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BARMENIA Versicherungen

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Krankenversicherer starten gemeinsame digitale Gesundheitsakte

Mit „Vivy“ bieten gesetzliche und private Krankenversicherungen ihren Kunden eine gemeinsame elektronische Gesundheitsplattform. Versicherte können ihre Gesundheitsdaten in der App verwalten und dabei selbst entscheiden, welche Informationen sie speichern und an wen sie diese weitergeben möchten.

Betriebs-, Ersatz- und Innungskrankenkassen sowie private Krankenversicherungen bringen erstmals eine gemeinsame elektronische Gesundheitsakte auf den Weg. Bis zu 25 Millionen Versicherte können die neue digitale Gesundheitsplattform kostenfrei über die App „Vivy“ nutzen und ihre persönlichen Gesundheitsdaten verwalten. Vivy soll Nutzern zudem jederzeit als digitale Gesundheitsassistentin zur Seite stehen. Die App wird von der gleichnamigen deutschen Vivy GmbH betrieben, einem industrieunabhängigen Unternehmen mit Sitz in Berlin. Die systemübergreifende Lösung wird unterstützt von der BITMARCK, dem IT Dienstleister von mehr als 90 Krankenkassen sowie von der Allianz Privaten Krankenversicherung, der Barmenia, der Gothaer und der Süddeutschen Krankenversicherung.

Versicherter ist Herr seiner Daten

Über die App können Versicherte ihre Arztbriefe, Befunde, Laborwerte, Medikationspläne, Notfalldaten und Impfinformationen speichern. Dabei entscheiden sie selbst, welche Daten sie speichern und was davon sie mit einem Arzt oder weiteren Akteuren im Gesundheitssystem teilen wollen. Keine andere Partei hat Zugriff darauf, wenn der Nutzer das nicht explizit erlaubt. Die Daten sind mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert, für die ausschließlich der Versicherte selbst den Schlüssel hat.

Vivy erinnert auch an Arzttermine

Das neue Angebot soll dazu beitragen, Mehrfachbehandlungen zu verringern, Medikamentenunverträglichkeiten besser zu erkennen und Therapien unter Berücksichtigung vorangegangener Erkrankungen zielgenauer festlegen zu können. Eine Erinnerungsfunktion für Arzttermine und die Medikamenteneinnahme sind in der Vivy-App ebenfalls integriert.

Eine jederzeit verfügbar Gesundheitswelt

Vivy ist Teil eines neuen Gesundheitsökosystems, das den Patienten mit Praxen, Laboren, Krankenhäusern sowie Krankenkassen und -versicherungen verbindet. Bereits ab Juli wollen die ersten Kassen und Versicherungen damit beginnen, ihren Versicherten die neue Gesundheitsakte anzubieten. „Mit einer gemeinsamen Plattform von gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen treiben wir die digitale Transformation im deutschen Gesundheitswesen voran. Die Versicherten nutzen im Alltag immer mehr digitale Prozesse und erwarten solche Möglichkeiten auch im Bereich ihrer Gesundheit“, erklärt Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-Geschäftsführung. Dr. Birgit König, Vorstandsvorsitzende der Allianz Private Krankenversicherungen, betont stellvertretend für private Krankenversicherer: „Unser Angebot ist mehr als eine Akte. Vivy ist für unsere Kunden ihre jederzeit verfügbare Gesundheitswelt. Medikamente, Impfplan, Röntgenbilder, alles findet sich auf dem eigenen Handy – und steht sofort bereit, wenn es gebraucht wird.“

Vivy bei Ärzten und Therapeuten

Die elektronische Gesundheitsakte lässt sich auch von Ärzten oder andere Vertretern von Heilberufen durch die Anbindung an Arzt- und Krankenhaus-Software einfach handhaben. Dies betont Hans-Jörg Gittler, Vorstandsvorsitzender der BAHN-BKK, stellvertretend für zahlreiche Betriebskrankenkassen. So können Mediziner Untersuchungsdaten in der Vivy-App ihrer Patienten bereitstellen und brauchen keine Software dafür zu installieren. Es genügt ein Web-Upload aus ihrer Praxissoftware heraus oder sogar ein Fax an Vivy. Die Kooperation zwischen den verschiedenen privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen stellt sicher, dass Ärzte und Therapeuten nicht Dutzende Lösungen kennen müssen. (tk)

 

PKV: Makler bleiben wichtige Ansprechpartner der Kunden

Die politischen Querelen rund um die PKV sind zu Ende. Nun gilt es für die PKV-Versicherer wieder nach vorne zu schauen. Am Markt warten neue Wettbewerber, dies treibt die Einführung innovativer, digitaler Services voran. Interview mit Dr. Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen.

