Die vfm Gruppe kommt bisher gut durch die Corona-Krise. Wie der Finanzdienstleister aus dem oberfränkischen Pegnitz mitteilt, konnte bisher das Vorjahresniveau gehalten und teilweise auch ausgebaut werden. So steigerten sich die Courtagen im Krankenversicherungsbereich im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 5,5%. Die Sparte Baufinanzierung konnte bei den Erlösen sogar ein Wachstum in Höhe von 41% generieren.
Komposit Treiber des Erfolgs im Jahr 2019
Der Kurs des vergangenen Jahres kann so gehalten werden. Dort erzielte die vfm-Gruppe ein Wachstum bei den Courtage- und Provisionserlösen in Höhe von 9,54% bzw. 3,3 Mio. Euro. Die Courtage- und Provisionserlöse im Verbund konnten so auf 37,9 Mio. Euro gesteigert werden. Die Basis für das gute Abschneiden legte insbesondere das Kompositgeschäft. Die Eigenkapitalquote der vfm-Gruppe erhöhte sich zudem 2019 gegenüber dem Vorjahr und liegt nun bei 48,29 %.
Investitionen in IT
Auch für das Restjahr erwartet die Gruppe keinen Einbruch. „Unsere Kooperationspartner stufen die Krise und ihre Folgen selbstredend als grundsätzlich ernst ein, in der Praxis wurden die negativen Auswirkungen bei den jeweiligen Vermittlerbetrieben jedoch tendenziell als eher gering eingeschätzt,“ so vfm-Geschäftsführer Klaus Liebig. In der Krise kämen den Kooperationspartnern im Vertrieb insbesondere die IT-Lösungen des Unternehmens zugute, darunter das hauseigene Maklerverwaltungsprogramm Keasy.
In die IT soll auch weiterhin investiert werden. Auch hier steht wieder die Maklerverwaltungslösung im Fokus. Erst kürzlich wurden die neuesten Features der Software vorgestellt. Makler können beispielsweise von neuen Schnittstellen profitieren. Zudem wurde die Endkunden-App mit neuen Features ausgestattet, der E-Mail-Dienst Outlook weiter mit Keasy vernetzt sowie die Funktion der digitalen Unterschrift in der neuen Version verbessert. (bh)
Bild: Die beiden vfm-Geschäftsführer Klaus Liebig und Robert Schmidt, Quelle: vfm
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