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Verbraucherschützer kritisieren Gebührenpolitik bei Aktiendepots

Die Verbraucherzentrale NRW hat die Gebühren von Aktiendepots verschiedener Anbieter untersucht. Die Preise schwanken demnach immens. Während Direktbanken und Online-Depots von Filialbanken beim Preis punkteten, fielen sie den Verbraucherschützern in Sachen Transparenz negativ auf.

<p> Bei vielen Geldinstituten herrscht laut der Verbraucherzentrale NRW in Sachen Depotkosten ein regelrechtes Wirrwarr aus Prozentsätzen, Pauschalgebühren, Mindest- und Höchstgrenzen. Die Verbraucherschützer untersuchten die Preisverzeichnisse von zehn Banken und Sparkassen und addierten dabei die Ordergebühren für inländische Aktienkäufe (ohne Berücksichtigung der Börsengebühren) sowie die jährlichen Depotkosten.</p><h5>Sonderangebote mindern Transparenz</h5><p>Die Kostentransparenz werde unter anderem durch Sonderorders gemindert. Bei der DAB Bank hingen sie etwa maßgeblich davon ab, ob Kunden über das bankeigene Handelssystem „DAB Best Price“ oder regulär über die Börse orderten. Je nach Ordermodell und Volumen schwanken dort demnach die Preise zwischen 4,90 Euro und 55 Euro. Der „Best Price“-Handel sei aber nur für Aktien aus dem Dax und MDax sowie für ein Dutzend US-Werte möglich.</p><h5>Transparenter, aber teurer</h5><p>Die klassischen Depots von Deutsche Bank, Commerzbank, Sparkasse Neuss und Sparkasse KölnBonn sind laut den Verbraucherschützern deutlich transparenter – allerdings auch deutlich teurer. Unisono verlangten sie 1% des Kurswertes sowie eine Mindestgebühr zwischen 25 Euro und 31,40 Euro pro Auftrag. Deutlich günstiger seien die bankeigenen Online-Angebote. Eine 10.000-Euro-Order übers Internet kostet der Untersuchung zufolge bei der Postbank sowie bei der Sparda-West rund 20 Euro.</p><h5>Von kostenlos bis 68,63 Euro</h5><p>Große Unterschiede stellte die Verbraucherzentrale auch bei den Depotpreisen fest. Bei DAB Bank und ING-DiBa war die Depotverwaltung kostenlos. Bei Comdirect fiel die Quartalsgebühr von 5,85 Euro nur weg, wenn pro Quartal mindestens zwei Orders aufgegeben wurden, ein Girokonto bestand oder ein Sparplan für Wertpapiere lief. Die Postbank stellte Depots ab einem Volumen von 50.000 Euro kostenlos zur Verfügung. Die Gebührenpolitik der Sparkasse KölnBonn bezeichnet die Verbraucherzentrale als Akrobatik der hohen Schule. Zu einem Grundpreis von 9,13 Euro pro Jahr kämen pro Aktienposition 0,119% vom Kurswert hinzu, mindestens jedoch 3,05 Euro. Bei einem Depot von fünf Aktien im Volumen von je 10.000 Euro seien dies jährliche Gesamtkosten von 68,63 Euro.</p><h5>Zwei Musterdepots als Vergleichsgrundlage</h5><p>Um die Gesamtkosten vergleichbar zu machen, hat die Verbraucherzentrale zwei Musterdepots durchgerechnet. Beide beinhalteten fünf Aktientitel im Wert von jeweils 10.000 Euro. Beim passiven Konto wurde pro Jahr nur eine Order im Volumen von 10.000 Euro erteilt, beim aktiven fünf. Günstigster Anbieter des passiven Depots war die Postbank mit jährlichen Kosten von 19,95 Euro. Die Sparkasse Neuss verlangte hingegen für die gleiche Leistung 250 Euro. </p><h5>Von 99,75 Euro bis 650 Euro</h5><p>Noch deutlicher fielen die Unterschiede naturgemäß beim aktiven Musterdepot aus. Am günstigsten war auch hier die Postbank mit jährlichen Gesamtkosten von 99,75 Euro. Platz 2 belegte die Sparda West mit 111,90 Euro, gefolgt von ING-DiBa und DAB Bank mit jeweils 125 Euro. Die Filialangebote von Deutsche Bank, Commerzbank, Sparkasse KölnBonn oder Sparkasse Neuss kosteten zwischen 550 und 650 Euro. Deutlich billiger seien auch hier die Online-Angebote der Banken. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/56D5E39B-83E6-4F70-9C28-6DC9147635E4"></div>

 

Neuer Total-Return-Fonds für Schwellenländer-Anleihen von Investec

Investec Asset Management vertreibt den Investec GSF Emerging Markets Debt Total Return Fund ab sofort auch in Deutschland. Der Fonds investiert in Anleihen aus den Schwellenländern. Bei der Portfolioausrichtung orientiert sich das Management nicht an einer Benchmark – wohl aber bei der Rendite.

