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Assekuranz Sach allgemein

Neue Leistungen in der Basler Business-Police

Zum 20-jährigen Jubiläum der Basler Business-Police hat das Unternehmen neue Leistungen in ihre Multi-Risk-Versicherung integriert.

<p>Das Multi-Risk-Produkt „Basler Business-Police“ (BBP) richtet sich seit 20 Jahren an Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung. Es deckt finanzielle Folgen durch Sach-, Elektronik- und Maschinenschäden sowie Betriebsunterbrechungen ab. Außerdem sind Haftpflichtansprüche und Schäden an eigenen Gütern beim Transport mit Firmenfahrzeugen abgesichert. Für ein Angebot werden nur die Informationen über Umsatz, Standort und Betriebsart benötigt. </p><h5>Neuerungen seit Anfang Oktober</h5><p>Seit diesem Monat beinhaltet die Police einen Inhaltsbaustein mit Neuwertersatz, auch bekannt als „goldene Regel”. Bei Schäden durch grobe Fahrlässigkeit schützt die Inhaltversicherung der BBP jetzt mit bis zu 10% der Versicherungssumme beziehungsweise bis maximal 25.000 Euro. Zudem wurde der Leistungskatalog in der Betriebs-, Umwelt-, Privat- und Produkthaftpflicht sowie der Umweltschadenversicherung durch Leistungseinschlüsse bis zur Versicherungssumme erweitert. Besondere Konditionen bietet die BBP für Existenzgründer.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C4971337-C9C0-41F6-995F-DA5524C297D6"></div>

 

Von Drohnen und Öko-Tarifen – Trends in der Sachversicherung

In den privaten Sachversicherungen dreht sich das Produktkarussell. Einerseits weil sich der Wettbewerb verschärft, andererseits weil die Gesellschaft neue Verhaltensweisen an den Tag legt. Die MORGEN & MORGEN GmbH betrachtet die Bereiche Privathaftpflicht, Hausrat und Wohngebäude näher.

