BYOD – eine Herausforderung für die IT
Erschwerend kommt hinzu: immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit an, ihre privaten Geräte für die Arbeit zu nutzen. Das Modell “Bring Your Own Device” (kurz BYOD) sorgt allerdings häufig in IT-Abteilungen für Probleme. Administratoren sollen schließlich gewährleisten, dass alle Daten im Unternehmen sicher vor Angriffen sind – unabhängig von Plattform, Gerät, Anbieter, Nutzer und Betriebssystem. Das wird immer schwieriger, je heterogener der Geräte-Mix im Unternehmen wird.
Vorsorge ist besser als Vertrauen
Irren ist menschlich. Vorsicht sollte aber vor allem im Arbeitsalltag von Versicherern walten, wenn persönliche Daten Dritter im Spiel sind. Aus der vermehrten Nutzung mobiler Endgeräte haben sich daher neue Anforderungen für IT-Verantwortliche ergeben. Welchem Gerät und welcher Verbindung soll man trauen? Der Leitsatz dafür lautet heute immer häufiger “Zero Trust”. Wo früher dem Nutzer, Gerät oder einer Quelle anhand spezifischer Richtlinien noch vertraut wurde, sieht das Zero-Trust-Modell vor, zunächst allem und jedem zu misstrauen. Das heißt, einer Anwendung, einer Website oder einem Gerät muss explizit Datenzugriff erlaubt werden. Dadurch werden die Infrastruktur und die Daten schon bei der Konfiguration und Inbetriebnahme von Geräten und Verbindungen geschützt.
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