<p>Investec Asset Management bietet den Investec GSF Emerging Markets Debt Total Return Fund nun auch in Deutschland an. Die Gesellschaft will mit dem 2013 aufgelegten Fonds das veränderte Umfeld in den Emerging Markets nutzen. „Das Marktumfeld für Schwellenländer-Anleihen ändert sich. Angesichts steigender Zinsen und zunehmenden Wettbewerbs um Kapitalgeber gewinnen die länderspezifischen Qualitäten an Bedeutung für die Kursentwicklung. Das spricht für einen Benchmark-unabhängigen Investmentansatz“, sagt Antoon de Klerk, der den Fonds gemeinsam mit André Roux verwaltet.</p><h5>Benchmarkunabhängig</h5><p>Der Investec GSF Emerging Markets Debt Total Return Fund investiert weltweit und vor allem ohne Bindung an eine Benchmark in Schwellenländer-Anleihen. „Benchmarkunabhängige Strategien können das Risiko deutlich reduzieren, denn sie verhindern, dass gerade die größten Schuldner am stärksten gewichtet werden. Daher freuen wir uns, unsere Strategie mit dem neu zugelassenen Fonds auch unseren Kunden in Deutschland anbieten zu können“, sagt Aymeric François, Sales Director Germany bei Investec Asset Management.</p><h5>Niedrige Zielvolatilität</h5><p>Das Investmentuniversum des Fonds umfasst Lokalwährungsanleihen aus 25 Ländern und Hartwährungsanleihen aus 60 Ländern. Ziel der Fondsmanager ist es, die Indizes für Schwellenländeranleihen und insbesondere den JPM GBI-EM Global Diversified zu schlagen – über einen rollierenden Dreijahreszeitraum bei einer Volatilität von 5–8%. Das Risikoprofil des Portfolios entspricht laut Investec in etwa dem des Segments in lokaler Währung denominierter Schwellenländeranleihen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2E3175E4-84A0-45B4-9C42-1FBE416D8BE7"></div>

 

„Wertpapiere sind unverzichtbar für die Altersvorsorge“

Deutsche Anleger sind vor allem eines: risikoscheu. Was hat das im aktuellen Niedrigzinsumfeld für Folgen? Und wären Aktien trotz Höchstkursen des Dax eine sinnvolle Alternative in Sachen Altersvorsorge? Nachgefragt bei Thomas Pfaff, Vorstandsvorsitzender des Sparkassen Brokers.