<p>Sachversicherungen werden immer interessanter f&uuml;r Vermittler, denn hier verbirgt sich ein gro&szlig;es Potenzial. Doch was tut sich in den Kompositsparten? Die Tarife werden modularer, das bedeutet deutlich mehr Individualit&auml;t und die Chance, den perfekt passenden Tarif f&uuml;r den Kunden zu finden bzw. zusammenzustellen. Das wachsende Baukastenprinzip erschwert allerdings eine klare &Uuml;bersicht und schr&auml;nkt die Transparenz ein.</p>
<p>Gleichzeitig versuchen die Produktgeber, die Kunden fortlaufend mit zus&auml;tzlichen Argumenten und Leistungseinschl&uuml;ssen von ihrem Tarif zu &uuml;berzeugen. Immer h&auml;ufiger bieten Versicherer eine Garantie an, die in den Bedingungen meist unter &bdquo;Best-Leistungs-Garantie&ldquo; oder aber auch &bdquo;Marktgarantie&ldquo; zu finden ist. Sofern ein anderer in Deutschland zum Betrieb zugelassener Versicherer eine Versicherung mit weitergehendem Leistungsspektrum anbietet, leistet der eigene Versicherer bis zur H&ouml;he der vereinbarten Versicherungssumme auch f&uuml;r Sch&auml;den, die im vorliegenden Vertrag nicht eingeschlossen sind und deren Einschluss tariflich auch nicht angeboten wurde. Voraussetzung ist hierbei, dass dieser andere Versicherer diesen Schadenfall inkludiert hat. So hoffen Versicherer, einen Wechsel der Versicherung attraktiv gestalten zu k&ouml;nnen.</p>
<h3>
Privathaftpflicht &ndash; Drohnen erobern den Markt</h3>
<p>Neben den allgemeinen Entwicklungen gibt es in den einzelnen Bereichen nat&uuml;rlich Besonderheiten, und die sollen nachfolgend betrachtet werden &ndash; beginnend mit der Privathaftpflicht. Hier machen immer mehr Gesellschaften deutlich, dass Ehren&auml;mter mitversichert sind. Versicherer setzen klare Statements und unterst&uuml;tzen Kunden, die auf ehrenamtlicher Basis arbeiten. In den Bedingungen wird festgehalten, dass eine ehrenamtliche T&auml;tigkeit oder freiwilliges soziales Engagement versichert sind. Gerne nennen Versicherer hier konkrete Beispiele wie Mitarbeit in der Kirchenarbeit, aber neuerdings auch als Helfer von Fl&uuml;chtlingen und Asylsuchenden. Dieser Passus ist dem aktuellen Fl&uuml;chtlingsaufkommen in Deutschland zuzuschreiben.</p>
<p><b>Haftpflicht f&uuml;r Drohnen</b></p>
<p>2016 ist das Jahr der Drohne. Immer h&auml;ufiger findet die Drohne in Fernsehberichten oder in den sozialen Medien Erw&auml;hnung. Drohne steht f&uuml;r unbemanntes Luftfahrzeug. Aktuell testen verschiedene Versandh&auml;user, ob Drohnen zuk&uuml;nftig Pakete ausliefern k&ouml;nnen. Die Faszination ist auch in Deutschland gro&szlig;. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt knapp 300.000 Flugger&auml;te verkauft. So extrem vielseitig Drohnen einsetzbar sind, umso riskanter sind sie. Doch die Gefahren werden insbesondere von privaten Nutzern deutlich untersch&auml;tzt. Zum einen dringen die kleinen Flugger&auml;te in den Luftraum, zum anderen besteht die Gefahr, Personen oder Gegenst&auml;nde zu sch&auml;digen. F&uuml;r m&ouml;gliche Sch&auml;den ist der Pilot der Drohne verantwortlich, das hei&szlig;t, er kann hierf&uuml;r haftbar gemacht werden. F&uuml;r unbemannte Flugobjekte muss zwingend eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Da das vielen Laien nicht bewusst ist, versuchen Versicherer aktuell, das Bewusstsein der Halter zu sch&auml;rfen. Neben Flugmodellen und unbemannten Flugobjekten (wie Drachen und Ballonen) werden jetzt auch Drohnen explizit in den Versicherungsbedingungen aufgef&uuml;hrt. Private Luftfahrzeuge bis maximal 5 kg Fluggewicht, ob mit oder ohne Motor, werden beispielsweise bei verschiedenen Produktgebern mitversichert.</p>
<p>In der Privathaftpflicht wird also das aktuelle Konsumentenverhalten analysiert und in den Bedingungen integriert bzw. hervorgehoben. Oftmals waren die Punkte schon Teil der Bedingungen, wurden aber nicht explizit erw&auml;hnt. Der steigende Bedarf bietet aber nat&uuml;rlich an, diese Deckungserweiterungen besonders zu unterstreichen, da der Versicherungsnehmer gezielt auf diese Vorteile des Tarifs hingewiesen wird.</p>
<h3>
Hausratversicherung &ndash; Nachhaltigkeit als Trendthema</h3>
<p>F&uuml;r immer mehr Menschen spielt der Umweltgedanke eine gro&szlig;e Rolle. Der Klimawandel findet mehr und mehr Zutritt zu den K&ouml;pfen der Verbraucher. Nachhaltig konsumieren und leben ist aktuell einer der gr&ouml;&szlig;ten Trends. Auch die Versicherer haben diese Entwicklungen beobachtet und ihre Tarife im Bereich der Hausratversicherung angepasst. So findet man in immer mehr Bedingungen die &Uuml;bernahme von Mehrkosten f&uuml;r energieeffizientere Ger&auml;te. Versicherer &uuml;bernehmen teilweise bis zu 30% Mehrkosten f&uuml;r die Wiederbeschaffung von K&uuml;hlschr&auml;nken, Geschirrsp&uuml;ler, Waschmaschinen und &Auml;hnlichem, wenn diese Ger&auml;te der zu diesem Zeitpunkt verf&uuml;gbaren h&ouml;chsten Effizienzklasse entsprechen. Bis zu 60% Mehrkosten werden dann &uuml;bernommen, wenn neben der h&ouml;chsten Effizienzklasse auch die Nachhaltigkeit des Herstellers mittels Zertifikat belegt werden kann. Hier werden klare Anreize zum &ouml;kologischen Denken gesetzt.</p>
<p>Das Thema Nachhaltigkeit hat sich in den letzten Jahren klar durchgesetzt. Sowohl seitens der Produktgeber als auch bei den Verbrauchern ist hier ein positiver Wandel zu verzeichnen.</p>
<p><b>Zielgruppe 60plus</b></p>
<p>Deutschland wird zunehmend &auml;lter. Auch die Produktgeber erkennen die neue Zielgruppe 60 plus. &Uuml;bersteigt ein entsch&auml;digungspflichtiger Schaden zum Beispiel 10.000 Euro und fallen f&uuml;r vom Schaden betroffene Sachen Mehrkosten f&uuml;r eine alters- oder behindertengerechte Umgestaltung an, werden diese von einigen Versicherern ersetzt.</p>
<h3>
Wohngeb&auml;udeversicherung &ndash; Wenn Sturmtief Elvira f&uuml;r Sch&auml;den in Millionenh&ouml;he sorgt</h3>
<p>Analysen des Vergleichsprogramms M&amp;M Office haben ergeben, dass im Bereich Sachversicherungen die meisten Berechnungen auf die Wohngeb&auml;udeversicherung fallen. Das ist aktuell nicht verwunderlich, denn die Nachrichten haben in den letzten Monaten nahezu t&auml;glich von extremen Unwettern berichtet. Ein Eigenheim ist eine der teuersten Anschaffungen, die man zwingend absichern sollte. Sch&auml;den, die direkt am Geb&auml;ude entstanden sind, &uuml;bernimmt die Wohngeb&auml;udeversicherung. Bei einer &Uuml;berschwemmung des Kellers leistet der Versicherer aber nur, wenn eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen wurde. Gem&auml;&szlig; GDV wurden vom 27.05. bis 09.06.2016 Sturmsch&auml;den in H&ouml;he von 1,2 Mrd. Euro aufgezeichnet. F&uuml;r das gesamte Jahr 2015 wurden um die 2 Mrd. Euro f&uuml;r Sch&auml;den aus Naturkatastrophen ausgezahlt. Innerhalb von 14 Tagen wurden 2016 also mehr als 50% der Schadensumme des Vorjahres erreicht. Diese Entwicklung f&uuml;hrt zwangsl&auml;ufig zu h&ouml;heren Pr&auml;mien f&uuml;r Hausbesitzer. Die Unwetter lassen das Interesse im Allgemeinen steigen &ndash; insbesondere die Elementarschadenversicherung liegt hoch im Kurs. Allgemein denken Versicherer vermehrt &uuml;ber versch&auml;rfte Annahmerichtlinien nach bzw. &uuml;berarbeiten die komplette Tarifgestaltung. Die Naturgewalten machen den Versicherern ordentlich zu schaffen. Auch zuk&uuml;nftig wird das Thema nicht an Pr&auml;gnanz verlieren.</p>
<p>Aber auch in der Wohngeb&auml;udeversicherung greift der &ouml;kologische Gedanke. Mehrkosten f&uuml;r energetische Sanierungen, beispielsweise D&auml;mmung, werden immer h&auml;ufiger &uuml;bernommen. Versicherer ersetzen bei der Wiederherstellung des versicherten und vom Schaden betroffenen Geb&auml;udes Mehrkosten f&uuml;r beh&ouml;rdlich nicht vorgeschriebene energetische und tats&auml;chlich durchgef&uuml;hrte Modernisierungsma&szlig;nahmen, soweit diese f&uuml;r Neubauten dem Stand der Technik entsprechen.</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 09/2016, Seite 42 f.</p>
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Ein Artikel von
Von Peter Schneider

