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14. Dezember 2020
Erwartungen ans Jahr 2021 – Drei Maklerbetriebe mit einem Ausblick

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Erwartungen ans Jahr 2021 – Drei Maklerbetriebe mit einem Ausblick

Peter Przybilla, Geschäftsführer der HENGSTENBERG & PARTNER GmbH
Herr Przybilla, mit welchen Erwartungen gehen Sie ins neue Jahr?

Wenig überraschend haben wir den Ausblick für 2021 gesenkt. Unsere Branche wird erst im nächsten Jahr feststellen, wie hoch der Abrieb nach Auslaufen der Corona-Maßnahmen beim Insolvenzrecht, Rettungsschirm und Kurzarbeitergeld sein wird. Das Thema Altersvorsorge wird aufgrund der finanziellen Auswirkungen deutlich an Nachfrage verlieren.

Wir bleiben aber vorsichtig optimistisch, dass sich der Abrieb im Rahmen hält und die Nachfrage wieder an Fahrt gewinnt, sobald die Impfungen beginnen und demzufolge die Lockerungen kommen.

Welche Schwerpunkte haben sie 2021 auf der Agenda?

Unbenommen der Pandemie werden wir die Vertiefung unserer Kundenbetreuung weiter vorantreiben. Es gilt die bis dato gut ausgebaute Digitalisierung zu verfeinern. Vor allem die Rundumbetreuung für den Bestandskunden mit dem richtigen Produkt für den jeweiligen Kunden im Hinblick auf seine Bedürfnisse muss noch digitaler gelöst werden. Auch gilt es Prozesse zu verbessern. Dazu benötigen wir noch weitere Tools wie zum Beispiel über unsere VEMA-Maklergenossenschaft. Wir befinden uns aber auf einem guten Weg.