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HALLESCHE Krankenversicherung a.G.

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ALH Gruppe setzt Wachstumskurs fort

Die ALH Gruppe veröffentlicht erste Geschäftszahlen für das Jahr 2022. Demnach wächst das Unternehmen weiter. Die Hallesche Kranken verzeichnete ein hohes Neugeschäftswachstum. Sehr positiv verlief auch das Sach- und das Bauspargeschäft.

Nach vorläufigen Geschäftszahlen hat die ALH Gruppe auch 2022 einen weiteren Wachstumsschub erfahren. Insbesondere im Krankenversicherungsgeschäft erreichte das Neugeschäft deutliche Zuwächse. In der Produktion hat die Hallesche mit 5,2 Mio. Euro Monatssollbeitrag den Vorjahreswert um 50% übertroffen und damit das zweitbeste Neugeschäftsergebnis ihrer Geschichte erzielt, wie die ALH Gruppe berichtet.

In der Vollversicherung nahm das Neugeschäft um 75% gegenüber dem Vorjahr zu. Und das bKV-Neugeschäft lag 2022 mit 1,1 Mio. Euro Monatssollbeitrag 21%. Darüber hinaus hat die Hallesche ihre gebuchten Bruttobeiträge gegenüber dem Vorjahr um 4,4% auf 1,4 Mrd. Euro gesteigert.

Laufender Neuzugang in der Lebensversicherung

Das Neugeschäft der Lebensversicherung bewegt sich 2022 erneut oberhalb der 1-Mrd.-Euro-Marke. Die gebuchten Bruttobeiträge liegen voraussichtlich bei rund 3 Mrd. Euro und damit um 2,2% höher als im Vorjahr. Die ALH-Gruppe hebt hervor, dass sich auch der laufende Neuzugang gut dargestellt habe, der sich mit über 200 Mio. Euro auf dem Niveau der Vorjahre befindet. Somit konnte die Alte Leipziger Leben ihre Mittelzuflüsse 2022 weiter steigern.

Steigerung in der Sachversicherung

Für die Alte Leipziger Versicherung wiederum vermeldet die Versicherungsgruppe eine Produktionssteigerung von rund 21% gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt die Produktion 2022 bei 70,6 Mio. Euro. Auch die gebuchten Bruttobeiträge der Sachversicherung stiegen um 6,2% auf 417,3 Mio. Euro. Und trotz der belastenden Inflation bleibt die Brutto Combined Ratio der Sachversicherung auch 2022 deutlich unter 100% bei 93,3%.

Gesamtumsatz wächst weiter über 5 Mrd. Euro hinaus

Der Gesamtumsatz der Gruppe ist 2022 weiter gestiegen und wird nun bei 5,2 Mrd. Euro erwartet. Das entspricht einem Wachstum von 3% gegenüber dem Vorjahr.

Ein erfreuliches Ergebnis erzielte dabei auch die Alte Leipziger Bauspar AG: Mit 1,7 Mrd. Euro Bausparsumme hat es sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. (bh)

Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com

 

Hallesche verdoppelt Rückerstattungsbeiträge für Beamte

Die Hallesche Krankenversicherung stockt ihr Angebot an Beitragsrückerstattungen auf. Ab 2023 soll für Beamte und deren Angehörige das Doppelte an Beitragsrückerstattungen geleistet werden.

<p>Ab 2023 gibt es bei der Hallesche Krankenversicherung a.G. für Beamte und deren Angehörige das Doppelte an Beitragsrückerstattungen. Bei Leistungsfreiheit zahlt der Krankenversicherer im ersten Jahr zwei Monatsbeiträge zurück. Dies könne sich laut Hallescher auf bis zu sechs Monatsbeiträge erhöhen bei fünf Jahren Leistungsfreiheit.</p><h5>Weiteres Angebot für Beamtenanwärter</h5><p>Für Beamtenanwärter erweitert sich außerdem das Angebot der Halleschen Krankenversicherung. Bislang konnten diese nur den Tarif PRIMO B abschließen. Jetzt steht ihnen auch das, nach Angaben der Halleschen, leistungsstärkere Tarifwerk C.Select zu Sonderbedingungen zur Verfügung. Die Beiträge hierfür seien günstiger, da noch keine Alterungsrückstellungen gebildet werden müssten. Seit 01.12.2022 ist der Abschluss bundesweit möglich. Außerdem erhalten Anwärter wie gewohnt eine Beitragsrückerstattung von sechs Monatsbeiträgen ab dem ersten leistungsfreien Jahr, heißt es von der Hallesche.</p><p>Hallesche-Vorständin Wiltrud Pekarek pocht auf die Wualität der privaten Krankenversicherung: „Nachdem wir unsere Vollversicherung für Arbeitnehmer und Selbstständige mit dem NK.select erfolgreich modernisiert haben, optimieren wir auch unser Angebot für Beihilfeberechtigte. Beamte sollten wissen, dass sie in der PKV deutlich besser aufgehoben sind als in der GKV.“ (mki)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: HNFOTO – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AA322E2B-5A43-427B-92F6-CE517E89E2E7"></div>

