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Das sind Deutschlands beliebteste Finanz- und Versicherungswebsites

Ohne eigene Website geht schon lange nichts mehr. Auch in der Finanz- und Versicherungsbranche haben sich Informations- und Vergleichsportale sowie eigene Online-Auftritte der Anbieter fest etabliert. Welche deutschsprachigen Seiten am besten ankommen, haben Internetnutzer nun gewählt.

<p>F&uuml;nf Wochen hatten Internetnutzer aus Deutschland, &Ouml;sterreich und der Schweiz Zeit, f&uuml;r ihre Favoriten im Netz zu w&auml;hlen: Nun ist die Wahl zu Deutschlands beliebtesten Websites abgeschlossen und die Sieger des OnlineStar 2015 Publikumspreises stehen fest. In die Gesamtbewertung flossen insgesamt mehr als 300.000 Stimmen ein.</p>
<h5>
Sieg f&uuml;r Check24.de</h5>
<p>Auch im Finanz- und Versicherungsbereich wurde ein Sieger gew&auml;hlt. Platz 1 ging an das Vergleichsportal Check24.de. Silber erreichte dagegen ein Einzelanbieter. Sparkasse 2 schaffte beim OnlineStar 2015 den zweiten Platz der Kategorie Finanzen und Versicherung. Versicherungsseiten haben es nicht aufs Podium geschafft, denn Platz 3 ging an Godmode-Trader.de, einem Portal mit Tools und News f&uuml;r Trader. (mh)</p>
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Canada Life bringt VorsorgeAPP mit bAV-Rechner

Gemeinsam mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat der Versicherer Canada Life eine VorsorgeAPP entwickelt, die nun zunächst mit dem Modul „Brutto-Netto-Rechner bAV“ verfügbar ist. Weitere Module zu den Themen Rente und BU-Absicherung sollen folgen.

<p>Ab sofort bietet die Canada Life eine VorsorgeAPP für mobile Endgeräte an, die gemeinsam mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) entwickelt wurde. Die VorsorgeAPP fußt auf dem VorsorgePLANER, der Beratungs- und Berechnungssoftware der Canada Life. Als erstes Modul gibt es den Brutto-Netto-Rechner betriebliche Altersversorgung (bAV), der im App Store von Apple und im Play Store von Google kostenlos zur Verfügung steht. Module zu den Themen private und Basisrente sowie zur Absicherung gegen Berufsunfähigkeit sollen noch folgen.</p><p> Der Brutto-Netto-Rechner bAV hilft Beratern, den Vorteil der betrieblichen Altersversorgung anschaulich darzustellen. Der Rechner zeigt, wie sich eine Betriebsrente auf das Gehalt auswirkt und welche mögliche Rente aus den Einzahlungen resultieren kann. Um die Vorsorgesituation aufzuzeigen, kann der Berater die individuelle Situation des Kunden mit Hilfe von Drehrädern einfach erfassen. Der Brutto-Netto-Rechner bAV berücksichtigt Alter, Gehalt, Steuerklasse und Beitrag bei Berechnung der Förderung der bAV und der Rente des Canada Life-Tarifs GENERATION business. Anschließend kann der Vermittler die Ergebnisse direkt an den Kunden versenden. Auch ein Termin für ein umfassendes Beratungsgespräch lässt sich direkt aus der App vereinbaren. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/382C9426-4F69-42F6-9530-529E4DEC85F8"></div>

 

Jung, DMS & Cie. startet neue Immobilienplattform

Immobilien stehen bei Anlegern hoch im Kurs. Das spürt auch Jung, DMS & Cie (JDC). Um den Service für die Poolpartner in diesem Bereich zu verbessern, hat der Münchner Maklerpool seine Immobilienplattform überarbeitet. Neben der Darstellung wurden auch die Funktionen erneuert.

<p>JDC unterstützt seine Partner ab sofort mit einer neuen Darstellung des Immobilienangebotes im Beraterportal der World of Finance, auf dem sich derzeit fünf Bestandsobjekte mit 267 Wohneinheiten (WE), drei Neubauten (108 WE) und 7 Denkmalobjekte (338 WE) im Vertriebsangebot befinden. Insgesamt verfügen die Objekte über 713 WE.</p><h5>Früher informiert</h5><p>Eine wesentliche Neuerung ist die Darstellung von Immobilien, die sich noch in der Prüfung befinden, aber aufgrund des positiven Prüfungsverlaufes schon beim Kunden vorgestellt und reserviert werden können. Damit verschaffe JDC seinen Immobilienvermittlern einen Vorsprung in der stark nachgefragten Angebotswelt der Immobilien. Zudem will JDC diesem Angebotsengpass zukünftig mit festen Kontingenten und exklusiven Objekten für die Vertriebspartner entgegenwirken. Die ersten Objekte für diese Vorhaben befinden sich dem Pool zufolge bereits in einer gesonderten Prüfung. Der Bereich wird dann zusätzlich in der Immobilienplattform angezeigt, um eine unkomplizierte Reservierung von Kontingenten zu ermöglichen.</p><h5>Auch ohne 34c nutzbar</h5><p>In gleichen Bereich finden JDC-Partner weiterhin das Immobilien Angebot, das bereits geprüft ist und in die JDC Masterliste aufgenommen wurde. Bei geprüften Immobilien gibt es die JDC Masterlisten-Freistellung, die zusätzlich versichert ist. Die diesbezügliche Haftung werde oft unterschätzt und führe noch Jahre nach der Vermittlung zu Haftungsfällen, mit denen der Vermittler oft nicht gerechnet hat. Wenn kein §34c Schein vorhanden ist oder fachliche Unterstützung bei der Immobilienvermittlung bis hin zum Abschluss und Notar-Termin gewünscht ist, können JDC-Partner zudem auf regionale Immobilienexperten des Pools zugreifen. (mh)</p><p>Diesen Artikel finden Sie <a href="https://www.immocompact.de/nachrichten/jung-dms-cie-startet-neue-immobi…; target="_blank" >hier</a> auch bei ImmoCompact, dem Fachmagazin für die Immobilienwirtschaft. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1BEE6B53-0B42-42B1-BB76-C24538CFDFE6"></div>

