Zwei Monate Sammeln von Unterlagen. Dann das Gespräch mit dem Baufinanzierungsberater darüber, welche Unterlagen in welcher Form und wie ausführlich vorliegen müssen. Zwei weitere Stunden am Scanner und beim Zusammentragen der Unterlagen. So oder so ähnlich sah eine Baufinanzierung aus, bevor die Welt digital wurde. Dabei ging es früher in den Gesprächen nicht immer nur um Themen wie die Tilgung, wie verschiedene Angebote der unterschiedlichen Banken zu dem passen, was Immobilienkäufer brauchen. Häufig drehten sich die Gespräche auch um Formalitäten, darum, welche Unterlagen und welche Dokumente erforderlich sind.
Genau das ändert die Interhyp Gruppe gerade. Die Voraussetzungen dafür, den Beratungsprozess so digital zu machen, wie der Kunde es will, sind geschaffen. Das bietet Finanzvermittlern die Möglichkeit, sich auf das zu fokussieren, was sie wirklich können und tun wollen: Kunden individuell beraten und die Baufinanzierung finden, die am besten zu Situation, Objekt und den finanziellen Umständen passt. Im Hintergrund der Online-Plattform Home unterstützen Finanzierungsberater der Interhyp den Vermittler, um auch die kniffligsten Kundenanfragen zu lösen.
Stufe 1: Die erste Website
Im Wesentlichen existieren drei Evolutionsstufen der digitalen Beratung: Mit Launch der allerersten Website von Interhyp vor über 20 Jahren entstanden die ersten Ansätze für eine digitale Baufinanzierung. Mit Gründung der Prohyp nur etwas zeitversetzt konnte dieses Angebot auf Einzelvermittler wie auch auf institutionelle Anbieter ausgeweitet werden. Für die meisten Kunden war es für eine rein digitale Lösung zu diesem Zeitpunkt zu früh. Immerhin treffen angehende Bauleute mit einer Baufinanzierung nebst der Partnerwahl vor der Hochzeit eine der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens. Aber damit war Stufe eins, das Fundament für die Digitalisierung, geschaffen.
Stufe 2: Digitale Anreicherung der persönlichen Beratung
Die zweite Stufe war die Entwicklung der persönlichen Beratungsleistung immer im Einklang mit einer Vereinfachung des Prozesses für den Kunden wie auch für Berater und Vermittler. Je nach Möglichkeiten konnte der Austausch der Unterlagen, aber auch die Beratung mit immer mehr digitalen Tools angereichert werden: Dazu gehören via Senden-Button übermittelte Daten oder Unterlagen genauso wie ein kurzfristig anberaumter Video-Call oder eine Zinsübersicht.
Stufe 3: Der Kunde bestimmt den Prozess: So digital wie möglich, so persönlich wie gewünscht
Die dritte Evolutionsstufe schafft jetzt nur, wer bereits massiv in Digitalisierung investiert hat und eben seine Beratungsleistung stets um digitale Assets erweitert hat. Die aktuelle Pandemie wirkt wie ein Turbo. Von hier an ist es nicht mehr Standard, die analogen Prozesse nur mit digitalen Tools zu ergänzen. Die dritte Stufe zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Beratungsleistung ganz gezielt in einen zunehmend digitalen Prozess einbringt. Durch die verstärkten Self Services kann der Kunde viel unabhängiger agieren: Er sucht, bewertet und vergleicht eigenständig Angebote, optimiert sein Eigenkapital im Tool und bucht selbstständig seinen Sachverständigen.
Der Grundsatz bleibt: so, wie der Kunde es braucht. Mit einem Mal gehören Beratungsgespräche via Video-Schaltung zum Alltag, Unterlagen werden komplett in einem eigens dafür konzipierten Unterlagenmanager abgelegt, verwaltet und an die Bank übermittelt. Der Vermittler kann sich wieder ganz dem individuellen Beratungsgespräch mit dem Kunden widmen.
Seite 1 Digitale Baufinanzierungsberatung und die Vorteile für Vermittler
Seite 2 Der erste digitale Abschluss

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