 

Hallesche überarbeitet PKV-Tarif

Im letzten Winter brachte die Hallesche den PKV-Premiumtarif NK.select XL auf den Markt. Diesen hat die Versicherung nun erweitert, und zwar um die Tarife S und L. Mit einer Wechseloption können Versicherte die Tarife zudem an ihre Lebenssituation anpassen.

Die Hallesche hat ihren im letzten Winter gelaunchten PKV-Premiumtarif NK.select XL weiterentwickelt. Im Tarifkonzept gibt es nun auch die Tarife S und L sowie einen Optionsbaustein NK.select FLEX. In allen drei Tarifen spielt Familienfreundlichkeit und Vorsorge eine große Rolle.

Tarif NK.select S

Im Tarif NK.select S sind alle wichtigen Leistungen enthalten. Vorsorgeuntersuchungen werden nicht auf den Selbstbehalt oder den Bonus angerechnet. Auch die Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit gehört zum Tarif. Kinder sind außerdem im ersten Lebensjahr beitragsfrei mitversichert.

Tarif NK.select L

Im Tarif NK.select L gibt es vielfältige Gesundheitsleistungen und Familienleistungen, z. B. 100 Euro pro Tag für eine Familien- und Haushaltshilfe und eine Kinderbetreuungspauschale von ebenfalls 100 Euro pro Tag für zehn Tage im Jahr.

Optional: Wechseloption NK.select FLEX

Im optionalen Tarif NK.select FLEX können Versicherte das Versicherungsprodukt ohne erneute Gesundheitsprüfung ihre Lebenssituation anpassen. In allen Tarifen besteht die Wahl zwischen 600, 1.200 oder 3.000 Euro Selbstbehalt. Die Bonusvariante kann auch mit einer garantierten Auszahlung von 100 Euro pro Monat als pauschale Vorableistung gewählt werden. Diese eignet sich aufgrund des Arbeitgeberzuschusses besonders für Angestellte. (lg)

Lesen Sie auch: Hallesche führt neuen Vollversicherungstarif ein

Bild: © Mironifamily – stock.adobe.com

 

Hallesche: Neuer bKV-Budgettarif

Die Hallesche Krankenversicherung startet am 01.06.2022 einen neuen Budgettarif in der bKV. Mit dem Ansatz, dass das Gesundheitsbudget steigt, wenn es voll genutzt wird, soll die Gesundheit der Belegschaft gefördert werden. Das neue Produkt gibt es in fünf Stufen.

Ab dem 01.06.2022 bringt die Hallesche Krankenversicherung einen neuen Budgettarif in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) auf den Markt. Der FEELfree:up, der auf dem 2018 eingeführten Budgettarif FEELfree basiert, soll Anreize für gesundheitsbewusstes Verhalten in der Belegschaft bieten.

Gesundheitsbudget steigt bei Nutzung

Bei voller Ausschöpfung des jährlichen Gesundheitsbudgets erhöht sich dieses im darauffolgenden Jahr. Dieses Konzept des Stuttgarter Krankenversicherers belohnt es, wenn Leistungen genutzt werden. Damit sollen die Gesundheit und das Wohlergehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert werden. Wer mehr Gesundheitsleistungen benötigt, bekommt dadurch auch mehr. Das Versicherungsprodukt soll zudem die Nachhaltigkeit von Unternehmen verbessern.