 

So wird das Internet zum Abschlusstreiber für Versicherungen

Das Internet ist bei der Suche nach Informationen zu Versicherungsprodukten mittlerweile oft die Nummer 1. Für den Abschluss kann es aber sogar eher hinderlich als förderlich sein. Wie das Internet vom Hemmer zum Erfolgstreiber werden kann, zeigt eine aktuelle Studie von HEUTE UND MORGEN. Die Experten des Analysehauses machen dabei vor allem vier Punkte aus.

<p>Bei der Suche nach Versicherungsprodukten hat sich das Internet laut der aktuellen Studie &bdquo;Internet in der Assekuranz: Vom Abschlusshemmer zum Abschlusstreiber&ldquo; von HEUTE UND MORGEN als Informationsmedium Nummer 1 durchgesetzt. Die Qualit&auml;t der Onlineinformationen l&auml;sst aber offenbar zu w&uuml;nschen &uuml;brig. Gerade einmal jeder dritte Versicherungskunde f&uuml;hlt sich demnach mit ihnen ausreichend informiert. Bei pers&ouml;nlichen Kontaktquellen sind es hingegen 70%. Wird das Internet im Entscheidungsprozess eingebunden liegen die Abschlussquoten zudem durchschnittlich 25 Prozentpunkte niedriger als bei Kunden, die sich nicht im Internet informieren. Das Internet ist f&uuml;r die Versicherer damit faktisch oft ein Abschlusshemmer statt ein Abschlusstreiber.</p>
<h5>
Bessere Integration n&ouml;tig</h5>
<p>Die Probleme sind HEUTE UND MORGEN zufolge aber in gro&szlig;en Teilen hausgemacht. Das Internet als reine Pr&auml;senz- und Informationsmaschine einzusetzen und auf automatische, quasi kontaktlose Mechanismen zu setzen, greife deutlich zu kurz. &bdquo;Dies l&auml;sst sich bestenfalls im Bereich einzelner sehr einfacher Versicherungsprodukte realisieren &ldquo;, so Dr. Michaela Brocke, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrerin bei HEUTE UND MORGEN. &bdquo;Vielmehr gilt es, das Internet in der Assekuranz deutlich dialogorientierter und Beziehungsvermittelnder aufzustellen und besser in den Gesamtprozess des Aufbaus abschlussrelevanter Kundenbeziehungen zu integrieren &ldquo;, erg&auml;nzt Birgit Menzen, Projektleiterin bei HEUTE UND MORGEN. Um das zu erreichen, seien vor allem vier Punkte notwendig.</p>
<h5>
1. Kontaktm&ouml;glichkeiten erweitern und vereinfachen</h5>
<p>Zun&auml;chst m&uuml;ssten die Kontaktangebote auf den Anbieterhomepages nicht nur ausgebaut, sondern auch einfach und einladend gestaltet werden &ndash; von Telefonkontakten &uuml;ber Email und Facebook bis hin zu Skype oder online beantragbaren Beratungsterminen. Auf zu werbliche, ausfragende oder zu aufdringliche Ansprache- und Kontaktangebote sollten Anbieter hingegen verzichten, da sie genauso wie zu lange Reaktionszeiten h&auml;ufig zu Abbr&uuml;chen f&uuml;hren.</p>
<h5>
2. Services ausbauen</h5>
<p>Um die Informationssuche und Beratung im Internet zu verbessern, r&auml;t HEUTE UND MORGEN den Versicherern zudem moderne interaktive Dialogm&ouml;glichkeiten wie etwa Chats und interaktive Beratungstools anzubieten. Insbesondere Video-Chats bewerten Kunden demnach als ad&auml;quate Dialogform &ndash; zumindest wenn Nutzer die M&ouml;glichkeit haben, optional auf eigenen Kameraeinsatz zu verzichten. Als Grundprinzip gelte auch hier, dass allein der Kunde bestimmt, welches Dialogangebot und welche Form der Kontaktaufnahme ihm am meisten liegt und er kann diese dann frei w&auml;hlen.</p>
<h5>
3. Einfacher und verst&auml;ndlicher informieren</h5>
<p>Bei den Produktinformationen der Anbieter sehen die Kunden Nachholbedarf in Sachen einfacher, &uuml;bersichtlicher und verst&auml;ndlicher Darstellung. Eine besonders geeignete Form sind aus Kundensicht unter anderem gut gemachte Erkl&auml;rvideos, da sie die Informationen oft besser, einfacher und lebendiger vermitteln k&ouml;nnen als reine Texte. Bei einfachen Produkten k&ouml;nnten diese sogar ausreichende Informationen f&uuml;r einen Produktabschluss bieten. Bei der Darstellung komplizierterer Produkte sollte wiederum die Anschlussf&auml;higkeit der Kommunikation und der &Uuml;bergang zum Angebot einer pers&ouml;nlichen Beratung gezielt unterst&uuml;tzt werden.</p>
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4. Vertrauen schaffen</h5>
<p>Neben &Uuml;bersichtlichkeit und einfachen Kontaktm&ouml;glichkeiten ist Vertraulichkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor f&uuml;r Versicherer. Datenschutzbedenken stellen HEUTE UND MORGEN zufolge im &Uuml;bergang von der reinen Information zur Kontaktaufnahme eine h&auml;ufige Abbruchstelle dar. Zus&auml;tzliches Vertrauen k&ouml;nnten diesbez&uuml;glich unter anderem G&uuml;tesiegel, hohe Transparenz und vielf&auml;ltige Wahlm&ouml;glichkeiten schaffen. Der Kunde d&uuml;rfe nicht in ein distanzschaffendes oder intransparentes Korsett gespannt werden, sondern m&uuml;sse den Grad der Anonymit&auml;t und pers&ouml;nlichen N&auml;he in der Kontaktaufnahme selbst bestimmen und dosieren k&ouml;nnen. (mh)</p>
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Domainendung .versicherung wird international versteigert