Herr Dr. Eurich, mit welchen Hoffnungen und Ängsten sehen Sie der Arbeit der neuen Bundesregierung entgegen?

Ich sehe der Arbeit der neuen Bundesregierung mit großen Hoffnungen entgegen. Der Koalitionsvertrag beinhaltet zunächst keine weiteren Einschränkungen für die PKV. Die vereinbarten Regelungen zu den Themen Pflege, paritätische Finanzierung der Kassenbeiträge sowie zu vermeintlichen Benachteiligungen von Kassenpatienten bei der Terminvergabe erscheinen vernünftig. Jens Spahn, der neue christdemokratische Gesundheitsminister, will diese drängenden Probleme bis zum Sommer angehen. Das unterstrich er zuletzt in einem Interview in der WELT Ende März. Drängend ist das Problem zur Verbesserung der Lage der Pflegekräfte in Deutschland. Ein ganz wichtiger Schritt ist hier die Schaffung von 8.000 zusätzlichen Stellen. Aber das kann nur ein erster Schritt sein. Wir brauchen hier dringend eine Lösung, die weit über das geplante hinausgeht. Ich denke, hier auch über Verstärkung aus EU-Ländern nachzudenken, ist wichtig. Auch, dass Herr Spahn keine fruchtlosen Systemdebatten in puncto „Zwei-Klassen-Medizin“ führen, sondern konkrete Verbesserungen herbeiführen möchte, ist gut. Die Einheitsversicherung stellt für ihn offensichtlich keine Lösung dar. Mit der paritätischen Finanzierung möchte die Regierung eine Beitrags­entlastung der Solidargemeinschaft herbeiführen. Alles in allem also nichts Nachteiliges für die PKV.

Wird es aber mittelfristig nicht doch zu deutlichen Veränderungen für die PKV kommen?

Die PKV ist bereit, sich weiterzuentwickeln und einzubringen, um das hervorragende Gesundheitssystem noch weiter zu verbessern. Daran arbeitet die Branche mit viel Engagement und hat auch schon entsprechende Lösungsvorschläge unterbreitet. Eine modernisierte und den Realitäten entsprechende Gebührenordnung für Ärzte ist in der Diskussion weit fortgeschritten. Auch für das Thema Beitragserhöhungen wurden Lösungsvorschläge entwickelt, die bisher auf politischer Ebene aber leider nicht umsetzbar waren.

Was auch immer passiert, die Kunden dürften verunsichert sein, gerade was die Prämiensteigerungen in der PKV angeht. Was sagen die PKV-Versicherer ihren Kunden?

In der Langzeitbetrachtung haben sich die Beiträge von GKV und PKV in etwa gleich entwickelt. Aber wir haben der Politik Vorschläge unterbreitet, wie man Beitragserhöhungen sozial verträglicher umsetzen könnte. Wir klären unsere Kunden darüber auf, dass jede Versichertengeneration in der PKV Verantwortung trägt und warum es zu Beitragserhöhungen kommt.

Haben sich Versicherungsmakler Ihrer Einschätzung nach eigentlich mit weniger PKV-Geschäft „abgefunden“?

Unsere Versicherungsmakler vermitteln nach wie vor Vollversicherungsgeschäft, obwohl die Bedingungen, den Einstieg in eine private Krankenversicherung zu nehmen, in den letzten Jahren herausfordernder geworden sind. Die Makler bleiben aber wichtige Ansprechpartner der Kunden in Fragen rund um ihre Krankenversicherung.

Können in diesem herausfordernden Umfeld Zusatzversicherungen und die betriebliche Krankenversicherung die Situation tatsächlich auffangen?

Ich erzähle Ihnen nichts Neues, wenn ich behaupte, dass das schwierig ist. Sicher, das Geschäftsfeld der betrieblichen Krankenversicherung ist ein zukunftsträchtiges. Aber auch hier hat die Politik mit der Streichung der steuerlichen Erleichterungen nach meinem Dafürhalten völlig falsche Signale gesendet. Wir beobachten einen steigenden Mangel an Fachkräften. Die betriebliche Krankenversicherung ist ein gutes personalpolitisches Instrument, mal abgesehen von der Option einer verbesserten medizinischen Versorgung für Arbeitnehmer, die sich eine Zusatzversicherung vielleicht sonst nicht erlauben könnten bzw. sie vielleicht auch gar nicht erhalten würden. Darüber hinaus sind Zusatzversicherungen nach wie vor ein wachsendes Geschäftsfeld.