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Herr Pfaff, nur noch knapp zwei Drittel der Bev&ouml;lkerung sorgen f&uuml;r das Alter vor. Wenn, dann noch am liebsten in Form von Immobilien oder dem &bdquo;guten alten&ldquo; Sparbuch. Eine richtige Strategie?</h5>
<p>Viele Deutsche vernachl&auml;ssigen die finanzielle Altersvorsorge und dieser Trend wird durch die anhaltende Niedrigzinsphase weiter versch&auml;rft. Klassische sichere Geldanlagen wie das Sparbuch oder das Tagesgeldkonto bringen kaum noch Rendite. Deshalb gewinnen Investitionen in Immobilien oder Sachwerte wie Gold an Attraktivit&auml;t. Wer f&uuml;r die Zeit nach der Erwerbst&auml;tigkeit vorsorgen will, sollte beim Thema Geldanlage aber breiter aufgestellt sein.</p>
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Was w&auml;re eine bessere Alternative?</h5>
<p>Wertpapiere sind unverzichtbar f&uuml;r die Altersvorsorge und sollten Bestandteil jeder Verm&ouml;gensplanung sein. Dividenden und Kurssteigerungen haben Aktienanlegern trotz aller B&ouml;rsenkrisen in den letzten drei&szlig;ig Jahren durchschnittlich 6 bis 8% Rendite gebracht. Hinzu kommt, dass der Kauf von Wertpapieren im Internet heute bei einem Anbieter wie dem Sparkassen Broker g&uuml;nstig, unkompliziert und sicher ist. Dennoch ist die Zahl der Aktion&auml;re in Deutschland seit dem vergangenen Jahr leider wieder r&uuml;ckl&auml;ufig. Nur noch 6% der Bev&ouml;lkerung halten direkt Aktien &ndash; in vielen Industriel&auml;ndern liegt die Quote bei mehr als 20%. Die Gewinne an den B&ouml;rsen in den letzten Jahren hat nur eine Minderheit der Deutschen tats&auml;chlich eingefahren.</p>
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Aktien gelten als riskant. Und gerade f&uuml;r die Altersvorsorge wollen viele Menschen keine Risiken eingehen. Zudem notiert der Dax auf Rekordniveau. Viele Privatanleger f&uuml;rchten daher wieder zu H&ouml;chstkursen einzusteigen &hellip;</h5>
<p>Das Einstiegsrisiko und die Angst vor Schwankungen sind sicher Gr&uuml;nde daf&uuml;r, dass nur etwa jeder Zehnte Aktien zur Altersvorsorge nutzt. Doch wer sein Verm&ouml;gen nur in festverzinsliche Produkte anlegt, muss in Kauf nehmen, dass es nicht w&auml;chst und in Zukunft sogar weniger wert ist. Bei einer Wertpapieranlage f&uuml;r die Altersvorsorge kommt es auf eine breite Streuung und einen langen Atem an, um Verlustrisiken zu begrenzen und die Renditechancen zu erh&ouml;hen. Eine diversifizierte Verm&ouml;gensstruktur verbunden mit einer langfristigen Anlagestrategie bildet eine stabile Basis f&uuml;r eine nachhaltige Altersvorsorge.</p>
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W&auml;hrend Direktinvestments in Aktien hierzulande nach wie vor kaum gefragt sind, haben Mischfonds 2014 die Rekordsumme von netto 22,7 Mrd. Euro eingesammelt. &Uuml;ber die H&auml;lfte davon floss in ausgewogene Fonds, die zu gleichen Teilen in Anleihen und Aktien anlegen. Ist das ein geeigneter Einstiegsweg in den Aktienmarkt, gerade f&uuml;r die risikoscheuen deutschen Anleger?</h5>
<p>Ein Mischfonds bietet gerade f&uuml;r Aktien-Neulinge Vorteile. Beispielsweise &uuml;bernehmen professionelle Fondsmanager die Geldanlage. Das ist nat&uuml;rlich besonders f&uuml;r solche Anleger interessant, die sich eben selbst nicht intensiv um ihr Geld k&uuml;mmern wollen oder k&ouml;nnen. Dazu wird das Risiko der Geldanlage reduziert, da das Kapital &ndash; anders als bei einer einzelnen Aktie &ndash; breiter gestreut wird. Auch ETFs k&ouml;nnen f&uuml;r Einsteiger eine geeignete Anlageform sein, denn sie bilden komplette Branchen, Aktienindizes wie den Dax oder den Dow Jones, ganze Regionen oder W&auml;hrungen exakt ab. Sie sind daher ideal, um ein gut gemischtes Depot aufzubauen und so die Risiken zu begrenzen.</p>
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Was ist Ihr wichtigster Rat f&uuml;r Einsteiger in den Aktienmarkt?</h5>
<p>Treffen Sie bewusste Entscheidungen, besonders wenn Sie langfristig etwas f&uuml;r Ihre Altersvorsorge tun m&ouml;chten. Informieren Sie sich ausreichend &uuml;ber die Aktien oder die Fonds, in die Sie investieren wollen. Und nutzen Sie die Informations- und Weiterbildungsangebote der Online-Broker. In der S Broker Akademie haben sich letztes Jahr beispielsweise &uuml;ber 11.000 Teilnehmer online erkl&auml;ren lassen, wie einfach der Kauf und Verkauf von Wertpapieren funktioniert und wie sie ihren Trading-Erfolg langfristig optimieren k&ouml;nnen. Trader zu sein, hei&szlig;t nicht, den ganzen Tag am Computer zu sitzen und Sekundengewinne mitzunehmen. Unsere Kunden informieren sich und verfolgen eine Anlagestrategie. Ihre Wertpapiere kaufen und verkaufen sie ganz gezielt und bauen so langsam ein kleines oder gr&ouml;&szlig;eres Verm&ouml;gen auf. Gut informierte Trader k&ouml;nnen ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen. (mh)</p>
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Neuer US-Aktienfonds von MFS aufgelegt

