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Assekuranz Sach allgemein

Chubb-Konzept hilft bei der Bewältigung von Krisenfällen

„Crisis Protect“ heißt das neue Versicherungskonzept, das der Industrieversicherer Chubb nun in Deutschland eingeführt hat. Es ist konzipiert für Unternehmen, bei denen im Falle von Unfällen auf dem Firmengelände voraussichtlich viele Kunden, Besucher oder Mitarbeiter betroffen wären.

<p>Der Industrieversicherer Chubb hat nun sein neues Versicherungskonzept Crisis Protect in Deutschland eingeführt. Die Versicherungslösung unterstützt Unternehmen und deren betroffene Kunden und Gäste bei der Bewältigung von Krisenfällen wie terroristische Anschläge, Geiselnahmen oder Explosionen. Crisis Protect ist konzipiert für Unternehmen oder Organisationen, bei denen im Falle von Unfällen oder Zwischenfällen auf dem Firmengelände oder einem anderen definierten Ort voraussichtlich viele Kunden, Besucher oder Mitarbeiter betroffen wären. Hierzu gehören beispielsweise Kinos, Stadien, Ferienresorts und Hotels sowie Banken und Supermärkte. </p><h5>Krisenkommunikationsberatung ist mit inbegriffen</h5><p>Die betroffenen Personenkreise erhalten unter anderem eine Invaliditäts- und Todesfallleistung, die Übernahme medizinischer Kosten, Schwerverletztengeld, psychologische Hilfe und Rehabilitation sowie Assistanceleistungen wie beispielsweise die Organisation des Notfalltransports. Auch eine juristische Notfallberatung sowie eine Krisenkommunikationsberatung durch die externe PR-Agentur Grayling Deutschland ist im Versicherungsumfang enthalten. Die Kosten von bis zu 5.000 Euro für die Rechtsberatung und bis zu 25.000 Euro für die PR-Leistung übernimmt Chubb. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F3179FA0-4442-4252-AB7A-E95FB0BEE9D1"></div>

 

Einfluss von Versicherern auf InsurTechs wächst

Dem aktuellen „InsurTech Briefing“ von Willis Towers Watson und CB Insights zufolge haben Versicherer und Rückversicherer im Jahr 2017 ihre InsurTech-Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um 36% erhöht. Dadurch wollen sie die Kontrolle über die technologische Entwicklung behalten, so die Studienautoren.

<p>Die weltweiten InsurTech-Investitionen durch Versicherer und Rückversicherer im Jahr 2017 betrugen 2,3 Mrd. US-Dollar (1,8 Mrd. Euro) und sind damit gegenüber dem Vorjahr um 36% gestiegen. (Rück-)Versicherer haben im vergangenen Jahr kontinuierlich ihre Aktivitäten im Start-up-Sektor erhöht, durch direkte Investitionen ebenso wie über ihre Venture Capital-Töchter. Das zeigt das „InsurTech Briefing“ für das vierte Quartal 2017 der Beratungsunternehmen Willis Towers Watson und CB Insights. „Damit kehrt für die InsurTech-Szene eine Art Ernüchterung ein“, kommentiert Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung von Willis Towers Watson in Deutschland: „Letztlich wollen auch die etablierten Versicherungsunternehmen Teil der InsurTech-Revolution sein und spielen dazu ihre finanzielle Stärke aus.“</p><h5>Klare Botschaft der etablierten Player: Kontrolle behalten</h5><p>65% aller bisherigen Investitionen, die (Rück-)Versicherungsunternehmen in InsurTechs getätigt haben, fokussieren sich auf Effizienzsteigerungen in der Wertschöpfungskette eines Versicherers, so das „InsurTech Briefing“. Ziel der etablierten Versicherer sei es also, ihre Effizienz in den Bereichen Produktlieferung, Underwriting und Schadenbearbeitung sowie in anderen administrativen Funktionen zu optimieren. Dr. Carsten Hoffmann, Director bei Willis Towers Watson und verantwortlich für Digitalisierungsthemen bewertet dies so: „Die etablierten Player senden eine klare Botschaft an die Branche: Durch hohe Investitionen wollen sie die Kontrolle über die technologische Entwicklung behalten. 2017 wurde der Nutzen von innovativen Technologien immer deutlicher und die Unternehmen suchen nun zunehmend nach konkreten Anwendungen für ihr Geschäft.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5D6C86EA-D357-4CB7-B832-19C03205EEB9"></div>

 

AXA lässt Privatpiloten abheben

Die neue Kombination aus Flugzeug-Kasko-Selbstbeteiligung und Unfallversicherung, die die AXA seit 01.02.2018 anbietet, ist speziell auf die Bedürfnisse von Privatpiloten und Flugschülern zugeschnitten. Zusätzlich gibt es eine kostenlose Erstberatung in allen allgemeinen juristischen Luftfahrtrechtsfragen.

