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26. Oktober 2024
Maklermarkt der Zukunft: Schreckensszenario oder rosige Zeiten?

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Maklermarkt der Zukunft: Schreckensszenario oder rosige Zeiten?

Maklermarkt der Zukunft: Schreckensszenario oder rosige Zeiten?

Wie werden Makler und Vermittler zukünftig arbeiten? Wie sehen ihre Erfolgsaussichten und Herausforderungen aus? Wohin entwickelt sich der Vertrieb? Im Sonderthema hat sich die AssCompact Studie TRENDS III/2024 mit dem Maklermarkt der Zukunft befasst, speziell mit dem Jahr 2030. AssCompact stellt einige der Ergebnisse vor.

Wie wird der Maklermarkt in Zukunft aussehen? Wie tiefgreifend werden die Veränderungen sein, die den Markt formen? Wie müssen sich erfolgreiche Geschäftsmodelle ändern? Und welche Rolle spielen Mensch und Maschine oder auch die Unternehmensgröße? Wie wird sich die Beratung insgesamt entwickeln? Diese und viele weitere Fragen haben sich die Studienautoren der AssCompact Studie TRENDS III/2024 gestellt und die Teilnehmenden gebeten, ihre Einschätzung zu den Themen abzugeben. Für die Studie wollten sie von den Befragten daher wissen, wie sie sich ganz konkret den Maklermarkt im Jahre 2030 vorstellen.

Der Maklermarkt 2030

Einig sind sich demnach viele, und zwar 62%, dass sich das Angebot rein digitaler Maklerunternehmen bis zum Jahr 2030 verdoppeln wird. Ein ähnliches Ergebnis zeigt auch eine Studie der unabhängigen Management- und Technologieberatung BearingPoint aus dem Jahr 2023, deren Interviewpartner sich aus Führungskräften großer Versicherungsunternehmen, Maklerfirmen und Private-Equity-Unternehmen zusammensetzen. Hier stimmten sogar rund 79% der Befragten aus der gesamten Versicherungsbranche zu.

Schreckgespenst Honorarberatung

Zudem glaubt ein Großteil (72,3%) der befragten Maklerinnen und Makler sowie Mehrfachagentinnen und -agenten aus der AssCompact TRENDS-Studie, die überwiegend aus kleinen und mittelgroßen Unternehmen stammen, dass sich die Anzahl der Beratungsgespräche halbieren wird, sobald Kunden für die persönliche Beratung bezahlen müssen. Bei BearingPoint gehen sogar ca. 78% der Befragten davon aus, dass mit Provisionsverbot und Honorarberatung die Hälfte der Bevölkerung keine persönliche Beratung mehr in Anspruch nähme.

Wie viele Makler?

In der TRENDS III-Studie meint knapp die Hälfte (47,7%) der Teilnehmenden, dass sich die Anzahl der Makler reduzieren wird. Dadurch würde sich dann durchschnittlich Kundenzahl pro Makler um ca. 30% erhöhen. Fast genauso viele (47,4%) denken außerdem, dass kleinere Maklerhäuser ohne Spezialisierung immer weiter von der Bildfläche verschwinden werden, ganz nach dem Motto: „Spezialisierung schlägt umfassendes Angebot“. In der BearingPoint-Studie sind übrigens gut 72% davon überzeugt, dass der Betreuungsschlüssel pro Kopf um mehr als 30% steigen könnte.

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Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 28. Oktober 2024 - 11:27

Weshalb? Aktuell mit 5% Fondsertrag, minus 3% Fonds-TER/Versicherer Kosten, 2% Inflation =0%. Über BAV langfristig 3% Kosten annullieren die hohe Förderung völlig.

Mit 9% Rendite langfristig, nur bei Umsetzung aller 7 Erfolgsfaktoren, können Bürger erstmals mehrheitlich adäquate lebenslange Renten finanzieren.

Beispiele, die es verdeutlichen: € 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen aktuell bestenfalls, nach allen Kosten +Inflation 2%= € 280.903,63, bei 4% € 488.973,15. Über uns aber 9% € 2.685.637,92

Ein Kindersparplan €100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 473.989,22. Bei 9% € 3.473.989,22

Die Nachfrage wird Makler auf viele Jahre mit Neuverträgen und Umstellungen auslasten.

Honorarberater, bei niedrigen Monatsbeiträgen generell teurer, sind krass überbewertet.

Die Bürger warten mindestens seit Draghi 2008 auf positive Realrenditen. Vorstände haben eine hohe Verantwortung. Das negative Branchenimage ist ab sofort Vergangenheit.