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Sinneswandel bei deutschen Sparern

Das Niedrigzinsumfeld macht den deutschen Sparern vermehrt zu schaffen. Laut einer aktuellen Umfrage sind sie zunehmend unzufrieden mit ihren Geldanlagen. Eine Umschichtung hat bisher aber weniger als die Hälfte der Befragten in Betracht gezogen – wenngleich Investmentfonds erstmals attraktiver eingeschätzt werden als Tagesgeld.

<p>Mittlerweile hat laut dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment mehr als jeder zweite Deutsche starke Zweifel daran, ob sich seine Geldanlagen noch rechnen. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank lässt demnach inzwischen 59% der Deutschen daran zweifeln, ob sich ihre meist zinsbasierten Anlageformen überhaupt noch rentieren. Je niedriger das Einkommen, desto höher ist dabei der Anteil der Zweifler.</p><h5>Erkennen, aber nicht handeln</h5><p>Eine Umschichtung des Vermögens in Anlagen mit höheren Renditeaussichten hat bisher aber weniger als die Hälfte der Befragten in Betracht gezogen. Tatsächlich überprüft haben ihre Geldanlage sogar lediglich 35% der Sparer. „Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Anleger die Herausforderung der Minizinsen erkennen, aber überwiegend noch nicht handeln“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment. </p><h5>Investmentfonds erstmals beliebter als Tagesgeld</h5><p>Die Einstellung zu Geldanlageprodukten wandelt sich allerdings allmählich. Investmentfonds werden erstmalig seit dem ersten Quartal 2010 attraktiver beurteilt als Tagesgeld. 31% der Befragten halten sie für eine gute Geldanlage, Tagesgeld hingegen nur 29% – im dritten Quartal 2014 waren es noch 43%. Im ersten Quartal 2013 hatte sogar mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer das Tagesgels attraktiv eingeschätzt, Investmentfonds hingegen nur 24%. „Im Gegensatz zu Tagesgeld sehen Anleger in Investmentfonds aktuell eine Möglichkeit, der Renditefalle Niedrigzins zu entkommen“, erklärt Gay. </p><h5>Auf der Suche nach Liquidität</h5><p>Anleger verfügen über mehr liquide Mittel als sie selbst für nötig erachten Liquiditat ist für die Deutschen Sparer allerdings auch sehr wichtig. Die Hälfte der Befragten ist der Ansicht, dass sie jederzeit Zugriff auf mehr als ein Fünftel ihres Vermögens Zugriff haben sollte. Annähernd jeder fünfte Sparer hat nach eigenen Angaben sogar sein komplettes Vermögen täglich frei verfügbar angelegt. Doch nur 8% glauben, dass dies auch erforderlich ist. „Hier ist dringender Handlungsbedarf geboten. Anleger werden ihre Ziele im jetzigen Niedrigzinsumfeld damit sehr wahrscheinlich nicht erreichen“, sagt Gay. </p><h5>Weiterhin große Vorbehalte</h5><p>Nur jeder fünfte Sparer ist trotz der Zinsfalle dazu bereit, für die Aussicht auf höheren Ertrag auch risikoreichere Geldanlagen in Betracht zu ziehen. Das zeige, dass Anleger ihre Vermögensplanung langfristiger ausrichten wollen, dies aber offensichtlich nicht tun, da sie immer noch Vorbehalte gegenüber chancenorientierten Geldanlagen haben. Entsprechend nehmen die Anleger Fondssparpläne als Ausweg aus dem Dilemma vermehrt wahr. 37% der Befragten können sich einen Fondssparplan ergänzend zu anderen Anlagen vorstellen, und damit fünf Prozentpunkte mehr als im letzten Quartal. Als Basisanlage käme ein Fondssparplan allerdings nur für jeden Fünften in Frage. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AAEC5413-CCFC-4F5C-9957-78AB8D5A6335"></div>

 

ÖKOWORLD Fondsklassiker knackt 500 Mio.-Euro-Schwelle

Der im Mai 1996 aufgelegte ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC hat die Schwelle von 500 Mio. Euro Fondsvolumen überschritten. Der Klassiker unter den deutschen Öko-Fonds hat seither eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,9% erzielt.