<p>Privatpiloten und Flugschüler können sich seit 01.02.2018 mit einer Kombination aus Flugzeug-Kasko-Selbstbeteiligung und Unfallversicherung aus dem Haus der AXA absichern. Die neue Versicherung gilt jeweils vom Besteigen bis zum Verlassen eines Luftfahrzeuges. Sie bietet eine finanzielle Absicherung von Unfallfolgen und deckt im Falle eines ersatzpflichtigen Kaskoschadens die Kosten für die Kasko-Selbstbeteiligung. </p><p>Piloten können dabei die Absicherung wählen, die zu ihnen passt. Für 6,69 Euro monatlich erstattet AXA dem Versicherten die Selbstbeteiligung von beispielsweise 1.000 Euro. Im Todesfall zahlt AXA den Hinterbliebenen 5.000 Euro und im Falle der Invalidität des Piloten erhält er bedingungsgemäß maximal 112.500 Euro (inklusive Progression). Je nach Bedarf des Versicherungsnehmers sind auch höhere Versicherungssummen möglich, zum Beispiel eine Absicherung von 2.000 Euro Selbstbeteiligung und ein Unfallschutz mit 10.000 Euro bei Tod und 225.000 Euro Invalidität inklusive Progression für 13,39 Euro monatlich. AXA bietet die Versicherung bis 5.000 Euro Selbstbeteiligung an. Zusätzlich gibt es eine kostenlose Erstberatung in allen allgemeinen juristischen Luftfahrtrechtsfragen.</p><p>Der Kunde bekommt seinen Versicherungsschein und alle anderen Policendokumente direkt nach dem Online-Abschluss per E-Mail zugeschickt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/492EA424-61EE-4B58-94B3-A499A13086AE"></div>

 

GDV: 2017 gutes Jahr für die Schaden- und Unfallversicherer

Die Schaden- und Unfallversicherer erzielten im vergangenen Jahr schwarze Zahlen, die Beitragseinnahmen stiegen um fast 3%. 2017 war ein unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr. Für die Wohngebäudeversicherung erwartet der GDV daher eine schwarze Null.

<p>Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) e. V. auf seiner Jahrespressekonferenz mitgeteilt hat, erzielten die Schaden- und Unfallversicherer in 2017 schwarze Zahlen und verbuchten somit erneut ein gutes Jahr. Der GDV geht von Beitragseinnahmen in Höhe von 68,2 Mrd. Euro aus, was einem Plus von 2,9% entspricht, wie auch schon im Jahr 2016. Die ausgezahlten Leistungen stiegen laut Hochrechnung um 3,2% auf 51 Mrd. Euro. Bei der Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) für 2017 erwartet der GDV 95%. „Die Schaden- und Unfallversicherung hat einen klaren Wachstumskurs verzeichnet, den wir 2018 fortsetzen wollen“, betonte der GDV-Präsident Dr. Wolfgang Weiler. </p><h5>Unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr</h5><p>Zum positiven Ergebnis hat auch die Tatsache beigetragen, dass 2017 ein leicht unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr war. Neben mittelgroßen Herbststürmen in Norddeutschland habe es nur wenige, regional begrenzte Starkregenereignisse gegeben. Dieser Umstand bescherte laut GDV der Wohngebäudeversicherung voraussichtlich eine schwarze Null. Doch Weiler machte klar: „Das nächste Hochwasser kommt bestimmt.“ Die Winterstürme Burglind und Friederike hätten gezeigt, dass 2017 nur eine Atempause gewesen sei.</p><h5>Noch stärker für Naturgefahrenschutz sensibilisieren</h5><p>Viele Menschen wüssten nicht, dass ihnen der wichtige Zusatzbaustein der erweiterten Naturgefahrenversicherung in ihrer bestehenden Versicherung fehlen würde, wie Weiler betonte. Der GDV werde in den kommenden Monaten noch stärker für das Risiko und diese Versicherungslücke sensibilisieren. Denn fast alle Gebäudebesitzer könnten sich problemlos und günstig versichern, so Weiler weiter.</p><h5>Höhere Leistungen in der Kfz-Versicherung </h5><p>In der Kfz-Versicherung nahmen die Beitragseinnahmen um rund 4% zu, ebenso wie die Leistungen, die sich um rund 4% auf 23,6 Mrd. Euro erhöhten. Dies ist unter anderem auf den Preisanstieg bei den Ersatzteilen zurückzuführen, wo die Teuerungsrate deutlich oberhalb der Inflation liegt. Dennoch rechnet der GDV in der Kfz-Sparte mit einem leichten versicherungstechnischen Gewinn von voraussichtlich 400 Mio. Euro. Wie Norbert Rollinger klarstellte, sei bei der Kfz-Versicherung der mit Blick auf das autonome Fahren seit Jahren prognostizierte „schleichende Tod“ noch nicht spürbar. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EA81357B-0C05-46E8-BF33-93B0AD6B6A23"></div>

 

Gut abgesichert auf die Skipiste

Jeder fünfte versicherte Sportunfall ereignet sich im Schnee, häufigste Ursache sind Kollisionen. Unabhängig davon, ob der Skifahrer sich selbst oder einen anderen verletzt hat, kann ein Unfall teure Folgen haben. Die Gothaer Versicherung rät daher, gut geschützt und nicht ohne passende Absicherung in den Skiurlaub zu starten.