Diese Leistungen enthält der Tarif

Der Tarif bietet folgende Leistungen: Das jährliche Gesundheitsbudget verdoppelt sich, wenn jemand nach einem Arbeitsunfall ins Krankenhaus muss. Enthalten sind außerdem der Besuch beim Heilpraktiker, Chiropraktiker oder Osteopathen. Durch einen Arzt verordnetes kinesiologisches Taping wird mit bis zu 100 Euro pro Jahr übernommen. Weitere Modifikationen im Tarif gibt es bei Sehhilfen, Augenlaserbehandlungen und Zahnprophylaxe.

Fünf Stufen wählbar

Das volle Gesundheitsbudget erhalten die Mitarbeiter auch bei unterjährigem Beginn. Der günstigere Budgettarif FEELfree steht Vertriebspartnern weiterhin zur Verfügung. Die Kosten pro Mitarbeiter betragen bei der neuen Variante zwischen 14,50 und 49,90 Euro monatlich. Das Produkt ist in fünf Stufen erhältlich. (lg)

Bild: © NDABCREATIVITY – stock.adobe.com

 

Geschäftsergebnisse der ALH Gruppe veröffentlicht

Die ALH Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Jahr 2021 veröffentlicht. Erstmals überstieg der Gesamtumsatz 5 Mrd. Euro. Im Jahr 2022 setzt die ALH Gruppe weiterhin auf finanzielle Stabilität. Auch Nachhaltigkeit soll im Unternehmen noch stärker verankert werden.

<p>Die ALH Gruppe hat ihre Geschäftsergebnisse für 2021 bekanntgegeben. Der Gesamtumsatz überschritt zum ersten Mal 5 Mrd. Euro. Vorstandsvorsitzender Christoph Bohn sagt: „Der Erfolg war vor allem getragen von unserer Kompetenz im Firmengeschäft in der Lebens-, Kranken- und Sachversicherung. Grundvoraussetzung dafür ist die langanhaltende Finanzstabilität der ALH Gruppe.“</p><h5>Alte Leipziger </h5><p>Das Neugeschäft der Alte Leipziger Leben erreichte ein Plus von 8,9%. Dort stieg die betriebliche Altersvorsorge im laufenden Beitrag auf 34%. Der Rohüberschuss der Alte Leipziger Leben erhöhte sich auf 360 Mio. Euro um 29,5%. Die Beitragseinnahmen der Alte Leipziger Sach ergaben 393 Mio. Euro, wobei das Gewerbegeschäft ein Plus von 17,3% im Neugeschäft verzeichnete. Die Hochwasserschäden durch das Sturmtief Bernd betrugen brutto 68 Mio. Euro, davon verbleiben nach Rückversicherung 5 Mio. Euro für eigene Rechnung.</p><h5>Hallesche</h5><p>Das Neugeschäft der Hallesche entwickelte sich mit einem Plus von 3,4% (inklusive gesetzlichen Zuschlag). Dabei konnte die betriebliche Krankenversicherung der Hallesche ein Plus von 16% im Monats-Soll-Beitrag verbuchen. Der Bruttoüberschuss kletterte bei dem Versicherer um 17,6% auf 233 Mio. Euro.</p><h5>Weitere Themen für 2022</h5><p>Für das Jahr 2022 setzt die ALH Gruppe weiterhin auf finanzielle Stabilität. Die Wachstumsstrategie wird beibehalten. Innovative Produkte, digitale Services und verbesserte Prozesse sollen laut eigenen Angaben die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Und auch am Thema Nachhaltigkeit wird weiter gearbeitet: Diese soll stärker verankert und messbar gemacht werden. (lg)</p><h5>Lesen Sie auch: </h5><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/alh-gruppe-mit-dickem-plus-der-bav " target="_blank" >ALH Gruppe mit dickem Plus in der bAV</a> </p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/bav-und-bkv-%E2%80%9Eritterschlag…; target="_blank" >bAV und bKV: „Ritterschlag, dass man uns als Blaupause kopiert“</a> </p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © fotomek – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CEDD1256-1964-4363-87AA-C8AD2AC4EEB5"></div>

 

Hallesche führt neuen Vollversicherungstarif ein

Mit NK.select XL bringt die Hallesche einen neuen familienfreundlichen und vorsorgeorientierten Tarif, dessen vertrieblicher Schwerpunkt auf der Ansprache von Ärzten und Zahnärzten liegt. Kinder sind im ersten Lebensjahr bei NK.select XL beitragsfrei mitversichert.

