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ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G.

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ALTE LEIPZIGER will Risikotragfähigkeit weiter stärken

Wie schon berichtet, verzeichnete die ALTE LEIPZIGER im vergangenen Jahr eine Bestmarke im Neugeschäft. Der Gesamtumsatz im Konzern, zusammen mit der HALLESCHE, stieg um 7%. Ein wichtiger Grund für das Wachstum liege in der Finanzstärke, heißt es vonseiten des Konzerns. Auch 2016 stehe der Ausbau der Risikotragfähigkeit im Fokus.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung legte im vergangenen Jahr im Neugeschäft um 11,2% zu. Knapp 40% dieses Neuzugangs entfiel auf die betriebliche Altersversorgung, 60% auf das Privatkundengeschäft mit den Bereichen Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherungen. Ein gestiegenes Vertrauen der Kunden in die Finanzstärke der ALTE LEIPZIGER sei unter anderem Grund für das kräftige Wachstum im vergangenen Jahr, erklärte Dr. Walter Botermann, Vorstandsvorsitzender des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns, in der vergangenen Woche vor Journalisten. So soll auch 2016 weiterhin an der Risikotragfähigkeit des Unternehmens gearbeitet werden. </p><p>Die Anforderungen von Solvency II an die Eigenmittelausstattung werden von den Konzernunternehmen ohne Inanspruchnahme von Übergangsregelungen bereits erfüllt. Dies könnte sich insbesondere in der betrieblichen Altersversorgung bezahlt machen: Versicherungsmakler fragen hier allein aus Haftungsgründen immer öfter nach den entsprechenden Kennzahlen.</p><h5>Neues Garantieprodukt für 2017 geplant</h5><p>Dabei hält die ALTE LEIPZIGER auch weiterhin an der klassischen Lebensversicherung fest. Entscheidend sei hier der Kundenwunsch, so das Unternehmen. Daneben bietet es mit fondsgebundenen Produkten, wie der 2015 eingeführten ALfonds<sup>IAS</sup>, Alternativen an. Anfang 2017 soll zudem neben der klassischen Lebensversicherung ein neues Garantieprodukt am Markt eingeführt werden. (bh)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/alte-leipziger-wachstumstreiber-bu…; target="_blank" >„ALTE LEIPZIGER: Wachstumstreiber BU und bAV“</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2C042FE4-E9FC-41AF-9996-C143C148210D"></div>

 

ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE jetzt auch mit RiVa

Auch ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE bieten ihren Vermittlern, die für die Kundenberatung die Vergleichsprogramme Softfair oder Levelnine nutzen, das Tool RiVa für die elektronische Risikoprüfung bei BU- und Risikolebensversicherungen sowie Krankenvoll- und Zusatzversicherungen.

<p>ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung und HALLESCHE Krankenversicherung unterstützen Vermittler seit kurzem über das Tool für die elektronische Risikoprüfung RiVa. Technische Voraussetzung ist, dass die Vermittler für die Kundenberatung die Vergleichsprogramme Softfair oder Levelnine nutzen. Dann haben sie automatisch und kostenlos Zugriff auf RiVa. Über die Plattform können sie schnell und sicher Risikovoranfragen zu Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherungen sowie Krankenvoll- und Zusatzversicherungen an ALTE LEIPZIGER bzw. HALLESCHE schicken, um die Versicherbarkeit der Kunden zu ermitteln.</p><p>Möchte der Vermittler während des Beratungsgesprächs die Versicherbarkeit des Interessenten abklären, kann er über die RiVa-Plattform einen Fragenkatalog zum individuellen Risikoprofil aufrufen und ausfüllen – bei BU- und Risikolebensversicherungen auch unter Verwendung anonymer Angaben. Anschließend schickt er die Voranfrage an die Gesellschaften. Dort erstellen Risikoprüfer auf Basis der Gesundheitsdaten eine Risikoeinschätzung, die dem Vermittler zeitnah auf der RiVa-Plattform angezeigt wird. Rückfragen und der Austausch von Dokumenten sind ebenfalls möglich. </p><p>Bei BU- und Risikolebensversicherungen erübrigt sich die erneute Beantwortung von Gesundheitsfragen bei Antragsstellung, sofern das Protokoll und das drei Monate lang gültige Votum beigefügt sind. Die Daten der Kunden sind geschützt: Bei Ablehnung erfolgt kein Eintrag in die HIS-Datei. (ad)</p><p>Siehe auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/barmenia-krankenversicherung-setz…; target="_blank" >Barmenia Krankenversicherung setzt Risikovoranfrage-Tool RiVa ein</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0B9CE939-CAA5-4802-BEB7-14851C6A26BD"></div>