MFS Investment Management hat den MFS Meridian Funds – U.S. Equity Opportunities Fund aufgelegt. Der Fonds setzt auf ein konzentriertes Portfolio aus vielversprechenden US-Aktien. Basis der Einzeltitelauswahl sind zwei Strategien die fundamentale und quantitative Analysen kombinieren.

<p>Ein konzentriertes US-Aktienportfolio auf Basis fundamentaler und quantitativer Analysen &ndash; darauf basiert das Portfolio des neu aufgelegten MFS Meridian Funds &ndash; U.S. Equity Opportunities Fund. Der Fonds verwendet eine MFS-Strategie, nach der in den USA bereits seit dem Jahr 2000 Publikumsfonds gemanagt werden. Fondsmanager Matthew Krummel strebt einen risikoadjustierten Mehrertrag auf Sicht eines drei- bis f&uuml;nfj&auml;hrigen Marktzyklus an.</p>
<h5>
Verfahrensduo</h5>
<p>Bei der Einzeltitelauswahl werden zwei voneinander unabh&auml;ngige Einzelwertauswahlverfahren miteinander kombiniert. Wenn eine Aktie sowohl aus quantitativer als auch aus fundamentaler Sicht zum Kauf empfohlen wird, kommt sie f&uuml;r den Fonds in Frage, denn dann handele es sich um einen attraktiv bewerteten Qualit&auml;tstitel, der zugleich Wachstum verspricht. Krummel stellt am Ende einen Korb von 40 bis 50 Einzelwerten zusammen. Verkauft wird eine Aktie in der Regel, wenn der zust&auml;ndige Fundamentalanalyst oder das quantitative Modell sie auf &bdquo;Halten&ldquo; oder &bdquo;Verkaufen&ldquo; zur&uuml;ckstuft.</p>
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Schw&auml;chen ausgleichen</h5>
<p>Gemeinsam mit dem Analyseteam von MFS &uuml;berpr&uuml;ft Matthew Krummel regelm&auml;&szlig;ig die Positionsgr&ouml;&szlig;en und untersucht, ob Aktien f&uuml;r den Fonds in Frage kommen. Der Blended-Research-Ansatz von MFS kommt in vielen verschiedenen Strategien zum Einsatz. Insgesamt werden Wertpapiere im Volumen von &uuml;ber 13,6 Mrd. Dollar nach diesem Konzept verwaltet. &bdquo;Bei diesem Fondsansatz erg&auml;nzen sich fundamentale und quantitative Analysen&ldquo;, kommentiert Krummel. &bdquo;Die St&auml;rken der beiden Ans&auml;tze gleichen die Schw&auml;chen des jeweils anderen aus. Die Kombination zweier voneinander unabh&auml;ngiger Auswahlverfahren in einem Portfolio bedeutet, dass wir lediglich in die vielversprechendsten Aktien investieren.&ldquo; (mh)</p>
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Erfolgreichster SAUREN Dachfonds hat Geburtstag

Der konservative Dachfonds SAUREN Global Defensiv feiert als einer der ältesten konservativ ausgerichteten Dachfonds in Deutschland in diesen Tagen seinen zwölften Geburtstag.

<p>Mit der Auflage eines konservativen Dachfonds vor zwölf Jahren leiste Eckhard Sauren Pionierarbeit. In dem bis dato von aktienorientieren und Multi-Asset-Lösungen dominierten Dachfondsmarkt stellte der Fonds, der sich Gesamtverwaltungslösung zur Abdeckung des konservativen Segments im Depot eignet, eine Produktinnovation dar, die das damals vorherrschende Bedürfnis der Anleger nach Stabilität, nach einem dreijährigen Kursrutsch an den Aktienmärkten, gerecht werden sollte. Zum Zeitpunkt der Auflegung war der SAUREN Global Defensiv einer der ersten Dachfonds, der eine strikt konservative Anlagestrategie über einen Multi-Asset-Multi-Manager-Ansatz verfolgte. Damit gehört der SAUREN Global Defensiv des Dachfondspioniers Eckhard Sauren zu den ältesten konservativ ausgerichteten Dachfonds in Deutschland.</p><p>Das insgesamt defensiv strukturierte Portfolio besitzt eine breite Diversifikation über alle bedeutenden Anlageklassen und innerhalb der Anlageklassen wiederum über eine Vielzahl erfolgversprechender Fondsmanager mit unterschiedlichen Strategien. Seit seiner Auflegung am 27. Februar 2003 hat der SAUREN Global Defensiv einen Wertzuwachs in Höhe von 55,2% erwirtschaftet, was 3,7% pro Jahr entspricht. (ad)</p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title="Quelle Sauren Fonds-Service AG"><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="108" alt="Erfolgreichster SAUREN Dachfonds hat Geburtstag" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/154EB7E3-CD75-48A9-BAB7-E654E98E2432"></div>

