Die Anzahl der Versicherungsmakler hat sich in den vergangenen Jahren weiter verringert. Vielleicht ist aktuell ein Seitwärtstrend vorhanden, und doch stellen sich die meisten Versicherungsmakler Fragen wie: Wie wird die Zukunft? Welche Chancen ergeben sich aus der Reduzierung der Makler? Wer füllt die Lücke? Wie kann die Anzahl der Verträge erhöht werden? Welche Kommunikationswege bevorzugen die Stammkunden und wie können neue Interessenten erreicht werden? Welche Auswirkungen haben die Vergleichsportale? Wird das Thema „Vertrag to go“ immer mehr auf den Handys und anderen mobilen Endgeräten stattfinden? Wie verhalten sich die unterschiedlichen Altersgruppen und wie müssen Versicherungsmakler darauf reagieren?
Die Versicherungswirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland. Absicherung von Menschen, Unternehmen und Projekten machen viele Vorgänge erst möglich. Risiken werden finanzierbar und können dann zum Wirtschaftswachstum beitragen. Wo wäre Deutschland ohne diese Funktionen wie beispielsweise Rückendeckung, Vorsorge und Absicherung? Auch in Zukunft braucht es Lösungen, damit die Wirtschaft im Allgemeinen und Unternehmen und Menschen im Besonderen weiterwachsen, bestehen und in Wohlstand leben können.
Nicht nur aus diesem Grund ist auch der Versicherungsmakler angehalten, in die Gegenwart und die Zukunft zu investieren. Ein Investitionsthema ist weiterhin die Digitalisierung. Es gibt sehr unterschiedliche Förderprogramme zum Thema Digitalisierung. Einige für kleine Investitionsvorhaben und einige für größere. Im Nachfolgenden sehen wir uns eine Lösung aus den Förderprogrammen an, wenn es um Mehrere-Hunderttausend-Euro-Investitionen geht.
Das Ziel des Förderprogramms ist die Stärkung der Innovationsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen unter Zuhilfenahme von Digitalisierungsprozessen. Dies soll unter anderem durch die Vorbereitung und Umsetzung von Digitalisierungsprozessen im eigenen Unternehmen erreicht werden. Antragsteller sind auf Gewinnerzielung ausgerichtete kleine und mittlere Unternehmen (bis 249 Mitarbeiter).
Wie wird gefördert?
Die Förderung als Zuschuss ist eine Co-Finanzierung bzw. Anteilsfinanzierung zu 50%. Der Zuschuss zur geplanten Investition in Digitalisierung ist maximal 500.000 Euro für eine Implementierung. Praxisbeispiel: Die gesamten förderfähigen geplanten Investitionen betragen 1 Mio. Euro – dann beträgt der Zuschuss hier 500.000 Euro. Dies als sogenanntes geschenktes Geld vom Staat. Die Laufzeit des Projekts (Anfang Projekt bis Ende Umsetzung) ist maximal 36 Monate – und somit ausreichend für die wichtigsten Projekte. Es geht hierbei um die Digitalisierung und da ist die Schnelligkeit ein Erfolgsfaktor.
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