<p>Nach Angaben des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) passiert jeder f&uuml;nfte versicherte Sportunfall im Schnee. Das sind das &uuml;ber 40.000 verletzte Skifahrer pro Jahr. Zusammenst&ouml;&szlig;e stellen dabei die h&auml;ufigste Unfallursache dar. Ein Skiunfall kann teuer werden, unabh&auml;ngig davon, ob der Skifahrer sich selbst oder einen anderen verletzt hat, angefangen von Rettungs- und Bergungskosten bis hin zu bleibenden Sch&auml;den. F&uuml;r die Kosten infolge eines Skiunfalls kommt die Krankenversicherung oft nicht vollst&auml;ndig auf. Die Gothaer Versicherung warnt daher, vor dem Start ins Skivergn&uuml;gen an entsprechende Sicherheitsma&szlig;nahmen und an den entsprechenden Versicherungsschutz zu denken.</p>
<h5>
Privater Unfallschutz</h5>
<p>Die Kosten einer medizinischen Behandlung w&uuml;rden zwar grunds&auml;tzlich von der Krankenversicherung &uuml;bernommen, beim Transport eines Verletzten bis ins Tal sei dies aber nicht immer der Fall, erkl&auml;rt der Gothaer-Experte Ralf Mertke. &bdquo;Die Kosten k&ouml;nnen immens sein, wenn der Verletzte zum Beispiel mit dem Hubschrauber geborgen wird.&ldquo; Je nach Vertragsgestaltung deckt eine private Unfallversicherung Bergungskosten bis zu 30.000 Euro. Bei dauerhafter Beeintr&auml;chtigungen der k&ouml;rperlichen oder geistigen Leistungsf&auml;higkeit infolge des Unfalls wird abh&auml;ngig vom Invalidit&auml;tsgrad eine vertraglich vereinbarte Leistung erbracht, etwa eine Einmalzahlung oder monatliche Rente.</p>
<h5>
Nicht ohne Helm auf die Piste</h5>
<p>In vielen Skigebieten gibt es bereits eine Helmpflicht. Sportwissenschaftlern der Universit&auml;t Innsbruck zufolge verringert ein Ski- bzw. Snowboardhelm bei St&uuml;rzen und Kollisionen Kopfverletzungen um bis zu 60%. Zahlreiche Initiativen machen sich daher f&uuml;r das Tragen eines Helms stark, wie etwa auch das Portal<a href="https://www.snowtrex.de/skihelm-beim-skifahren.html&quot; target="_blank"> www.snowtrex.de</a&gt;. Ein R&uuml;ckenprotektor sch&uuml;tzt au&szlig;erdem den Oberk&ouml;rper. Tourengehern oder Freeridern empfiehlt der Deutsche Skiverband, nicht ohne einen Lawinenr&uuml;cksack sowie ein Lawinensuchger&auml;t, eine Lawinenschaufel und -sonde zu starten.</p>
<h5>
Deckungssumme der Haftpflicht &uuml;berpr&uuml;fen</h5>
<p>Eine private Haftpflichtversicherung ist quasi unverzichtbar. Verschuldet ein Wintersportler einen Zusammenprall mit einem anderen Skifahrer, muss er f&uuml;r die Unfallfolgen haften &ndash; sei es f&uuml;r &auml;rztliche Behandlungen, Schmerzensgeld, Verdienstausfall oder gar Invalidit&auml;t. Die Deckungssummen bei der privaten Haftpflicht sollten daher 50 Mio. Euro nicht unterschreiten.</p>
<h5>
Krankenschutz beim Skiurlaub im Ausland</h5>
<p>Wer zum Skifahren ins Ausland reist, dem raten die Experten der Gothaer, eine Auslandsreisekrankenversicherung abschlie&szlig;en. Dieser Schutz deckt die Kosten f&uuml;r die Heilbehandlung im Ausland ab und auch einen medizinisch notwendigen Krankenr&uuml;cktranksport. Dar&uuml;ber hinaus umfasst die Absicherung im Falle eines Unfalls auch Such-, Rettungs- oder Bergungskosten bis zu 2.500 Euro.</p>
<h5>
Last-Minute-Absicherung</h5>
<p>F&uuml;r Kurzentschlossene kommt mitunter eine zeitlich begrenzte Unfallversicherung in Betracht. So bietet beispielsweise das Start-up hepster &uuml;ber eine mobile Webseite eine solche Police an. Die Gothaer fungiert hier als Produktpartner. Auch Equipment l&auml;sst sich bei hepster absichern. (tk)</p>
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Gothaer: Cyberschutz für kleine Betriebe

Kleine Betriebe mit bis zu 5 Mio. Euro Umsatz können sich nun mit der neuen Cyberversicherung aus dem Haus der Gothaer absichern. Das Produkt verfügt über ein standardisiertes Deckungskonzept und Assistance-Leistungen, die im Lauf des Jahres erweitert werden sollen.