Die dotversicherung-registry GmbH, die seit 2014 die Domainendung .versicherung verwaltet, informiert darüber, dass die Top Level Domain nun versteigert wird. Am 26.08.2015 können Interessenten die TLD erwerben.

<p>Die sogenannte Top-Level-Domain &bdquo;.versicherung&ldquo; wurde 2014 von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) speziell f&uuml;r Unternehmen der deutschsprachigen Versicherungswirtschaft zugelassen. &Uuml;ber 3.000 Domains sind nach Angaben der dotversicherung-registry GmbH bis heute registriert. Nun wird die Domainendung international versteigert.</p>
<p>Als Auktionsprovider wurde die Firma Right of the dot, LLC aus Lauderdale, USA zusammen mit Heritage Auctions bestellt. Die Auktion findet laut dotversicherung-registry auf einer Online-Auktionsplattform am 26.08.2015 ab 17:00 Uhr deutscher Zeit statt. Interessierte Teilnehmer finden auf <a href="http://www.rotd.com&quot; target="_blank">www.rotd.com</a&gt; weitere Information zur Auktion. (bh)</p>
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Individueller Finanzcheck auf finatra.de

„Wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus?“, „Wie ist es um die Altersvorsorge bestellt?“, „Bleiben Spielräume für den Traum vom Eigenheim?“ – diese und andere Fragen können sowohl private Nutzer als auch Finanzberater über das neue Online-Portal www.finatra.de im Rahmen einer persönlichen Situationsanalyse klären.

<p>Über das neue Online-Portal www.finatra.de können sich private Nutzer ab sofort mit nur wenigen Klicks selbst einen Überblick zum eigenen finanziellen Handlungsbedarf machen. Fragen wie rund um Eigenheimfinanzierung, Versicherungsschutz und Altersvorsorge werden mithilfe einer persönlichen Situationsanalyse für jeden individuell beantwortet. Um die Neutralität des Ergebnisses für die Nutzer zu gewährleisten, werden durch finatra Finanzprodukte weder verkauft noch vermittelt. Vielmehr soll das Angebot nach der Formel „wer weiß, was er will, erhält, was er braucht“ für breite Bevölkerungskreise Orientierung schaffen und für ein Gespräch mit einem Finanzberater Sicherheit geben. Damit sich der online durchgeführte „Selbstcheck“ und eine darauf vom Nutzer gewünschte Beratung ideal ergänzen, wird finatra auch als Expertentool für Finanzberater angeboten. Mit dieser Software – aktuell als kostenlose Beta-Version frei zugänglich – lässt sich die persönliche Situationsanalyse des Kunden bearbeiten und im Zeitablauf pflegen. Um Menschen in allen Lebenssituationen anzusprechen, wurden über 200 Millionen Fallvarianten berücksichtigt. Einzig beim Alter beschränkt sich das Angebot zunächst auf Personen zwischen 16 und 59 Jahren.</p><p>In der Praxis funktioniert das Angebot wie folgt: Der Nutzer ruft www.finatra.de auf, startet die persönliche Situationsanalyse und tätigt dort wenige Angaben zu eigenem Haushalt, Familieneinkünften, bestehenden Versicherungen, Altersvorsorge und Zielen der Lebensplanung. In der Folge zeigt ihm finatra auf, bei welchen finanziellen Handlungsfeldern welcher Bedarf besteht und erstellt im Rahmen einer finanziellen Rundumsicht eine persönliche Schätzung zu Höhe und Umfang des Bedarfs. Das Ergebnis lässt sich ausdrucken oder speichern. Nach Registrierung bei finatra lässt sich die Situationsanalyse darüber hinaus an einen Finanzberater weiterleiten, der das Ergebnis mit der Beratersoftware von finatra bearbeiten und „veredeln“ kann. Loggt sich der Kunde nach erfolgter Beratung wieder bei finatra ein, sieht er dort jeweils die durch seinen Berater aktualisierte Situationsanalyse. </p><p>Angeboten wird finatra durch gfp Gesellschaft für Private Finanzplanung mbH, die bei der Entwicklung die Forschungsergebnisse des angeschlossenen ifp genutzt hat. ifp steht für Institut für Private Finanzplanung an der Universität Passau, das unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Steiner Forschung zur Privaten Finanzplanung betreibt. Das wissenschaftliche Institut entwickelt Verfahren und Instrumente, um Finanzplanung und Finanzberatung aus Kundensicht zu fundieren und um die Beratungsqualität und damit den Anlegerschutz zu stärken. Wirtschaftlich ist das Institut eine selbstständige Einrichtung von gfp, die für namhafte Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche Beratungsleistungen, Software und Qualifikation von Finanzberatern anbietet. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A102DF6-6580-473F-97E0-B6CA99E3AECB"></div>

 

ARAG: Gebäudebegutachtung per iPad

Wenn bei Versicherungsanträgen besondere Rahmenbedingungen im Spiel sind, kommt der Underwriter zum Einsatz, beispielsweise, um die Einbruchssicherungen von Gebäuden zu begutachten. Hier nutzt die ARAG künftig die Methode des Tele-Underwritings.