ERGO baut Kunstversicherung aus

Mit der „ERGO Kunstversicherung Privat“ können nun auch private Sammler ihre Kunstgegenstände versichern. Der neue Tarif ist eine Allgefahrendeckung, die auch bei einfacher Beschädigung oder einfachem Diebstahl leistet, wenn kein Einbruch vorliegt.

<p>Die ERGO Versicherung weitet ihr Angebot für Kunstversicherungen aus. Ab sofort können auch private Sammler mit der neuen „ERGO Kunstversicherung Privat“ ihre Kunst- und Sammlungsgegenstände bei ERGO versichern. Bislang hatte ERGO ausschließlich Versicherungen für Kunstausstellungen, Museen und Galerien im Programm. </p><h5>Cash Option für Kapitalanleger</h5><p>In der Hausratversicherung können Wertgegenstände in der Regel nur pauschal bis zu 25% der Versicherungssumme mitversichert werden. Die Deckung ist jedoch eingeschränkt und besteht nur gegen explizit benannte Gefahren wie Feuer, Raub oder Einbruchdiebstahl. Die neue ERGO Kunstversicherung für Privatsammler ist jedoch eine Allgefahrendeckung. Sie leistet auch bei einfacher Beschädigung oder einfachem Diebstahl, wenn kein Einbruch vorliegt. Für Kapitalanleger, die in Kunst investieren, ist die Cash Option der Kunstversicherung ein wichtiger Bestandteil: Ist ein Kunstwerk so beschädigt, dass eine Wertminderung von mehr als 40% vorliegt, gilt es als Totalschaden. In diesem Fall erhält der Sammler auf Wunsch den vollen Versicherungswert im Tausch gegen das beschädigte Kunstwerk. Bei der Absicherung von Kunstrisiken spielt die Finanzstärke des Versicherungsunternehmens eine besondere Rolle. Diese drückt sich in der Versicherungskapazität aus. Sie hat bei ERGO eine Höhe von 100 Mio. Euro pro versichertem Risiko. ERGO ist außerdem Mitglied im Art Loss Register, der weltweit größten Datenbank für gestohlene oder vermisste Kunstgegenstände. Versicherte können ihre Kunst im Fall eines Diebstahls dort registrieren lassen. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1D721371-0952-451F-BADA-C511E870B7A7"></div>

