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29. April 2025
Ferienimmobilien in Deutschland bleiben beliebt

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Ferienimmobilien in Deutschland bleiben beliebt

Ferienimmobilien in Deutschland bleiben beliebt

Ferienimmobilien hierzulande sind nach wie vor sehr gefragt – sowohl zur Eigennutzung als auch als Kapitalanlage. Laut einem Marktbericht sind für den weiteren Jahresverlauf in den meisten Urlaubsregionen stabile bis steigende Preise für Feriendomizile zu erwarten.

Engel & Völkers hat den neuen „Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland“ vorgelegt. Darin werden Preis-, Trend- und Lageentwicklung der 45 wichtigsten Ferienorte Deutschlands beleuchtet. Wie die Untersuchung zeigt, sind Ferienimmobilien weiterhin sehr beliebt. „Nach den Zinsrückgängen des vergangenen Jahres ist die Nachfrage nach Immobilien in Deutschlands Ferienregionen wieder gewachsen, was sich vielerorts in weiteren Preissteigerungen widerspiegelt“, erläutert Till-Fabian Zalewski, CEO von Engel & Völkers für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Neben der Eigennutzung wird zudem die Mischnutzung durch Vermietung für Käufer immer interessanter, um die Finanzierungskosten langfristig zu decken. Ein wichtiges Kaufmotiv bildet weiter die Vermögenssicherung. „In wirtschaftlich dynamischen Zeiten erweisen sich Ferienimmobilien als wertbeständige und stabile Investition. Sie stehen für Emotionen, Lebensqualität und langfristige Sicherheit“, so Zalewski weiter.

Urlaub im eigenen Land weiter im Trend

Die Nachfrage nach Ferienimmobilien wird weiter durch den anhaltenden heimischen Tourismus vorangetrieben, was auch den Vermietungsmarkt beflügelt. Der Anteil der Ferienimmobilien in den deutschen Küsten- und Bergregionen wächst kontinuierlich. Dennoch bleibt das Angebot aber nach wie vor knapp, zumal vielerorts Begrenzungen von Zweitwohnsitzen, restriktive Bauvorschriften und lokale Verordnungen für die Ferienwohnungsvermietung bestehen, die Wohnraum für Anwohner sichern. „Komplexe lokale Rahmenbedingungen beeinflussen die Planung und Rentabilität von Investitionen in Ferienimmobilien und erfordern eine professionelle Beratung zusätzlich”, sagt Zalewski.

Die teuersten Regionen

Preisliche Hotspots sind nach wie vor Sylt, der Starnberger See und der Tegernsee. So beliefen sich die Angebotspreise für Ferienhäuser auf der Nordfriesischen Insel 2024 bis zu 29 Mio. Euro. Am Starnberger See und am Tegernsee waren es bis zu 30 bzw. 20 Mio. Euro für besondere Liebhaberobjekte. Diese Regionen weisen aufgrund ihrer Lage ein Preisniveau auf, das deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt liegt.

Abseits der Hotspots gibt es etliche Gegenden, in denen Urlaubsdomizile zu vergleichsweise moderaten Preisen erhältlich sind. Dazu gehören etwa die Mecklenburgische Seenplatte sowie Greifswald und Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern. Auch die Küstenregionen rund um Wilhelmshaven in Niedersachsen sowie Husum und Büsum in Schleswig-Holstein bieten laut Engel & Völkers Immobilien mit moderaten Einstiegspreisen und Weiterentwicklungspotenzial. Auch den Schwarzwald führen die Experten als preisliche Alternative zu den süddeutschen Seeregionen an.

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