Die Hallesche optimiert ihre Vollversicherung NK. Ein zusätzlicher vertrieblicher Schwerpunkt liegt auf der Ansprache von Ärzten und Zahnärzten. Der Tarif NK.select XL ist ein familienfreundlicher und vorsorgeorientierter Tarif. Kinder im ersten Lebensjahr sind beitragsfrei mitversichert. Zusätzlich gibt es eine Kinderbetreuungspauschale von 100 Euro pro Tag (für maximal zehn Tage) sowie eine Familien- und Haushaltshilfe für bis zu 150 Euro pro Tag. Ambulante und zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen sowie Schutzimpfungen werden nicht auf den Selbstbehalt oder Bonus angerechnet und wirken sich nicht auf die Beitragsrückerstattung aus. Wer möchte, kann zwischen den drei Selbstbehalt-Stufen 600 Euro, 1.200 Euro oder 3.000 Euro oder der Bonus-Variante (100 Euro monatlich) wählen.

Das Angebot berücksichtigt digitale Gesundheitsanwendungen in großem Umfang. Die hallesche4u-App ermöglicht neben der digitalen Rechnungseinreichung beispielsweise den Zugang zur ärztlichen Videosprechstunde sowie einen Symptom-Checker. (ad)

Bild: © anoushkatoronto – stock.adobe.com

 

Free Insurance Data Initiative wird Verein

Aus der 2018 von Friendsurance und der ALH Gruppe gegründeten Free Insurance Data Initiative wird der Verein FRIDA e.V. Das erklärte Vereinsziel ist es, für einen effizienten Austausch versicherungsrelevanter Daten einen offenen Schnittstellenstandard im Versicherungsbereich zu schaffen.

Die 2018 vom Berliner InsurTech Friendsurance und der ALH Gruppe gegründete Free Insurance Data Initiative (FRIDA) ist ab sofort als Verein mit dem Namen FRIDA e.V. tätig. Zum Vorstand des neuen Vereins wählten die Mitgliedsunternehmen Julius Kretz (ALH Gruppe), Slobodan Pantelic (HDI Vertriebs AG) und Sebastian Langrehr (Friendsurance).

Erklärtes Ziel des Vereins ist es, für einen effizienten Austausch versicherungsrelevanter Daten einen offenen Schnittstellenstandard im Versicherungsbereich zu schaffen – vergleichbar mit den PSD2-Schnittstellen im Open Banking. In mehreren Arbeitsgruppen entwickeln die Mitglieds- und Kooperationsunternehmen kundenzentrierte Use-Cases, unterstützen Versicherer und ihre Partner im Digitalisierungsprozess und motivieren alle Marktbeteiligten zu transparenten Kooperationen.

Mit BiPRO und dem GDV existieren zwei Datenübermittlungsformate, die bereits im Markt anerkannt sind. Der Datenaustausch zwischen Versicherern, Innovatoren und Endkunden ist aber oft noch langsam, kostenintensiv, ineffizient und meist proprietär angelegt. Branchenübergreifende Standards zu definieren, die den Open Source Gedanken widerspiegeln, sei hier sinnvoll. „Ohne effizienten Datenfluss gibt es keine Zukunft für innovative Geschäftsmodelle und keine Möglichkeit, dass Daten im Versicherungsvertrieb ihre volle Wirksamkeit entfalten können. Wir entwickeln auf Basis modernster Technologien schlanke APIs, die für bestimmte Anwendungsfälle sinnvoll zum Einsatz kommen (könnten). Dabei ist es wichtig, dass ein ungestörter Datenfluss mit maximaler Datensicherheit gewährleistet wird”, erklärt Slobodan Pantelic von HDI.

Die Vision sei es, Versicherungskunden einen einfachen und sicheren Zugang zu ihren Daten zu ermöglichen und ihre Souveränität zu stärken. Denn nur, wenn der Kunde via Opt-In sein ausdrückliches Einverständnis erteile, dürften seine Versicherungsdaten zwischen den einzelnen Akteuren ausgetauscht werden, ergänzt Julius Kretz von der ALH Gruppe.