 

ALTE LEIPZIGER: Wachstumstreiber BU und bAV

Nach vorläufigen Zahlen erzielte die ALTE LEIPZIGER im Jahr 2015 eine Bestmarke im Neugeschäft. Wachstumstreiber waren insbesondere die BU und die bAV. Die HALLESCHE Krankenversicherung hielt ihre Ergebnisse auf Vorjahresniveau.

<p>Die Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse der Gesellschaften des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns erreichten im Geschäftsjahr 2015 rund 4,4 Mrd. Euro. Über 2,3 Mrd. Euro davon konnte die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung verbuchen. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 7% im Vergleich zum Vorjahr. Hierzu trug insbesondere das Geschäft mit laufendem Beitrag bei, das sich um gut 9% auf 1,6 Mrd. Euro verbesserte. Eine neue Bestmarke wurde beim Neugeschäft erreicht, das von 820 Mio. Euro auf 921 Mio. Euro kletterte. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatten die Geschäftsfelder Berufsunfähigkeitsversicherungen und betriebliche Altersversorgung. Zuwächse verzeichnete auch das Geschäft mit fondsgebundenen Rentenversicherungen. </p><p>Ihre Geschäftsentwicklung und Marktpositionierung sieht die ALTE LEIPZIGER durch aktuelle Ratings noch einmal bestärkt. So erhielt die Gesellschaft im erst vor kurzem veröffentlichten ASSEKURATA-Rating und von Fitch ein „A+“ sowie von Standard &amp; Poor‘s die Note „A“. Ihre Eigenmittelausstattung erlaube es der ALTE LEIPZIGER, weiterhin Lebens- und Rentenversicherungsprodukte mit garantiertem Zins anzubieten, hieß es anlässlich der Veröffentlichung der vorläufigen Bilanzkennzahlen. Zusätzlich würden mit der Produktfamilie ALfondsIAS seit kurzem aber auch neue kapitalmarktnahe Produkte für renditeorientierte Kunden angeboten.</p><h5>HALLESCHE mit stabiler Entwicklung</h5><p>Die Neugeschäftsbeiträge der HALLESCHE Krankenversicherung lagen im Geschäftsjahr 2015 mit 2,4 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die Bruttobeitragseinnahmen blieben in Höhe von 1,1 Mrd. Euro stabil. Diese Entwicklung spiegele die geringen Beitragserhöhungen in den Krankenversicherungstarifen wider, so das Unternehmen. 2016 will die HALLESCHE an dieser Strategie festhalten. In der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) sollen zudem durch das neue Kompetenzteam bKV weitere Impulse gesetzt werden. Als Beispiel nennt die HALLESCHE hier Vorsorge-Schecks. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/92891D40-D54E-4A24-8528-BFED712B17E1"></div>

 

ALTE LEIPZIGER baut Immobilienschutzkonzept aus

Der ALTE-LEIPZIGER-Immobilienschutz ist als umfangreicher Basisschutz oder mit optionalen Zusatzpaketen ausgestattet als individueller Komplettschutz zu haben. Um den Verwaltungsaufwand gering zu halten, sind im Rahmen des Immobilienschutzkonzepts die Wohn- und Geschäftseinheiten in einem Rahmenvertrag versichert.

