So einige Anlageklassen erleben derzeit starken Aufwind. Die Aktienrallye, die seit November 2023 grassiert, erlebte noch keinen richtigen Dämpfer, Bitcoin fährt immer wieder Rekordpreise auf, und auch beim Gold geht es derzeit steil bergauf mit jüngst vier neuen Rekordpreisen in Folge. Am Dienstagvormittag bewegt sich die Feinunze bei etwa 2.176 US-Dollar. Hintergrund dürften u. a. die sich anbahnenden Zinssenkungen sein – nach der letzten Sitzung der Europäischen Zentralbank vergangene Woche deutet manches auf den Juni für den ersten Zinsschritt nach unten hin.
Edelmetallpreise entwickeln sich uneinheitlich
Die steigenden Goldpreise bestätigt auch der Edelmetall- und Rohstoff-Report der Investmentboutique Stabilitas. Demnach notierte der Goldpreis Ende Februar bei 2.044,40 US-Dollar und lag damit um 0,23% höher als im Vormonat. Auch der Silberpreis beendete den Monat mit 22,71 US-Dollar und schloss damit um 1,1% höher als im Vormonat.
Anders entwickelten sich die Preise jedoch bei Platin und Palladium. Diese notierten zum Monatsende wie folgt: Platin lag bei 880 US-Dollar und notierte demnach um 5% niedriger als im Vormonat. Palladium schloss Ende Februar mit 943 US-Dollar, ein Minus von 5,2% gegenüber Januar.
Der Nickelpreis lag zum Monatsende bei 17.432,50 US-Dollar und notierte damit um 8,5% höher als im Vormonat. Blei beendete den Monat mit 2.066,75 US-Dollar und notierte damit um 4,8% niedriger als zuvor. Der Preis für Aluminium lag Ende Februar mit 2.228,20 US-Dollar um 2,2% niedriger als im Vormonat. Zink schloss bei 2.381,50 US-Dollar, also um 5,4% niedriger als Ende Januar. Der Preis für das Industriemetall Kupfer lag bei 8.401,35 US-Dollar und 1,2% niedriger als im Vormonat.
Der Ölpreis erhöhte sich Ende Februar auf 78,26 US-Dollar und notierte damit um 3,2% höher als im Vormonat. (mki)
Bild: © M.Dörr & M.Frommherz – stock.adobe.com
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