<p>Die Gothaer-Cyberversicherung für Unternehmerkunden im Bestand mit einem Umsatz über 5 Mio. Euro, die seit Januar 2017 auf dem Markt ist und mit verschiedenen Bausteinen individuell zusammengestellt werden kann, hat nun eine Ergänzung erfahren: Seit diesem Jahr gibt es auch eine Police für kleinere Betriebe mit bis zu 5 Mio. Euro Umsatz. Diese Versicherung steht auch Neukunden offen. </p><h5>Deckungssummen und Sublimits in verschiedenen Varianten wählbar</h5><p>Beide Policen sichern mit den Bausteinen „Haftpflicht“ und „Eigenschaden“ die Grundrisiken ab. Anders als bei der Cyberversicherung für größere Unternehmen, bei der weitere Bausteine wie Betriebsunterbrechung, Bedienfehler und Cyberdiebstahl optional hinzugewählt werden können, enthält das neue Produkt für Gewerbekunden ein standardisiertes Deckungskonzept, bei dem Deckungssummen und Sublimits in verschiedenen Varianten wählbar sind. </p><h5>Weitere Zielgruppenkonzepte geplant</h5><p>Beide Produktvarianten verfügen über Assistance-Leistungen, die rund um die Uhr eingefordert werden können. Dabei geht es zunächst um eine 24-Stunden-Hotline sowie um die Wiederherstellung von Daten und Programmen. Die Gothaer trägt die Kosten der Hilfsmaßnahmen der ersten 48 Stunden immer – auch dann, wenn sich später herausstellt, dass kein Hackerangriff gegeben war. Im Laufe des Jahres 2018 sollen zusätzliche Assistance-Leistungen folgen. Außerdem sollen für die neue Police Konzepte zur Absicherung besonderer Zielgruppen – wie zum Beispiel der verkammerten Berufe (Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte) folgen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AC020735-C7BC-4034-AE3E-4C8FB2CDCC53"></div>

 

Sachgeschäft der Gothaer läuft in der Spur

Der Gothaer Konzern hat vorläufige Zahlen für das Jahr 2017 vorgelegt. Das Management erwartet ein stabiles Ergebnis und ein leichtes Beitragswachstum. Erfolgstreiber war das Kompositgeschäft der Gothaer Allgemeine, die für 2018 bereits neue Produkte in der Pipeline hat.

<p>Der Gothaer Konzern wird das Jahr 2017 voraussichtlich mit einem leichten Beitragswachstum der gebuchten Bruttobeiträge auf über 4,44 Mrd. Euro abschließen. Zusammen mit guten Kapitalanlageergebnissen und verbesserter Solvenzquote zu Ende des dritten Quartals stärkt das Unternehmen damit seine Substanz. Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG sinken 2017 voraussichtlich um 4,5%, die der Gothaer Krankenversicherung AG liegen voraussichtlich um 0,9% über dem Niveau von 2016. </p><h5>Firmenkunden im Fokus</h5><p>Wachstumstreiber war demnach das Kompositgeschäft. Der größte Risikoträger – die Gothaer Allgemeine Versicherung AG – wird voraussichtlich ein Plus von 5,9% bei den gebuchten Beiträgen zeigen. Auch wenn sich im Geschäftsjahr Sondereffekte durch die Verschmelzung mit der Asstel Sachversicherung ergeben haben, ist die Gothaer im Bereich Komposit in der Spur. „Die neue Cyberversicherung für Gewerbekunden mit mehr als 5 Mio. Euro Umsatz ist sehr gut angelaufen. Im Januar werden wir diese auch für Unternehmen mit einem Umsatz von weniger als 5 Mio. Euro anbieten“, so Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. </p><p>Das im Juni 2017 neu auf den Markt gebrachte Produkt Gothaer GewerbeProtect für Gewerbekunden sei ebenfalls erfolgreich eingeführt worden und erreiche mit über 6.000 geschriebenen Policen bereits über 3,3 Mio. Euro Jahresnettobetrag. Neben diesen Änderungen soll 2018 – auch auf Maklerwunsch – eine grundlegende Überarbeitung des All-Risk-Deckungskonzepts „Gothaer Unternehmer-Police“ anstehen. </p><h5>Neue Produkte für Privatkunden</h5><p>Ergänzend zu neuen digitalen Serviceangeboten und Umbauten hat die Gothaer Allgemeine 2018 Neuerungen für Privatkunden geplant. So befindet sich eine Unfallversicherung mit dem neuen Modul Invalidität-Zusatzschutz – und speziell für Kinder mit einem Kinder-Zusatzschutz sowie einem Kinder-Invalidität-Zusatzschutz – in der Pipeline. Darüber hinaus soll es bei der Wohngebäudeversicherung eine Produkterweiterung geben und optional ein Schadenfreiheitsrabattsystem neu aufgenommen werden. Zudem will man sich mit dem Schutzbrief Tierkranken ein noch wenig bearbeitetes Wachstumsfeld erschließen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/481A3042-8F04-4864-9B7F-64A700E9B017"></div>