<p>Die Aufgaben von Hausverwaltungen und Wohnungsbaugesellschaften werden immer umfangreicher. Die ALTE LEIPZIGER bietet daher ein Immobilienschutzkonzept mit zahlreichen Neuerungen an, bei dem unter anderem zwischen dem umfangreichen Basisschutz und optionalen Zusatzpaketen für den individuellen Komplettschutz unterschieden wird. </p><p>Der Basisschutz für Wohngebäude bietet neben den versicherten Grundgefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel zum Beispiel auch die Versicherung des grob fahrlässig verursachten Versicherungsfalls und die Übernahme der Kosten für Dekontamination von Erdreich jeweils bis zur Höhe der Versicherungssumme. In der Gebäudeglasversicherung besteht die Wahl zwischen einem Versicherungsschutz für die Verglasung des gesamten Objekts oder nur für die Verglasung gemeinschaftlich genutzter Gebäudeteile. Auch die Haftpflichtversicherung für Haus- und Grundbesitzer sowie für Gewässerschaden (nur für Hausverwaltungen) kann abgesichert werden. </p><p>Darüber hinaus kann der Versicherungsschutz individuell durch optionale Zusatzpakete ergänzt werden, beispielsweise „Elementarschutz“, „Ableitungsrohre“ oder „Kosten“. Wird zum Beispiel durch einen Brandschaden die alte Öl-Heizung beschädigt und dieses zum Anlass genommen, eine neue umweltfreundliche Pelletheizung zu installieren, übernimmt die ALTE LEIPZIGER die Mehrkosten für die Modernisierung im Rahmen der Entschädigungsgrenzen. Der Zusatzbaustein „Wiederherstellung“ betrifft zum Beispiel Aufräumungs- und Wiederaufforstungskosten für umgestürzte Bäume und die Beseitigung von Graffiti.</p><p>Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, sind im Rahmen des ALTE LEIPZIGER Immobilienschutzkonzepts die Wohn- und Geschäftseinheiten in einem Rahmenvertrag versichert. Für ein Objekt gibt es also nur eine Police, in der die verschiedenen Sparten bzw. Zusatzpakete gebündelt werden. Damit wird auch die jährliche Abrechnung der Kosten vereinfacht. Für Vermittler und die Mitarbeiter in der Hausverwaltung gibt es bei der ALTE LEIPZIGER feste Ansprechpartner. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/25FF1762-4A3E-446A-9F5A-CBBE86871D6C"></div>

 

Wechsel im Vorstand der ALTE LEIPZIGER Leben

Dr. Jürgen Bierbaum trägt ab dem 01.01.2016 als stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung die Verantwortung für die Bereiche Produkte, Mathematik, Vertrag und Leistung. Er tritt damit die Nachfolge von Reinhard Kunz an, der in den Ruhestand wechselt.

<p>Am 01.01.2016 tritt Reinhard Kunz, Mitglied des Vorstands der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G., der ALTE LEIPZIGER Holding AG sowie der HALLESCHE Krankenversicherung a.G., in den Ruhestand. Er pr&auml;gte knapp 15 Jahre lang die Produktpolitik der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung. Zu seinem Nachfolger wurde Dr. J&uuml;rgen Bierbaum berufen. Als stellvertretendes Mitglied des Vorstands &uuml;bernimmt er die bisherigen Aufgaben von Kunz und tr&auml;gt bei der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung Verantwortung f&uuml;r die Bereiche Produkte, Mathematik, Vertrag und Leistung.</p>
<p>Nach dem Studium der Humanmedizin sowie der Mathematik arbeitete Bierbaum f&uuml;r die Bankgesellschaft Berlin AG. Danach war er am Institut f&uuml;r Wirtschaftstheorie I der Humboldt-Universit&auml;t zu Berlin t&auml;tig, wo er in Volkswirtschaftslehre promovierte. Von 2003 bis 2011 war Dr. J&uuml;rgen Bierbaum in verschiedenen Funktionen f&uuml;r die Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart t&auml;tig. Im Jahr 2011 wechselte er zur ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung, &uuml;bernahm 2012 die Leitung des Zentralbereichs &bdquo;Aktuariat und Versicherungstechnik&ldquo; und wurde zum Verantwortlichen Aktuar der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung, ALTE LEIPZIGER Pensionskasse und des ALTE LEIPZIGER Pensionsfonds bestellt.</p>
<h5>
Christoph Bohn zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt</h5>
<p>Au&szlig;erdem hat der Aufsichtsrat des ALTE LEIPZIGER &ndash; HALLESCHE Konzerns Christoph Bohn zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands von ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G., ALTE LEIPZIGER Holding AG sowie HALLESCHE Krankenversicherung a.G. ernannt. Er verantwortet unver&auml;ndert die konzern&uuml;bergreifenden Bereiche Personal, Betriebsorganisation und IT. Bohn ist seit 2007 Mitglied der Vorst&auml;nde der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G. sowie der HALLESCHE Krankenversicherung a.G. und seit 2010 der ALTE LEIPZIGER Holding AG. Davor war Bohn seit 1989 in verschiedenen Unternehmen des Gerling Konzerns t&auml;tig, zuletzt als Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Gerling Gesellschaft f&uuml;r IT-Dienstleistungen mbH. (ad)</p>
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ALTE LEIPZIGER hält laufende Überschussbeteiligung 2016 stabil