 

PROJECT Immobilienfonds investieren in Berlin

Die fränkische Immobiliengruppe PROJECT hat ein Grundstück erworben, auf dem zwei Wohnhäuser errichtet werden sollen. Die Immobilienfonds Wohnen 14 und Wohnen 15 erweitern mit den auf einen Verkaufswert von 10,4 Mio. Euro dotierten Objekten ihr Beteiligungs-Portfolio.

<p>In der Marienfelder Allee 25&ndash;29 Ecke Kiepertstra&szlig;e 6&ndash;8 im Berliner Bezirk Tempelhof-Sch&ouml;neberg haben die beiden aktuell in Platzierung befindlichen Publikumsfonds des fr&auml;nkischen Kapitalanlage- und Immobilienspezialisten PROJECT ein 2.478 m2 gro&szlig;es Grundst&uuml;ck erworben. Geplant ist die Errichtung von zwei Wohnh&auml;usern mit einem Verkaufsvolumen von rund 10,4 Mio. Euro.</p>
<p>Die beiden vorgesehenen Neubauten mit zwei bzw. drei Vollgeschossen sowie einem Staffelgeschoss umfassen 30 Eigentumswohnungen und 20 Tiefgaragenstellpl&auml;tze. Die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen bieten eine Ge-samtwohnfl&auml;che von circa 2.430 m2. Das Grundst&uuml;ck befindet sich im Ortsteil Marienfelde im S&uuml;dwesten des Bezirks Tempelhof-Sch&ouml;neberg und ist derzeit mit einem leerstehenden Supermarkt bebaut, der im Zuge der Umnutzung abgerissen wird. Es handelt sich um das aktuell einzige Neubauprojekt im Ortsteil Marienfelde. Die Marienfelder Allee verf&uuml;ge als Hauptverkehrsstra&szlig;e &uuml;ber diverse Nahversorgungsm&ouml;glichkeiten und das umliegende Bildungsangebot sei mit drei Gymnasien, zehn Grundschulen und ebenso vielen Kinderg&auml;rten positiv zu bewerten, so PROJECT in einer Mitteilung. Durch die B 101 und die S-Bahnlinie 2 sowie mehrere Buslinien ist das Grundst&uuml;ck sehr gut an den Individual- und &ouml;ffentlichen Verkehr angeschlossen. Naherholung bieten vor allem der Gutspark, der Freizeitpark Marienfelde sowie die weitl&auml;ufigen Gr&uuml;nfl&auml;chen im angrenzenden Land Brandenburg.</p>
<h5>
Wohnen 14 und Wohnen 15</h5>
<p>Das schwerpunktm&auml;&szlig;ig auf Wohnimmobilienentwicklungen in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt, N&uuml;rnberg und M&uuml;nchen spezialisierte Beteiligungsangebot Wohnen 14 erweitert mit der Neuinvestition seine Diversifikationsquote auf nunmehr neun Objektentwicklungen. Der seit Juli 2014 in Platzierung befindliche rein eigenkapitalbasierte Einmalanlagefonds hat den anf&auml;nglichen konzeptionsbedingten Blind-Pool-Status hinter sich gelassen und wird gem&auml;&szlig; Investitionskriterien noch Eigentum an mindestens einem weiteren Objekt erwerben. Mit dem n&auml;chsten Objekteinkauf wird noch im M&auml;rz gerechnet. F&uuml;r den zu Jahresbeginn aufgelegten Teilzahlungsfonds Wohnen 15 mit vergleichbarer Anlagestrategie handelt es sich um die erste von mindestens zehn Objektinvestitionen. Auch hier werden in den n&auml;chsten Wochen bereits die n&auml;chsten Investitionen erwartet. (sg)</p>
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ETF-Anbieter WisdomTree startet in Deutschland

WisdomTree kommt nach Deutschland. Der Anbieter von Exchange Traded Funds (ETF)- und Exchange Traded Products (ETP) und Pionier dividendengewichteter Smart-Beta-ETFs hat dazu sechs Fonds seiner europäischen UCITS-ETF-Plattform an der Deutschen Börse gelistet.