 

Eine gewisse Gelassenheit beim VDVM

Der VDVM berichtet von einer guten Entwicklung in seinen Mitgliedsunternehmen. Der Verband geht zudem davon aus, dass die Betriebe die Vorgaben der IDD ohne große Probleme umsetzen werden können. Und auch beim Thema InsurTechs und Internetportale verfällt der Verband nicht in Panik. Mit der Lebensversicherung und den neuen Altersvorsorgeprodukten hadert der VDVM dagegen.

<p>Die VDVM-Makler k&ouml;nnten mit den ver&auml;nderten Rahmenbedingungen und Kundenbed&uuml;rfnissen gut umgehen, erkl&auml;rte Dr. Georg Br&auml;uchle, Pr&auml;sident des Verband Deutscher Versicherungsmakler (VDVM) e.V., am Dienstag dieser Woche vor Journalisten. Die allermeisten Betriebe seien anpassungsf&auml;hig und durch kurze Entscheidungswege sehr schnell. Best&auml;tigt werde dies durch eine Mitgliederbefragung zur wirtschaftlichen Entwicklung. Demnach vermelden fast die H&auml;lfte der Mitglieder steigende und &uuml;ber ein Drittel konstante Ums&auml;tze. 15% verzeichnen dagegen sinkende Einnahmen. Betroffen davon sind meist kleinere Maklerbetriebe, die stark im Bereich der Lebensversicherung engagiert sind.</p>
<h5>
Regulierung ist zu stemmen</h5>
<p>Zu der anstehenden Umsetzung der IDD erkl&auml;rte Br&auml;uchle, dass diese f&uuml;r die VDMV-Makler nicht zu wesentlichen Problemen f&uuml;hren d&uuml;rfte. Er begr&uuml;&szlig;te insbesondere die in der Richtlinie verankerte Weiterbildungspflicht. Gew&uuml;nscht h&auml;tte sich der Verband jedoch eine weitere Lockerung des Berufsbildes im Hinblick auf die Versicherungsberatung. &bdquo;Die Abgrenzung zum Versicherungsberater erscheint uns nicht sachgerecht, da ja auch wir einen dezidierten Beratungsauftrag haben&ldquo;, so Br&auml;uchle. Festklammern wolle man sich daran nicht, sondern eher die positiven Seiten der IDD nutzen.</p>
<h5>
Kritik an neuen Garantiemodellen sowie hohen Abschlusskosten</h5>
<p>Auch wenn nach Sch&auml;tzungen des Verbands die eigenen Mitgliedsunternehmen rund 80% ihres Gesch&auml;fts im Kompositbereich machten, besch&auml;ftigt aktuell die Lebensversicherung die Verantwortlichen besonders. Erstens leiten sich aus diesem Bereich mehr oder weniger die Regulierungen f&uuml;r die Branche und auch den Berufsstand des Versicherungsmaklers ab und zweitens bringt die Situation die Makler in Not, wenn es um die private Altersvorsorgeberatung geht.</p>
<p>Die klassische Lebensversicherung wird f&uuml;r Kunden wie auch f&uuml;r Versicherer unattraktiv und die neuen alternativen Garantiemodelle h&auml;lt der VDVM f&uuml;r intransparent. &bdquo;Viele Kunden und sogar manche Vermittler k&ouml;nnen nicht erkennen, welche Garantie ein Produkt noch bietet&ldquo;, erkl&auml;rt Oliver Fellman, VDVM-Vorstandsmitglied und Leiter des Arbeitskreises Lebensversicherung im Verband. F&uuml;r Makler k&ouml;nne diese Intransparenz erhebliche Beratungsrisiken bergen. Er kritisiert zudem, dass die meisten Versicherer ihre Abschlusskosten im Zuge des LVRG nur z&ouml;gerlich gesenkt h&auml;tten. Die bisherigen Resultate seien noch nicht &uuml;berzeugend. &bdquo;Wenn die Lebensversicherung ihre Attraktivit&auml;t nicht aufs Spiel setzen will, sind deutliche Abstriche bei den Kosten erforderlich. Vermittler m&uuml;ssen einen Beitrag leisten, aber nicht allein&ldquo;, so Fellmann.</p>
<h5>
Gelassener Umgang mit InsurTechs</h5>
<p>&Uuml;berraschend gelassen gibt sich der VDVM beim Thema Internetportale und InsurTechs. Der Beratungsbedarf bei den Kunden werde bleiben, zudem folge der Boomphase bereits eine deutliche Konsolidierung, stellte VDVM-Pr&auml;sident Br&auml;uchle fest. Er geht davon aus, dass Makler k&uuml;nftig diese Tools selbst nutzen und dort einsetzen werden, wo es f&uuml;r ihre Kunden attraktiv ist. Gleichzeitig w&uuml;rden InsurTechs und Portale ihre Beratungskompetenzen ausbauen m&uuml;ssen. Br&auml;uchle erwartet hier eine Ann&auml;herung der beiden Gesch&auml;ftsmodelle. (bh)</p>
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ARAG führt alternative Bezahlverfahren ein