<p>ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC verwaltet knapp 19 Jahre nach seiner erstmals mehr als eine halbe Mrd. Euro. Am 20.03.2015 waren betrug das Fondsvolumen gut 514 Mio. Euro. „Als wir im Jahr 1995 mit ÖKOVISION starteten, wurde uns prophezeit, dass wir nicht mehr als 100.000 Deutsche Mark einsammeln würden. Schon lange haben wir bewiesen, dass dies ein unbegründetes Vorurteil war“, kommentiert Alfred Platow, der Verwaltungsratsvorsitzende der ÖKOWORLD. „ÖKOVISION war und ist ein politisches, soziales, ethisches und ökologisches Statement.“</p><h5>5,9% pro Jahr seit Auflage</h5><p>Platow sei es daneben auch immer darum gegangen, eine gute Rendite zu erwirtschaften, und das Volumen zu steigern. Seit Auflage hat der ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC pro Jahr solide 5,9% Rendite erwirtschaftet. Anleger, die seit zehn Jahren investiert sind, haben in diesem Zeitraum eine Performance von mehr als 83% Performance erzielt.</p><h5>Strenge Kriterien</h5><p>Der ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC setzt auf strenge ethisch-ökologische und soziale Anlagekriterien. Unter Einhaltung der Anlagegrenzen und nach dem Grundsatz der Risikostreuung besteht das Wertpapiervermögen überwiegend aus Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren sowie Anleihen. So soll ein nachhaltiges umwelt- und sozialverträgliches Wirtschaften gefördert werden. Bevorzugt werden bei der Anlage Wertpapiere von Unternehmen, die sich langfristig über nationale und internationale Standards hinaus engagieren. Zu den Anlagethemen gehören u. a. Bildung, soziale Kommunikation, Wasserversorgung, Gesundheit, Ernährung, Recycling, Mobilität und Transport. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8F1DC4F8-5A5C-4768-BCA5-FA50502FEC8E"></div>

 

Neuer Zinsfonds von LBB-Invest

LBB-INVEST legt eine neue Tranche ihres erfolgreichen Rentenfonds Weltzins-INVEST auf. Sie richtet sich an institutionelle Investoren wie Versicherer und Pensionskassen und reinvestiert die Erträge statt sie auszuschütten.

<p>LBB-Invest erweitert das Produktportfolio. Die neue Tranche Weltzins-INVEST (T) richtet sich an institutionelle Anleger und ist ab dem 01.04.2015 erhältlich. „Mit der neuen Fondstranche kommen wir einem vielfach geäußerten Wunsch unserer Kunden nach“, erläutert Dyrk Vieten, Geschäftsführer der LBBINVEST. „Institutionellen Investoren steht es nun frei, ob sie jährliche Ausschüttungen erhalten möchten oder ob die laufenden Zinseinkünfte im Fonds angesammelt werden“, so Vieten weiter. </p><h5>400 Mio. Euro Fondsvermögen</h5><p>Der Managementansatz, der Anlageschwerpunkt auf kurzlaufende Lokalwährungsanleihen der Schwellenländer und die breite Streuung sind dagegen identisch wie in der bisherigen Tranche von Weltzins-INVEST. Angesichts des Niedrigzins-Umfeldes stößt die Fondslinie laut der Gesellschaft auf anhaltend großen Zuspruch. Das verwaltete Vermögen überschritt im März die Marke von 400 Mio. Euro. Diese Summe verteilt sich auf die beiden bisher verfügbaren ausschüttenden Varianten, die sich jeweils an Privatpersonen (Tranche „P“) bzw. institutionelle Anleger (Tranche „I“) richten. </p><h5>5,5% pro Jahr seit Auflage</h5><p>Seit der Auflegung im Juli 2010 erzielte der Weltzins-INVEST einen Wertzuwachs von durchschnittlich 5,5% pro Jahr. Die laufende Rendite des Portfolios beläuft sich aktuell sogar auf gut 8,0%, bei einer Duration von 2,0 Jahren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/59E994C8-C321-45B7-962F-C2D25F81A239"></div>