Es geht bei den Versicherern aber nicht nur um das Neugeschäft, sondern auch um die Kosten. Dabei spielen nicht nur die Leistungsausgaben eine Rolle, sondern auch die Transaktionskosten. Wie wollen Sie diese in den Griff bekommen?

Ich glaube, alle in unserer Branche sind bestrebt, ihre Kostenstruktur zu optimieren. Eine Maßnahme ist die Digitalisierung der Prozesse, um die Transaktionskosten zu senken.

Haben Ihnen hier die neuen Wettbewerber aus dem Internet so manches voraus?

Ich begrüße die Vielfalt des Marktes sehr, denn so wird der Wettbewerb angeregt und die Unternehmen sind gefordert, ihre Prozesse zu hinterfragen und zu verbessern. Wir haben unsere Strukturen insgesamt deutlich verbessert, die Prozesse verschlankt und bieten verbesserte Lösungen hinsichtlich unserer digitalen Angebote und Services an. Wir sind einer der ersten Versicherer gewesen, die sich intensiv mit dem Thema Telemedizin beschäftigt haben. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg und gehen insbesondere mit der Teilnahme an dem Pilotprojekt „Fernbehandlung“ in Baden-Württemberg völlig neue Wege. Die neuen Wettbewerber sind sicherlich kostenmäßig schlanker aufgestellt. Aber sie müssen zunächst auch beweisen, dass sie sich im Markt halten können. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Leistungsausgaben entwickeln und wie sich die Unternehmen dann aufstellen werden. Der Kunde wünscht – gerade was seine Gesundheit betrifft – persönlichen Kontakt. Das lässt sich nicht alles nur online regeln. Hier sind empathische und gut ausgebildete Mitarbeiter gefragt, die ein offenes Ohr für die Versicherten haben. Klar ist aber, dass das veränderte Wettbewerbsumfeld für uns ein Ansporn ist, noch besser zu werden.

Die PKV-Versicherer zeigen sich ja mittlerweile mit neuen digitalen Services selbst innovativ. Ein Beispiel ist die angesprochene Telemedizin. Entscheidet sich an dieser Stelle künftig der Erfolg eines Versicherers?

Ja, ich glaube, dieses Thema wird uns zukünftig beschäftigen. Versicherungen bleiben nur wettbewerbsfähig, wenn sie sich neuen Behandlungsansätzen gegenüber öffnen, und die Telemedizin gehört ganz klar dazu.

Gerade im Gesundheitsbereich scheint es viele neue Gründerideen zu geben. Welche weiteren neuen Entwicklungen liegen hier im Trend?

Ich denke, hier stehen wir noch am Anfang. Alles bzw. vieles ist möglich, sowohl in der Pflege als auch in der Medizin generell. Bereits heute gibt es eine ganze Reihe telemedizinischer Möglichkeiten. Auch die Barmenia setzt hier schon einiges ein. Wir arbeiten beispielsweise mit „mySugr“ zusammen, ein besonderer Service für unsere Diabetes-Patienten. Ich kann mir gut vorstellen, dass es hier noch viel weiter gehen wird, insbesondere auch im Hinblick auf chronisch kranke Patienten oder auch im Bereich der Prävention.

Lässt sich denn aus diesen Entwicklungen heraus auch ein Mehrwert für Vermittler generieren?

Ja, auf jeden Fall. Unsere Versicherten sind durchaus aufgeschlossen, wenn solche Lösungen ihre Lebensqualität verbessern bzw. ihren Alltag erleichtern.

Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 05/2018, Seite 48 f.

 
Ein Artikel von
Dr. Andreas Eurich

Barmenia: Schutz vor Starkregen und Naturgefahren

Einen Starkregenschutz, den es in drei verschiedenen Paketen gibt und eine Naturgefahrenversicherung bestehend aus zwei verschiedenen Bausteinen bieten die Barmenia Versicherungen ab sofort zusammen mit der Swiss Re und dem InsurTech KASKO an.