Wiederkehrende Versicherungsbeiträge können beim ARAG Konzern jetzt auch über Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden. Außerdem ist es möglich, gezahlte Versicherungsbeiträge in Bonus- oder Meilenprogramme der Kreditkartenanbieter einfließen zu lassen.

<p>Der ARAG Versicherungskonzern hat bei Online-Abschluss alternative Bezahlverfahren eingeführt. Alle Kunden, die online eine ARAG Rechtsschutzversicherung abschließen, steht es derzeit offen, die Bezahlung von monatlich oder jährlich wiederkehrenden Versicherungsbeiträgen über PayPal sowie MasterCard oder Visa zu tätigen. Außerdem ist es möglich, gezahlte Versicherungsbeiträge in Bonus- oder Meilenprogramme der Kreditkartenanbieter einfließen zu lassen. Jetzt wird geprüft, ob der Service auch den Bestandskunden angeboten und auf andere passende Versicherungssparten ausgeweitet werden kann.</p><h5>Sicherheit bei Zahlungen gewährleistet</h5><p>Die Einbindung der neuen Zahlungsmöglichkeiten ist laut ARAG sicher. Alle zahlungsrelevanten Daten liegen ausschließlich beim Payment-Provider. Nach eigenen Angaben ist die Einbettung der alternativen Bezahlverfahren für Online-Kunden die neueste Maßnahme, mit welcher der ARAG Konzern seine Digitalisierungs-Roadmap umsetzt. Dazu zählten auch der Kunden-Chat und das ARAG Online-Schadentracking für Kunden und Rechtsanwälte im Rechtsschutz und im Kompositsegment. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8BF57E18-3ACA-4BF8-853A-8F63ECEEDD1A"></div>

 

VVDG bringt Produkt für Krisenschutz in der Touristikbranche auf den Markt

Die VVDG Verlags- und Industrieversicherungsdienste GmbH hat ein Kombinationsprodukt aus Versicherungsschutz und Krisenmanagement entwickelt. Damit will das Unternehmen auf die Katastrophen in Nizza, München, Paris und Brüssel reagieren.

<p>Das Produkt &bdquo;Krisen Assistance Plus&ldquo; richtet sich nach Angaben der VVDG an die Reise- und Touristikbranche sowie auch an mittelst&auml;ndische Unternehmen anderer Branchen. Es bietet einen Schutz f&uuml;r den Fall, dass ein pl&ouml;tzlich und unerwartet eintretendes Ungl&uuml;ck oder Gro&szlig;schadenereignis eintritt. Dabei kann es sich um ein Verkehrsmittelungl&uuml;ck, einen Terrorakt, einen Hotelbrand, einen Amoklauf oder eine Naturkatastrophe handeln.</p>
<h5>
Schutz beinhaltet Kosten f&uuml;r Evakuierung und Krisenkommunikation</h5>
<p>Das Deckungskonzept beinhaltet unter anderem die Bezuschussung f&uuml;r einen pr&auml;ventiven Krisenplan sowie Kosten, die infolge einer Evakuierung entstehen, f&uuml;r die psychologische Betreuung von Opfern und Angeh&ouml;rigen, die Kommunikation mit Beh&ouml;rden und Familienangeh&ouml;rigen sowie interne und externe Krisenkommunikation. Auch Reisekosten von Angeh&ouml;rigen in das Krisengebiet, die Evakuierung ins Heimatland sowie Absicherung f&uuml;r IT-Risiken sind im Versicherungsschutz eingeschlossen. Er gilt weltweit und gew&auml;hrt Zugang zu einer Risikodatenbank f&uuml;r 120 L&auml;nder. (tos)</p>
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Hannoversche entwickelt neue Risikotarif-Welt