<p>Mit dem Tele-Underwriting setzt die ARAG ein f&uuml;r die Versicherungsbranche noch neuartiges Verfahren ein: F&uuml;r den Abschluss besonderer Versicherungsvertr&auml;ge &ndash; etwa zur Absicherung eines sehr teuren Hausrats &ndash; musste fr&uuml;her ein Underwriter pers&ouml;nlich zum Kunden fahren, um sich von der ausreichenden Einbruchssicherung zu &uuml;berzeugen. Bei der ARAG bekommt der Underwriter heute in seinem B&uuml;ro Livebilder von der Kundenwohnung auf seinen Rechner geliefert und kann so schnell und unkompliziert seine Begutachtung durchf&uuml;hren. Geliefert werden die Bilder vom zust&auml;ndigen ARAG Vertriebsmitarbeiter vor Ort, der &uuml;ber Video-Chat mit seinem iPad filmt. Nachdem die Testphase mit dem Video-Chat nach Angaben von ARAG sehr erfolgreich verlaufen ist, wurden nun alle ARAG Firmen-Spezialisten mit iPads und dem neuen Tool ausgestattet. Das Tele-Underwriting ist die neueste Ma&szlig;nahme, mit welcher der ARAG Konzern seine Digitalisierungsstrategie gezielt vorantreiben will. (ad)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/838CA3FF-2DEA-43C6-8191-BE8EA5469DC7"></div>

 

Versicherungsabschluss via Smartphone noch wenig gefragt

Zwar werden Smartphones mittlerweile vom Großteil der deutschen Bevölkerung genutzt, allerdings bleibt der Versicherungsabschluss per Handy noch die Ausnahme. Dennoch können sich vier von fünf Nutzern von Versicherungs-Apps durchaus vorstellen, Versicherungen mit begrenztem Versicherungsschutz – etwa eine Tagesunfallversicherung – spontan via App abzuschließen, so eine Studie von MSR Insights.

<p>Smartphones sind f&uuml;r die meisten Deutschen inzwischen zur Selbstverst&auml;ndlichkeit geworden, sechs von zehn Bundesb&uuml;rgern ab 14 Jahren nutzen eines. So wird das Smartphone auch f&uuml;r Versicherer zur attraktiven Kommunikations- und Interaktionsplattform mit den Kunden &ndash; entsprechend steigt das Angebot an Versicherungs-Apps stetig. Andererseits ist aber der Versicherungsabschluss &uuml;ber das Handy aktuell noch die Ausnahme: Lediglich 5% der Smartphonebesitzer haben schon einmal Apps aus dem Bereich Versicherungen heruntergeladen. Den Abschluss einer Versicherung &uuml;ber eine App kann sich aktuell nur jeder f&uuml;nfte Befragte vorstellen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie &bdquo;App-Nutzung und Versicherungen 2015&ldquo; von MSR Insights, einem Unternehmen der MSR Consulting Group.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Versicherungsabschluss via Smartphone noch wenig gefragt" height="138" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>&nbsp;</p>
<p>&Uuml;ber zwei Drittel derjenigen, die ihre Bankgesch&auml;fte nicht online abwickeln, lehnen auch den Abschluss von Versicherungen via App strikt ab. Die Ablehnung sinkt allerdings deutlich, wenn Kunden bereits grundlegende Erfahrungen mit Finanzdienstleistungs-Apps gemacht haben, und vier von f&uuml;nf Nutzern von Versicherungs-Apps k&ouml;nnen sich sogar vorstellen, dass sie spezielle Versicherungen mit begrenztem Versicherungsschutz spontan via App abschlie&szlig;en &ndash; etwa eine Tagesunfallversicherung, die im Skiurlaub noch am Lift abgeschlossen werden kann.</p>
<h5>
Gefragt sind Features mit unmittelbarem Nutzen</h5>
<p>Interesse an Versicherungs-Apps und Features besteht vor allem f&uuml;r Angebote, die einen unmittelbaren Nutzen bieten &ndash; beispielsweise Unfallhelfer-App, Unwetterwarnung, Vergiftungs-Notruf, Schaden-Meldungs-App. An solchen Anwendungen haben jeweils deutlich &uuml;ber die H&auml;lfte der Befragten Interesse. &bdquo;Bei Entwicklung und Vermarktung von Versicherungs-Apps ist es entsprechend wichtig, dass konkrete Kundenprobleme gel&ouml;st werden&ldquo;, so Markus Weber, Client Manager bei MSR Insights.</p>
<p>Siehe zu diesem Thema auch:</p>
<ul>
<li>
<a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/asscompact-tv-experten-talk-digit…; target="_blank">AssCompact TV Experten-Talk &quot;Digitalisierung&quot;</a></li>
<li>
<a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/asscompact-tv-thema-gewerbeversic…; target="_blank">AssCompact TV Thema Gewerbeversicherung: AXA</a></li>
</ul>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FADC6D3E-2760-4B95-9C1B-965876F141A2"></div>

 

Domain „kranken.versicherung“ geht an einen Softwarehersteller

Die Domain kranken.versicherung ist vergeben. Das hat die Domainverwaltungsstelle dotversicherung registry GmbH mitgeteilt. Die Internetadresse ging an einen Hersteller von KV-Vergleichssoftware. Wer sich für die Domain aerzte.versicherung interessiert, kann sich jetzt bewerben.

