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12. November 2022
Kindervorsorge ganzheitlich neu gedacht

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Kindervorsorge ganzheitlich neu gedacht

Kindervorsorge ganzheitlich neu gedacht

Eltern und Großeltern wollen ihre Kinder und Enkelkinder finanziell gut abgesichert wissen, sollte ihnen beim Erwachsenwerden etwas zustoßen. Janitos rät zum rechtzeitigen Abschluss einer Invaliditäts-, Unfall- und Zahnzusatzversicherung und verweist dabei auf relativ geringe Kosten.

Ein Artikel von Marc Lindenmayr, Vertriebsleiter der Janitos Versicherung AG

Noch vor einigen Jahren war die Bereitschaft der Eltern und Großeltern sehr gering, den Nachwuchs bereits in jungen Jahren sinnvoll abzusichern. Heute hat sich dieses Bild gewandelt: In den Beratungsgesprächen sind Kinder deutlich präsenter. Allerdings wissen die meisten (Groß-)Eltern nicht, welche Absicherung für den Nachwuchs notwendig ist, um einen effizienten Schutz aufzubauen.

Welchen Versicherungsschutz benötigen Kinder?

Mit der Geburt liegt der Fokus auf der Krankenversicherung. Minderjährige sind hier im Rahmen der Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichert. Gleiches gilt für die Privathaftpflicht- und Hausratversicherung.

Worauf es in der Kindervorsorge ankommt, ist die Absicherung bei Unfällen und Funktionsinvalidität sowie der richtige Schutz der Zähne.

Invalidität und Pflegebedürftigkeit infolge eines Unfalls oder einer Krankheit führen zu hohen Kosten, die zum einen direkt mit dem Unfall oder der Krankheit entstehen oder auch langfristige finanzielle Belastungen mit sich bringen. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt beispielsweise nur die Basiskosten für einen behindertengerechten Umbau der Wohnung, aber nicht die Kosten für moderne Technologien oder neuartige Behandlungsmethoden. Aufgrund der Pflege kann ein Elternteil vielleicht nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeiten. Im schlimmsten Fall wird das Kind niemals einen Schulabschluss machen, nicht selbst arbeiten und ist lebenslang auf die finanzielle Unterstützung der Eltern angewiesen.

Wie kann man hier optimal vorsorgen? Die Lösung ist eine Kombination aus einer leistungsstarken Unfallversicherung für Kinder, die eine Einmalzahlung leistet, kombiniert mit einer Funktionsinvaliditätsversicherung, die eine lebenslange Rente beinhaltet.

Unfallversicherung: Die Leistung macht den Unterschied

Das Angebot an Unfallversicherungen ist immens. Gerade bei der Absicherung von Kindern und Jugendlichen ist der genaue Blick in die Leistungen entscheidend. Beispielsweise sollten auf jeden Fall Infektionen, Vergiftungen und allergische Reaktionen durch Unfälle, Tierstiche und Nahrungsaufnahme eingeschlossen sein.

Besondere Leistungen für Minderjährige vervollständigen das Spektrum einer guten Unfallversicherung. Hierzu gehört die Kostenübernahme von Haushaltshilfen, Kinderbetreuung sowie Privat- und Nachhilfeunterricht. Da Kinder und Jugendliche oft unüberlegt handeln, ist auch der Schutz beim Umgang mit selbst gebauten Feuerwerkskörpern und beim unerlaubten Fahren von Kraft- und Wasserfahrzeugen sinnvoll.

Innerhalb der individuellen Ausgestaltung der Unfallversicherung ist es wichtig, mit größeren Grundsummen in Verbindung mit einer gängigen 225%-igen oder 350%-igen Progression zu arbeiten.

Die private Unfallversicherung zahlt übrigens auch dann in voller Höhe, wenn beispielsweise aufgrund eines Schulunfalls Gelder aus der gesetzlichen Unfallversicherung fließen. Dies wird nicht angerechnet.

 
Ein Artikel von
Marc Lindenmayr