Preisabschläge vor allem in Hamburg und Bremen
In Sachsen-Anhalt bewegen sich die Angebotspreise noch 3,1% unter dem Vorjahresniveau. Hier können angehende Käufer im Vergleich zum Vorjahr noch am Kaufpreis sparen. Noch größere Preisabschläge sind laut ImmoScout24 in Hamburg und Bremen zu beobachten. Dort sind die Preise für bestehende Einfamilienhäuser um 4,0 bzw. 5,2% gesunken. Im Saarland lag der Preisrückgang bei 0,6%, in Mecklenburg-Vorpommern bei 0,4% und in Baden-Württemberg bei 1%.
Wo Preise für Neubauhäuser binnen eines Jahres am stärksten zulegten
Im Bereich der neu gebauten Einfamilienhäuser wartet ebenfalls das Saarland mit den günstigsten Angeboten auf. Hier bewegt sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 2.542 Euro. Auch Sachsen (2.929 Euro), Sachsen-Anhalt (3.034 Euro), Thüringen (3.062 Euro) und Niedersachsen (3.122 Euro) finden sich wie bei den Bestands-Einfamilienhäusern auch bei Neubauten unter den günstigsten fünf Bundesländern. Brandenburg landet mit einem Quadratmeterpreis von 3.749 Euro im Mittelfeld.
Am stärksten angezogen haben die Preise für Neubau-Einfamilienhäuser im Vergleich der Bundesländer in Berlin. Die Hauptstadt weist eine Preiszunahme von 5,4% innerhalb eines Jahres auf. Im gleichen Zeitraum sind die Angebotspreise für Neubauhäuser in Hamburg um 3,6% gesunken. Der zweitgrößte Preisanstieg binnen eines Jahres ist für Einfamilienhäuser in Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen mit 3,7%. Brandenburg folgt in der Rangliste mit einer Zunahme um 3,5%. Auch in Thüringen weisen die Neubauhäuser ein solides Preiswachstum von 2,3% gegenüber dem Vorjahr auf. Im Saarland gingen die Angebotspreise um 0,6% zurück, in Sachsen-Anhalt um 1,1%, in Niedersachsen um 1% und in Bayern um 0,3%. (tik)
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