<p>WisdomTree setzt mit der Listung von sechs ETFs auf Xetra auch in Deutschland auf die weltweit steigende Nachfrage nach Smart Beta-Produkten. Das Unternehmen ist der erste ETF-Anbieter in Europa, der sich auf dividendengewichtete Smart-Beta-ETFs konzentriert. Außerdem emittiert der Vermögensverwalter als erster Fondsanbieter in Europa dividendengewichtete Smart-Beta-ETFs im Small-Cap-Bereich.</p><h5>Spezialisiert und erfahren</h5><p>„WisdomTree versteht sich als innovativer Anbieter im ETF-Bereich. Wir verfügen über einen beträchtlichen Track Record in diesem Segment. Unsere Spezialisierung und Erfahrung im ETF Bereich wird auch in diesem Market auf Resonanz stoßen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, hier mit einem erfahrenen Managementteam differenzierte Anlagelösungen anzubieten“, erläutert Jonathan Steinberg, CEO und Präsident von WisdomTree Investments, die Motive des Markteintritts.</p><h5>Physische Replikation</h5><p>Die sechs UCITS-ETFs (Wisdom Tree Europe Equity Income UCITS ETF, Wisdom Tree Europe SmallCap Dividend UCITS ETF, Wisdom Tree US Equity Income UCITS ETF, Wisdom Tree US Small Cap Dividende UCITS ETF, Wisdom Treem Emerging Markets Equity Income UCITS ETF und WisdomTree Emerging Markets SmallCap Dividend UCITS ETF) notieren in Euro und werden bereits seit Oktober 2014 an der London Stock Exchange und seit Januar 2015 an der Borsa Italiana gehandelt. Die Indexfonds nach europäischem Recht haben ihren Sitz in Irland und werden physisch repliziert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A191B349-6D6E-423A-8E16-EA1DA7521091"></div>

 

Verunsichert, zögerlich, bescheiden: So ticken die deutschen Anleger

Lieber keine Entscheidung als eine falsche – nach dieser Devise handelt ein Großteil der deutschen Anleger. Abweichungen von Benchmarks haben bei Deutschlands Investoren ganz schlechte Karten. Die Risikoscheu ist hierzulande zudem so ausgeprägt wie in keinem anderen Land.

