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10. Juni 2024
Rentner würden im Rückblick mehr privat vorsorgen

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Rentner würden im Rückblick mehr privat vorsorgen

Über 80% der Rentner hierzulande können sich im Ruhestand finanziell weniger leisten als sie erwartet haben. Wie eine Studie von HDI weiter zeigt, haben fast zwei Drittel nicht privat vorgesorgt. Im Nachhinein würden 61% mehr in die Altersvorsorge investieren. Was sie ihrem „früheren Ich“ empfehlen würden.

61% würden im Nachhinein mehr vorsorgen – und empfehlen Beratung

Im Nachhinein würden es die Umfrageteilnehmer anders machen. Demnach würde eine deutliche Mehrheit von 61% rückblickend mehr in die private Altersvorsorge stecken, 32% sogar deutlich mehr.

„Im Rückblick beurteilen [viele Rentner] ihre eigenen Vorsorgemaßnahmen entsprechend kritisch. Unser Anliegen mit dieser repräsentativen Befragung ist es, diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die sich bereits in der Rentenphase befinden und von ihnen zu lernen“, so Jens Warkentin.

Ihrem „früheren Ich“ würden die Befragten insbesondere zu einem frühzeitigen Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung, vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers sowie zu einer professioneller Beratung raten.

Mehr Aufklärung hilfreich

Als nachträglich hilfreich, um finanziellen Einschränkungen im Alter vorzubeugen, betrachten die Umfrageteilnehmer vor allem zahlreiche staatliche Maßnahmen – wie etwa Förderung und Zuschüsse (20%), ein digitales Rentenkonto (19%) oder mehr staatliche Aufklärung (17%).

Private Altersvorsorge zu wenig im Bewusstsein

Für Fabian von Löbbecke, Vorstand der HDI Lebensversicherung AG, verantwortlich für den Bereich Neugeschäft Leben und betriebliche Altersversorgung, verdeutlichen die Umfrageergebnisse, dass die Bedeutung privater Vorsorge während des Erwerbslebens stark unterschätzt werde. „Eine deutliche Mehrheit der Befragten hat sich auf die Annahme verlassen, dass die gesetzliche Rente ausreicht und viele haben zu spät damit angefangen. Sie werden nun von der Realität eingeholt und können sich weit weniger leisten, als sie erwartet haben“, so von Löbbecke. (tik)

Bild: © funstarts33 – stock.adobe.com

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Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 11. Juni 2024 - 10:10

50% haben kein Geld. 20-30% wollen nicht verzichten und erhalten nirgendwo zielführende Angebote. Sagte u.a. Hr. BÄTE CEO Allianz

Seit 15 Jahren bei steigenden Kursen keine adäquate Rente für die Bürger. Sinnlose Förderung verpufft ohne Wirkung. Bürger ohne Chance auf Zukunftsvorsorge. Höchste Stornogefahr ab Beginn, für Vermittler, Unternehmer, Betriebsräte

https://www.dasinvestment.com/asscompact-allianz-bav-betriebliche-altervorsorge-favorit/?utm_source=newsletter&utm_campaign=DI_Versicherung-31_05_24&utm_medium=email&utm_content=red&UID=pjzsw9drd5

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