Die Lebensversicherung befindet sich mitten in einer Veränderung. Trotzdem kommt nun die Zeit, in der die Überschussbeteiligungen für das nächste Jahr deklariert werden. So hat die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung nun mitgeteilt, dass ihre laufende Überschussbeteiligung auf Vorjahresniveau bleibt.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung wird ihre laufende Gesamtverzinsung 2016 nicht verändern. Sie beträgt auch im kommenden Jahr 3,05%. Auch die Schlussüberschussbeteiligung bleibt mit rund 0,3% konstant. Die Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven bei Vertragsende sinkt infolge der Neubewertungen nach dem LVRG um 0,50% auf 0,35%. Zusammengenommen ergibt sich für Lebens- und Rentenversicherungen eine Gesamtverzinsung in Höhe von 3,70% – im Vergleich zum Vorjahr von 3,85%.</p><p>Vor dem Hintergrund der Regelungen von Solvency II, die ab Januar 2016 gelten, und der anhaltenden Niedrigzinsphase ändert sich das Umfeld für klassische Lebensversicherungen weiter. Die Anforderungen an die Eigenmittelausstattung durch Solvency II werde die ALTE LEIPZIGER mit Einführung der neuen Regelungen erfüllen und hierfür keine zeitlichen Übergangsregelungen benötigen, vermeldet der Versicherer. Das Eigenkapital der Gesellschaft liegt bei 725 Mio. Euro. Demnach will die ALTE LEIPZIGER auch zukünftig klassische Produkte mit Zinsgarantien anbieten. Im September hatte der Versicherer mitgeteilt, die bisherigen Garantiemodelle weiterentwickeln und flexibler in der Kapitalanlage in der Ansparphase und beim Rentenübergang machen zu wollen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3A6FA91-5452-4329-84AA-7E7EEEA81304"></div>

 

Neues ALTE-LEIPZIGER-Ansparprodukt mit Intelligenter Anlagesteuerung

Mithilfe des neuen Produktkonzeptes IAS (Intelligente Anlagesteuerung), das die ALTE LEIPZIGER ab sofort für Neuabschlüsse der fondsgebundenen Privatrente ALfonds zur Verfügung stellt, soll es Kunden ermöglicht werden, „aktienorientiert“ zu sparen.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung hat zusammen mit dem Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften das Produktkonzept IAS (Intelligente Anlagesteuerung) entwickelt, das es Altersvorsorgesparern ermöglichen soll, „aktienorientiert“, das heißt mit entsprechender Renditeaussicht aber weniger Risiko, zu sparen. Das Produktkonzept ist ab sofort für Neuabschlüsse der fondsgebundenen Privatrente ALfonds verfügbar. </p><p>Die Intelligente Anlagesteuerung kontrolliert regelmäßig die Schwankungen der vom Kunden gewählten Fonds. Übersteigen die Schwankungen den festgelegten Grenzwert, veranlasst IAS automatische Umschichtungen von Teilen des Fondsguthabens in einen Sicherungsfonds. Dieses Vorgehen soll den Kursverlauf der Anlage über die gesamte Laufzeit „glätten“. Da der Grenzwert für die Schwankungen bis zum Ende des Vertrages nach und nach reduziert wird, wird die Kapitalanlage Schritt für Schritt bis zum Rentenbeginn für den Kunden sicherer, ohne dass er selbst Kursentwicklungen beobachten bzw. darauf reagieren muss. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/38D0AB74-0D43-4B33-B835-7704B8320170"></div>