 

Deutsche Sparer ignorieren Niedrigzinsumfeld überwiegend

Auf klassische Sparformen wie Sparbuch oder Festgeld gibt es heute kaum noch Zinsen. Das beschäftigt zwar viele deutsche Sparer, an ihrer Anlagestrategie ändern sie einer aktuellen Umfrage zufolge trotzdem in der Regel nichts. Auch Gold ist für sie bisher kaum eine Alternative.

<p>Das anhaltenden Niedrigzinsumfeld beschäftigt zwar viele deutsche Sparer. Ihre Anlagestrategie angepasst haben aber nur 14% der deutschen Anleger. Jeder fünfte Deutsche denkt zwar darüber nach, sein Depot anzupassen – das reicht aber offenbar nicht aus, die eigene Anlagestrategie tatsächlich anzupassen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid mit rund 1.000 Befragten im Auftrag von Deutschen Börse Commodities, dem Anbieter des Goldprodukts Xetra-Gold. In Sachen Goldkauf würde der Umfrage zufolge mehr als jeder Dritte auf Barren zurückgreifen, etwa jeder zehnte Deutsche auf Schmuck und Münzen.</p><h5>Sachwerte gefragt</h5><p>„Die Deutschen reagieren bislang kaum auf die niedrigen Zinsen. Dabei erfordern diese in vielen Fällen ein Handeln in der Anlagestrategie – von festverzinslichen Anlagen hin zu Sachwerten“, kommentiert Michael König, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH. Das Niedrigzinsumfeld unterstütze unter anderem auch einen Einstieg in Gold: „Dass es auf das Edelmetall keine Zinsen gibt, fällt derzeit nicht ins Gewicht. Dafür bietet Gold Schutz vor einer Geldentwertung und sichert das Vermögen der Anleger langfristig ab.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2E3B7716-20A6-4BED-945E-C599A19A9D4D"></div>

 

Carmignac startet Fonds für Rentner

Der französische Vermögensverwalter Carmignac legt eine ausschüttende Tranche für den Fonds Carmignac Portfolio Patrimoine auf. Die neue Tranche richtet sich insbesondere an Rentner, die im Ruhestand regelmäßige Erträge erzielen wollen. Angestrebt wird ein jährlicher Ertrag von 5%, der auf monatlicher Basis ausgeschüttet wird.

<p>Carmignac bietet Anlegern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Italien und Spanien ab sofort die ausschüttende Tranche des Carmignac Portfolio Patrimoine an. Der Mischfonds wird auf der Aktienseite von Edouard Carmignac, auf der Anleiheseite von Rose Ouhaba verwaltet. Der benchmarkunabhängige Fonds investiert in internationale Aktien, internationale Anleihen sowie Währungen. </p><h5>Strategie des Flaggschiffs</h5><p>Damit verfolgt der neue Fonds der französischen Fondsboutique die identische Anlagestrategie wie das Flaggschiff des Hauses, der Carmignac Patrimoine. Dieser hat seit Auflegung im Jahr 1989 eine annualisierte Performance von rund 9% erreicht und auch in den Krisenjahren 2000, 2002 und 2008 positive Renditen erzielt.</p><h5>Ausschüttungen gewinnen an Bedeutung</h5><p>In Europa können die umlagefinanzierten Rentenversicherungssysteme laut Carmignac nicht einmal eine Deckungsrate für eine Aufrechterhaltung des Lebensstandards der Rentner garantieren. Ständige politische Reformen zielen demnach zudem immer auf drei Anpassungsvariablen ab: Verlängerung der Dauer der Beitragszahlung – und damit des Renteneintritts, Senkung des Deckungsgrades und Erhöhung der Beiträge. Zusätzliche Einkünfte durch ausschüttende Fonds dürften deswegen im Ruhestand immer wichtiger werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A526A04A-262F-4375-AD2A-ED19BD8639D9"></div>