<p>Niedrigzins, politische Krisen und Rekordkurse an den Börse – das Umfeld für Investoren ist zweifellos herausfordernd. Ihre Strategie ändern sie dennoch kaum. Laut dem jährlichen Legg Mason Global Investment Survey, haben rund zwei Drittel der befragten deutschen Investoren etwa ihr Anleihenportfolio nicht verändert. 40% derjenigen, die doch etwas verändert haben, haben ihre Anleiheninvestments breiter gestreut, ähnlich viele schauten sich ihre Strategien nun genauer an und achten auf zusätzliche Renditequellen, fast jeder Fünfte ist bereit, dafür ein höheres Risiko einzugehen.</p><h5>Extrem vorsichtig</h5><p>Auch bei anderen Assetklassen agieren deutsche Investoren zögerlich. Nur 13% haben Aktien gegen Anleihen getauscht, 15% in die andere Richtung. Zwischen Emerging Markets und Industrienationen wurde ebenfalls kaum umgeschichtet. Gut zwei Drittel der Investoren konnte sich für keine der Optionen begeistern. Weltweit blieben nur 40% der Befragten untätig. Der Untersuchung zufolge haben viele deutsche Investoren noch immer keine geeignete Strategie für die veränderten Marktbedingungen gefunden. Mehr als zwei Drittel wollen daher lieber in den kommenden zwölf Monaten nichts verändern, international ist es nur gut ein Drittel. Nur Briten und Schweizer sind noch reservierter.</p><h5>Benchmarkunabhängigkeit nicht gefragt </h5><p>Der Renditeschuh scheint noch nicht arg genug zu drücken, um mutig und frei zu agieren. Gut ein Viertel der Befragten bevorzugt benchmarkorientierte Strategien, nicht einmal jeder Zehnte würde hingegen in benchmarkunabhängige Strategien investieren. Nur jeder Fünfte akzeptiert zudem den Einsatz von Derivaten und anderen strukturierten Produkten, für 10% sind auch Short-Strategien akzeptabel. „Vor allem die geringe Anzahl an Investoren, die bereit sind, auf benchmarkunabhängige Strategien zu setzen, hat uns überrascht“, kommentiert Klaus Dahmann, Head of Sales Germany and Austria bei Legg Mason. Gerade solche Strategien hätten sich schließlich im anhaltend schwierigen Markumfeld für Anleihen behauptet.</p><h5>Konservativ ist trumpf</h5><p>84% der Investoren hierzulande bezeichnen sich als konservativ oder sehr konservativ. Damit sind die Deutschen im weltweiten Vergleich am risikoscheusten. „Auch wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Risikotoleranz der deutschen Anleger im weltweiten Vergleich am niedrigsten ist“, erklärt Prof. Dr. Thomas Holtfort, Behavioural Finance-Professor an der FOM Hochschule für Ökonomie &amp; Management. Weltweit bezeichnen sich laut der Studie nur 59% der Befragten als konservativ, 41% als mehr oder weniger aggressiv.</p><h5>China favorisiert</h5><p>Regional sehen 49% der deutschen Investoren China weit vorn, gefolgt von den USA mit 42%. Um Europa wollen sie hingegen einen Bogen machen. Nur 2% glauben an den alten Kontinent. Dennoch zieht nur rund die Hälfte der befragten deutschen Investoren (55%) ein Investment außerhalb des Heimatmarktes in Betracht. Auf die Frage, ob deutsche Investoren zustimmen würden, dass sie im kommenden Jahr verstärkt auf internationaler Ebene investieren wollen, antworteten 61% mit Nein – fast doppelt so viele wie im weltweiten Vergleich.</p><h5>Starke Verunsicherung</h5><p>Hauptgrund für die Zurückhaltung der deutschen Investoren ist Unsicherheit. Gut jeder Zweite findet das weltweite makroökonomische Umfeld zu instabil, fast jedem Zweiten mangelt es an Transparenz und für 42% ist das Währungsrisiko zu hoch. 29% fühlen sich nicht in der Lage, die Chancen richtig zu bewerten und 23% geben offen zu, nicht alle Risiken richtig zu verstehen.</p><h5>5,9% erwartete Rendite</h5><p>Im Schnitt erhoffen sich die Deutschen eine Rate of Return von 5,9% und sind damit wesentlich bescheidener – und auch realistischer – als der weltweite Schnitt mit 9,5%. Entsprechend kongruent ist das Bild von Erwartung und tatsächlicher Rendite, die mit Income-Produkten in Deutschland bei 5%, weltweit bei 7,1% liegt. 65% der Deutschen reinvestieren die erwirtschafteten regelmäßigen Erträge wieder. 47% versüßen damit ihren Alltag und finanzieren sich Luxus oder Urlaube. 34% decken mit dem zusätzlichen Income ihre täglichen Kosten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5992C9E3-9577-41F6-BC93-ACB5119EAEA9"></div>

 

Investmentexperten erwarten Fortsetzung der Dax-Rallye

Deutsche Vermögensverwalter blicken weiterhin optimistisch auf den deutschen Aktienmarkt. Zwar ist ihre Gesamtstimmung minimal gesunken, der Großteil erwartet für den kommenden Monat dennoch Kursgewinne im Dax.

