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Zurich bietet Mittelständlern Analyse-Tool für Klimarisiken

Mit „Climate Spotlight Core“ stellt die Zurich ein interaktives Instrument zur Risikountersuchung bereit. Es soll vorrangig mittelständische Unternehmen, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen dabei unterstützen, ihre individuellen Klimarisiken besser einschätzen zu können.

Bei „Climate Spotlight Core“ handelt es sich ein speziell auf mittelständische Firmen, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen ausgerichtetes interaktives Tool zur Risikoanalyse. Es nutzt aktuelle Klimadaten sowie von Zurich entwickelte Klimadatenmodelle, um Unternehmen einen Überblick über den Einfluss des aktuellen und zukünftigen Klimas an ihren Standorten zu geben.

Die umfassende Analyse deckt vier verschiedene Klimawandelszenarien bis zum Jahr 2100 ab und soll einen Beitrag dazu leisten, die Resilienz gegen die Folgen des Klimawandels zu erhöhen. Entwickelt wurde „Climate Spotlight Core“ von Zurich Resilience Solutions, der Beratungs- und Dienstleistungseinheit für Unternehmensrisiken der Zurich Versicherung, die damit ihr Climate-Resilience-Analyse-Portfolio weiter ausbaut.

Resilienz stärken

„Nur, wer die eigenen Klimarisiken versteht, kann entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese zu mindern und sein Unternehmen widerstandsfähiger zu machen. Mit Zurich Resilience Solutions unterstützen wir Kunden bei der notwendigen Anpassung an die Folgen des Klimawandels und helfen ihnen, effektive Strategien zu entwickeln, sich auch in herausfordernden klimatischen Bedingungen zu behaupten“, erklärt Paulos Asbe, Head of Zurich Resilience Solutions Deutschland. Mit der Core-Version richtet sich Zurich an Firmen aus dem Mittelstand sowie Städte, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen, die an einer niedrigschwelligen Möglichkeit interessiert sind, sich mit ihren Klimarisiken zu befassen.

Zwei Versionen

Die zwei Varianten von Climate Spotlight unterscheiden sich wie folgt: Das neue Analyse-Tool „Climate Spotlight Core“, das auf von Zurich entwickelten Klimadatenmodellen basiert, bietet Zugriff auf ein Live-Dashboard zur Selbstbedienung. Somit lassen sich Klimarisiken für bis zu 100 verschiedene Standorte weltweit ermitteln. Am Ende gibt es umsetzbare Empfehlungen für die Anpassung von Betriebsabläufen sowie Unterstützung bei klimabezogenen Berichtsinitiativen bzw. -pflichten.

Das Klimarisiken-Portal „Climate Spotlight Experte“ verfügt über zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten wie die Auswahl von Geschäfts- und Expositionsindikatoren, Vulnerabilitätsdaten sowie die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl von Standorten zu analysieren. Zudem gibt es eine Beratung inklusive Vor-Ort-Bewertungen durch Klimarisikoexperten der Zurich während des gesamten Prozesses.

Die Analyse umfasst Risikoidentifikation, Risikomaterialität und Risikoentwicklungen, die den Anforderungen der ersten Stufe der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD 1) entsprechen und sich direkt in das zweite Rahmenwerk der Task Force on Climate Related Financial Disclosure (TCFD) integrieren lassen. (tik)

Bild: © MVProductions – stock.adobe.com

 

Zurich bekommt neuen Chief Underwriting Officer

Dr. Alexander Schmidt wird spätestens ab Juli 2025 Chief Underwriting Officer der Zurich Gruppe Deutschland. Der 42-Jährige tritt damit die Nachfolge von Dr. Claudia Max an, die den Vorstand der Zürich Beteiligungs-AG Ende des Jahres verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

Personelle Veränderungen im Underwriting der Zurich Gruppe Deutschland: Spätestens ab 01.07.2025 übernimmt Dr. Alexander Schmidt den Posten des Chief Underwriting Officer. Der 42-Jährige folgt damit auf Dr. Claudia Max, die sich Endes des Jahres aus dem Vorstand der Zürich Beteiligungs-AG verabschiedet, um sich neuen beruflichen Aufgaben außerhalb der Zurich Gruppe Deutschland zu stellen.