<p>Ab sofort bietet die Barmenia Allgemeine in Zusammenarbeit mit der Swiss Re und dem InsurTech KASKO einen speziellen Starkregenschutz und eine Naturgefahrenversicherung als Bausteinsystem an. Denn durch Starkregen verursachte Sturzfluten, Überschwemmungen und Rückstauschäden sind im Normalfall nicht über die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung abgedeckt, sondern werden nur als Annex an diese beiden Versicherungen angeboten. </p><h5>Starkregenschutz in drei Paketen</h5><p>Mit dem neuen Soloprodukt ist es jetzt möglich, sich gezielt vor den Folgen solcher Starkregenereignisse zu schützen. Versichert ist nicht nur der Hausrat, sondern auch das Eigenheim. Dafür stehen drei Pakete zur Auswahl: 1.000 Euro Absicherung für 9,99 Euro pro Jahr, 5.000 Euro Absicherung für 31,99 pro Jahr und 10.000 Euro Absicherung für 39,99 Euro pro Jahr. Die Prämie ist unabhängig vom deutschen Wohnort. Der Versicherungsschutz beginnt 24 Stunden nach Abschluss der Versicherung und endet automatisch nach einem Jahr. </p><h5>Naturgefahrenversicherung: zwei kombinierbare Bausteine</h5><p>Die Naturgefahrenversicherung besteht aus zwei beliebig kombinierbaren Bausteinen: Dem Schutz gegen Überschwemmung, Starkregen und Rückstau (Baustein 1) und dem Schutz gegen Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch (Baustein 2). Wie beim Starkregenschutz sind mit der Naturgefahrenversicherung sowohl der Hausrat als auch das Eigenheim abgesichert. Werden aufgrund eines Naturereignisses das Haus oder der Hausrat zerstört, beschädigt oder kommt etwas abhanden, so leistet die Barmenia bis zur Versicherungssumme. Diese berechnet sich nach der vorhandenen Wohnfläche. Und wer kein Eigenheim besitzt, erhält den Schutz mit entsprechend geringerer Versicherungssumme zur günstigeren Prämie. </p><p>Die Naturgefahrenversicherung kann für Risiken in ganz Deutschland abgeschlossen werden. Der Versicherungsschutz beginnt zwei Wochen nach Abschluss und endet auch hier nach einem Jahr automatisch. Die beiden angebotenen Bausteine können einzeln oder als Gesamtpaket abgeschlossen werden. Interessenten können sowohl den Starkregenschutz als auch die Naturgefahrenversicherung online unter <a href="http://www.barmenia-direkt.de&quot; target="_blank" >www.barmenia-direkt.de</a&gt; und unter <a href="http://www.barmenia.de&quot; target="_blank" >www.barmenia.de</a&gt; abschließen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3246D0A1-6372-4D23-9F95-25C2C0772934"></div>

 

Barmenia sichert langfristige Arbeitsunfähigkeit ab

Mit der Barmenia SoloBU können sich Kunden auch für den Fall einer langfristigen Arbeitsunfähigkeit (AU) finanziell absichern. Der Kunde erhält die AU-Leistungen, wenn er sechs Monate ununterbrochen arbeitsunfähig gewesen ist. Oder nach vier Monaten AU, wenn absehbar ist, dass er auch zwei weitere Monate nicht arbeiten kann.

<p>Die Barmenia Versicherungen sichern mit ihrer Barmenia SoloBU ab sofort auch den Fall einer langfristigen Arbeitsunf&auml;higkeit (AU) finanziell ab und schlie&szlig;en die L&uuml;cke, die entsteht, wenn der Kunde l&auml;ngerfristig erkrankt ist, aber noch keine Berufsunf&auml;higkeit (BU) festgestellt oder anerkannt wurde.</p>
<p>Die Leistung wegen AU zahlt die Barmenia in gleicher H&ouml;he wie die versicherte BU. Der Kunde erh&auml;lt die AU-Leistungen, wenn er sechs Monate ununterbrochen arbeitsunf&auml;hig gewesen ist. Oder aber nach vier Monaten AU, wenn absehbar ist, dass er auch zwei weitere Monate nicht arbeiten kann. Bereits die sogenannten &bdquo;gelben Scheine&ldquo;, die bei der Krankenkasse einzureichen sind, reichen als AU-Nachweise aus. Aber auch andere Nachweise sind m&ouml;glich. Die Leistungserkl&auml;rung erh&auml;lt der Kunde dann innerhalb von einer Woche. Die AU-Leistungen k&ouml;nnen optional gegen Zahlung eines Mehrbeitrages bei Abschluss von neuen Vertr&auml;gen vereinbart werden.</p>
<h5>
Keine zeitlichen oder beitragsm&auml;&szlig;igen Begrenzungen</h5>
<p>W&auml;hrend markt&uuml;bliche Produkte eine zeitliche Begrenzung der gesamten AU-Leistungen &uuml;ber die Vertragslaufzeit vorsehen, kennt das Angebot der Barmenia keine solchen Begrenzungen &ndash; weder zeitlich noch betragsm&auml;&szlig;ig. Die AU-Leistungen werden unbegrenzt h&auml;ufig in der vereinbarten H&ouml;he erbracht. Lediglich die Zahlungen je AU-Fall sind auf 18 Monate begrenzt. (ad)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3D4EEC36-1F6F-4693-BFEE-842B1D6F613A"></div>