 

Was ist das eigentlich? Cyberrisiken verständlich erklärt

Es wird viel über Cyberrisiken gesprochen. Oftmals fehlt aber das grundsätzliche Verständnis, was Cyberrisiken überhaupt sind. Ohne diese zu verstehen, lässt sich aber auch kein Versicherungsschutz gestalten. Die Basler Versicherungen haben zur Unter­stützung an dieser Stelle eine Checkliste entwickelt, die Sören Brokamp, Geschäftsfeldspezialist Haftpflicht bei den Basler Versicherungen, vorstellt.

<p>Beinahe alle Aktivit&auml;ten des t&auml;glichen Lebens k&ouml;nnen heute &uuml;ber das Internet abgewickelt werden. Online-Shopping und Online-Banking sind im Alltag angekommen. Diese Entwicklung trifft l&auml;ngst nicht nur auf Privatleute, sondern auch auf Firmen zu. Das Schlagwort Industrie 4.0 verhei&szlig;t bereits eine zunehmende Vernetzung diverser gesch&auml;ftlicher Vorg&auml;nge &uuml;ber das Internet.</p>
<p>Als Anbieter von Cyberversicherungen f&uuml;r kleinere und mittelst&auml;ndische Unternehmen (KMU) haben die Basler Versicherungen die Erfahrung gemacht, dass trotz dieser eindeutigen Entwicklung Cyberrisiken immer noch untersch&auml;tzt werden, da sie als etwas Abstraktes wahrgenommen werden. F&uuml;r KMU kann dies ein gef&auml;hrlicher Trugschluss sein, da gerade hier Cyberattacken existenzbedrohende Ausma&szlig;e annehmen k&ouml;nnen. So wird noch h&auml;ufig gefragt, was Cyberrisiken eigentlich sind. Diese Frage ist mehr als verst&auml;ndlich, denn ohne (Cyber-)Risiken best&uuml;nde auch kein Bedarf f&uuml;r eine (Cyber-)Versicherung.</p>
<h3>
Warum sind Cyberrisiken so schwer greifbar?</h3>
<p>Als mehr oder weniger neuartiges Ph&auml;nomen stellen Cyberrisiken Unternehmen und Versicherer vor besondere Herausforderungen. Nicht nur die neuen Schadenszenarien sind abstrakter oder noch nicht bekannt. H&auml;ufig sind immaterielle Werte durch Cyberrisiken in Gefahr. Diese wertvollen Verm&ouml;gensgegenst&auml;nde sind schwer bewertbar.</p>
<p>Obwohl die Gefahr durchaus wahrgenommen wird, untersch&auml;tzen viele Firmen ihr eigenes Risiko. Dies liegt unter anderem auch an den Ver&ouml;ffentlichungen zu Cyberrisiken. In der Presse finden sich unz&auml;hlige Berichte von Cyberattacken auf namhafte und gro&szlig;e Unternehmen. Den Weg in die Presse finden eben nur die spektakul&auml;ren F&auml;lle. Die dort genannten Schadenszenarien werden dann f&uuml;r das eigene Unternehmen als unrealistisch eingestuft. Die f&uuml;r die KMU nicht minder gef&auml;hrlichen Cyber&shy;attacken werden nur selten publiziert.</p>
<p>Aufgrund der fehlenden &ouml;ffentlichen Meldungen von Sicherheitsvorf&auml;llen an Sicherheitsbeh&ouml;rden und wegen der fehlenden Presseberichte f&auml;llt es schwer, Fakten und Zahlen zur Risikolage zu erheben. Aber ohne diese Grundlage f&auml;llt es schwer, in entsprechende Sicherheitsma&szlig;nahmen zu investieren.</p>
<h3>
Erkl&auml;rungsleitfaden anhand eines Ursache-Wirkungs-Modells</h3>
<p>H&auml;ufig n&auml;hert man sich dem Thema Cyberrisiko anlass- oder eventbezogen, also wenn sich neue Schaden&shy;szenarien wie die weltweite WannaCry-Attacke entwickeln. H&auml;ufig wird auch akteursgebunden beleuchtet, wer Angreifer oder Opfer sein kann. Dadurch begrenzt man sich bei dem Thema h&auml;ufig zu sehr nur auf die Cyberkriminalit&auml;t. Um dem Thema Cyberrisiko jedoch gerecht zu werden, m&uuml;ssen auch weitere Ursachen hinzugezogen werden.</p>
<p>Mit einer Kategorisierung kann das Thema ganzheitlich und nachvollziehbar strukturiert werden. Ebenso hilft eine solche Kategorisierung dabei, eine Abgrenzung vorzunehmen, f&uuml;r welche Gefahren Versicherungsschutz &uuml;ber eine etwaige Cyberversicherung besteht und f&uuml;r welche nicht.</p>
<p>Die Universit&auml;t St. Gallen hat in ihrer Studie &bdquo;Cyber Risk: Risikomanagement und Versicherbarkeit&ldquo; ein leicht nachvollziehbares Ursache-Wirkungs-Modell f&uuml;r Cyberrisiken aufgestellt.</p>
<p>Die Ursachen sind dabei die Risiken, w&auml;hrend finanzielle bzw. nicht finanzielle Verluste die Wirkungen sind. Cyberrisiken werden demnach in zwei Hauptursachen eingeteilt. Auf der einen Seite sind die nicht kriminellen Ursachen und auf der anderen Seite die kriminellen Ursachen zu nennen. Beide Ursachen k&ouml;nnen dabei in drei Untergruppen unterteilt werden.</p>