<p>F&uuml;r den Profi-B&ouml;rsentrend befragt die DAB Bank jeden Monat rund 20 unabh&auml;ngige Verm&ouml;gensverwalter nach ihrer aktuellen Einsch&auml;tzung der Aktienm&auml;rkte. F&uuml;r den laufenden Monat sind die Investmentexperten trotz des H&ouml;henflugs des Dax weiter zuversichtlich f&uuml;r die Entwicklung des deutschen Leitindex. So glauben 56% der im Rahmen des Profi-B&ouml;rsentrends befragten Verm&ouml;gensverwalter, dass die Kurse deutscher Aktien im M&auml;rz weiter steigen werden.</p>
<h5>
Fair bewertet</h5>
<p>Weitere 38% gehen von einer stabilen Entwicklung aus. Nur 6% hingegen rechnen mit niedrigeren Kursen. F&uuml;r 81% der Befragten sind deutsche Aktien aktuell fair bewertet, 6% halten sie f&uuml;r unter- und 13% f&uuml;r &uuml;berbewertet. Damit hat sich die Einsch&auml;tzung der Experten gegen&uuml;ber dem Vormonat kaum ver&auml;ndert.</p>
<h5>
Indexwert leicht gesunken</h5>
<p>Der Indexwert des Profi-B&ouml;rsentrends ist derweil ganz leicht von 20,2 auf 19,7 Punkte gesunken &ndash; auf einer Skala zwischen &ndash;100 und +100 Punkten. &bdquo;Wird Europa das zweite Japan? Zehn Notenbanken haben im Januar weiter die Geldschleusen ge&ouml;ffnet, am st&auml;rksten die Europ&auml;ische Zentralbank. Die EZB m&ouml;chte eindeutig &uuml;ber eine importierte Inflation den Euro schw&auml;chen&ldquo;, erl&auml;utert Ingo Schweitzer, Vorstand der AnCeKa Verm&ouml;gensbetreuungs AG. &bdquo;2013 hat Japan genau das gleiche gemacht &ndash; mit der Folge, dass der Nikkei-Index um 60 % gestiegen ist. Europa hat mit dem schw&auml;cheren Euro, niedrigen Zinsen und einem schwachen Roh&ouml;lpreis die besten Voraussetzungen f&uuml;r weiter steigende Aktienkurse.&ldquo; (mh)</p>
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green benefit startet vermögensverwaltenden Nachhaltigkeitsfonds

Die green benefit AG hat einen flexiblen Mischfonds mit Fokus auf nachhaltige Investments aufgelegt. Der green benefit Nachhaltigkeit Plus setzt auf Aktien und Anleihen, die nach ökologischen, ethischen und sozialen Aspekten messbare Mehrwerte für breite Bevölkerungsschichten generieren.

<p>Die Welt der nachhaltigen Investments ist um einen flexiblen Mischfonds gewachsen, dem green benefit Nachhaltigkeit Plus. Der Fonds verfolgt einen vermögensverwaltenden Managementansatz und zielt auf eine aktive Absicherung gegenüber Zins-, Aktienmarkt und Währungsrisiken ab. Zum Anlageuniversum des green benefit Nachhaltigkeit Plus gehören alle Aktien und Anleihen, die in einer globalen Betrachtung nach ökologischen, ethischen und sozialen Aspekten messbare Mehrwerte für breite Bevölkerungsschichten generieren.</p><h5>Schwerpunkt erneuerbare Energien</h5><p>Der Ansatz mit der Leitlinie einer strategischen Betrachtung der Welt von Morgen unter sozioökonomischen Aspekten bietet laut green benefit ein breites Spektrum der Nachhaltigkeit mit einem Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien. Zu den konkreten Bereichen zählen unter anderem Energieeffizienz, Smart Grids, innovative Antriebs-, Energiespeicher- und Transportsysteme, die Substitution von fossilen Roh- und Brennstoffen durch nachwachsende Rohstoffe oder erneuerbare Energien sowie die Trinkwasseraufbereitung und die biologische Nahrungsmittelerzeugung zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen.</p><h5>Vernachlässigte Investmentideen</h5><p>Eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der Zielinvestments ermöglicht es dem Management des green benefit Nachhaltigkeit Plus, gezielt Opportunitäten an den Märkten wahrzunehmen. Hierzu werden Werte herausgefiltert, die etwa durch äußere Gegebenheiten von Investoren kollektiv vernachlässigt wurden, unter ihren fairen Werten notieren und daher situative Kaufgelegenheiten bieten. Zur aktiven Umsetzung des vermögensverwaltenden Ansatzes kann das Fondsmanagement sowohl den Aktien- als auch den Anteil festverzinslicher Wertpapiere flexibel gewichten und die Cashquote ja nach Marktentwicklung erhöhen und absenken. Darüber hinaus kommen Futures zum Einsatz, um bestehende Aktienanteile bei extremen Marktentwicklungen vollständig oder partiell temporär abzusichern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B50A818-D348-487F-98B9-196584D0FB23"></div>