 

Jupiter AM lanciert Emerging Markets Aktienfonds

Jupiter AM forciert seit vergangenem Jahr den Deutschlandvertrieb. In diesen geht nun ein neu aufgelegter Fonds. Der Jupiter Global Emerging Markets Unconstrained Fonds setzt auf Aktien aus den Schwellenländern. Zugleich verstärkt Jupiter AM sein Investmentteam.

<p>Der internationale Investmentmanager Jupiter Asset Management (Jupiter AM) baut seine konzentrierte Fondspalette aus. Der neu aufgelegte Jupiter Global Emerging Markets Unconstrained Fonds investiert in globale Schwellenl&auml;nder-Aktien. &bdquo;F&uuml;r uns als aktiven Manager &uuml;berzeugen die globalen Emerging Markets als Anlageziel und bieten f&uuml;r langfristig orientierte Investoren hervorragende Anlagechancen. Mit dem Jupiter Global Emerging Markets Unconstrained Fonds hat nun auch unsere wachsende internationale Kundenbasis Zugang zu dieser attraktiven Asset-Klasse&ldquo;, begr&uuml;ndet Stephen Pearson, Head of Investments bei Jupiter AM.</p>
<h5>
Erfahrener Fondsmanager</h5>
<p>Der Fonds wird verwaltet von Ross Teverson. Teverson ist seit November 2014 bei Jupiter AM und verf&uuml;gt &uuml;ber 15 Jahre Erfahrung im Management von globalen Schwellenl&auml;nder-Aktienportfolios. Er ist Lead Portfolio-Manager eines britischen Emerging Markets Fonds sowie der Jupiter China-Fonds und leitet das Emerging Markets Team von Jupiters AM. &bdquo;Wir konzentrieren uns auf unsere eigenen Analysen und k&ouml;nnen so gezielt in Aktientitel eines sehr viel breiteren Anlageuniversums investieren, die f&uuml;r uns das attraktivste Risiko-Ertrags-Potenzial bieten&ldquo;, erl&auml;utert Teverson die Anlagestrategie des Jupiter Global Emerging Markets Unconstrained Fonds.</p>
<h5>
Zuwachs f&uuml;r das Investmentteam</h5>
<p>Anlageziel des Fonds ist ein langfristiger Kapitalzuwachs durch Anlagen in Aktien und aktien&auml;hnliche Wertpapiere von Unternehmen, die direkt oder indirekt an den Emerging Markets partizipieren. Neben der Fondspalette bekommt auch das Emerging Markets Team von Jupiter AM Zuwachs. Ab April st&ouml;&szlig;t Franklin Adatsi hinzu, der zuvor seit 2011 f&uuml;r Standard Life Investments in Edinburgh als Investment Director Emerging Market Equities t&auml;tig war. (mh)</p>
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Pictet lanciert Fonds für China-Anleihen

Pictet Asset Management ergänzt mit der Lancierung des Pictet-Chinese Local Currency Debt das Engagement in Schwellenländer-Anleihenfonds. Im Niedrigzinsumfeld soll er Anlegern eine attraktive Rendite- und Diversifikationsmöglichkeit bieten sowie Zugang zu einer Währung mit Aufwertungspotenzial verschaffen.

