Die ALH Gruppe hat ihre Geschäftsergebnisse für 2021 bekanntgegeben. Der Gesamtumsatz überschritt zum ersten Mal 5 Mrd. Euro. Vorstandsvorsitzender Christoph Bohn sagt: „Der Erfolg war vor allem getragen von unserer Kompetenz im Firmengeschäft in der Lebens-, Kranken- und Sachversicherung. Grundvoraussetzung dafür ist die langanhaltende Finanzstabilität der ALH Gruppe.“
Alte Leipziger
Das Neugeschäft der Alte Leipziger Leben erreichte ein Plus von 8,9%. Dort stieg die betriebliche Altersvorsorge im laufenden Beitrag auf 34%. Der Rohüberschuss der Alte Leipziger Leben erhöhte sich auf 360 Mio. Euro um 29,5%. Die Beitragseinnahmen der Alte Leipziger Sach ergaben 393 Mio. Euro, wobei das Gewerbegeschäft ein Plus von 17,3% im Neugeschäft verzeichnete. Die Hochwasserschäden durch das Sturmtief Bernd betrugen brutto 68 Mio. Euro, davon verbleiben nach Rückversicherung 5 Mio. Euro für eigene Rechnung.
Hallesche
Das Neugeschäft der Hallesche entwickelte sich mit einem Plus von 3,4% (inklusive gesetzlichen Zuschlag). Dabei konnte die betriebliche Krankenversicherung der Hallesche ein Plus von 16% im Monats-Soll-Beitrag verbuchen. Der Bruttoüberschuss kletterte bei dem Versicherer um 17,6% auf 233 Mio. Euro.
Weitere Themen für 2022
Für das Jahr 2022 setzt die ALH Gruppe weiterhin auf finanzielle Stabilität. Die Wachstumsstrategie wird beibehalten. Innovative Produkte, digitale Services und verbesserte Prozesse sollen laut eigenen Angaben die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Und auch am Thema Nachhaltigkeit wird weiter gearbeitet: Diese soll stärker verankert und messbar gemacht werden. (lg)
Lesen Sie auch:
ALH Gruppe mit dickem Plus in der bAV
bAV und bKV: „Ritterschlag, dass man uns als Blaupause kopiert“
Bild: © fotomek – stock.adobe.com
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können