 

DKM-Investmentspezial: „Der Vermittler spielt dabei eine entscheidende Rolle“

Mit dem Kongress Growth & Value legt die DKM 2015 einen neuen Fokus auf Investmentthemen. Experten der teilnehmenden Gesellschaften haben sich im Vorfeld gegenüber AssCompact zu vier wichtigen Fragen geäußert. Teil IV widmet sich der Frage nach der zukünftigen Bedeutung von Kapitalmarktprodukten in und für Versicherungsprodukte.

<h5>
Herr Riemer, welche Bedeutung werden Kapitalmarktprodukte in und f&uuml;r Versicherungsprodukte in Zukunft haben?</h5>
<p><strong>Olaf Riemer (Direktor Institutional &amp; Wholesale Business, Leiter Versicherungen und IFAs, HSBC Global Asset Management Deutschland):</strong> Kapitalmarktnahe Versicherungsprodukte werden in der Zukunft eine immer gr&ouml;&szlig;ere Rolle spielen. Allerdings werden sich nur die Konzepte durchsetzen, die verst&auml;ndlich und kosteneffizient gestaltet sind. Dabei m&uuml;ssen Kunden und Vermittler auch dar&uuml;ber sprechen, dass der Kapitalmarkt nie risikolos sein kann. Es kommt darauf an, die Risiken zu identifizieren und mit ihnen professionell umzugehen. Eine Garantie gibt es nicht.</p>
<p><strong>Martin Stenger (Leiter Vertrieb unabh&auml;ngige Finanzberater und Versicherungen, Fidelity Worldwide Investment):</strong> F&uuml;r Versicherungen wird es durch verschiedene Einwirkungen bedeutsam sich auf ihr Kerngesch&auml;ft zu fokussieren &ndash; das Absichern von Risiken. K&uuml;nftig und aktuell liegt der Schwerpunkt auf den sogenannten biometrischen Risiken. Bei der Altersvorsorge steigt der Bedarf an kapitaleffizienten Produkten &ndash; dies betrifft insbesondere die Lebensversicherungen. Hierf&uuml;r steht Fidelity als Partner der Versicherungswirtschaft zur Seite. Das Angebotsspektrum reicht von den reinen Aktienfonds bis hin zu Multi-Asset L&ouml;sungen, je nach Bedarf oder versicherungsspezifischer Vorgabe.</p>
<p><strong>Martin Theisinger (Head of Sales und Mitglied der Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung, Oddo Meriten Asset Management):</strong> Eindeutig eine hohe! Kaum ein Versicherer d&uuml;rfte es derzeit wagen, seinen Kunden harte Renditeversprechen zu geben. Dazu sind die Zinsen zu niedrig. Es wird in Zukunft vielmehr darum gehen, den Kunden einen stabilen Ertrag zu gew&auml;hrleisten. Das k&ouml;nnen Versicherer aber nur, wenn ihre Policen mit einem Kapitalmarktprodukt Hand in Hand gehen. Auch hier gilt: Die Qualit&auml;t des Kapitalmarktprodukts muss stimmen. Und sie h&auml;ngt h&auml;ufig von der Expertise des Managements ab.</p>
<p><strong>Charles Neus (Leiter Versicherungen, Schroder Investment Management):</strong> Wir als Anbieter von Altersvorsorge-L&ouml;sungen sehen es als unsere Aufgabe, den Kunden davon zu &uuml;berzeugen, dass Fonds auch in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen, um die im Rentenalter entstehenden Finanzierungsl&uuml;cken zu schlie&szlig;en. Vor allem m&uuml;ssen wir bei der Kommunikation darauf achten, Fonds als Kapitalmarktprodukte im richtigen Risiko-Rendite-Verh&auml;ltnis darzustellen. Dies gilt &uuml;brigens auch f&uuml;r die Verrentungsphase. Rentner sollten sich dar&uuml;ber bewusst sein, dass eine l&auml;ngere Lebenszeit nur mit Kapitalmarkt-Produkten bedient werden kann. Der Vermittler spielt dabei eine entscheidende Rolle. (mh)</p>
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DKM-Investmentspezial: „Flexibilität ist ein großer Erfolgsfaktor“

