Bei der Energiewende ist Solarstrom ein entscheidender Faktor. Die Bundesregierung setzt sich für den Ausbau von Solaranlagen ein. Mit etlichen Maßnahmen soll der Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen entbürokratisiert und der Zubau von Photovoltaik beschleunigt werden. Ob auf dem Dach eines Einfamilienhauses oder als ganzer Solarpark – immer mehr Photovoltaik kommt zum Einsatz. Im Zuge der Anschaffung bzw. Investition in die kostspielige Technik ergeben sich auch Fragen nach dem Versicherungsschutz und dem passenden Anbieter.
Im Rahmen einer Umfrage wollte die Maklergenossenschaft VEMA von ihren Partnerbetrieben wissen, welche Photovoltaikversicherer sie favorisieren. Die Makler wurden gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter zu nennen.
Die relevantesten Versicherer im Neugeschäft
Wie die Umfrage zeigt, landet die Photovoltaikversicherung der Helvetia (VEMA-Deckungskonzept) im Neugeschäft mit Abstand vorne mit 32,69% von insgesamt 832 Stimmen. Auf Platz 2 rangiert die Gothaer (VEMA-Deckungskonzept) mit 11,9% vor der VHV mit 7,69% der Nennungen auf Rang 3. Auf den ersten drei Plätzen hat sich im Vergleich zur Vorgängerstudie von August 2021 somit nichts geändert. Auf dem 4. Rang findet sich die Württembergische mit 5,65% der genannten Stimmen vor der Waldenburger auf Platz 5 mit 4,93%.
Die Gesellschaften mit den besten Werten
In der Umfrage hat die VEMA die Makler außerdem befragt, welche Versicherer in der Sparte Photovoltaikversicherung in den Kategorien Produktqualität, Antragsbearbeitung, Schadenbearbeitung sowie Erreichbarkeit überzeugen können. Die Makler konnten Schulnoten von 1 bis 6 vergeben, daraus wurde Mittelwert errechnet. Den besten Mittelwert erzielt die INTER mit 1,62. Es folgt die Helvetia mit einem Mittelwert von 1,75 vor der Waldenburger, die auf 1, 84 kommt. Knapp dahinter rangiert die Allianz mit einem Mittelwert von 1,85 vor der Oberösterreichischen mit 1,91. (tk)
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