Schmidt absolvierte den Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (TH) und promovierte an der WHU – Otto Beisheim School of Management. Seine berufliche Laufbahn startete Schmidt 2007 bei McKinsey & Company, wo er zuletzt als Associate Partner ausschließlich Projekte aus dem Versicherungssektor verantwortete. Im Jahr 2016 wechselte Schmidt als Chief Claims Officer zu AXA Global Direct. Seit 2018 bekleidete er verschiedene Bereichsleiterpositionen bei AXA Deutschland. Der 42-Jährige verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Schadensteuerung ebenso wie in den Bereichen Analytik und Rückversicherung der Sachversicherung sowie im Firmenkundengeschäft. Hier lag sein Schwerpunkt insbesondere auf dem KMU-Geschäft, wo Schmidt das gesamte Produktmanagement sowie Underwriting auf Bereichsebene verantwortete. (tik)

Bild: © Zurich

 

Deutscher Pensionsfonds ernennt Vorstandschef

Die Deutsche Pensionsfonds AG hat Dr. Alexander Katzur zu ihrem neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er beerbt Andreas Müller, der sich nach Unternehmensangaben neuen beruflichen Herausforderungen stellen möchte.

Dr. Alexander Katzur ist seit dem 01.09.2024 Vorstandsvorsitzender der Deutscher Pensionsfonds AG (DPAG). Bereits zum 01.08.2024 hat er die Leitung des Bereiches Corporate Life & Pensions bei der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG übernommen. Katzur folgt auf Andreas Müller, der das Unternehmen verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Katzur promovierte in Mathematik und ist seit 2015 bei der Zurich Gruppe Deutschland tätig. Über die Aktuarielle Produktenwicklung Leben und das New Life Innovation Lab führte sein Weg im Juni 2020 in den Bereich Corporate Life & Pensions, wo er die Leitung des Teams Produktmanagement und damit die Verantwortung für die Produktentwicklung und -pflege in der bAV übernahm. (sts)

Bild: © Deutscher Pensionsfonds AG

 

Halbjahresbilanz: Viele Versicherer melden Rekordzahlen

Die Versicherer legen in diesen Tagen ihre Halbjahresbilanz für 2024 vor. Trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds und hohen Unwetterschäden ziehen die meisten eine positive Bilanz für die ersten sechs Monate des Jahres – einige unter ihnen befinden sich sogar auf Rekordkurs.

Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu. Das ist der Zeitpunkt im Jahr, an dem viele Versicherer ihre Halbjahresbilanzen vorlegen. Und die können sich in vielen Fällen sehen lassen. Trotz hoher Schadenbelastungen durch Unwetter im ersten Halbjahr und einem immer noch herausfordernden Marktumfeld vermelden einige der Unternehmen Rekordzahlen.

Allianz mit Rekordgewinn für erstes Halbjahr

So beispielsweise die Allianz: Der Münchner Versicherer konnte sein operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,3% auf 7,9 Mrd. Euro steigern – damit erreicht das Unternehmen einen Rekordgewinn für das erste Halbjahr. Das Ziel für das operative Ergebnis für das laufende Jahr in Höhe von 14,8 Mrd. Euro, plus oder minus 1 Mrd. Euro, bestätigt das Unternehmen mit diesen Zahlen.

Talanx erreicht erstmals zum Halbjahr die Marke von 1 Mrd. Euro

Auch die Talanx Gruppe, zu der unter anderem HDI und Hannover Rück gehören, freut sich über Rekordzahlen. Mit einem Konzernergebnis von 1,09 Mrd. Euro überschreitet das Halbjahresergebnis der Gruppe damit erstmals die Marke von 1 Mrd. Euro. Der Versicherungsumsatz stieg um 13% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 23,6 Mrd. Euro an.