<p>Die Domainverwaltungsstelle dotversicherung registry GmbH vergibt monatlich eine „Premium-Domain“. Die Mai-Ausschreibung um die Domain kranken.versicherung hat die KVpro.de GmbH gewonnen. Das hat dotversicherung registry nun mitgeteilt. Bewertet wurden dabei die Inhalte, die auf der Domain veröffentlicht werden sollen sowie die Erfahrungen der Bewerber bei der Realisierung ähnlicher Projekte sowie im Suchmaschinenmarketing. KVpro.de ist vielen Vermittlern seit Jahren als Anbieter von KV-Vergleichssoftware bekannt. Auf der Domain kranken.versicherung wird das Unternehmen noch 2015 ein Informationsportal zu Krankenversicherungen veröffentlichen.</p><p>Bis zum 30.06.2015 läuft aktuell die Ausschreibung um die Domain aerzte.versicherung. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen der Versicherungswirtschaft aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Informationen zur Ausschreibung finden sich auf der Webseite der Domainverwaltungsstelle auf <a href="http://www.nic.versicherung&quot; target="_blank" >www.nic.versicherung</a&gt;. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0280AF6F-E085-462D-8C45-2CE8AC002DF6"></div>

 

2020 – das digitalisierte Maklerunternehmen

Die Digitalisierung im Maklerunternehmen kennt drei Facetten: die Anbindung zum Versicherer, die internen Prozesse und die Verbindung zum Kunden. Will das Vermittlerunternehmen langfristig erfolgreich bleiben, muss es sich mit allen drei Feldern beschäftigen.