Weitere Gründungsmitglieder und Unterstützer

Gründungsmitglieder sind neben ALH Gruppe, Friendsurance und HDI Vertriebs AG auch AAA Auctor Actor Advisor, BITMARCK, global CT, InsurLab Germany e.V., MCSS AG, OCC und wallis. Unterstützt wird die Initiative außerdem von Accenture, Codecamp:N, 4C GROUP AG, SAP, SoftProject, Okta sowie Zurstraßen & Wellssow. (ad)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Warum gerade jetzt die Zeit für eine betriebliche Pflegelösung ist

Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf steht jedem Unternehmen gut zu Gesicht. Das neue Pflegekonzept FEELcare der Hallesche vereint umfassende Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen mit finanzieller Unterstützung. Weil zwischen Pflege und Beruf kein „Oder“ gehört.

<h5>Ein Beitrag von Sascha Marquardt, Leiter Kompetenzcenter Firmenkunden der Hallesche Krankenversicherung</h5><p>Jeder elfte Beschäftigte übernimmt aktuell neben seinem Beruf Verantwortung für eine pflegebedürftige Person. Eine Situation, die im Laufe des Berufslebens die Allermeisten betrifft – einmal oder sogar mehrmals. Über 70% berichten von zeitlichen Vereinbarkeitsproblemen, die aus der Doppelbelastung durch ihren Job und der Pflegesituation entstehen. Das kann also eine immense Herausforderung darstellen und hat ganz automatisch negative Auswirkungen auf die Betriebe. Die Hallesche bietet mit FEELcare eine Antwort auf die Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mitarbeiter und der Erhalt ihrer Arbeitskraft durch ein vielfältiges Unterstützungsangebot.</p><h5>Lösungsansatz für die betriebliche Praxis</h5><p>FEELcare umfasst breit angelegte Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen, die in exklusiver Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst erbracht werden. Davon profitiert der pflegebedürftige Angehörige genauso wie der Mitarbeiter, der sich als Pflegeperson im Sinne des SGB um ihn kümmert. Das beginnt mit einer umfassenden Pflegeberatung und der Unterstützung bei den Formalitäten, beinhaltet die Vermittlung aller denkbaren Hilfs- und Serviceangebote und mündet in der konkreten Organisation unterschiedlichster Hilfeleistungen wie Pflegedienst, Haushalts- oder Einkaufshilfen, die persönliche Begleitung bei Fahrten zu Ärzten oder die Anbindung an das Hausnotrufsystem der Malteser. Darüber hinaus steht jedem Pflegefall ein persönlicher Pflege-Case-Manager zur Seite, der weiß, was in der jeweiligen Situation zu tun ist.</p><h5>Pflegebudget sorgt für finanzielle Entlastung</h5><p>Da das gesetzliche Pflegegeld für eine umfassende Versorgung kaum ausreicht, summieren sich die Kosten sehr schnell auf. Deshalb beinhaltet FEELcare ein monatliches Pflegebudget: je nach vereinbarter Höhe 300, 600 oder 900 Euro. Wird ein Mitarbeiter zur Pflegeperson eines nahen Angehörigen mit Pflegegrad 2 oder höher, kommt das Pflegebudget zum Tragen. Damit können zum Beispiel die Tages- oder Nachtpflege, Fahrdienste, hauswirtschaftliche Unterstützung, Pflegehilfsmittel etc. für den Angehörigen finanziert werden und der Mitarbeiter wird durch die professionelle Hilfe entlastet. Darüber hinaus bietet FEELcare auch eine Lösung, wenn Mitarbeiter selbst zum Pflegefall werden. Und zwar in Form von hohen Einmalzahlungen, die bei einem Arbeitsunfall auf bis zu 50.000 Euro verdoppelt werden. </p><p>Mit FEELcare hat die Hallesche das Thema Pflege für Betriebe neu gedacht und ein modernes Konzept für verantwortungsvolle Arbeitgeber entwickelt, von dem alle nachhaltig profitieren: das Unternehmen, die Mitarbeiter und ihre pflegebedürftigen Angehörigen. Weitere Informationen unter <a target="_blank" href="http://www.vermittlerportal.de/bkvfeelcare&quot; target="_blank" >vermittlerportal.de/bkvfeelcare</a></p><h5>AssCompact Forum betriebliche Versorgung</h5><p>Zeitgemäße Lösungen und Konzepte sind Thema beim AssCompact Forum betriebliche Versorgung, das am 29. und 30. Juni in digitalem Format stattfindet. Auch die Hallesche ist als Partner des Forums mit einem Online-Workshop vertreten. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie <a target="_blank" href="https://www.asscompact.de/forum-betriebliche-versorgung&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Ocskay Bence – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/30F29F13-61AC-45E6-84FC-E7956BB43E70"></div>

