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20. September 2018
Fünf Lehren aus der Lehman-Pleite

Fünf Lehren aus der Lehman-Pleite

Der Zusammenbrauch von Lehman Brothers jährt sich dieser Tage zum zehnten Mal – und damit auch der Ausbruch der letzten weltweiten Finanzkrise. Dieses unrühmliche Jubiläum hat Barings zum Anlass genommen, um fünf Lehren aus der Lehman-Pleite zu ziehen. AssCompact zeigt sie in einer Bildergalerie.

 
Wenn ein Gegenstand aus großer Höhe herabfällt, ist ein enormer Puffer nötig, um den Aufprall abzufedern. Bei Banken, die sich allzu sehr verschuldet hatten, konnte man kaum davon ausgehen, dass sie den Aufprall überleben – und das war auch nicht der Fall. Die angemessene Höhe des Kapitals, das vorgehalten werden muss, wird stets Anlass zu Diskussionen geben. Laut Barings ist fast immer mehr Kapital erforderlich, als man denkt.
1. Man beachte das Gesetz der Schwerkraft
Wenn ein Gegenstand aus großer Höhe herabfällt, ist ein enormer Puffer nötig, um den Aufprall abzufedern. Bei Banken, die sich allzu sehr verschuldet hatten, konnte man kaum davon ausgehen, dass sie den Aufprall überleben – und das war auch nicht der Fall. Die angemessene Höhe des Kapitals, das vorgehalten werden muss, wird stets Anlass zu Diskussionen geben. Laut Barings ist fast immer mehr Kapital erforderlich, als man denkt.
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Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Andreas Handlick am 20. September 2018 - 21:07

Es ist eben für viele Menschen oftmals sehr schlecht geistig zu verbinden, dass ihre eigene Kaufkraft relativ sinkt aber scheinbare "Zocker" abgefedert werden, wodurch dann wieder die Staatsverschuldung steigt. Die wirklichen Probleme damit hatten aber eben primär schon jene Länder, welche ohnehin eher wackelig waren und wenig stabil wirtschafteten. Ich würde nicht sagen, dass so etwas heute nicht mehr passieren kann aber ich denke, wir sind uns der Bedeutung schneller Handlungen eher bewusst.