Mit dem Kongress Growth & Value legt die DKM 2015 einen neuen Fokus auf Investmentthemen. Experten der teilnehmenden Gesellschaften haben sich im Vorfeld gegenüber AssCompact zu vier wichtigen Fragen geäußert. Teil III widmet sich der Frage nach den verschiedenen Investmentansätzen der Gesellschaften.

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Herr Stenger, welchen Investmentansatz verfolgen Sie?</h5>
<p><strong>Martin Stenger (Leiter Vertrieb unabh&auml;ngige Finanzberater und Versicherungen, Fidelity Worldwide Investment)</strong>: Wir sind &uuml;berzeugt, dass langfristig erfolgreiche Investments nicht auf Zufall, sondern auf klaren und nachvollziehbaren Anlageprinzipien beruhen. Die Grundlage unserer Investmententscheidungen sind die gezielte Einzeltitelauswahl auf Basis fundierter Unternehmensanalysen und aktives Fondsmanagement.</p>
<p>Aktives Fondsmanagement hei&szlig;t, wir treffen unsere Anlageentscheidungen bewusst nach sorgf&auml;ltiger Analyse. Wir sind davon &uuml;berzeugt, dass nur durch eine gezielte Einzeltitelauswahl und durch ein aktives Fondsmanagement &uuml;berdurchschnittliche Renditen erzielt werden k&ouml;nnen, gerade auch in schwierigen Marktphasen.</p>
<p>Unsere Fondsmanager und Analysten gehen zudem nach unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten &bdquo;Bottom-up Stockpicking&ldquo; vor. Das hei&szlig;t: Bevor wir in ein Wertpapier investieren, haben wir das Unternehmen und sein Marktumfeld bis ins Detail analysiert und die k&uuml;nftigen Entwicklungsm&ouml;glichkeiten des Unternehmens untersucht.</p>
<p><strong>Uwe Bachert (Director Sales, Veritas Investment)</strong>: Der Investmentansatz von Veritas Investment ist systematisch und prognosefrei. Das gilt sowohl f&uuml;r die Aktien- wie auch f&uuml;r die verm&ouml;gensverwaltenden Fonds. Wir sind in dieser Richtung sehr transparent und sagen nicht nur, was wir machen, sondern auch wie wir es machen. Der verm&ouml;gensverwaltenden ETF Allokationsfonds werden durch unser bew&auml;hrtes Trendphasenmodell gesteuert, das wir seit 2007 erfolgreich einsetzen. Dar&uuml;ber hinaus haben wir in zwei Fonds mit Risk@Work ein Risikomanagement eingebaut wie beispielsweise im Veri Multi Asset Allocation. Hier arbeiten wir mit einer Wertuntergrenze von 10%, die bei jeweils 3% Ertrag nachgezogen wird, was im laufenden Jahr bereits zweimal erfolgt ist.</p>
<p><strong>Lothar Traub (Director Distribution Partners, UBS Global Asset Management)</strong>: Flexibilit&auml;t ist ein gro&szlig;er Erfolgsfaktor. Ob die Aktienm&auml;rkte steigen oder fallen, die Zinsen niedrig sind oder der Dollar fester tendiert, das Fondsmanagement der Dynamic Alpha Strategie von UBS beobachtet die M&auml;rkte genau. Es kann ohne Indexvorgaben &ndash; also sehr flexibel &ndash; in allen attraktiven Aktien-, Renten-, W&auml;hrungs- und Rohstoffm&auml;rkten investieren. Dabei passt es sich den Markterwartungen laufend an, um m&ouml;glichst best&auml;ndige Ertr&auml;ge zu erzielen.</p>
<p><strong>Peter Scharl (Head of iShares Germany)/Christian Machts (Managing Director, Head of Retail BlackRock)</strong>: Bei den BlackRock Managed Index Portfolios (BMIPs) streuen wir das Anlageverm&ouml;gen im Rahmen einer aktiven Verm&ouml;gensallokation auf alle wichtigen Assetklassen. Dies geschieht auf Basis kosteng&uuml;nstiger Indexbausteine und unter Einbeziehung unseres &uuml;berlegenen Risikomanagement. Diese Aufteilung basiert auf den Analysen des BlackRock Beta Index Asset Allocation-Teams zu den erwarteten Renditen und fundamentalen Risikoquellen. Taktische Positionen an den Anleihen- und Aktienm&auml;rkten kommen als Renditequelle hinzu. Und schlie&szlig;lich spielen strategische Themen eine Rolle, die der Diversifizierung der Portfolios dienen.(mh)</p>
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DKM-Investmentspezial: „Wir beobachten ein Bedürfnis nach Sicherheit“