<p><b>Nicht kriminelle Ursachen</b></p>
<p>H&ouml;here Gewalt</p>
<p>H&auml;ufig hat man bei dem Thema Cyberrisiko nur die kriminellen Ursachen vor Augen. Aber auch h&ouml;here Gewalt kann zu einem empfindlichen Datenverlust f&uuml;hren oder zumindest die Verf&uuml;gbarkeit von Daten einschr&auml;nken, indem Rechenzentren durch Naturkatastrophen wie beispielsweise &Uuml;berschwemmungen oder Erdbeben zerst&ouml;rt werden. Ebenso sind Stromausf&auml;lle denkbar.</p>
<p>Menschliches Versagen/Fehlverhalten</p>
<p>Als Cyberrisiken sind auch unbeabsichtigtes und menschliches Fehlverhalten denkbar. Hierunter k&ouml;nnte das versehentliche Ver&ouml;ffentlichen von sensiblen Informationen fallen. M&ouml;glich sind eine falsche Adressierung, Wahl einer falschen Faxnummer oder das Hochladen sensibler Daten auf einen &ouml;ffentlichen Bereich der Homepage.</p>
<p>Technisches Versagen</p>
<p>Auch Hardwaredefekte k&ouml;nnen zu einem herben Datenverlust f&uuml;hren. Neben einem &Uuml;berhitzen von Rechnern sind Kurzschl&uuml;sse in Systemtechnik oder sogenannte Headcrashes von Festplatten denkbare Szenarien.</p>
<p><b>Kriminelle Ursachen</b></p>
<p>Hackerangriffe</p>
<p>Hackerangriffe oder Cyberattacken sind in der Regel die Szenarien, die die Presse dominieren. H&auml;ufig wird von spektakul&auml;ren Datendiebst&auml;hlen auf gro&szlig;e Firmen oder von weltweiten Angriffen mit sogenannten Kryptotrojanern berichtet. Opfer kann am Ende aber jeder werden. Ziele, Methoden und auch das Interesse sind vielf&auml;ltig. Neben dem finanziellen Interesse k&ouml;nnen Hackerangriffe auch zur Spionage oder Sabotage eingesetzt werden. M&ouml;gliche Hackermethoden sind unter anderem: Social Engineering, Trojaner, DoS-Attacken oder Viren.</p>
<p>Physischer Angriff</p>
<p>Die Zielsetzung eines physischen Angriffs ist &auml;hnlich dem eines Hacker&shy;angriffs. Dabei wird nicht auf die Tools eines Hackerangriffs zur&uuml;ckgegriffen, sondern durch das physische Eindringen in Unternehmensgeb&auml;ude das Ziel erreicht. H&auml;ufig sind es Mitarbeiter, die vertrauliche Informationen stehlen, da sie bereits den notwendigen Zugang zu den Daten besitzen.</p>
<p>Erpressung</p>
<p>Obwohl die Erpressung aufgrund der eingesetzten Methoden auch als Hacker&shy;angriff gewertet werden k&ouml;nnte, ergibt eine Differenzierung Sinn. Erpressungsf&auml;lle durch Kryptotrojaner sind eines der h&auml;ufigsten Schadenszenarien f&uuml;r kleinere und mittelst&auml;ndische Unternehmen. Au&szlig;erdem sind auch Erpressungsf&auml;lle denkbar, bei denen sensible Daten gestohlen wurden und ein L&ouml;segeld gefordert wird, damit sie nicht ver&ouml;ffentlicht oder weiterverkauft werden.</p>
<h3>
Eine Checkliste f&uuml;r die Beratung</h3>
<p>Anhand des Ursache-Wirkungs-Modells k&ouml;nnen Cyberrisiken besser eingeordnet und erkl&auml;rt werden. H&auml;ufig bleibt dennoch die Frage, ob man selbst von derartigen Risiken betroffen ist. Hierf&uuml;r haben die Basler Versicherungen eine Checkliste erstellt. Diese kann unter <a href="http://www.basler.de/cyber&quot; target="_blank">www.basler.de/cyber</a&gt; abgerufen und f&uuml;r die eigene Firma oder im Gespr&auml;ch mit dem Kunden verwendet werden. Sofern mindestens eine Frage negativ beantwortet wird, ist es sinnvoll, sich versch&auml;rft mit dem Thema Cyberrisiko auseinanderzusetzen.</p>
<p class="zoombild">
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Was ist das eigentlich? Cyberrisiken verständlich erklärt" height="83" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Die Tabelle zeigt das Ursache-Wirkungs-Modell f&uuml;r Cyberrisiken. Mit dem Ursache-Wirkungs-Modell der Universit&auml;t St. Gallen erh&auml;lt man einen schnellen &Uuml;berblick &uuml;ber Cyberrisiken und deren Definition. (Quelle: Studie &quot;Cyber Risk: Risikomanagement und Versicherbarkeit&quot; der Universit&auml;t St. Gallen.)</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 12/2017, Seite 40 f.</p>
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Ein Artikel von
Sören Brokamp