 
Ein Artikel von
Sascha Marquardt

Weil zwischen Pflege und Beruf kein „Oder“ gehört

Unternehmen, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf fördern, können ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen und die Mitarbeiterbindung stärken. Der Bedarf ist heute schon groß. Die betriebliche Pflegelösung der Hallesche kombiniert Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen mit finanzieller Unterstützung.

Ein Beitrag von Sascha Marquardt, Leiter Kompetenzcenter Firmenkunden der Hallesche Krankenversicherung

Immer mehr Arbeitgeber entdecken die Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) für sich. Sie ist aus vielerlei Gründen eine lohnende Investition in die Mitarbeiter. Die bKV ist Wachstums- und Zukunftsmarkt zugleich und verzeichnete 2020 ein Plus von fast 30%. Ihr Potenzial ist riesig und der Bedarf ist vielschichtig, denn er reicht weit über die bis­herigen bKV-Angebote am Markt hinaus. Voraussetzung: Neue Konzepte müssen für die betriebliche Praxis einen erkennbaren Mehrwert bieten.

Warum gerade jetzt die Zeit für eine betriebliche Pflegelösung ist

FEELcare ist keine klassische Pflegezusatzversicherung, wie man sie aus dem Privatkundengeschäft kennt. Das Pflegekonzept setzt dort an, wo der Bedarf schon heute ganz akut ist, und zwar direkt im betrieblichen Kontext. Immer mehr Menschen müssen die Pflege von Angehörigen und ihren Beruf unter einen Hut bringen. Angesichts der stetig älter werdenden Bevölkerung wird diese Herausforderung auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen – gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich und sozial.

Jeder elfte Beschäftigte übernimmt aktuell neben seinem Beruf Verantwortung für eine pflegebedürftige Person. Im Laufe des Berufslebens trifft das die Allermeisten – einmal oder sogar mehrmals. Über 70% berichten von zeitlichen Vereinbarkeitsproblemen, die aus der Doppelbelastung durch ihren Job und die Pflegesituation entstehen. Das kann also eine immense Herausforderung darstellen und hat ganz automatisch negative Auswirkungen auf die Betriebe. Die Hallesche hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, eine echte Antwort auf die Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu geben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mitarbeiter und der Erhalt ihrer Arbeitskraft durch ein vielfältiges Unterstützungsangebot.

Lösungsansatz für die betriebliche Praxis

FEELcare umfasst breit angelegte Beratungs-, Betreuungs- und Organisationsleistungen, die in exklusiver Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst erbracht werden. Davon profitiert der pflegebedürftige Angehörige genauso wie der Mitarbeiter, der sich als Pflegeperson im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) um ihn kümmert. Das beginnt mit einer umfassenden Pflegeberatung und der Unterstützung bei den ganzen Formalitäten, beinhaltet die Vermittlung aller denkbaren Hilfs- und Serviceangebote und mündet in der konkreten Organisation unterschiedlichster Hilfeleistungen wie Pflegedienst, Haushalts- oder Einkaufshilfen, die persönliche Begleitung bei Fahrten zu Ärzten oder die Anbindung an das Hausnotrufsystem der Malteser. Darüber hinaus steht jedem Pflegefall ein persönlicher Pflege-Case-Manager zur Seite, der weiß, was in der jeweiligen Situation zu tun ist.

