Die auf Honorarberatung spezialisierte Quirin Privatbank hat ihren Geschäftsbericht für 2021 vorgelegt. Demnach verdreifachte die Bank mit einem Überschuss in Höhe von 12,1 Mio. Euro ihren Gewinn im vergleich zum Vorjahr. Gemeinsam mit der digitalen Tochter quirion betreut die Quirin Privatbank zum Jahresende 2021 etwa 56.000 Kunden mit einem Vermögen von 6,5 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 56% beziehungsweise 33% im Vergleich zum Vorjahr. „Eigentlich könnte es dieses Jahr besonders viel Freude machen, über das abgelaufene Geschäftsjahr zu berichten, doch die Welt ist seit einigen Wochen eine andere und die Freude über unseren unternehmerischen Erfolg getrübt“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende der Quirin Privatbank AG, Karl Matthäus Schmidt, das Rekordergebnis.
Digitale Tochter quirion beschleunigt Wachstum
Neben dem Privatkundengeschäft der Quirin Privatbank hat sich auch die digitale Tochter quirion – bekannt für ihren Robo-Advisor quirion – 2021 positiv entwickelt. Die Nettomittelzuflüsse konnten im Vergleich zum Vorjahr um 150% gesteigert werden – sie lagen insgesamt bei etwa 500 Mio. Euro. Zum Jahresende betreut quirion rund 45.000 Kunden, das sind 76% mehr als in 2020, und verwaltet 1,2 Mrd. Euro an Kundengeldern, das entspricht einem Zuwachs von 104%. „Mit unserer Strategie, die beiden Marken Quirin und quirion möglichst eng zu verzahnen, gehören wir zu den wenigen Finanzinstituten, die ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell vorweisen können“, so Schmidt. (as)
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