Der Fondsverband BVI hat seine aktuelle Verwahrstellenstatistik veröffentlicht. Demnach verwahrten Depotbanken am 31.12.2024 2,904 Bio. Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds. Das sind über 5% mehr als zum Ende des Vorjahres (2,749 Bio. Euro). Die Hälfte des verwahrten Vermögens (1,446 Bio. Euro) entfällt auf die drei größten Anbieter.
Die Statistik wird vom BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellt und umfasst insgesamt 29 Verwahrstellen in Deutschland.
BNP Paribas an der Spitze
Die Liste führt BNP Paribas mit einem Vermögen von 694 Mrd. Euro an. BNP Paribas konnte das verwahrte Vermögen im Vergleich zu 2023 um rund 37 Mrd. Euro steigern. Es folgen die State Street Bank mit 382 Mrd. Euro und die DZ Bank mit 370 Mrd. Euro. Auf Platz 4 und 5 stehen HSBC und die DekaBank.
26 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2,543 Bio. Euro tätig. Neun Depotbanken verwahrten ein Nettovermögen von 308 Mrd. Euro für offene Immobilienfonds. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuen elf Verwahrstellen ein Nettovermögen von 53 Mrd. Euro. (mki)
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