<p>Pictet vertreibt ab sofort einen neuen Schwellenländerfonds. Der Pictet-Chinese Local Currency Debt investiert hauptsächlich in den chinesischen Inlandsmarkt für Anleihen. Dieser zählt laut der Gesellschaft zu den größten und am schnellsten wachsenden Anleihenmärkten der Welt. Möglich macht das Investment, dass Pictet im Jahr 2014 eine Geschäftslizenz als „RMB Qualified Foreign Institutional Investor (RQFII)“ von der Aufsichtsbehörde China Securities Regulatory Commission (CSRC) erhielt. </p><h5>Staatlich genehmigter Zugriff</h5><p>Die RQFII-Lizenz verschafft Pictet Asset Management Zugang zum chinesischen Inlandsmarkt für Aktien und festverzinsliche Produkte inkl. A-Shares und inländischer Anleihen. Mit dieser Lizenz erhielt Pictet Asset Managment auch die Erlaubnis, eine Anlagequote bei der State Administration of Foreign Exchange (SAFE) zu beantragen, dank der Pictet Zugang zum nationalen Devisenmarkt bekommt.</p><h5>Währung mit Aufwertungspotenzial</h5><p>Verwaltet wird der Fonds von Cary Yeung, der im vergangenen Jahr von Taikang Asset Management Hongkong zu Pictet kam. Cary Yeung wird in Hongkong von Jennifer Chang, einer Senior-Kreditanalystin, und Echo Chen, einer Trading-Spezialistin für chinesische Anleihen, unterstützt. „Im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld bieten inländische Renminbi-Anleihen Anlegern eine attraktive Rendite- und Diversifikationsmöglichkeit sowie Exposure in einer Währung mit Aufwertungspotenzial“, kommentiert Cary Yeung. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2B3863A3-2E6E-4066-8142-C24703C9BE89"></div>

 

Direktbanken feiern Tag der Aktie mit kostenlosen Orders

Die Aktienkultur ist in Deutschland nur sehr gering ausgeprägt. Um das zu ändern, hat ein Aktionsbündnis mehrerer Direktbanken den Tag der Aktie ausgerufen. Kunden der teilnehmenden Institute können an diesem teilweise komplett kostenlose Aktienorders aufgeben.

<p>Am Montag den 16.03. veranstaltet die Gruppe Deutsche Börse den „Tag der Aktie“. Der Aktionstag ist eine Idee der „Aktion pro Aktie“, die von den vier Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DAB Bank und ING-DiBa ins Leben gerufen wurde. Auch weitere Banken haben mittlerweile signalisiert, dass sie sich am „Tag der Aktie“ beteiligen werden. </p><h5>Ab 1.000 Euro möglich</h5><p>Am 16.03. entfallen bei den teilnehmenden Instituten beim Kauf aller Dax-30-Aktien und ausgewählter Dax-ETFs die Ordergebühren sowie weitere zusätzliche eigene und fremde Entgelte. Die kostenlosen Orders sind ab einem Mindestvolumen von 1.000 Euro möglich und werden über die Börse Frankfurt abgewickelt. Die „Aktion pro Aktie“ will sich mit dieser und weiteren Aktionen für eine bessere Aktienkultur in Deutschland starkmachen. </p><h5>Vorurteile abschaffen</h5><p>Dass die Aktienkultur in Deutschland unterentwickelt ist, habe unter anderem Deutschlands größte Direktbankenstudie, die von dem Aktionsbündnis in Auftrag gegeben wurde, bestätigt. Aktien sind „zu risikoreich“ oder „nur etwas für Reiche“ – das sind demnach die landläufigen Vorurteile, welche die Studie anhand von anonymisierten Auswertungen von Privatkundendepots aber widerlegt habe. Im Rahmen der Direktbankenstudie gaben 22% der Befragten zudem an, sich ein Aktieninvestment vorstellen zu können, wenn die Gebühren günstig sind. Weitere Informationen zum „Tag der Aktie“ gibt es unter <a target="_blank" href="http://www.tag-der-aktie.com&quot; target="_blank" >www.tag-der-aktie.com</a&gt;. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A6437877-10DC-4B53-9BB7-668C01C1B279"></div>

 

Mr. Dax legt eigenen Aktienfonds auf

Dirk Müller alias Mr. Dax gilt als eines der bekanntesten deutschen Börsengesichter. Der Makler, Autor und Investmentexperte begibt sich nun auf neue Pfade und legt erstmals einen eigenen Aktienfonds auf. Der „Dirk Müller Premium Aktien“ setze genau das um, was er sich von einem Fonds erwarte.