Mit dem Kongress Growth & Value legt die DKM 2015 einen neuen Fokus auf Investmentthemen. Experten der teilnehmenden Gesellschaften haben sich im Vorfeld gegenüber AssCompact zu vier wichtigen Fragen geäußert. Teil II widmet sich der Frage, wie die Gesellschaften mit den Risiken von Kapitalanlagen umgehen.

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Herr Kunz, wie gehen Sie mit dem Risiko um?</h5>
<p><strong>Reinhard Kunz (Vorstandsmitglied, ALTE LEIPZIGER):</strong> Bei unseren Kunden beobachten wir nach wie vor ein Bed&uuml;rfnis nach Sicherheit. Deshalb haben wir uns ausf&uuml;hrlich damit besch&auml;ftigt, wie man eine renditeorientierte Altersvorsorge mit einem reduzierten Risiko in der Kapitalanlage kombinieren kann. Wir werden zur DKM ein neuartiges Konzept f&uuml;r unsere flexible Fondsrente einf&uuml;hren. Die sogenannte &raquo;Intelligente Anlagesteuerung&laquo; reagiert auf aktuelle Marktver&auml;nderungen und reduziert das Risiko der Kapitalanlage &ndash; und das bei einer weiterhin hohen Renditechance.</p>
<p><strong>Charles Neus (Leiter Versicherungen, Schroder Investment Management):</strong> Schroders hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass das Anbieten von Multi-Asset-L&ouml;sungen f&uuml;r den Kunden zu einer Streuung des Risikos f&uuml;hrt. Da Kunden unterschiedliche Risikoneigungen haben, bieten wir auch unterschiedliche L&ouml;sungen mit verschiedenen Risikoprofilen an. Anbieter von Fondspolicen haben diesen Trend mittlerweile voll umgesetzt. Als innovativer Fondsanbieter arbeiten wir st&auml;ndig an neuen Konzepten, um das Thema Risiko f&uuml;r den Kunden noch weiter zu optimieren.</p>
<p><strong>J&ouml;rg Schettler (Leiter Vertieb, Wave Management):</strong> Dem Risikomanagement kommt im Niedrigzinsumfeld eine gesteigerte Bedeutung zu. Die Renditen festverzinslicher Wertpapiere sind nicht mehr ausk&ouml;mmlich, dar&uuml;ber hinaus drohen bei wieder steigenden Zinsen empfindliche Kursverluste. Wie die aktuelle Schw&auml;che des Aktienmarktes zeigt, kommt eine Umschichtung in Aktien f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger aufgrund der Verlustrisiken nicht in Frage. Unsere beiden WAVE Total Return Fonds sind auf diese herausfordernde Marktphase gut vorbereitet, da Risikomanagement integraler Bestandteil des Fondskonzepts ist. Zins&auml;nderungsrisiken und Aktienmarktrisiken werden von uns durch Absicherungsgesch&auml;fte minimiert, dar&uuml;ber hinaus sind unsere Investmentl&ouml;sungen mit einer Wertuntergrenze ausgestattet.</p>
