Ein Beitrag von Dr. Arne Becker, Leiter der Produktentwicklung der Hannoversche
Die Risikolebensversicherung der Hannoversche erhält von Versicherungsvermittlern beste Wertungen und wurde bisher auch schon vielfach ausgezeichnet. Neben den allgemeinen Kriterien bieten die Tarife weitere Mehrwerte für den Vermittler: So geben etwa die Nachversicherungsgarantien bei Ereignissen wie Heirat, Geburt, Immobilienerwerb, Selbstständigkeit oder Einkommenssteigerung während der Vertragslaufzeit immer wieder gute Beratungsanlässe. Vor Kurzem hat der Versicherer nun die Tarife überarbeitet. In vielen Fällen werden die Beiträge günstiger.
Verbesserte Leistungen
Die Leistungsverbesserungen betreffen alle Tarife – den preisgünstigen Basistarif, die Premiumtarife wie den flexiblen Plus-Tarif und den umfassenden Exklusiv-Tarif mit Sofortleistungen bei schweren Krankheiten.
Eine vorgezogene Todesfallleistung gib es nun schon im Basistarif: Bei schweren Erkrankungen werden 25% der versicherten Summe ausgezahlt. Der Kunde kann die Vertragslaufzeit in den Premiumtarifen nun um 15 Jahre verlängern (vorher zehn Jahre). Die Premium-Tarife Plus und Exklusiv bieten eine Sofortauszahlung im Todesfall: Bei Einreichung der Sterbeurkunde werden 10% der versicherten Summe sofort ausgezahlt, im Fall der Fälle lassen sich somit sofort fällige Rechnungen begleichen, bis der restliche Teil der Versicherungssumme ausgezahlt wird. Stirbt der Versicherte im Ausland, werden 5% der Versicherungssumme zusätzlich ausgezahlt; damit können beispielsweise die Kosten für den Rücktransport des Verstorbenen gedeckt werden.
Neu ist auch ein kostenloser temporärer Schutz. Bei Geburt oder Adoption eines Kindes, Heirat sowie Bau oder Erwerb einer Immobilie erhält die versicherte Person für sechs Monate kostenlosen Versicherungsschutz auf Antrag in Höhe von 20% der Versicherungssumme.
Für jeden Kunden die richtige Risikolebensversicherung
Risikolebensversicherung ist nicht gleich Risikolebensversicherung: Die Situation des Kunden ist entscheidend. Je nachdem, was der Kunde absichern will, gibt es verschiedene Varianten.
Ein Beispiel:
In einer vierköpfigen Familie ist ein Elternteil der Hauptverdiener, der andere kümmert sich um den Nachwuchs. Der Absicherungsbedarf ist klar: Ein möglicher Verdienstausfall des berufstätigen Parts muss abgefedert werden. Als Richtwert für die Höhe gilt eine Versicherungssumme vom vier- bis fünffachen des Jahresbruttoeinkommens für eine Risikolebensversicherung mit konstanter Versicherungssumme. Die Laufzeit sollte bis zum voraussichtlichen Ende des Studiums beziehungsweise der Ausbildung der Kinder gewählt werden.
Was wenige bedenken: Nur den Hauptverdiener abzusichern, greift zu kurz. Wenn Kinder in der Familie sind, sollte auch der Partner versichert sein. Denn wenn derjenige, der die Kinder betreut, verstirbt, muss eine entsprechende Kinderbetreuung finanziert werden.
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