EYB & WALLWITZ hat einen neuen Aktienfonds aufgelegt. Die Zeichnungsfrist für den PHAIDROS FUNDS SCHUMPETER AKTIEN beginnt am 19.11. und endet am 20.12.2018. In diesem Zeitraum entfällt zudem die Mindestanlagesumme für die institutionellen Tranchen des Fonds. Die erste Notiz ist für den 21.12.2018 geplant. Der Fonds setzt wie der Name sagt auf sogenannte Schumpeter-Aktien. Sie heben sich laut der Theorie von der Masse der börsennotierten Titel durch langfristige Wettbewerbsvorteile ab.
Langfristige Wettbewerbsvorteile
Der 1950 verstorbene Wirtschaftswissenschaftler Joseph Schumpeter beschrieb den Zusammenhang in etwa wie folgt: Innovationen und deren Imitationen durch später nachwachsende Konkurrenten stellen wichtige Triebfedern im Wettbewerb kapitalistischer Gesellschaften dar. Von Zeit zu Zeit drängen erfindungsreiche Unternehmer in den Markt und verdrängen überkommene Geschäftsmodelle. Ganz besonders erfolgreichen Unternehmen gelinge es, eine monopolähnliche Position zu erlangen, die über Jahre oder Jahrzehnte für stabile Erträge sorgt – bis irgendwann etwas Neues die Platzhirsche wieder hinwegfegt. So haben etwa Apple und Amazon ganze Branchen umgewälzt und hohe Hürden für Konkurrenten errichtet.
Krisenfester als normale Aktien
Schumpeter-Aktien entwickeln sich laut Dr. Jakub Hodek, Portfoliomanager des PHAIDROS FUNDS SCHUMPETER AKTIEN, krisenfester als der Durchschnitt und ermöglichen zugleich einen langfristigen Werterhalt. Eine ähnliche Strategie verfolgt EYB & WALLWITZ bereits beim PHAIDROS FUNDS BALANCED. Die Aktienkomponente dieses Mischfonds erzielte in der Rückrechnung über drei, fünf und über zehn Jahre signifikant höhere Wertzuwächse als der MSCI World. An diesen Erfolg soll nun ein reiner Aktienfonds anknüpfen.
Stabilität und Werterhalt
Das Portfoliomanagement von EYB & WALLWITZ berücksichtigt bei der Aktienauswahl zum einen technologiegetriebene Aufsteiger, die mit revolutionären Produkten oder Dienstleistungen die Welt erobern. Neben diesen kreativen Zerstörern sollen zum anderen etablierte Unternehmen mit stetigen Erträgen und schwer angreifbarer Marktposition das Schumpeter-Depot stabilisieren. „Als mustergültigen Vertreter dieser Kategorie sehen wir Vinci“, nennt Hodek ein Beispiel. Auf die Infrastruktur des französischen Baukonzerns und Autobahnbetreibers könne auch im nächsten Wirtschaftsabschwung kaum jemand verzichten. (mh)
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