<p>Das Marktumfeld in der deutschen Assekuranz hat sich durch eine Vielzahl externer Faktoren deutlich verschlechtert. So w&auml;chst der Gesamtmarkt lediglich auf &shy;Inflationsniveau, weite Teile dieses Wachstums werden lediglich durch Pr&auml;mienanpassungen (Kranken, Kfz, Wohngeb&auml;ude) realisiert, einzelne Sparten (Leben) verzeichnen sogar erhebliche Neugesch&auml;ftseinbr&uuml;che. Eine sp&uuml;rbare Verbesserung ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Die Regulierung durch den Gesetzgeber nimmt &ndash; mit sich immer weiter verk&uuml;rzenden Zyklen &ndash; von Jahr zu Jahr an Intensit&auml;t zu. Hat dies in fr&uuml;heren Zeiten mittels Rentenreformen, Garantiezinssenkungen oder Unisex noch zur Stimulation des Neugesch&auml;fts beigetragen, so wird Vermittlern mittlerweile das Neugesch&auml;ft zunehmend erschwert.</p>
<p>Die nach wie vor hohe Zahl an Vermittlern in Deutschland tr&auml;gt trotz leichtem R&uuml;ckgang auf rund 240.000 ihren Teil &shy;zur sich immer weiter versch&auml;rfenden Wettbewerbsintensit&auml;t bei. Alleine im Maklermarkt sind dabei 24.000 &shy;Unternehmen z&auml;hlbar.1</p>
<p>Die &uuml;berwiegend negative Presse &uuml;ber die Branche und ihre Produkte verunsichert die Kunden zunehmend und l&auml;sst sie &shy;immer kritischer werden. In der Folge steigt die Wechselbereitschaft bei sinkender Abschlusswilligkeit. Dies f&uuml;hrt in Summe bei der &uuml;berwiegenden Anzahl der Maklerunternehmen zu stark r&uuml;ckl&auml;ufigen Ums&auml;tzen. Unabh&auml;ngig vom &shy;jeweiligen Gesch&auml;ftsmodell erh&ouml;ht sich der Margendruck deutlich und f&uuml;hrt zu teilweise nur noch niedrigen einstelligen Umsatzrenditen. Einzig sehr stark spezialisierte Vermittler, welche in attraktiven Nischen t&auml;tig sind, k&ouml;nnen sich zum Teil noch deutlicher Wachstumsraten erfreuen. Andere Makler suchen ihr Gl&uuml;ck in der &Uuml;bernahme von frei werdenden Best&auml;nden oder ganzen Maklerunternehmen mit dann jedoch in der Folge h&auml;ufig deutlich ansteigendem Verschuldungsgrad.</p>
<p>Die Steigerung der Umsatzrendite kann somit nur noch &uuml;ber ein striktes Kostenmanagement erfolgen. Da wie in allen Dienstleistungsunternehmen bei Maklerbetrieben die Personalkosten mit ca. 70 bis 80% dominieren, bieten diese den gr&ouml;&szlig;ten Hebel. Dieser kann jedoch nur genutzt werden, wenn mittels Automatisierung und Standardisierung die Prozesseffizienz deutlich gesteigert wird.</p>
<p>Der Begriff der &bdquo;Digitalisierung&ldquo; kommt hierbei seit einiger Zeit immer h&auml;ufiger ins Spiel. Dabei verengt sich der Blick in der Diskussion jedoch in der Regel auf das ver&auml;nderte Kundenverhalten, die sozialen Medien bzw. Netzwerke und deren Nutzung im Vermittlungsprozess. Wird die Digitalisierung jedoch zu Recht weiter gefasst, so sind hiervon nahezu alle Kernprozesse und vor allem die Kostenseite der GuV eines Maklerbetriebs betroffen.</p>
<h3>
M&ouml;gliche L&ouml;sungsans&auml;tze</h3>
<p>Um die Effizienzpotenziale im eigenen Unternehmen zu identifizieren, sollten Vermittler die folgenden drei Ansatzpunkte f&uuml;r eine Digitalisierung in ihre &Uuml;berlegungen einbeziehen:</p>
<p>a) Schnittstellen zu Versicherern</p>
<p>b) Interne Prozesse im Maklerbetrieb</p>
<p>c) Schnittstellen zu Kunden</p>
<p>Auch wenn die Assekuranz in der Standardisierung ihrer Datenaustauschformate (zum Beispiel BiPRO) nur sehr schleppend vorankommt und damit in ihrem Entwicklungsstand deutlich hinter anderen Branchen zur&uuml;ckliegt, ist der hier einmal ein&shy;geschlagene Weg unumkehrbar. Hierf&uuml;r sorgt alleine schon der massive Kostendruck aufseiten der Versicherer, der unter anderem durch die sinkenden Kapitalanlageergebnisse und die ansteigenden Regulierungskosten verursacht wird. Somit werden sich die Versicherer mittel- bis langfristig mit den heute vielfach noch ungel&ouml;sten Problemen des Datenaustauschs mit Maklern befassen und hier branchenweite L&ouml;sungen schaffen m&uuml;ssen.</p>
<p>Soweit Maklerunternehmen sich darauf vorbereiten, bietet sich hier das mit Abstand gr&ouml;&szlig;te Digitalisierungspotenzial, da Antrags-, Bestands- und auch Schaden&shy;daten nicht mehr manuell und mittels Medienbr&uuml;chen bewegt, sondern vollautomatisiert und in Echtzeit ausgetauscht werden. Dies vermeidet Doppelanlagen von sowohl kunden- als auch abrechnungsbezogenen Daten und wird auf beiden Seiten dazu beitragen, in hohem Ma&szlig;e Personalkosten einsparen zu k&ouml;nnen.</p>
<h4>
MVP und Beratungssoftware</h4>
<p>Um den Maklerbetrieb darauf vorzubereiten, gilt es aus den &uuml;ber 60 im Markt vorhandenen Maklerverwaltungsprogrammen (MVP)2 das f&uuml;r den eigenen Betrieb passende auszuw&auml;hlen.</p>
<p>Neben einem leistungsf&auml;higen MVP sollte in der &bdquo;IT-&shy;Ziellandkarte&ldquo; eines Maklerbetriebs die erforderliche Beratungssoftware nicht fehlen. In Zeiten, in denen der rein &shy;&bdquo;Euro-basierte&ldquo; Produktverkauf zunehmend durch den ganzheit&shy;lichen Konzeptverkauf ersetzt wird, sollte die hierf&uuml;r erforderliche umfassende Aufnahme der Kundendaten nicht mehr per manueller Checkliste, sondern ebenfalls digitalisiert erfolgen. Auch hier steht der Makler leider vor der Auswahl aus mehr als 30 Softwarel&ouml;sungen unterschiedlichster Ausrichtung und Gr&ouml;&szlig;enordnung.3</p>
