Die „Studie eVisibility Versicherungen 2023“ des Marktforschungsunternehmens research tools befasst sich mit der Präsenz der Top-100 Anbieter von Versicherungen und zeigt die Sichtbarkeit der Anbieter im Internet auf. Untersucht wurden die vier Online-Kategorien organische Suchmaschinenergebnisse, Paid Search, Vergleichsportale und Social Media.
Allianz und Ergo halten Niveau, neu: Barmenia und R+V
Allianz und Ergo wird eine ausgezeichnete Sichtbarkeit im Internet bescheinigt. Die zwei Versicherer halten ihr Niveau aus den Vorjahren. Sie liegen damit auch in mindestens drei der vier analysierten Online-Kategorien auf den vorderen Rängen. Neu in den Top-10 sind Barmenia und R+V aufgetaucht.
andsafe.de und nexible.de mit größter positiver Rangdifferenz
Die Auswertung zeigt außerdem: Unter den 30 sichtbarsten Versicherern konnten fünf Anbieter ihre Internetsichtbarkeit im Zeitvergleich deutlich verbessern. andsafe.de und nexible.de weisen demnach die größte positive Rangdifferenz zum Vorjahr innerhalb der Top-30 auf.
Veränderungen in Produktgruppen
Auch in den untersuchten Produktgruppen gibt es der Studie zufolge einige Veränderungen: In den zwölf Gruppen belegen insgesamt neun verschiedene Versicherer Top-Ränge. Dabei gibt es einige Wechsel an der Spitze der Produktkategorien. Die neuen erstplatzierten Versicherer sind folgende: R+V bei Hausrat, Verti bei Kfz, Nexible bei Reise, Allianz bei Unfall und Barmenia bei Zahnzusatz.
Zehn Top-Anbieter mit 37% der Gesamt-eVisibility
Insgesamt sind 156 der Anbieter im Versicherungsmarkt im Internet sichtbar. Auf die zehn Top-Anbieter entfallen laut research tools dabei 37% der Gesamt-eVisibility. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Internetsichtbarkeit der zehn Top-Versicherer damit etwas gesunken. Die allgemeinen Versicherer haben 61% Anteil an der Gesamt-eVisibility, die Direktversicherer liegen bei 19%. Außerdem sind 54% aller ermittelten Anbieter auf Vergleichsportalen präsent – das Top-Vergleichsportal ist der Studie gemäß check24.de. 60% der Social-Media-eVisibility etwa entfallen auf YouTube, heißt es von research tools.
Weitere Informationen zur Studie gibt es hier. (lg)
Bild: © Nuthawut – stock.adobe.com; Grafik: © research tools
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