Ein Artikel von Andreas Lindner, Group Sales Officer der DEUTSCHE FINANCE GROUP
Seit Jahrzehnten gilt die Lebens- und Rentenversicherung in Deutschland mit über 80 Millionen Verträgen und einem geschätzten Kapital von mehr als 2.000 Mrd. Euro als wesentlicher Baustein des Vermögensaufbaus und der Altersvorsorge. Das Verhältnis der Deutschen zu diesem Finanzprodukt kühlt jedoch zunehmend ab. Niedrigzinsniveau der vergangenen Jahre, mangelnde Transparenz der Kosten, Absenkung der Garantieverzinsung und das Ende der Brutto-Riester-Rente sorgen bei vielen Versicherungsvermittlern für einen massiven Rückgang im Neukundengeschäft. Nicht zuletzt fordert auch der demografische Wandel – innerhalb der Vermittlerlandschaft und der Anleger – die Entwicklung einer neuen Generation von innovativen Kapitalanlagestrukturen, um sowohl notleidenden Bestandsverträgen als auch frischem Kapital eine attraktive Alternative zu bieten.
Herausforderung: Kostenreduzierung und Transparenz
EU, Verbraucherschutz, Vergleichsrechner – von verschiedensten Seiten werden Finanzprodukte seit geraumer Zeit zu mehr Transparenz und einer faireren Kostenstruktur gedrängt. Davon sind neben den Verwaltungs- und Administrationsgebühren auch die Provisionen der Vermittler betroffen. Dass eine gute Beratung eine faire Entlohnung verdient, ist auch in Anlegerkreisen unumstritten. Die Kostendiskussion zielt daher häufig darauf, dem Anleger aufzuzeigen, für welche Leistung er wie viel bezahlt.
„Dann geh doch zu Netto!“ – dieser mittlerweile selbst international kultige Werbeslogan einer deutschen Discounterkette ist ein möglicher Lösungsansatz für faire und transparente Kostenstrukturen. Eine sogenannte Netto-Fondspolice steht für reduzierte Kosten und ein hohes Maß an Transparenz der Gebühren. So entscheiden Berater und Anleger gemeinsam über die Höhe der Vergütung, welche auch separat vergütet wird. Das Setup einer Netto-Fondspolice erlaubt dem Anleger, seine Kapitalanlage ähnlich flexibel wie ein Investment-Depot zu führen, gepaart mit den wertvollen Features des Lebensversicherungsmantels wie zum Beispiel Fortführung bis ins hohe Alter oder Vererbbarkeit. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP kooperiert hierbei mit der Liechtenstein Life AG als Administrator einer fondsgebundenen Netto-Fondspolice und nettowelt als Spezialist der technologischen Beratungs- und Abwicklungssoftware.
Seite 1 Netto-Fondspolice: „Dann geh doch zu Netto!“
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Seite 3 Herausforderung: Asset Protection

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