„Trotz höherer Großschäden im zweiten Quartal haben wir Puffer für die Hurrikan-Saison im dritten Quartal, die laut Expertenprognosen außergewöhnlich stark werden soll“, so Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. Das Ziel für das Gesamtjahr von 1,7 Mrd. Euro sollte somit „deutlich“ übertroffen werden. Man werde die Prognose nach dem dritten Quartal allerdings noch einmal überprüfen.

Zurich: Operativer Gewinn auf Rekordwert

Auch bei der Zurich-Gruppe wurden neue Rekorde gebrochen. Der operative Gewinn im ersten Halbjahr belief sich mit einem Zuwachs von 7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 4 Mrd. US-Dollar. Auch im Lebengeschäft erreichte der Konzern mit einem operativen Gewinn von 1,0 Mrd. US-Dollar einen Rekordwert, getrieben von starkem Wachstum im europäischen Markt. Man sieht sich bei Zurich auf einem guten Weg, die Ziele, die sich der Konzern bis zum Jahr 2025 gesetzt hat, zu übertreffen.

Generali: Leben und Schaden- sowie Unfallversicherung als Wachstumstreiber

Die Generali meldet ein deutliches Plus bei den gebuchten Bruttobeiträgen. Sie stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,4% auf 50,1 Mrd. Euro. Wesentlich zu dem Wachstum beigetragen haben dabei die Segmente Leben (+26,6%) sowie die Schaden- und Unfallversicherung (+10,5%). Das operative Ergebnis legte um 1,6% auf 3,7 Mrd. Euro zu.

R+V erwartet Wachstum auf Marktniveau

Bei der R+V sieht man sich nach den ersten sechs Monaten des Jahres auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr konnte die R+V Gruppe ihren Umsatz in der deutschen Erstversicherung auf 9,3 Mrd. Euro steigern. Die Beitragseinnahmen kletterten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,9%. Auf Basis dieser Zahlen sieht R+V Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger verhalten optimistisch auf die Entwicklung für das Gesamtjahresergebnis. „Angesichts sich abzeichnender wirtschaftlichen Erholung und günstigerer Marktbedingungen gehen wir davon aus, auch in der Lebensversicherung wieder auf unseren gewohnten Wachstumspfad zurückzukehren. Auf dieser Grundlage erwarten wir für 2024 über alle Sparten ein Wachstum ungefähr auf Marktniveau“, kommentiert Rollinger die Zahlen.

Licht und Schatten bei der W&W Gruppe

Bei der Wüstenrot & Württembergische Gruppe (W&W) fällt die Bilanz zum ersten Halbjahr 2024 gemischt aus. So konnte der Konzern laut eigenen Angaben sein Wachstum in wichtigen Bereichen fortsetzen und wesentliche Bestandsgrößen nochmals ausbauen, beispielsweise im Segment Wohnen, wo das Kreditneugeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,4% auf 2,17 Mrd., und damit branchenüberdurchschnittlich, wuchs. Auch in der Schaden- und Unfallversicherung steigen die gebuchten Bruttobeiträge um 7,7% auf 1,82 Mrd. Euro an. Allerdings bestätigte die W&W Gruppe, dass der Konzern für das Gesamtjahr 2024 einen Jahresüberschuss nach der internationalen Rechnungslegung IFRS deutlich unter dem Vorjahreswert von 141 Mio. Euro erwartet. Das hatte der Konzern bereits im Juli angekündigt. Grund dafür sind teilweise massive Schäden im regionalen Kernversicherungsgebiet der W&W Gruppe verursacht durch Sturmtief Orinoco. (js)

Bild: © IRStone – stock.adobe.com

 

Zurich Deutschland verliert ihren Chief Underwriting Officer

Die Zurich Gruppe Deutschland und Dr. Claudia Max gehen bald getrennte Wege. Die Vorständin räumt ihren Posten bereits nach zweieinhalb Jahren und verlässt das Unternehmen zum Jahresende, um sich im Ausland einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen.