<p>Dirk M&uuml;ller legt seinen eigenen Aktienfonds auf. Der &bdquo;Dirk M&uuml;ller Premium Aktien&ldquo; investiert vor allem in global agierende Firmen, mit einem Fokus auf amerikanische und europ&auml;ische Unternehmen. Bei der Einzeltitelauswahl seien die Bilanzst&auml;rke und ein erfolgreiches Gesch&auml;ftsmodell, steigende Unternehmensgewinne, &uuml;berdurchschnittliche Ertragserwartungen f&uuml;r die Zukunft entscheidende Faktoren.</p>
<h5>
Langfristig z&auml;hlt Qualit&auml;t</h5>
<p>Die Investmentausrichtung passt zu seinen bisherigen Forderungen. Im vergangenen Jahr sagte er gegen&uuml;ber AssCompact, dass ein Anleger vor allem &bdquo;langfristig in gute Unternehmen investieren sollte. Unternehmen, die seit Jahrzehnten bewiesen haben, dass sie Geld verdienen k&ouml;nnen und bei denen man davon ausgehen kann, dass sie das auch in Zukunft tun werden.&ldquo;</p>
<h5>
Value- und Ethik-Aspekte ber&uuml;cksichtigt</h5>
<p>Der &bdquo;Dirk M&uuml;ller Premium Aktien&ldquo; folgt zudem einer Value-Strategie und ber&uuml;cksichtigt ethische Aspekte. Vorbild f&uuml;r die Analysen seien unter anderem Warren Buffet und Benjamin Graham. Auch die Kosten hebt Dirk M&uuml;ller hervor. Steigt das Fondsvolumen an, sollen die Geb&uuml;hren f&uuml;r jeden Anleger fallen. Spekulationen mit Lebensmitteln sind tabu. Gleiches gilt f&uuml;r die Verleihung von Aktien. Als Service will M&uuml;ller die Anleger zudem zu einem j&auml;hrlichen Treffen einladen und regelm&auml;&szlig;ige Webinare anbieten. Alle Informationen zum Fonds finden sich unter der extra eingerichteten Website <a href="http://www.dirk-mueller-fonds.de&quot; target="_blank">www.dirk-mueller-fonds.de</a>.</p&gt;
<h5>
M.M. Warburg als Fondsverwalter</h5>
<p>Verwaltet werden die Fondsgelder von M.M. Warburg Invest. Unters&uuml;tzung beim Fondsmanagement erh&auml;lt Dirk M&uuml;ller vom Verm&ouml;gensverwalter Focam. Der ehemalige Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von Fidelity Deutschland, Andreas Feiden, soll als Berater f&uuml;r Strategie und Vertrieb unterst&uuml;tzen. (mh)</p>
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Verbraucherschützer kritisieren Gebührenpolitik bei Aktiendepots

Die Verbraucherzentrale NRW hat die Gebühren von Aktiendepots verschiedener Anbieter untersucht. Die Preise schwanken demnach immens. Während Direktbanken und Online-Depots von Filialbanken beim Preis punkteten, fielen sie den Verbraucherschützern in Sachen Transparenz negativ auf.