Die Hannoversche hat ihr Angebot an Risikolebensversicherungen überarbeitet. Dabei wurde das Produktangebot ausgebaut, die Leistungen erweitert und die Tarife neu kalkuliert. Die Tarife sind nun unter anderem flexibler und enthalten ein neues Nachversicherungskonzept.

<p>Die Hannoversche Lebensversicherung hat ihre Risikolebensversicherung überarbeitet. Diese gliedert sich nun in die Produktlinien Klassik, Plus und Exklusiv. Zudem hat der Versicherer die Tarife neu kalkuliert, um seine Wettbewerbsposition als preiswertester Anbieter zu halten.</p><h5>Neues Nachversicherungskonzept</h5><p>Zusätzlich hat die Hannoversche ihr Nachversicherungskonzept überarbeitet. Neu ist dabei vor allem, dass Kunden nun auch ohne Anlass in den ersten drei Versicherungsjahren im Rahmen der neuen Erhöhungsgarantie die Versicherungssumme um bis zu 20% erhöhen können. Diese Erhöhungsgarantie ist ohne Mehrbeitrag bereits in allen Tarifvarianten enthalten. Daneben wurden die bestehenden anlassbezogenen Nachversicherungsgarantien, die während der gesamten Laufzeit bei den Plus- und Exklusivangeboten gelten, erweitert. Die Anzahl der Anlässe wurde so weiter erhöht.</p><p>Mit diesen neuen Optionen hat der Kunde nun deutlich mehr Möglichkeiten als früher, die Höhe seiner Absicherung flexibel an seine veränderte Lebenssituation anzupassen.</p><p>Ärztliche Untersuchung erst ab 400.000 Euro</p><p>Darüber hinaus ist jetzt erst ab einer Versicherungssumme von 400.000 Euro eine ärztliche Untersuchung erforderlich. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DA2321FA-4DA2-4EA4-B3BB-A68E1A169F99"></div>

 

Wetterbedingter Betriebsausfall: b2b Protect bietet besondere Lösung

Nicht nur Hochwasser und Überschwemmungen können hohe finanzielle Schäden anrichten. Auch Hitzewelle, Trockenheit und Niedrigwasser in den Flüssen führen zu wirtschaftlichen Einbußen durch wetterbedingten Betriebsausfall. Das Hildesheimers Unternehmens b2b Protect GmbH bietet mit der Pegelstandsversicherung eine Absicherungslösung an.