 

Barmenia bringt neuen Operationskostenschutz für Katzen

Für Katzenbesitzer bietet die Barmenia-Operationskostenpolice finanzielle Absicherung, wenn das Tier unters Messer muss. Zu den Leistungen zählt etwa die freie Wahl des Tierarztes. OP-Kosten bei Krankheiten, Unfällen oder Verletzungen werden ohne Jahreslimit im Rahmen der Gebührenordnung für Tierärzte erstattet.

<p>Muss die Katze aufgrund eines Knochenbruchs oder bei Zahnproblemen operiert werden, fallen schnell hohe Kosten und Honorare für Tierarzt oder Tierklinik an. Für Katzenbesitzer hat die Barmenia Versicherung eine neue Operationskostenversicherung im Angebot. Zu den Leistungen der Police gehört etwa die freie Wahl des Tierarztes oder der Tierklinik. Eine Innovationsklausel garantiert eine automatische Verbesserung der Bedingungen für bereits bestehende Verträge bei künftigen beitragsfreien Produktverbesserungen. Der Versicherungsschutz umfasst ganz Europa. Somit ist die Katze auf Reisen innerhalb Europas, in den Mittelmeeranliegerstaaten sowie auf den Kanarischen Inseln, den Azoren und Madeira bis zu sechs Monate abgesichert. </p><h5>Kein Jahreslimit </h5><p>Bei der Police gibt es keine Begrenzung auf eine Jahres-Höchstersatzleistung. Ambulante und stationäre Operationskosten bei Krankheiten, Unfällen oder Verletzungen werden also im Rahmen der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) unbegrenzt erstattet. Das umfasst auch Zahnextraktionen. Nach Vertragsabschluss gilt üblicherweise eine Wartezeit von 30 Tagen. Für bestimmte Krankheiten und Fehlentwicklungen wie etwa Nabelbruch kann die Wartezeit sechs bis 18 Monate betragen. Bei Verkehrsunfällen besteht dagegen sofortiger Versicherungsschutz.</p><h5>Diese Kosten werden erstattet</h5><p>Die Barmenia übernimmt die Kosten bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Dies gilt für diagnosegebende und OP-vorbereitende Untersuchungen inklusive Röntgen, MRT und Labor, für die OP selbst (auch unter Teilnarkose) und für die Nachbehandlung bis zum 15. Kalendertag nach dem Eingriff (auch stationär). Braucht die Katze eine Prothese, zahlt der Versicherer einen Zuschuss von bis zu 500 Euro, und zwar einmalig während der Vertragslaufzeit und frühestens nach einer Wartezeit von 24 Monaten nach Vertragsabschluss. Bei der Operationskostenpolice lässt sich auch ein Selbstbehalt mit entsprechendem Beitragsnachlass vereinbaren.</p><h5>Altersabhängiger Beitrag </h5><p>Der Beitrag der Katzen-Operationskostenversicherung hängt davon ab, wie alt das Tier ist, und steigt bis zu einem Alter von sieben Jahren. Katzenbesitzer können die Versicherung maximal bis zum siebten Lebensjahr des Tieres abschließen, der Schutz besteht dann allerdings ein Katzenleben lang. Ab dem vierten Vertragsjahr verzichtet die Barmenia auf das Kündigungsrecht im Leistungsfall. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3757084B-D525-4D5B-BADF-97CF57AA9E13"></div>

 

AssCompact TV Thema grüne Altersvorsorge: Barmenia

„Grün“ gehört auch zu unserer Verantwortung, sagt Norbert Walter, der Vorstandsbeauftragte der Barmenia Leben im Rahmen des AssCompact TV Thementages grüne Altersvorsorge. Er präsentiert die wirtschaftliche, soziale und umweltbewusste Strategie der Barmenia.