<p> Bei vielen Geldinstituten herrscht laut der Verbraucherzentrale NRW in Sachen Depotkosten ein regelrechtes Wirrwarr aus Prozentsätzen, Pauschalgebühren, Mindest- und Höchstgrenzen. Die Verbraucherschützer untersuchten die Preisverzeichnisse von zehn Banken und Sparkassen und addierten dabei die Ordergebühren für inländische Aktienkäufe (ohne Berücksichtigung der Börsengebühren) sowie die jährlichen Depotkosten.</p><h5>Sonderangebote mindern Transparenz</h5><p>Die Kostentransparenz werde unter anderem durch Sonderorders gemindert. Bei der DAB Bank hingen sie etwa maßgeblich davon ab, ob Kunden über das bankeigene Handelssystem „DAB Best Price“ oder regulär über die Börse orderten. Je nach Ordermodell und Volumen schwanken dort demnach die Preise zwischen 4,90 Euro und 55 Euro. Der „Best Price“-Handel sei aber nur für Aktien aus dem Dax und MDax sowie für ein Dutzend US-Werte möglich.</p><h5>Transparenter, aber teurer</h5><p>Die klassischen Depots von Deutsche Bank, Commerzbank, Sparkasse Neuss und Sparkasse KölnBonn sind laut den Verbraucherschützern deutlich transparenter – allerdings auch deutlich teurer. Unisono verlangten sie 1% des Kurswertes sowie eine Mindestgebühr zwischen 25 Euro und 31,40 Euro pro Auftrag. Deutlich günstiger seien die bankeigenen Online-Angebote. Eine 10.000-Euro-Order übers Internet kostet der Untersuchung zufolge bei der Postbank sowie bei der Sparda-West rund 20 Euro.</p><h5>Von kostenlos bis 68,63 Euro</h5><p>Große Unterschiede stellte die Verbraucherzentrale auch bei den Depotpreisen fest. Bei DAB Bank und ING-DiBa war die Depotverwaltung kostenlos. Bei Comdirect fiel die Quartalsgebühr von 5,85 Euro nur weg, wenn pro Quartal mindestens zwei Orders aufgegeben wurden, ein Girokonto bestand oder ein Sparplan für Wertpapiere lief. Die Postbank stellte Depots ab einem Volumen von 50.000 Euro kostenlos zur Verfügung. Die Gebührenpolitik der Sparkasse KölnBonn bezeichnet die Verbraucherzentrale als Akrobatik der hohen Schule. Zu einem Grundpreis von 9,13 Euro pro Jahr kämen pro Aktienposition 0,119% vom Kurswert hinzu, mindestens jedoch 3,05 Euro. Bei einem Depot von fünf Aktien im Volumen von je 10.000 Euro seien dies jährliche Gesamtkosten von 68,63 Euro.</p><h5>Zwei Musterdepots als Vergleichsgrundlage</h5><p>Um die Gesamtkosten vergleichbar zu machen, hat die Verbraucherzentrale zwei Musterdepots durchgerechnet. Beide beinhalteten fünf Aktientitel im Wert von jeweils 10.000 Euro. Beim passiven Konto wurde pro Jahr nur eine Order im Volumen von 10.000 Euro erteilt, beim aktiven fünf. Günstigster Anbieter des passiven Depots war die Postbank mit jährlichen Kosten von 19,95 Euro. Die Sparkasse Neuss verlangte hingegen für die gleiche Leistung 250 Euro. </p><h5>Von 99,75 Euro bis 650 Euro</h5><p>Noch deutlicher fielen die Unterschiede naturgemäß beim aktiven Musterdepot aus. Am günstigsten war auch hier die Postbank mit jährlichen Gesamtkosten von 99,75 Euro. Platz 2 belegte die Sparda West mit 111,90 Euro, gefolgt von ING-DiBa und DAB Bank mit jeweils 125 Euro. Die Filialangebote von Deutsche Bank, Commerzbank, Sparkasse KölnBonn oder Sparkasse Neuss kosteten zwischen 550 und 650 Euro. Deutlich billiger seien auch hier die Online-Angebote der Banken. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/56D5E39B-83E6-4F70-9C28-6DC9147635E4"></div>