Das anhaltenden Niedrigzinsumfeld beschäftigt zwar viele deutsche Sparer. Ihre Anlagestrategie angepasst haben aber nur 14% der deutschen Anleger. Jeder fünfte Deutsche denkt zwar darüber nach, sein Depot anzupassen – das reicht aber offenbar nicht aus, die eigene Anlagestrategie tatsächlich anzupassen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid mit rund 1.000 Befragten im Auftrag von Deutschen Börse Commodities, dem Anbieter des Goldprodukts Xetra-Gold. In Sachen Goldkauf würde der Umfrage zufolge mehr als jeder Dritte auf Barren zurückgreifen, etwa jeder zehnte Deutsche auf Schmuck und Münzen.
Sachwerte gefragt
„Die Deutschen reagieren bislang kaum auf die niedrigen Zinsen. Dabei erfordern diese in vielen Fällen ein Handeln in der Anlagestrategie – von festverzinslichen Anlagen hin zu Sachwerten“, kommentiert Michael König, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH. Das Niedrigzinsumfeld unterstütze unter anderem auch einen Einstieg in Gold: „Dass es auf das Edelmetall keine Zinsen gibt, fällt derzeit nicht ins Gewicht. Dafür bietet Gold Schutz vor einer Geldentwertung und sichert das Vermögen der Anleger langfristig ab.“ (mh)
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