<p>Zu den weiteren Sendungen des AssCompact TV Thementages grüne Altersvorsorge gelangen Sie <a href="https://www.asscompact.de/tv-thementag/grueneAV&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/79C03D79-BA99-4B19-8001-52F5162DCA9C"></div>

 

Barmenia hat neues Pflegevorsorgekonzept entwickelt

In Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe bietet die Barmenia Krankenversicherung in der Pflegevorsorge das neue Produktkonzept „Pflege100“. Bei dem Pflegemonatsgeld wird unabhängig vom bestehenden Pflegegrad immer zu 100% ausgezahlt. Versicherte können zudem Services der Johanniter-Unfall-Hilfe nutzen.

<p>Ihr Angebot in der Pflegevorsorge hat die Barmenia Krankenversicherung a. G. in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe um ein neues Produktkonzept ergänzt: Das Pflegemonatsgeld „Pflege100“. Der neue Tarif sieht ein frei verfügbares Pflegemonatsgeld von bis zu 2.500 Euro vor, die Zahlung erfolgt zu Monatsbeginn jeweils für den vollen Monat. Ausgezahlt wird unabhängig vom bestehenden Pflegegrad immer zu 100% und zwar egal, ob die Pflege in einer stationären Einrichtung oder zu Hause durch Pflegekräfte oder Angehörige durchgeführt wird. „Unser Produktkonzept Pflege100 verzichtet auf eine Staffelung des Pflege-Monatsgeldes, da wir im Pflegefall immer zu 100% in der vereinbarten Höhe auszahlen“, erläutert Ulrich Lamy, Vorstandsmitglied bei den Barmenia Versicherungen. </p><p>Alle drei Jahre steigt das versicherte Pflegemonatsgeld um 10% – auch nach Eintritt der Pflegebedürftigkeit und ohne Altersgrenze. </p><h5>Fokus auf Pflegegrade 1 bis 3 </h5><p>Wie die Barmenia unterstreicht, wollen viele pflegebedürftige Menschen heute so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben. Das Produkt legt seinen Fokus auf die wahrscheinlichsten und am längsten andauernden, mit noch geringen Beeinträchtigungen verbundenen Pflegesituationen: die Pflegegrade 1 bis 3. Da das Monatsgeld vollständig ausgezahlt wird, können sich Pflegebedürftige ihre Selbstständigkeit erhalten. </p><h5>Einmalzahlung und Beitragsbefreiung bei Pflegegrad 4 oder 5</h5><p>Pflege100 sieht darüber hinaus vor, dass Versicherte bei erstmaliger Pflegebedürftigkeit des Grades 4 oder 5 zusätzlich einmal das Fünffache des vereinbarten Monatsgeldes bekommen. Der Tarif umfasst außerdem eine Beitragsbefreiung bei Pflegebedürftigkeit in Grad 4 oder 5. </p><p>Im Rahmen der Kooperation können Versicherte das Basis-Assistance-Angebot der Johanniter nutzen: Hier gibt es Informationen über zusätzliche Dienstleistungen rund um das Thema Pflege, zudem wird die Unterbringung in einer vollstationären Pflegeeinrichtung in Deutschland vermittelt.</p><h5>Pflege 100 enthält Nachversicherungsgarantie </h5><p>Das neue Produktkonzept bietet für Versicherte unter 60 Jahren, die noch nicht pflegebedürftig sind, eine Nachversicherungsgarantie. Damit kann einmal im Kalenderjahr (insgesamt bis zu sechs Mal während der Vertragslaufzeit) eine Erhöhung des Pflege-Monatsgeldes um bis zu 25% ohne erneute Gesundheitsprüfung erfolgen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8F9C3759-FDB4-458B-AEEF-56DB008A1FF5"></div>

 

Neue Hunde-OP-Versicherung der Barmenia

Die Barmenia hat eine neue Operationskostenversicherung für Hunde auf den Markt gebracht. Muss der Vierbeiner wegen Krankheit, Unfall oder aufgrund einer Verletzung unters Messer, bekommt der Hundebesitzer die Kosten für die Operation inklusive Nachbehandlung erstattet.