<p>Extreme Wasserst&auml;nde k&ouml;nnen die Wirtschaft vor gro&szlig;e Herausforderungen stellen. Die Sch&auml;den durch Hochwasser und &Uuml;berschwemmungen sind enorm. Aber auch Trockenheit macht den Unternehmen zu schaffen. Als Beispiel f&uuml;hrt das Hildesheimers Unternehmen b2b Protect GmbH, das eine spezielle Absicherung f&uuml;r Unternehmen in diesem Bereich anbietet, den niedrigen Pegelstand des Rheins im vergangenen Jahr an. Zahlreiche Flussbereiche waren nicht mehr schiffbar &ndash; in Folge dessen litt die Binnenschifffahrt unter erheblichen Umsatzeinbu&szlig;en bzw. Mehrkosten und zahlreiche Kraftwerke konnten in Ermangelung von K&uuml;hlwasser nur gedrosselt betrieben werden. Das Problem bei Niedrigwasser: Es entstehen Einnahmenausf&auml;lle und zus&auml;tzliche Kosten &ndash; jedoch keine Sachsch&auml;den.</p>
<h5>
Sch&auml;den durch extreme Pegelst&auml;nde nicht immer Sachsch&auml;den</h5>
<p>Weiteres Schadensszenario: In manchen Regionen erzwinge ein hoher Wasserstand eine Betriebsunterbrechung des Stromversorgers &ndash; Stromausfall ist die Folge. Gerade f&uuml;r Hoteliers und Gastronomen eine sehr ungl&uuml;ckliche Situation, denn G&auml;ste werden verprellt oder bleiben gleich ganz weg. Trotzdem fallen die laufenden Betriebskosten an. Es handele sich dabei um wetterbedingte Umsatzeinbu&szlig;en und/oder Mehrkosten, die mit aktuell g&auml;ngigen Versicherungsprodukten nicht abgedeckt seien, so die b2b Protect GmbH. Das Unternehmen erl&auml;utert, dass Betriebsausfalldeckungen &uuml;blicherweise an Elementarschadenversicherungen gekoppelt seien und daher auch nur Betriebsausf&auml;lle in Folge eines Sachschadens decken w&uuml;rden. Elementarschadenversicherungen seien aber oftmals nicht vorhanden und in extrem betroffenen Regionen auch nicht erh&auml;ltlich.</p>
<h5>
Neue Form der Absicherung</h5>
<p>Diese wetterbedingten Umsatzeinbu&szlig;en und Mehrkosten k&ouml;nnen nun mit der neuen WetterProtect-Pegelstandsversicherung von der b2b Protect GmbH kompensiert werden. &bdquo;Treten die in der Versicherungspolice genannten kritischen Pegelst&auml;nde ein und sind diese anhand von objektiven, parametrischen Messdaten an vorab definierten Pegelmessstellen der jeweils zust&auml;ndigen Wasser- und Schifffahrts&auml;mter nachweisbar, wird die vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt.&ldquo;, erkl&auml;rt Olga Mursajew, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrerin der b2b Protect GmbH, das Versicherungsmodell. (kb)</p>
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Gute Ergebnisse für Finanzvertriebe im ersten Halbjahr

Die großen Finanzvertriebe haben ihre Halbjahreszahlen veröffentlicht. Demnach wuchs MLP insbesondere in der Sach- und Krankenversicherung, OVB steigerte den Gewinn um knapp 33%. Und auch Swiss Life Select konnte ihren Beitrag zum Ergebnis der Swiss Life Gruppe steigern.

<p>Die Geschäfte der großen Finanzvertriebe liefen im ersten Halbjahr weitgehend gut oder haben sich zumindest verbessert. So hat der Finanzvertrieb MLP in dem Zeitraum sein operatives Geschäft vor Zinsen und Steuern von 8,1 Mio. Euro auf 9,3 Mio. Euro gesteigert. Die Gesamterlöse stiegen um 16% auf 283,6 Mio. Euro an, die Provisionserlöse um 17% auf 265,3 Mio. Euro. Dabei profitierte das Unternehmen nach eigenen Angaben insbesondere von Zuwächsen im zweiten Quartal, in dem sowohl die Altersvorsorge als auch die Krankenversicherung um jeweils rund 10% wuchsen. Die Erlöse von MLP in der Altersvorsorge liegen allerdings trotz des Anstiegs im Neugeschäft mit 81,6 Mio. Euro unter dem Vorjahr (1. Halbjahr 2015: 83,1 Mio. Euro). Besonders hoch war das Wachstum in der Sachversicherung. Hier konnte das Unternehmen die Erlöse von 25,2 Mio. Euro auf 68,7 Mio. Euro steigern. Rund 43,6 Mio. Euro fallen dabei auf das neu erworbene Tochterunternehmen DOMCURA. MLP meldet außerdem, dass es im ersten halben Jahr 2016 rund 8.900 neue Familienkunden gewinnen konnte. Dies seien 13% mehr als im ersten Halbjahr 2015.</p><h5>OVB: Operativer Gewinn wächst um knapp 33%</h5><p>Der europäische Finanzvermittler OVB vermeldet ebenfalls positive Halbjahresergebnisse. Der Konzern konnte sein operatives Ergebnis von 6,1 Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro steigern. Dies entspricht einem Zuwachs von 32,8%. Die Gesamtvertriebsprovisionen stiegen um 4,4% auf 115,8 Mio. Euro. Im Segment Süd- und Westeuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen im ersten halben Jahr von 25,7 Mio. Euro um 18,3% auf 30,4 Mio. Euro. In Deutschland konnte OVB seinen Umsatz um 1,8% steigern. Die EBIT-Marge des Konzerns, bezogen auf die Gesamtvertriebsprovisionen, verbesserte sich damit im ersten Halbjahr 2016 auf 6,9% gegenüber 5,5% in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Somit können sich auch die Anteilseigner freuen: das Ergebnis je Aktie stieg von 0,29 Euro auf 0,43 Euro.</p><h5>Swiss Life Select steigert Anteil am Wachstum</h5><p>Die Swiss Life-Gruppe, zu der seit 2013 auch die Vertriebsorganisation Swiss Life Select gehört, hat im ersten Halbjahr 2016 den bereinigten Betriebsgewinn um 4% auf 730 Mio. Schweizer Franken (CHF) gesteigert. Daraus resultierte ein Reingewinn von 500 Mio. CHF (Vorjahr: 493 Mio.). Swiss Life Select veröffentlicht keine separaten Zahlen. Dem Geschäftsbericht der Swiss Life Gruppe ist aber zu entnehmen, dass der Finanzvermittler seinen Beitrag zum Gebühren- und Kommissionsgeschäft steigern konnte und somit dazu beitrug, dass das Fee-Ergebnis der Gruppe um 16% auf 194 Mio. CHF wuchs. Die Swiss Life Gruppe kommentierte, dass sie somit in der Diversifikation ihrer Gewinnquellen einen weiteren Schritt vorangekommen sei.(tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1A3C2A15-0F92-4BDD-9A45-77F72D64F8C4"></div>