<p>Derzeit ist dieser stark fragmentierte Anbietermarkt in beiden Systemwelten noch von vielen Kleinstanbietern gepr&auml;gt. Diese verf&uuml;gen h&auml;ufig nicht &uuml;ber die erforderliche Finanzkraft, um den sich immer weiter verk&uuml;rzenden Innovationszyklen standzuhalten. Somit ist davon auszugehen, dass aufgrund der anzunehmenden Marktkonsolidierung 2020 eine wesentlich geringere Anzahl (&lt;5) an dann wiederum deutlich gr&ouml;&szlig;eren Anbietern den Markt dominieren wird. Neben Auswahlfaktoren wie Anwenderfreundlichkeit der angebotenen &shy;L&ouml;sung und Zukunftssicherheit des jeweiligen Anbieters sollten Makler die Art und Anzahl der bereits realisierten oder zumindest in Realisierung befindlichen Schnittstellen zu Produktgebern viel st&auml;rker als bisher ber&uuml;cksichtigen. Nur so l&auml;sst sich das in der Zusammenarbeit mit den Versicherern schlummernde Effizienzpotenzial aussch&ouml;pfen. Gleiches gilt &uuml;brigens f&uuml;r die Auswahl des Produktgebers. Hier sollten Maklerfirmen neben der Leistungsf&auml;higkeit der Produkte und Markt&uuml;blichkeit der Courtagen die Anzahl der Schnittstellen zum eigenen MVP als gleichwertiges Auswahlkriterium f&uuml;r &shy;eine Zusammenarbeit anwenden.</p>
<p>Soweit nicht bereits in die Beratungssoftware integriert, kommt dem Einsatz von Vergleichssoftware bereits seit l&auml;ngerer Zeit eine hohe Bedeutung f&uuml;r eine haftungssichere Beratung zu. Hier ist die Gesamtanzahl an Anbietern <span class="textabschluss">O &shy; &shy;</span>(sparten&uuml;bergreifend ca. 20 Anbieter) schon deutlich &uuml;berschaubarer. Makler nutzen an dieser Stelle jedoch erfahrungsgem&auml;&szlig; h&auml;ufig nicht die teilweise zwischen den Hersteller vorhandenen Schnittstellen zwischen Vergleichssoftware und MVP und &shy;erfassen somit in der Folge Stammdaten zu Kunden und Risiken nicht nur manuell, sondern auch doppelt. Damit werden weitere Effizienzpotenziale verschenkt.</p>
<p>Bei den Softwareanbietern dieser drei unterschiedlichen Systemwelten (MVP, Angebotssoftware und Vergleicher) sind bereits seit einiger Zeit Bestrebungen erkennbar, in das jeweils andere Modell &bdquo;hineinzuwachsen&ldquo;. Daher kann f&uuml;r 2020 angenommen werden, dass die dann dominierenden Anbieter den Maklerunternehmen auch ganzheitliche &shy;L&ouml;sungen zur Verf&uuml;gung stellen. Die Makler, welche heute bei leistungsf&auml;higen Poolern angeschlossen sind, haben diesen &bdquo;ertr&auml;umenswerten&ldquo; Zustand teilweise bereits erfahren, erkaufen ihn jedoch im Gegenzug mit der Abh&auml;ngigkeit ihrer Datenhaltung von diesen Anbietern und unter Abgabe von Courtage-/Provisionsanteilen.</p>
<p>Eine ebenfalls sehr relevante Quelle f&uuml;r interne Effizienzsteigerungen bildet die konsequente Digitalisierung des Postverkehrs. Wenn die Eingangspost mittels des Einsatzes sog. Texterkennungssoftware (OCR) konsequent gescannt und indiziert wird, so erleichtert das nicht nur die Verteilung und Steuerung der t&auml;glichen Arbeitslast im Maklerunternehmen, sondern senkt auch Schritt f&uuml;r Schritt den Papieranteil in den h&auml;ufig noch manuellen Kundenakten. Alleine auf diesem Weg k&ouml;nnen in mittelgro&szlig;en Vermittlerbetrieben (&gt; 5 Mitarbeiter) erfahrungsgem&auml;&szlig; bis zu 20% der Innendienstpersonalkosten eingespart bzw. nutzbringender in der Vertriebsunterst&uuml;tzung eingesetzt werden.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="2020 – das digitalisierte Maklerunternehmen" height="91" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<h4>
Anbindung zum Kunden</h4>
<p>Die Schnittstellen zum Kunden bilden den dritten und ebenfalls sehr relevanten Ansatzpunkt f&uuml;r Digitalisierung. Auf der Kostenseite gilt es die in den leistungsf&auml;higen MVP-L&ouml;sungen vorhandenen Online-Kundenportale konsequent zu nutzen bzw. zu Anbietern zu wechseln, welche diese anbieten. Diese Kundenportale bieten dem dort registrierten Kunden die &shy;M&ouml;glichkeit Adressdaten selbstst&auml;ndig zu &auml;ndern, Sch&auml;den zu melden und rund um die Uhr Informationen zu seinen Vertr&auml;gen sowie aktuellen Mitteilungen einzusehen. Die hier teilweise bereits vorhandenen Apps bieten dem Kunden weiterhin die M&ouml;glichkeit, dies auch mobil und ortsunabh&auml;ngig (zum &shy;Beispiel im Schadenfall am Unfallort) zu tun. Insbesondere im Firmenkundengesch&auml;ft haben Maklerunternehmen bei Kunden mit Frequenzsch&auml;den (= hohe Anzahl eher kleinvolumiger Sch&auml;den) wie etwa im Kfz-Flottengesch&auml;ft oder bei Hausverwaltern erhebliche Kostensenkungs&shy;potenziale in der eigenen Schadenabteilung, wenn die Kunden die Schaden&shy;erstanlage online-basiert selbstst&auml;ndig vornehmen. Bei Zahlsch&auml;den kann dies zum Beispiel dazu f&uuml;hren, dass es sinnvoll sein kann, diese direkt an die ebenfalls an das Maklerverwaltungsprogramm angebundenen Versicherer durchzuleiten, statt wie bisher mittels der eigenen Schadenvollmacht kostenaufwendig zu regulieren (siehe Grafik unten).4</p>