<p><strong>Dirk M&uuml;ller, (Mr. Dax, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Finanzethos GmbH):</strong> Durch intelligente Risikoabsicherungen konnten wir uns bislang deutlich vom fallenden Gesamtmarkt abkoppeln und nutzen niedrige Kurse konsequent um preiswerte Qualit&auml;tsaktien einzukaufen.</p>
<p><strong>J&ouml;rg Spielberger (Head of Sales Insurances, Franklin Templeton):</strong> Im Templeton Growth (Euro) Fund: Einmal abgesehen von einem permanenten Kontrollprozess, in dem wir die Richtigkeit unserer Anlageentscheidungen auf ihre Konsistenz hin &uuml;berpr&uuml;fen, ist das beste Risikomanagement wirkliche Diversifikation. Wir f&uuml;hlen uns sehr wohl damit, uns deutlich von einem Index oder einer Benchmark zu unterscheiden. Und solange wir daf&uuml;r sorgen, dass wir gen&uuml;gend Werte in unserem Portfolio halten, von deren Werthaltigkeit wir in jedem einzelnen Fall wirklich &uuml;berzeugt sind, ist das der beste Schutz davor, dass es zu einer echten Gef&auml;hrdung f&uuml;r das Gesamtergebnis des Portfolios kommt, selbst wenn vielleicht die eine oder andere Entscheidung nicht das gew&uuml;nschte Ergebnis bringen sollte. Deshalb f&uuml;hlen wir uns mit einer Zahl von rund 100 Einzelwerten im Fonds doch recht wohl. Au&szlig;erdem kaufen wir oftmals Aktien von stabilen und aussichtsreichen Unternehmen, die vor&uuml;bergehend g&uuml;nstig geworden sind und gro&szlig;es Aufholpotenzial haben. Auch dies ist eine einfache aber effektive Methode unseres Risikomanagements.</p>
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Risiken sind auch bei geschlossenen Produkten ein wichtiges Kriterium. Herr Freudenberg, wie managt man Risiko innerhalb eines AIF?</h5>
<p><strong>Jens Freudenberg (Bereichsleitung Eigenkapitalvertrieb, Hannover Leasing):</strong> Es gibt Konzepte innerhalb der Beteiligungsstrukturen, die das Risiko f&uuml;r Anleger verringern. So setzt Hannover Leasing bei dem aktuell in der Platzierung befindlichen &bdquo;Flight Invest 51&ldquo; auf ein Sicherheitskonzept, das sich bereits bei einem A380-Fonds bew&auml;hrt hat. Das konservative Fondskonzept sieht die R&uuml;ckf&uuml;hrung von Eigen- und Fremdkapital innerhalb der Laufzeit vor. F&uuml;r die R&uuml;ckf&uuml;hrung sind also keine Erl&ouml;se aus dem sp&auml;teren Verkauf des Flugzeugs n&ouml;tig. Damit tr&auml;gt Hannover Leasing auch der Tatsache Rechnung, dass es bislang noch keine Erfahrungen mit dem Weiterverkauf oder der Wiedervermietung des noch jungen Flugzeugtyps A380 gibt. Auf der anderen Seite ergibt sich Anlegern des &bdquo;Flight Invest 51&ldquo; die M&ouml;glichkeit, in die gr&ouml;&szlig;te Passagiermaschine der Welt, die langfristig an Emirates vermietet ist, zu investieren und so vom prosperierenden Flugzeugmarkt zu profitieren. (mh)</p>
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