 

Gesamtumsatz der Allianz sinkt im zweiten Quartal

Der Umsatz der Allianz ist im abgelaufenen Quartal um 2,5% auf 29,4 Mrd. Euro gesunken, wie der Versicherer heute früh mitteilte. Aufgrund von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen in Deutschland und der Schwäche in der Vermögensverwaltung fiel das operative Ergebnis ebenfalls.

<p>Der gesamte Umsatz der Allianz fiel im zweiten Quartal 2016 um 2,5% auf 29,4 Mrd. Euro. Dies teilte der Versicherer heute früh mit. Der Rückgang sei auf alle Geschäftsbereiche, insbesondere jedoch auf die Lebens- und Krankenversicherung zurückzuführen. Aufgrund von Naturkatastrophen wie den Überschwemmungen in Deutschland und der Schwäche in der Vermögensverwaltung fiel das operative Ergebnis um 17,2% auf 2,4 Mrd. Euro. Das Wachstum des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung konnte den Rückgang in der Schaden- und Unfallversicherung nicht auffangen. Im Geschäftsbereich Asset Management blieb das operative Ergebnis im Vergleich zum zweiten Quartal 2015 stabil. </p><h5>Naturkatastrophen belasten das operative Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung</h5><p>In den ersten sechs Monaten 2016 gingen die Bruttobeitragseinnahmen auf 28,9 (Vorjahresquartal: 29,2) Mrd. Euro leicht zurück. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte ergab sich ein internes Wachstum von 3,1%, vor allem gespeist aus den Märkten Türkei und Deutschland sowie von Allianz Global Corporate &amp; Specialty (AGCS). Das operative Ergebnis sank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 16,2% auf 2,5 Mrd. Euro. Diese Entwicklung ist laut dem Unternehmen auf ein niedrigeres versicherungstechnisches Ergebnis und ein geringeres Kapitalanlageergebnis zurückzuführen. Das Vorjahresergebnis sei unter anderem durch den Nettogewinn aus dem Verkauf des Privatkundengeschäfts der Fireman’s Fund Insurance Company gestützt worden. Die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 94,9%. </p><h5>Stabile Rentabilität trotz schwieriger Marktbedingungen in der Lebens- und Krankenversicherung</h5><p>Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft war das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten 2016 mit 1,9 Mrd. Euro stabil. Die Beitragseinnahmen betrugen im ersten Halbjahr 33,0 Mrd. Euro, eine Abnahme um 7,2%. Die Neugeschäftsmarge für die ersten sechs Monate betrug 2,6 (Vorjahresquartal: 1,5)% und spiegelt die gezielte Verlagerung hin zu kapitaleffizienten Produkten wider. Demzufolge erhöhte sich der Neugeschäftswert im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 49,7% auf 710 Mio. Euro. </p><p>Die Beitragseinnahmen sanken im zweiten Quartal um 2,6% auf 16,3 (Vorjahresquartal: 16,7) Mrd. Euro. Dieser Rückgang erfolgte laut dem Versicherer aufgrund niedrigerer Beitragseinnahmen aus traditionellen und fondsgebundenen Verträgen im Einmalprämiengeschäft. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte sanken die gesamten Beitragseinnahmen um 1,3%. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4781E49F-32BE-4973-B73E-5D2EE6D6BB1F"></div>