<p>Damit Kunden diesen Teil der Arbeit selbst &uuml;bernehmen, muss f&uuml;r sie neben der erforderlichen Anwenderfreundlichkeit der angebotenen L&ouml;sung der konkrete Nutzen jedoch klar erkennbar sein. Dieser sollte dann in den Zeit&shy;gewinnen aufgrund der deutlich verk&uuml;rzten Prozessdurchlaufzeiten liegen, kann jedoch auch darin zu finden sein, dass Makler Teile der ersparten Kosten an den Kunden zur&uuml;ckgeben (zum Beispiel &uuml;ber &bdquo;Pr&auml;miengutschriften&ldquo; oder Sach-Gutscheine). Dies setzt nat&uuml;rlich eine leistungsf&auml;hige Kostenrechnung im Maklerbetrieb voraus, aus der sich die Kostenersparnis je Gesch&auml;ftsvorfall-Typ ablesen und damit das &bdquo;R&uuml;ckgabe-&shy;Potenzial&ldquo; genau ermitteln l&auml;sst. Auch hier ist jedoch heute bereits erkennbar, dass die MVP-Programme 2020 &shy;ihren Teil zum internen Umsatz- und Kosten-Controlling des Maklerunternehmens beitragen werden. Im &Uuml;brigen ist diese Prozess&shy;kostentransparenz ein relevanter Baustein, um perspektivisch, im Falle eines Falles, eine professionelle Honorarberatung anbieten und abrechnen zu k&ouml;nnen.</p>
<p>Neben diesen effizienzorientierten Digitalisierungseffekten sollen nat&uuml;rlich auch die erheblichen Umsatzpotenziale nicht unerw&auml;hnt bleiben, welche die fortschreitende Verbreitung von Breitbandanschl&uuml;ssen, schnellen Mobilfunkstandards (LTE) und mobilen Endger&auml;ten bieten. Um dieses Umsatzpotenzial auszusch&ouml;pfen, sollten Vermittler &uuml;ber &shy;ihre eigene Homepage hinaus die folgenden sechs Themenbereiche in ihre Digitalisierungsstrategie einbeziehen:</p>
<ol type="a">
<li>
Online-Wahrnehmung (Online-Werbung und Suchmaschinenoptimierung)</li>
<li>
Online-Reputationsmanagement (Bewertungsportale, Stellungnahmen in Blogs)</li>
<li>
Online-Kampagnen (zum Beispiel E-Mail-Kampagnen mit Bedarfs-/ Produktvideos)</li>
<li>
Online-Leadgenerierung (eigen-&shy;generiert vs. zugekauft)</li>
<li>
Online-Recruiting (Stellenb&ouml;rsen und Arbeitgeber-&shy;Bewertungsportale)</li>
<li>
Online-Beratung</li>
</ol>
<p>Den gr&ouml;&szlig;ten Ansatzpunkt bietet hierbei sicherlich die Online-Beratung, mittels derer Kunden ortsunabh&auml;ngig und auch &shy;zeitlich flexibel beraten werden k&ouml;nnen. INNOVALUE hat diesbez&uuml;glich Kunden nach ihrer Einsch&auml;tzung der Qualit&auml;t einer Online-Beratung gegen&uuml;ber einer klassischen Offline-Beratung befragt. Demnach w&uuml;rden ca. 65% der Befragten diese f&uuml;r einfache Produkte und immerhin 46% f&uuml;r komplexe Produkte akzeptieren. Rund ein F&uuml;nftel der Befragten (23% bei einfachen Produkten und 18% bei komplexeren Produkten) halten die Online-Beratung der &bdquo;klassischen&ldquo; pers&ouml;nlichen &shy;Beratung gegen&uuml;ber sogar f&uuml;r &uuml;berlegen (siehe nachfolgende Grafik).</p>
<p>Hier bieten sich erhebliche Chancen zur Bindung bestehender Kunden, aber auch zur bundesweiten Gewinnung neuer Kunden, unabh&auml;ngig vom regionalen Sitz des Vermittlerbetriebs. Die organisatorischen und technischen Voraussetzungen sind vergleichsweise leicht bereitzustellen und ohne gr&ouml;&szlig;ere Investitionen umzusetzen.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="2020 – das digitalisierte Maklerunternehmen" height="86" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<h3>
Resultate der Digitalisierung</h3>
<p>Das digitalisierte Maklerunternehmen wird 2020 somit sowohl mit Kunden als auch Versicherern automatisiert und ohne Medienbr&uuml;che sowie nahezu papierfrei agieren. Hierf&uuml;r stehen leistungsf&auml;hige Softwareangebote mit hohem Funktionsumfang zur Verf&uuml;gung, die alle hierf&uuml;r infrage kommenden Kernprozesse des Maklerunternehmens digitalisieren. Dies hat zu &shy;erheblichen Effizienzsteigerungen gef&uuml;hrt, die wiederum den erforderlichen Personaleinsatz vor allem im &shy;Innendienst reduziert haben. &Uuml;ber diesen Weg wurden die aufgrund &shy;Regulierung und ver&auml;nderten Kundenverhaltens entstandenen Umsatzeinbr&uuml;che auf der Kostenseite kompensiert. Dar&uuml;ber hinaus tr&auml;gt die konsequente Ausnutzung der M&ouml;glichkeiten der digitalen Medien t&auml;glich dazu bei, zus&auml;tzliche Umsatzsteigerungen zu erzielen. Vermittlerbetriebe, welche bis zuletzt rein papierbasiert gearbeitet haben, sind aus dem Markt ausgeschieden und haben ihre Marktanteile an die digitalisierten Wett&shy;bewerber abgegeben.</p>
<p class="bu">Ein online-basierter Quick-Check, der die Digitalisierungspotenziale des eigenen Maklerunternehmens aufzeigt, findet sich unter <a href="http://umfrage.innovalue.de/dr15.html&quot; target="_blank">umfrage.innovalue.de/dr15.html</a></p>
<p>1 Quelle: INNOVALUE-Maklerdatenbank; abweichende Z&auml;hlweise zum Vermittlerregister, da unter anderem Vermittler von Makler-Finanzvertrieben oder &bdquo;Bestandsrentner&ldquo; nicht gez&auml;hlt werden</p>
<p>2 Quelle: eigene Erhebung in INNOVALUE &bdquo;MVP-Datenbank&ldquo;</p>
<p>3 Quelle: eigene Erhebung in INNOVALUE &bdquo;Anbieter-Datenbank &shy;Beratungssoftware&ldquo;</p>
<p>4 Quelle: INNOVALUE-Projekterfahrungen in der Digitalisierung von &shy;Maklerunternehmen</p>
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