Dr. Claudia Max, Chief Underwriting Officer der Zurich Gruppe Deutschland, verlässt das Unternehmen zum 31.12.2024. Wie es in einer Pressemeldung des Versicherers heißt, will sie sich einer neuen beruflichen Herausforderung im Ausland stellen.

Max ist seit dem 01.05.2022 Mitglied des Vorstands der Zurich Gruppe Deutschland und hat die Underwriting-Verantwortung für das P&C Geschäft inne. Ihre Nachfolge soll zu gegebener Zeit bekanntgegeben werden.

Die 37-Jährige studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und an der Chinese University of Hong Kong. An der London School of Economics and Political Science erwarb sie einen Master in Recht und Rechnungswesen und promovierte berufsbegleitend an der Technischen Universität Darmstadt. Nach Abschluss ihres Studiums war sie von 2010 bis 2019 zuletzt Associate Partner bei McKinsey & Company. Im August 2019 wechselte Max zunächst als Leiterin der Vertriebssteuerung zur Zurich Gruppe Deutschland. (sts)

Bild: © Zurich

 

Zurich: Neuer Head of Claims Commercial kommt von Marsh

Seitenwechsel für Bastian Manstein: Er wechselt ab September vom Industrieversicherungsmakler Marsh zur Zurich Gruppe Deutschland, wo er künftig die Leitung des Bereichs Claims Commercial übernehmen wird. Er folgt in dieser Position auf Wolfram Hellmann.

Bastian Manstein verantwortet ab dem 01.09.2024 den Bereich Claims Commercial bei der Zurich Gruppe Deutschland. Er folgt in dieser Rolle auf Wolfram Hellmann, der zum 01.01.2024 als Vorstand und Chief Claims Officer zur Zurich Insurance Europe AG gewechselt ist.

In seiner neuen Position wird Manstein Teil des Claims-Management-Teams unter Horst Nussbaumer, Chief Operation Officer bei der Zurich Gruppe Deutschland. Zudem wird der 42-Jährige festes Mitglied im Commercial-Insurance-Management-Team von Petra Riga-Müller, Vorständin Zurich Commercial Insurance Germany bei der Zurich Gruppe Deutschland sein. So soll eine enge Verzahnung der Bereiche für eine starke Kundenorientierung im Industriegeschäft sichergestellt werden.

Manstein kommt vom Industrieversicherungsmakler Marsh GmbH, wo er zuletzt als Gesamtschadenleiter Teil der Geschäftsleitung war. Seine berufliche Laufbahn startete der Diplom-Wirtschaftsjurist bei der ERGO Versicherung mit Schwerpunkt auf gewerbliche Haftpflichtschäden. Später weitete er seine Tätigkeit bei der ERGO Group AG auch auf internationale Großschäden aus. (sts)

Bild: © privat

 

Zurich Commercial Insurance baut Vertrieb neu auf

Zurich Commercial Insurance Germany startet mit neuer Vertriebsführung ins Jahr: Dr. Dennis Fleischer wird ab März neuer Vertriebschef des Unternehmens. Zum gleichen Zeitpunkt übernimmt zudem Jan Wasserfuhr die Rolle des Head of Customer Relationship Management.

Dr. Dennis Fleischer übernimmt zum 01.03.2024 als Head of Customer & Distribution Management (C&DM) die Leitung des Vertriebs bei Zurich Commercial Insurance Germany. Er folgt in dieser Rolle auf Johann Worm, der innerhalb von C&DM eine beratende Rolle übernehmen soll. Fleischer berichtet an Petra Riga-Müller, Vorständin von Zurich Commercial Insurance Germany.