<p>Mit ihrer neuen Operationskostenversicherung für Hunde bietet die Barmenia Hundebesitzern finanzielle Absicherung, wenn der Vierbeiner operiert werden muss. Die Versicherung übernimmt die Kosten von ambulanten und stationären Operationen aufgrund von Krankheit, Unfall oder wegen einer Verletzung, und zwar bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte. Die Leistungen umfassen dabei auch Diagnostik und OP-Vorbereitung inklusive Röntgen, Magnet-Resonanz-Tomographie und Labor sowie die Nachbehandlung bis zum 15. Tag nach der OP. Ebenfalls im Versicherungsschutz enthalten sind Zahnextraktionen. Für eine Prothese zahlt die Barmenia einmalig in der Vertragslaufzeit einen Zuschuss von bis zu 500 Euro. Die Leistungen gibt es für alle Hunde ohne Einschränkung der Rasse. </p><h5>Versicherungsschutz ohne Jahreslimit</h5><p>Bei der Hunde-OP-Versicherung der Barmenia gibt es kein Jahreslimit. Muss ein Vierbeiner mehrmals pro Jahr unters Messer, werden die Kosten im Rahmen der Gebührenordnung für Tierärzte unbegrenzt erstattet. Hundebesitzer können den Veterinär oder die Tierklinik frei wählen. Auch Eingriffe während des Urlaubs im europäischen Ausland sind abgedeckt.</p><p>Eine Barmenia-Operationskostenversicherung kann für Hunde bis zum siebten Lebensjahr abgeschlossen werden. Die Beiträge richten sich nach dem Alter des Tieres und steigen, bis der Hund sieben Jahre alt ist. Nach Abschluss des Vertrags tritt der Versicherungsschutz üblicherweise nach einer Wartezeit von 30 Tagen in Kraft und gilt dann, so lange das Tier lebt. Bei einigen Krankheiten und Fehlentwicklungen kann die Wartezeit bis zu 18 Monate betragen. Bei Verkehrsunfällen dagegen entfällt diese Karenzzeit. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/84224488-AD2E-4354-815B-0CBDCBFAED41"></div>

 

Barmenia weitet Hausratversicherung aus

In ihre Hausratversicherung hat die Barmenia nun einen Premium-Schutz integriert. Dieser enthält unter anderem die „Barmenia-Leistungs-Garantie“ und eine „Nicht-Schlechterstellungs-Garantie“. Außerdem sind „unbenannte Gefahren“ mit abgesichert.

<p>Die Barmenia bietet in ihrer Hausratversicherung nun einen neuen Premium-Schutz an. Bestandteil des neuen Tarifs ist unter anderem die „Barmenia-Leistungs-Garantie“, die dem Kunden zusichert, für einen Schaden zu leisten, der nicht über die eigenen Bedingungen versichert ist, wenn irgendein anderer Versicherer in Deutschland leisten würde. Die ebenfalls im Premium-Schutz enthaltene „Nicht-Schlechterstellungs-Garantie“ verspricht künftigen Kunden, bei einem Vertragswechsel zur Barmenia nicht schlechter gestellt zu werden. Hat ein Kunde im Vorvertrag bessere Leistungen versichert als im neuen Vertrag, reguliert die Barmenia etwaige Schäden nach den besseren Bedingungen des Vorvertrages. </p><p>Weitere Leistungen sind eine erhöhte Mitversicherung von Wertsachen, der Wegfall der Mindestwindstärke 8 für die Gefahr „Sturm“, die Entschädigung von Vermögensschäden durch Online-Banking-Betrug (Phishing), psychologische Hilfe nach einem Schadenfall wie einem Einbruch sowie der Einschluss sogenannter „unbenannter Gefahren“. Dieser „All-Risk-Baustein“ sichert all die Risiken ab, die in den übrigen Bedingungen nicht bereits ausdrücklich als versicherte Gefahren benannt sind und die sich dort auch nicht zusätzlich versichern lassen. </p><h5>Vereinfachung für den Vertrieb</h5><p>Auch beim Vertrieb gibt es Vereinfachungen: So können künftig Versicherungssummen bis zu 250.000 Euro online direkt beim Kunden vor Ort abgeschlossen werden. Das bedeutet, dass Angebote und Police binnen weniger Minuten erstellt werden können, einschließlich der Antrags- und Risikoprüfung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/633BDF30-AC46-4704-8546-502D034CEFE5"></div>

 

Barmenia erweitert Produktlinie um indexbasierte Rentenversicherungen

Die Barmenia Lebensversicherung hat ihre Produktlinie in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) überarbeitet. Mit der Barmenia DirektRente Index und der BÜKA Rente Index bietet das Wuppertaler Unternehmen nun erstmalig für zwei Durchführungswege eine indexbasierte Rentenversicherung an.

