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20. April 2023
Kooperation als Erfolgsfaktor für Makler

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Kooperation als Erfolgsfaktor für Makler

Kooperation als Erfolgsfaktor für Makler

Win-win-win-Situation

Auch aus verkäuferischer Perspektive ist ein Kooperationskunde hochattraktiv, da er durch die Empfehlung des Kooperationspartners bereits vorqualifiziert wurde. Der Bedarf wurde aktiviert und die Kaufbereitschaft ist hoch. Wenn der Versicherungsmakler hier mit einer hohen Beratungs- und Servicequalität begeistern kann, besteht auch ein hohes Cross-Selling-Potenzial.

Erfolgreiche Kooperationen schaffen immer Win-win-win-Situationen: für den Kunden, den Makler und den Partner. Doch wie können solche Kooperationen konkret aussehen?

Geeignete Kooperationspartner von Versicherungsmaklern

Bekannte und etablierte Kooperationspartner von Versicherungsmaklern sind Steuerberater, Anwälte, Unternehmensberater und Immobilienmakler.

Doch darüber hinaus ergibt sich aus der jeweiligen Positionierung eine Vielzahl weiterer potenzieller strategischer Partnerschaften.

Der zuvor erwähnte Makler, der sich auf betriebliche Vorsorge spezialisiert hat, vertreibt Konzepte bestehend aus bAV, bKV, bBU und Gruppenunfallversicherungen.

Thematisch geht es hier um die Arbeitskraft- und Einkommensabsicherung. Als Kooperationspartner eignen sich beispielsweise Unternehmen, die sich auf Arbeitsschutz oder betriebliche Gesundheit (z. B. Betriebsmedizin) spezialisiert haben.

Doch Kooperationen lassen sich aus Sicht eines Maklers auch allgemein denken: Ein Versicherungsmakler kann mit allen Produktgebern oder Dienstleistern zusammenarbeiten, die ein Produkt verkaufen, das versichert werden sollte. Das kann eine Sehhilfe, ein Hörgerät, ein Gebäude oder eine Photovoltaikanlage sein.

Für Makler, die ihre Ressourcen Zeit und Geld in Zukunft unternehmerisch einsetzen wollen, ist eine Kooperationsstrategie ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 04/2023, S. 46, und in unserem ePaper.

Bild: © creativenergy.it – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Prof. Dr. Jürgen Hilp
Maximilian Schroll