Terrorversicherung – Sicherheit auch in unsicheren Zeiten

Terrorismus und politische Gewalt verändern die Unternehmensrisiken. Ein professionelles Risk Management für Dienstreisen, Lieferketten sowie lokale und weltweite Tätigkeiten ist deshalb unerlässlich. Bei Versicherungsschutz und den Policen gilt es für Versicherungsmakler und Unternehmen auf einige Besonderheiten zu achten, sagt Peter Brink, Property Underwriting Manager Germany, Segment Leader Global Accounts bei Chubb in Frankfurt.

<p>Terrorismus und politische Gewalt sind heute ein globales Problem. Vorf&auml;lle k&ouml;nnen sich inzwischen jederzeit und allerorten ereignen, gerade auch in Regionen, an die man zun&auml;chst nicht denkt und die im eigentlichen Sinne nicht als gef&auml;hrdet gelten und eingestuft werden.</p>
<p>Angesichts dieser Entwicklung werden die Risiken Terrorismus und politische Gewalt zur immer gr&ouml;&szlig;eren Herausforderung f&uuml;r Unternehmen, schlie&szlig;lich bergen sie ein erhebliches Gefahrenpotenzial, nicht zuletzt in finanzieller Hinsicht. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Globalisierung: Selbst wenn Unternehmen kein unmittelbares Ziel und nicht mit direkten Sachsch&auml;den konfrontiert sind, k&ouml;nnen sie vor dem Hintergrund globalisierter Lieferketten dennoch signifikante Sch&auml;den erleiden. Denn kommt es etwa infolge eines Anschlags &ndash; eventuell schon bereits bei einer Terrorwarnung &ndash; zur Sperrung bestimmter Verkehrswege oder ganzer Stadtbezirke, kann dies Lieferverz&ouml;gerungen oder sogar Betriebsunterbrechungen f&uuml;r ein Unternehmen zur Folge haben.</p>
<p>Verst&auml;rkt wird dieses zunehmende Unternehmensrisiko noch durch weltweit immer weiter verzweigte Lieferketten und die damit verbundene Abh&auml;ngigkeit von einer Vielzahl an Zulieferern &ndash; eine Entwicklung, durch die sich auch ein Vorfall am anderen Ende der Welt auf die lokale Gesch&auml;ftst&auml;tigkeit von Firmen massiv auswirken oder diese sogar zum Erliegen bringen kann. Solch eine St&ouml;rung der regul&auml;ren Gesch&auml;ftst&auml;tigkeit kann f&uuml;r Unternehmen sogar weitaus schwerwiegender sein als ein potenzieller Sachschaden.</p>
<h3>
Es ist ein Plan B vonn&ouml;ten</h3>
<p>Sofern am Markt kein ad&auml;quater und schneller Ersatz existiert, ist jedes Glied in der Lieferkette systemrelevant. Angesichts dessen und nicht zuletzt auch aufgrund der im Zuge der Lieferantenb&uuml;ndelung zunehmenden Abh&auml;ngigkeit von wenigen oder sogar nur einem Lieferanten k&ouml;nnen St&ouml;rungen zum echten Problem werden. Denn f&auml;llt nur ein einzelner Zulieferer aus, k&ouml;nnen direkte finanzielle Verluste &ndash; als unmittelbare Konsequenz dadurch erfolgter Betriebsunterbrechungen &ndash; oder Marktanteilverluste infolge eines entstandenen Imageschadens, etwa bedingt durch negative Auswirkungen auf die eigene Lieferzuverl&auml;ssigkeit, drohen. Das Schadenpotenzial ist also enorm, Terrorismus und politische Gewalt gestalten sich damit als erstzunehmendes Unternehmensrisiko.</p>
<p>Viele hochspezialisierte Zulieferer sind meist Teil gleich mehrerer Lieferketten, wodurch sich das systematische Risiko f&uuml;r Unternehmen weiter erh&ouml;ht. Dennoch reagieren viele Firmen auf die Gefahr erst, wenn es bereits zur St&ouml;rung gekommen ist und sich die Auswirkungen wie beispielsweise Lieferengp&auml;sse und daraus resultierende Betriebsunterbrechungen kaum noch verhindern lassen. Dies mag &uuml;berraschen, lassen sich Ausf&auml;lle schlie&szlig;lich h&auml;ufig nur schwer kompensieren, vor allem wenn betroffene Unternehmen nicht sofort reagieren und auf eine entsprechende Alternativl&ouml;sung zur&uuml;ckgreifen k&ouml;nnen. Potenzielle Risiken fr&uuml;hzeitig zu identifizieren, zu bewerten und entsprechend zu handhaben, erweist sich daher als entscheidender Faktor. Nur so sind Unternehmen auch im Falle einer St&ouml;rung dazu in der Lage, ihren regul&auml;ren Gesch&auml;ftsbetrieb &ndash; so wenig beeintr&auml;chtigt wie m&ouml;glich &ndash; weiterhin aufrechtzuerhalten.</p>
