn Krankenvollversicherung, dann richtig. Weil die Gesundheit der Kunden erstklassigen Schutz verdient. Die DKV ist mit ihrer langjährigen Expertise dabei seit jeher als leistungsstarker und verlässlicher Partner bekannt.</p><p>Die sich aus der enorm hohen Beitragsstabilität ergebenden Top-Positionierungen unserer Best-Med-Tarife sind bereits ein wesentliches Verkaufsargument für Makler. Diese Tarifreihe ergänzen wir nun noch um unseren neuen PremiumMed-Tarif, der sich mit seinen umfangreichen und teilweise einmaligen Leistungen klar vom Markt abhebt.</p><p>Laut MORGEN & MORGEN gibt es im Premiumsegment keinen anderen Tarif, der derart viele Leistungsmerkmale vollständig erfüllt. Auch bei ASSEKURATA erzielen wir damit beste Werte. Abgerundet wird das Angebot durch einen eigenen Ärztetarif. Zusammen mit unserem Spezialkrankentagegeld für frei­beruflich tätige Ärzte sind wir auch in dieser Zielgruppe erste Wahl.</p><h5>Herr Koßmann, der Bereich Schaden/Unfall ist derzeit besonders erfolgreich. Es sieht fast so aus, als ob Ihnen die Unsicherheiten 2021 gar nichts ausgemacht haben. Woran liegt das?</h5><p><b>PK</b> Möglich gemacht haben diesen Erfolg – wir sprechen über die beiden besten Jahre in der Historie des Maklervertriebs – viele Maßnahmen, die wir im Rahmen unserer Maklerstrategie umgesetzt haben. Wir haben unser Profil deutlich geschärft und fokussieren uns auf das Gewerbe-/Industriegeschäft. Im Mittelpunkt steht die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Makler. Dabei haben wir die gemeinsame Wertschöpfungskette im Blick und richten unsere Aktivitäten gezielt darauf aus. Besonders wichtig ist uns die verbindliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe.</p><p>Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden und Vertriebspartnern passgenaue Produkte und Services von hoher Qualität. Der enge Schulterschluss von Maklerbetreuung und Underwriting ermöglicht uns schlanke Entscheidungsprozesse und wir können unsere Partner mit einer persönlichen Beratung unterstützen. Schon jetzt erzielen wir Spitzenergebnisse und ich bin davon überzeugt, dass wir mittels der eben genannten Maßnahmen weitere Höchstleistungen erreichen können.</p><h5>Herr Krawczak, wie können Sie im Leben-Bereich, also ins-besondere in der Altersvorsorge und der BU, auf die Folgen der Pandemie reagieren?</h5><p><b>MK</b> Die Altersvorsorge ist und bleibt ein zentrales Thema für die Deutschen. Corona ist hier durchaus ein Treiber. In Zeiten der Corona-Pandemie ist vielen Kunden noch einmal bewusst geworden, wie wichtig generell das Thema Vorsorge und Absicherung ist. Wir legen den Fokus dabei auf flexible und kapitalmarktnahe Produkte. Wir geben unseren Kunden so die Möglichkeit, gemäß ihrem eigenen Risikoprofil mit dem passenden Produkt vorzusorgen.</p><p>Unsere Berufsunfähigkeitsversicherung zum Beispiel wird regelmäßig ausgezeichnet. Seit diesem Jahr bieten wir zudem eine Beitrags­befreiung bei Berufsunfähigkeit für die Altersversorgung ohne Gesundheitsprüfung und den Entfall der Wartezeit bei unfallbedingter Berufsunfähigkeit an. Dadurch werden die zukünftigen Beiträge bei Eintritt der Berufsunfähigkeit weiterhin bezahlt und die Altersversorgung kommt wie ursprünglich geplant zur Auszahlung.</p><p>Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 05/2022, S. 26 f., und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/asscompact-05-2022/66810570&quot; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: Markus Krawczak, Peter Koßmann und Frank Bodewig (v.l.n.r.), © ERGO</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E2528514-68D6-470C-8956-CD4EB2414108"></div>

 
Ein Interview mit
Markus Krawczak
Peter Koßmann
Frank Bodewig

Neuerungen bei meinMVP

Im Rahmen eines Updates beim Maklerverwaltungsprogramm meinMVP wurde die Listenimport-Funktion erneuert. Nun unterstützt künstliche Intelligenz den Datenimport durch die automatische Zuordnung von Datenfeldern. Das neue Update bringt außerdem 130 neue Sparten in der manuellen Vertragsanlage.

<p>Update beim Maklerverwaltungsprogramm meinMVP: Die gesamte Listenimport-Funktion wurde erneuert. Nun vereinfacht eine künstliche Intelligenz (KI) im Hintergrund den Datenimport. Wo vorher Datenfelder wie die Spartenüberschriften aus einer Excel-Tabelle manuell einem Datenfeld in meinMVP zugeordnet werden musste, hilft nun die neue KI. Sie erkennt Überschriften beispielsweise aus einer Excel-Liste, verknüpft diese automatisch mit dem zugehörigen Datenfeld und verringert so den zeitlichen Aufwand für Makler. </p><h5>Neues Design und Unterstützung durch Beispieldaten</h5><p>Mit dem neuen Update gibt es auch ein neues Design. Der Listenimport erleichtert den Prozess durch ein schlankeres und übersichtlicheres Design. </p><p>Außerdem besteht beim Start des Listenimports die Möglichkeit, einige Templates und Beispieldateien herunterzuladen, was die Einarbeitung individueller Excel-Listen vereinfacht. </p><h5>Manuelle Vertragsanlage</h5><p>Darüber hinaus bringt das neue Update 130 neue Sparten in der manuellen Vertragsanlage. Makler bieten sich somit noch detaillierte Auswahlmöglichkeiten der Bestandsverwaltung. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © RS-Studios – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B8A61DEF-F984-4E95-AADB-3A6221C3AFC6"></div>