Fleischer startete seine berufliche Karriere 2009 bei der Zurich Gruppe Deutschland als dualer Student und arbeitete seitdem in verschiedenen Positionen im Mittelstands- und Industriekundenbereich. Künftig gehört der 34-Jährige dem German Leadership Team der Zurich Gruppe Deutschland an. Er soll den Vertrieb im Mittelstands- und Industriekundenbereich weiterentwickeln.

Betreuung von Industriekunden

Ebenfalls zum 01.03.2024 übernimmt Jan Wasserfuhr die Leitung des Customer Relationship Managements. In dieser Funktion folgt er auf Michael Bauer, der in den Ruhestand gehen wird. Das Customer Relationship Management ist für die direkte und globale Betreuung der Industriekunden und den Ausbau der Kundenbeziehungen zuständig.

Wasserfuhr startete seine berufliche Laufbahn vor 22 Jahren bei Zurich als dualer Student des Diplomstudiengangs Versicherungswesen an der TH Köln. Der 42-Jährige bringt Expertise in verschiedenen Fach- und Führungspositionen mit: Seit 2022 ist er als Global Relationship Leader bei Zurich Commercial Insurance Germany tätig. Zuvor betreute er als Senior Underwriter die internationalen Industriekunden in der Sparte Property.

Zurich Commercial Insurance Germany bündelt das Mittelstands- und Industriekundengeschäft der Zurich Gruppe Deutschland. (sts)

Bild: © Zurich

 

Zurich startet BU für Schüler

Die Zurich Gruppe Deutschland launcht zum Jahreswechsel eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler ab zehn Jahren. Neben der Berufsunfähigkeit ist für die Dauer der Schulzeit auch der Verlust von zehn Grundfähigkeiten mitversichert.

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet künftig eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler ab einem Alter von zehn Jahren an. Die neue Police „Junior BU+“ (Produktname im Bankvertrieb: „Junior BerufsKasko“) ist ab Januar 2024 abschließbar.

Neben dem Risiko der Berufsfähigkeit bietet das neue Produkt auch Schutz gegen den Verlust von zehn Grundfähigkeiten. Die folgenden Fähigkeiten sind während der Schulzeit oder bis zu einem maximalen Alter von 21 Jahren mitversichert: Sehen, Hören, Sprechen, Sitzen, Gehen, Schreiben, Tastaturgebrauch, Handgebrauch, Greifen und Halten sowie Treppensteigen.

Verzicht auf abstrakte Verweisung auf einen anderen Schultyp

Die maximale Rentenhöhe beträgt laut dem Unternehmen 1.500 Euro ohne Dynamik und 1.250 Euro mit Dynamik. Zudem verzichtet der Versicherer auf die abstrakte Verweisung auf einen anderen Schultyp. Bei Versetzung in die gymnasiale Oberstufe oder dem erstmaligen Beginn einer Ausbildung, eines Studiums oder einer Berufstätigkeit ist eine Besserstellung der Berufsgruppe möglich.

Die Absicherung in jungen Jahren hat den Vorteil, dass die versicherten Personen meist gesund sind und entsprechend niedrige Beiträge für die gesamte Vertragslaufzeit erhalten können, unabhängig von der späteren beruflichen Entwicklung, so die Zurich Gruppe Deutschland.

Bild: © WavebreakMediaMicro – stock.adobe.com

 

Zurich senkt Dread-Disease-Prämien für Langzeit-Nichtraucher

Bisher galten Kunden bei der Zurich als Nichtraucher, wenn sie seit mindestens einem Jahr rauchfrei lebten. Nun führt der Versicherer Nichtrauchertarife mit niedrigeren Prämien für Kunden, die seit zehn Jahren oder mehr Nichtraucher sind, ein– laut Zurich ein Novum am deutschen Dread Disease Markt.