<h3>
Unwissenheit sch&uuml;tzt die Unternehmen nicht vor der Strafe</h3>
<p>Angesichts des enormen wirtschaft&shy;lichen Schadenpotenzials sehen viele Unternehmen Terror meist noch klassisch als reines Sachrisiko. Eines darf jedoch hierbei nicht in Vergessenheit geraten: Die Risikoart stellt vor allem auch f&uuml;r die &ouml;ffentliche Sicherheit eine Gefahr dar. Personen k&ouml;nnen bei Terroranschl&auml;gen oder sozialen Unruhen unerwartet in Gefahr geraten, dabei verletzt werden oder sogar zu Tode kommen &ndash; ein Risiko, mit dem sich Unternehmen im Zuge ihrer F&uuml;rsorgepflicht auseinandersetzen m&uuml;ssen, gerade auch wenn es um ihre ins Ausland entsandten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht.</p>
<p>Vielen Firmen scheint allerdings noch nicht bewusst zu sein, dass sich durch das Interagieren von Terror- und Dienstreiserisiken ganz neue Herausforderungen und Gefahrensituationen ergeben k&ouml;nnen. Verf&uuml;gen sie jedoch &uuml;ber kein angemessenes Risikobewusstsein, k&ouml;nnen sie die Sicherheit ihrer ins Ausland gesandten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versehentlich gef&auml;hrden &ndash; wenn Risiken untersch&auml;tzt werden oder keine l&uuml;ckenlose Absicherung des Dienstreisenden gew&auml;hrleistet werden kann. Gerade im Hinblick auf die Gefahr durch Terror und politische Gewalt kann dies leicht passieren, schlie&szlig;lich handelt es sich dabei um eine &uuml;beraus komplexe Risikoart, die viele noch nicht ad&auml;quat zu handhaben wissen. Dennoch gilt auch hier: Unwissenheit sch&uuml;tzt vor Strafe nicht. Kommen Unternehmen ihrer F&uuml;rsorgepflicht, ihre Gesch&auml;ftsreisenden zu sch&uuml;tzen, nicht vollumf&auml;nglich nach, k&ouml;nnte dies im Falle eines Schadens als Vernachl&auml;ssigung ihrer Unternehmenspflicht angesehen und sie in Haftung genommen werden.</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 12/2017, Seite 38 f.</p>
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Ein Artikel von
Peter Brink

IDEAL überarbeitet Tarifrechner für Schadenversicherungen

Die IDEAL Versicherungen haben ihre Tarifrechner im Sachbereich erneuert und kundenfreundlicher gestaltet. Vertriebspartner des Versicherers können das Tool auch in der neuen Version in ihre Internetseite einbinden.

<p>Im Sommer hat der Web-Auftritt der IDEAL Versicherungsgruppe einen neuen Look bekommen. Nun ergänzen neue Online-Services das digitale Angebot. Ab sofort können Kunden leichter und intuitiver ihre individuellen Beiträge für Produkte im Sachbereich berechnen und direkt abschließen. Das Facelift betrifft zunächst die Sparten Rechtsschutz, private Haftpflicht und Hundehalterhaftpflicht. Die Überarbeitung im Lebenbereich soll folgen. </p><p>Vertriebspartner der IDEAL können die kundenfreundlichere Version des Tarifrechners auf ihrer Internetseite – wie gewohnt – über den Online-Service einbinden und auf ihr Design anpassen. Hierzu muss die Option „B2C“ im Onlineservice aktiviert werden. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C700C2C5-8B74-44CC-9D27-638C8D48ABFE"></div>