<p>Eine moderne betrieblichen Altersvorsorge für die eigenen Mitarbeiter zu haben, kann für Unternehmen am Arbeitsmarkt ein Wettbewerbsvorteile sein. Denn attraktive Vorsorgelösungen werden als Gehaltsbestandteil immer wichtiger. Die Barmenia bietet nun zwei neue Produkte: Die Barmenia DirektRente Index und die BÜKA Rente Index.</p><p>Beide Produkte sind für alle geeignet, die die Vorteile der bAV nutzen, keinen Wertverlust hinnehmen und dabei trotzdem von den Aktienmärkten profitieren möchten. Dabei kann jährlich die Wahl zwischen dem BarmeniaIndex D und dem BarmeniaIndex EU. Die exklusiven Barmenia-Indizes basieren auf dem DAX beziehungsweise dem Euro Stoxx 50. Daneben gibt es jährlich die Möglichkeit, die Indexbeteiligung mit einer sicheren Verzinsung zu kombinieren. Oder alternativ komplett die sichere Verzinsung zu wählen. </p><h5>Verbindung von zwei Indizes</h5><p>Die Option, beide Indizes zu kombinieren, kann ein Vorteil sein. Denn dadurch kann die Abhängigkeit von der Entwicklung eines einzelnen Index verringert werden. Entscheidet sich der Arbeitnehmer für die Indexpartizipation, ist er für die kommenden zwölf Monate an deren Wertentwicklung beteiligt. Ist diese Indexrendite positiv, wird der Policenwert mit dieser Jahresrendite verzinst. Das Vertragsguthaben erhöht sich und wird gesichert. Das gilt auch bei Erträgen aus der sicheren Verzinsung. Liegt die Rendite am Jahresende im Minus, bleibt das Vertragsguthaben davon unberührt.</p><p>Das Prinzip funktioniert mit einer monatlichen Renditeobergrenze, dem sogenannten Cap. Er wird für jeden Index jährlich zum 01.04. neu festgelegt und deckelt jeden Monat die positiven Wertentwicklungen des Index. Die monatlichen Gewinne – maximal bis zum Cap – und Verluste des Index werden zu einem Jahresergebnis aufaddiert, der sogenannten Indexrendite. Ist diese positiv, wird der Policenwert mit dieser Jahresrendite verzinst. Das Vertragsguthaben erhöht sich und wird gesichert. Liegt der Index zum Jahresende im Minus, wird das Ergebnis gleich null gesetzt. Das Vertragsguthaben bleibt unverändert. Eine Beitragsgarantie garantiert die 100-prozentige Sicherheit der eingezahlten Beiträge. </p><h5>Vorteile der Kombination</h5><p>Um immer die passgenaue Antwort auf die Wünsche der bAV-Kunden zu haben, bietet die Barmenia neben der Direktversicherung auch den Durchführungsweg der Unterstützungskasse an. Die BÜKA Rente Index, die Rückdeckungsversicherung für die Barmenia Überbetriebliche Unterstützungskasse e. V. (BÜKA), dient als mögliche Ergänzung. Die Direktversicherung als Grundversorgung und die Unterstützungskasse als Aufbaustufe. Denn insgesamt können im Rahmen einer Direktversicherung maximal vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) steuer- und sozialversicherungsfrei eingezahlt werden. Dies ist der Einstieg in eine solide betriebliche Altersversorgung. Bei einem Personenkreis mit überdurchschnittlich hohem Verdienst reicht die Absicherung über die Direktversicherung oft nicht aus. Dort ermöglicht die BÜKA höhere Versorgungen. </p><p>So sind bei der Entgeltumwandlung beide Durchführungswege jeweils bis zu vier Prozent der BBG sozialversicherungsfrei. Da diese Freibeträge unabhängig voneinander gelten, können bei einer Kombination von Direktversicherung und BÜKA bis zu 8% der BBG sozialabgabenfrei gespart werden. Auch bei einer Versorgung, die sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer finanziert wird, kann die Kombination aus Direktversicherung und BÜKA Vorteile bringen. </p><p>Attraktive Konditionen über Kollektiverträge, minimaler Verwaltungsaufwand, Planungssicherheit durch festgelegte Beiträge, die Bindung guter Mitarbeiter an das Unternehmen und nicht zuletzt ein wichtiger Baustein für die Altersvorsorge – BÜKA Rente Index und Barmenia IndexRente kombinieren die Sicherheit einer klassischen Rentenversicherung mit den Chancen auf höhere Renditen. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E626D468-C2C2-4BAA-9C15-0E83512823A4"></div>