Mit Anfang des Monats Dezember startet die Zurich ein erweitertes Produktangebot in der Schwere-Krankheiten-Vorsorge. Die neuen Nichtrauchertarife bieten günstigere Prämien für Menschen, die seit mindestens zehn Jahren rauchfrei leben – laut dem Versicherer ein Novum am deutschen Dread-Disease-Markt.

Bisher galten Kunden, die seit mindestens einem Jahr nicht mehr rauchen, bei der Zurich als Nichtraucher. „Nun haben wir drei Tarife im Angebot: Nichtraucher seit mindestens einem Jahr, Nichtraucher seit mindestens zehn Jahren und den Tarif Raucher“, sagt Björn Bohnoff, Vorstand Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland.

Mit der Neuerung will der Versicherer die bewusste Entscheidung für eine gesündere Lebensweise honorieren, so das Unternehmen, insbesondere da Nichtraucher nachweislich ein geringeres Risiko für bestimmte Gesundheitsprobleme haben.

Keine Anzeigepflicht bei verändertem Rauchverhalten

Andere Risikofaktoren wie risikoreiche Berufe, der Body-Mass-Index und Hobbyrisiken wie Motorradfahren im Straßenverkehr führen dabei nicht zu automatischen Zuschlägen in der Prämienberechnung.

Zudem ist eine Änderung des Rauchverhaltens während der Vertragslaufzeit nicht anzeigepflichtig. (js)

Bild: © Dragana Gordic – stock.adobe.com

 

Zurich und MediaMarktSaturn bauen Zusammenarbeit aus

Seit 2019 bietet Zurich gemeinsam mit dem Schadendienstleister AQILO den Kunden von MediaMarktSaturn eine Garantieverlängerung und ausgewählte GarantiePlusSchutz Versicherungsprodukte an. Nun haben die Zurich Gruppe und MediaMarktSaturn ihre Exklusivpartnerschaft bis mindestens 2035 verlängert.

Die Zurich Gruppe Deutschland und die deutsche Landesgesellschaft von MediaMarktSaturn (MMSD) erweitern ihre Partnerschaft. Seit 2019 stellt die Zurich Versicherung gemeinsam mit dem Schadendienstleister AQILO eine Garantieverlängerung und verschiedene GarantiePlusSchutz Versicherungsprodukte für MMSD-Kunden bereit. Die Versicherungsleistungen beziehen sich insbesondere auf Geräte aus den Bereichen Unterhaltungselektronik und Haushalt. Nun wurde die exklusive Partnerschaft bis mindestens 2035 verlängert und um weitere Versicherungsangebote ausgeweitet.

Embedded Insurance gehört zur Multi-Channel-Strategie des Versicherers (AssCompact berichtete). Mit Blick auf die wachsende Bedeutung digitaler Fähigkeiten für erfolgreiche Partnerschaften und das Potenzial von Embedded Insurance hatte die Zurich Gruppe Deutschland diese Kompetenzen zum 01.07.2023 im neuen Vorstandsressort Digital Business & Partnerships gebündelt.

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Zurich und MediaMarktSaturn Deutschland erfolgt die Schadenabwicklung wie bisher über den Dienstleister AQILO.

„Mit der frühzeitigen und langfristigen Verlängerung unserer Kooperation werden wir diese auch inhaltlich erweitern. Als Zurich wollen wir unseren Partner in den nächsten Jahren bei der Weiterentwicklung seines Angebotes noch breiter unterstützen. Ab sofort bieten wir beispielsweise einen erweiterten Versicherungsschutz für die Mitglieder des neuen Abomodells myMediaMarkt+ und mySaturn+. Mittelfristig werden wir das Angebot insbesondere im digitalen Bereich um die bewährten Produkte unserer Gruppe erweitern“, so Peter Stockhorst, Vorstand des Ressorts Digital Business & Partnerships der Zurich Gruppe Deutschland. (sts)

Bild: © Prazis Images – stock.adobe.com