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2. Oktober 2024
So haben sich die Wohnungspreise zuletzt entwickelt

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So haben sich die Wohnungspreise zuletzt entwickelt

So haben sich die Wohnungspreise zuletzt entwickelt

Auf und Ab im Ruhrgebiet

Ein Beleg für den Umstand, dass die Preise in manchen Städten derzeit noch in der Findungsphase sind, liefert das Ruhrgebiet. Dortmund weist eine Zunahme um 3,7% im dritten Quartal auf und damit den höchsten Anstieg der Auswertung. Im zweiten Quartal waren die Angebotspreise noch um 0,7% gesunken, in den ersten drei Monaten des Jahres um 0,7% gestiegen. Derzeit müssen Käufer in Dortmund 2.580 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung veranschlagen.

Auch in den benachbarten Ruhrgebietsstädten Duisburg und Essen zeigte sich im Jahresverlauf ein Auf und Ab bei den Preisen. In Essen kommt der Quadratmeterpreis derzeit im Schnitt auf 2.481 Euro, das sind 1,3% mehr als im zweiten Quartal. In diesem Zeitraum hatten sich die Preis gegenüber dem ersten Quartal noch um 2,2% verringert. In Duisburg werden nach einem Zuwachs von 1,6% derzeit 1.861 Euro fällig. Dies entspricht laut immowelt dem niedrigsten Wert der Untersuchung. Im Vorquartal waren die Angebotspreise um 4% gesunken.

Preiszuwächse in Dresden, Nürnberg, Stuttgart und Düsseldorf

Spürbar angezogen um mehr als 2% haben auch die Angebotspreise im dritten Quartal in Dresden, Nürnberg, Stuttgart und Düsseldorf. In Dresden stieg der Preis nach einem Zuwachs von 3,3% auf 2.623 Euro und in Nürnberg auf 3.426 Euro – dies bedeutet eine Zunahme um 2,7%. Insgesamt sind die Preise aber noch auf einem moderaten Niveau. Deutlich über 4.000 Euro pro Quadratmeter müssen Käufer in den Landeshauptstädten von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen kalkulieren. In Stuttgart liegt der Quadratmeterpreis nach einem Zuwachs um 2,4% nun im Mittel bei 4.681 Euro. In Düsseldorf hat sich der Preis um 2,3% auf 4.296 Euro erhöht.

In Leipzig dagegen zeigt sich ein anderes Bild: In der sächsischen Großstadt sind die Preise um 4,3% gesunken auf jetzt 2.283 Euro pro Quadratmeter. Somit ist Leipzig nach Duisburg die zweitgünstigste Großstadt der Analyse. Die deutliche prozentuale Veränderung ergibt sich in Leipzig den immowelt-Experten zufolge durch den niedrigen absoluten Preis.

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite von immowelt.de.(tik)

Bild: © Vitalii Vodolazskyi – stock.adobe.com