Die Chancengleichheit im Beruf soll insbesondere auch zum Weltfrauentag am 8. März einmal mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt werden. Denn bisher bleiben manche Berufe weiterhin eine Domäne von Männern. Das gilt auch für den Bereich der Finanzberatung: Das zahlenmäßige Verhältnis von Beratern und Beraterinnen divergiert deutlich.
Gute Karrierechancen für Frauen
Dabei hätten Frauen in der Finanzberatung gute Karrierechancen, meint Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung, die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG). Sie hebt in diesem Zusammenhang faire Aufstiegschancen, flexibles Arbeiten und eine leistungsgerechte Vergütung hervor. „Der Vermögensberater-Beruf steht allen offen und bietet jedem durch klar definierte Aufstiegs- und Vergütungskriterien die gleichen Karrierechancen“, unterstreicht Robert Peil, Mitglied des Vorstands der DVAG. Gerade Frauen könnten vom Beruf der Vermögensberaterin profitieren, da die selbstständige Tätigkeit mehr Flexibilität und damit eine Möglichkeit eröffnet, Beruf und Familie zu vereinbaren. Ein großer Vorteil besteht laut DVAG zudem darin, dass sich eine Tätigkeit im Bereich der Vermögensberatung zunächst nebenberuflich testen lässt.
Initiativen speziell für Vermögensberaterinnen
Um Frauen in der Finanzberatung gezielt zu unterstützen, bietet die DVAG eine Reihe von Weiterbildungen und Initiativen eigens für Beraterinnen, die auf Aspekte wie Teilzeitbeschäftigung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgelegt sind. Zudem veranstaltete die DVAG im vergangenen Jahr erstmals einen bundesweiten Frauenkongress, der laut Unternehmen bei den über 400 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland auf eine überwältigende Resonanz stieß. „Der Erfolg bestätigt, dass spezielle Angebote für Vermögensberaterinnen wichtig sind, um die Jobvorteile noch deutlicher zu unterstreichen“, betont Peil. (tk)
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können