Ein Pflegebudget sorgt für finanzielle Entlastung

Da das gesetzliche Pflegegeld für eine umfassende Versorgung kaum ausreicht, summieren sich die Kosten sehr schnell. Deshalb beinhaltet FEELcare ein monatliches Pflegebudget: je nach vereinbarter Höhe 300, 600 oder 900 Euro. Wird ein Mitarbeiter zur Pflegeperson eines nahen Angehörigen mit Pflegegrad 2 oder höher, kommt das Pflegebudget zum Tragen. Damit können zum Beispiel die Tages- oder Nachtpflege, Fahrdienste, hauswirtschaftliche Unterstützung, Pflegehilfsmittel etc. für den Angehörigen finanziert werden und der Mitarbeiter wird durch die professionelle Hilfe entlastet. Darüber hinaus bietet FEELcare auch eine Lösung, wenn Mitarbeiter selbst zum Pflegefall werden. Und zwar in Form von hohen Einmalzahlungen, die bei einem Arbeitsunfall auf bis zu 50.000 € verdoppelt werden.

Ein Plus an Gesundheitsservices für alle Mitarbeiter

Abgerundet wird das neue bKV-Angebot durch besondere Gesundheitsservices, die jeder Mitarbeiter – ganz unabhängig von einer Pflegesituation – jederzeit für sich selbst nutzen kann. Und zwar sieben Tage die Woche rund um die Uhr: ein Gesundheitstelefon mit medizinischer Beratung in 25 Sprachen, den Facharztservice zur Vereinbarung von zeitnahen Facharztterminen sowie die Video-Sprechstunde mit Ärzten verschiedenster Fachrichtungen.

Die Produktinnovation FEELcare zahlt auch auf die Nachhaltigkeit in Unternehmen ein. Die betriebliche Pflegelösung wirkt sich positiv auf ethische Prinzipien aus, leistet einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und wirkt sozial. Ein aktuelles Testat der Universität Bayreuth bestätigt, dass das „Produkt FEELcare zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in Unternehmen beiträgt“. Viele Firmen legen jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht vor – freiwillig oder weil sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Dort können sie mit dem Nachhaltigkeits-Testat ihr Engagement nachweisen.

Mit FEELcare hat die Hallesche das Thema Pflege für Betriebe ganz neu gedacht und ein modernes Konzept für verantwortungsvolle Arbeitgeber entwickelt, von dem alle nachhaltig profitieren: das Unternehmen, die Mitarbeiter und ihre pflegebedürftigen Angehörigen. Weitere Informationen finden sich unter www.vermittlerportal.de/bkvfeelcare.

AssCompact Forum betriebliche Versorgung

Zeitgemäße Lösungen und Konzepte sind Thema beim AssCompact Forum betriebliche Versorgung, das am 29. und 30. Juni in digitalem Format stattfindet. Auch die Hallesche ist als Partner des Forums mit einem Online-Workshop vertreten. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

Diesen Artikel lesen Sie auch in der AssCompact Sonderedition „betriebliche Versorgung“ und in unserem ePaper.

Bild: © Photographee.eu – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Sascha Marquardt

Hallesche hat neues Krankengeld im Programm

Mit dem neuen Krankengeld-Tarif der Hallesche lässt sich die Einkommenslücke schließen, die nach Ende der sechswöchigen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall entsteht. Risikoprüfung und Leistungserstattung wurden stark vereinfacht und digitalisiert.

Ein Krankengeld für gesetzlich versicherte Angestellte erweitert seit Mitte Juni 2021 das Angebot der Hallesche. Mit dem neuen Tarif lässt sich die Einkommenslücke schließen, die nach Ende der sechswöchigen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall entsteht.

Die Hallesche hat die Risikoprüfung und die Leistungserstattung stark vereinfacht und digitalisiert. Die Gesundheitsfragen bei Abschluss des Vertrages sind kurzgefasst: Nur Größe, Gewicht und Arbeitsunfähigkeit in den letzten zwei Jahren werden abgefragt. Sobald der Sozialversicherungsträger beginnt, das Ausfallgeld zu zahlen, erstattet die Hallesche die vereinbarte Leistung. Es genügt, über eine digitale Schnittstelle die Krankmeldung und die Krankengeldbescheinigung hochzuladen. Ein Alleinstellungsmerkmal des Tarifs der Hallesche ist der Verzicht auf die Karenzzeit. Vergleichbare Produkte bezahlen erst nach sechs Wochen. Die Hallesche erstattet schon früher, wenn auch die GKV leistet. Das ist bei einer Organspende oder dem Krankengeld wegen eines erkrankten Kindes der Fall. (ad)

Bild: © M. Schuppich – stock.adobe.com